Inhaltszusammenfassung für AEG PROTECT C. 6000 (S)
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BETRIEBSANLEITUNG USV PROTECT C. PROTECT C. 6000 (S) PROTECT C. 10000 (S)
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Wir bedanken uns, dass Sie sich für den Kauf der PROTECT C. USV von AEG Power Solutions entschieden haben. Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind wichtiger Bestandteil der Betriebsanleitung und werden Sie vor Problemen durch Fehlbedienung oder vor möglichen Gefahren schützen. Lesen Sie deshalb diese Anleitung...
Hinweise zur vorliegenden Betriebsanleitung Instruktionspflicht Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen, die Unterbrechungsfreie StromVersorgung ( USV ) PROTECT C. 6000 (S) oder PROTECT C. 10000 (S) sowie die dazu gehörigen externen Batterieeinheiten PROTECT C. 6000 BP oder PROTECT C. 10000 BP, nachstehend zusammengefasst als PROTECT C. bezeichnet, bestimmungsgemäß, sicher und sachgerecht zu installieren und zu betreiben.
Verpflichtungen Gewährleistungszusagen, Serviceverträge usw. ohne Vorankündigung annullieren, wenn andere als Original AEG oder von AEG gekaufte Ersatzteile zur Wartung und Reparatur verwendet werden. Handhabung Der PROTECT C. ist konstruktiv so aufgebaut, dass alle für die Inbetriebnahme und den Betrieb notwendigen Maß- nahmen ohne Eingriff in das Gerät vorgenommen werden...
Allgemeine Informationen Die Technik Der PROTECT C. ist eine Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) für wichtige Verbraucher wie kleine Datencenter, Server, Netzwerkkom- ponenten, Telekommunikationseinrichtungen und ähnliche Verbraucher, bestehend aus: ♦ Netzfilter mit Überspannungsschutz (Geräteschutz / Klasse D) und Netzrückspeiseschutz ♦ Gleichrichterteil mit PFC-Logik (Leistungsfaktorkorrektureinheit) ♦...
Systembeschreibung Die USV wird zwischen dem öffentlichen Netz und den zu schützenden Verbrauchern angeschlossen. Das Leistungsteil des Gleichrichters wandelt die Netz- spannung in eine Gleichspannung zur Versorgung des Wechselrichters um. Die angewandte Schaltungstechnik (PFC) erlaubt eine sinusförmige Stromaufnahme und somit einen netzrückwirkungsarmen Betrieb.
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Leistungshalbleitern Wechselrichters gesicherten Schiene anstehendes Spannungssystem von höchster Güte und Verfügbarkeit. Bei Netzstörungen (wie z.B. Stromausfällen) erfolgt die Span- nungsversorgung ohne jegliche Unterbrechung für den Verbraucher weiterhin vom Wechselrichter, der nunmehr seine Energie nicht mehr vom Gleichrichter bezieht, sondern aus der Batterie.
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Parallelsystem mit PROTECT C. 6000 (S) Anzahl USV Geräte Verfügbare Leistung 6 kVA 12 kVA 18 kVA Aktiver Redundanz- 6 kVA 12 kVA grad 6 kVA Parallelsystem mit PROTECT C. 10000 (S) Anzahl USV Geräte Verfügbare Leistung 10 kVA 20 kVA 30 kVA Aktiver Redundanz-...
Technische Daten Typenleistung 6000 VA (cos ϕ = 0.7 ind.) PROTECT C. 6000 (S) 4200 W 10000 VA (cos ϕ = 0.7 ind.) PROTECT C. 10000 (S) 7000 W USV-Eingang 1ph~ / N / PE Nennanschlussspannung 220 / 230 / 240 Vac Spannungsbereich ohne 176 Vac –...
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(Rückschaltung bei abklingender Überlast = Last < 90%) Überlastverhalten bei bis 105% kontinuierlich; Batteriebetrieb > 105% für 10 s Kurzschlussverhalten 3 x I für 300 ms Batterie Überbrückungszeit (Nennlast mit USV interner Batterie) PROTECT C. 6000 8 min. PROTECT C. 10000 5 min.
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Verschlossen, wartungsfrei PROTECT C. 6000 12 V 7,2 Ah x 20 PROTECT C. 10000 12 V 9 Ah x 20 PROTECT C. 6000 BP 12 V 7,2 Ah x 20 PROTECT C. 10000 BP 12 V 9 Ah x 20 „S”-Versionen mit verstärktem Batterieladegleichrichter zur Speisung externer Batterie-...
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Aufstellhöhe Bis 1000 m bei Nennleistung Bei Nutzung oberhalb von 1000 m NN ergibt sich eine Leistungsminderung wie folgt: Höhe(m) 1000 1500 2000 2500 3000 Leistung 100% Gehäusefarbe Blackline Gewicht: PROTECT C. 6000 90 kg PROTECT C. 6000 (S) 35 kg PROTECT C.
Sicherheitsbestimmungen Wichtige Anweisungen und Erläuterungen Vorschriftsmäßiges Bedienen und Instandhalten sowie das Einhalten nachstehend aufgeführten Sicherheits- bestimmungen sind zum Schutz des Personals und zur Einhaltung der Einsatzbereitschaft erforderlich. Das Personal, das die Geräte auf-/abbaut, in Betrieb nimmt, bedient, instandhält, muss diese Sicherheitsbestimmungen kennen beachten.
♦ Spannungsfrei schalten ♦ Gegen Wiedereinschalten sichern ♦ Spannungsfreiheit feststellen ♦ Erden und kurzschließen ♦ Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Qualifiziertes Personal Der PROTECT C. darf nur von Fachkräften, die die jeweils gültigen Sicherheits- Errichtungsvorschriften beherrschen, transportiert, aufgestellt, angeschlossen und gewartet werden.
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Der Ausgang kann unter Spannung stehen, auch wenn die USV nicht an die Netzversorgung angeschlossen ist, da die USV eine eigene interne Stromversorgung besitzt (Batterie)! Das Gerät muss aus Gründen des Perso- nenschutzes ordnungsgemäß geerdet werden! Der PROTECT C. darf nur mit einer VDE-geprüften Netzan- schlussleitung mit Schutzleiter an 220 V / 230 V / 240 V- Wechselspannungsnetzen mit Schutzerdung betrieben bzw.
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♦ Wird die USV aus kalter Umgebung in den Aufstellungsraum gebracht, kann Betauung auftreten. Vor Inbetriebnahme muss die USV absolut trocken sein. Deshalb eine Akklimatisationszeit von mindestens zwei Stunden abwarten. ♦ Niemals Netzeingang und USV-Ausgang miteinander verbinden! ♦ Dafür Sorge tragen, dass keine Flüssigkeiten oder Fremdkörper in die Gehäuse gelangen! ♦...
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Batterien können Stromschläge und hohe Kurz- schlussströme verursachen. Treffen Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie mit Batterien arbeiten: ♦ Legen Sie Uhren, Ringe und andere Gegenstände aus Metall ab! ♦ Verwenden Sie nur Werkzeug mit isolierten Griffen!
Waren zu prüfen, und nehmen Sie den Schaden in Anwesenheit des Mitarbeiters des Transportunternehmens auf, um ihn innerhalb von acht Tagen ab Lieferung über den AEG-Repräsentanten bzw. -Händler zu melden. Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung auf Vollstän- digkeit: ♦ PROTECT C. (S) mit 6000 oder 10000 VA ♦...
Handhaben Sie die Komponenten mit Vorsicht. Bedenken Sie insbesondere deren Gewichte. Ziehen Sie ggfs. eine zweite Person hinzu. Transport zum Aufstellort Der PROTECT C. ist zum einfachen Transport an den vorgesehenen Aufstellort mit Transportrollen ausgestattet. Es empfiehlt sich die USV dort aufzustellen, wo: ♦...
Aufstellung Beim Aufstellen der USV-Anlage und deren externen Batterie- einheiten (Sonderzubehör) ist folgendes zu beachten: ♦ Die Auflagefläche muss glattflächig und zur Ver- meidung von Vibrationen und Stößen ausreichende Festigkeit und Stabilität aufweisen. ♦ Achten Sie auf ausreichende Tragfähigkeit, insbeson- dere beim Einsatz in Verbindung mit externen Batterieeinheiten (Sonderzubehör).
4.4.2 Display Erläuterungen: OFF-Taster (Aus) ON -Taster (Ein) / Alarm aus Orangefarbene LED Umgehung (Bypass) Grüne LED Wechselrichter (Inverter) Orangefarbene LED Batterie (Battery) Grüne LED Netzstatus (Line) 7 – 11. LED Bargraph ( 7-10 grün, 11 orangefarben) für USV Auslastung bzw. verbleibende Batteriekapazität LED Last (0-35%) Batteriekapazität (81-100%) LED Last (36-55%)
4.4.3 Rückseitige Ansicht (Anschlüsse): PROTECT C. 6000 (S) PROTECT C. 10000 (S)
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Erläuterungen: Anschlussklemmen für Netz-Ein- und Ausgang, zusätzlich Klemmenpaar für Einstellung Einzel- oder Parallelbetrieb Manueller Handumgehungsschalter Netzeingangssicherungsautomat Anschlusseinheit für externes Batteriemodul Konnektoren für Parallelbetrieb Kommunikationsslot für optionale Erweiterungskarten: SNMP, AS/400, USB Kommunikationsschnittstelle RS232 (Sub-D9) Lüfter (Achtung: 10 cm Mindestfreiraum hinter Lüfter zum freien Ausblasen beachten!)
Elektrischer Anschluss Vorsicht Vor Beginn der Arbeiten ist sicher zu stellen, dass die Anschlusskabel spannungsfrei sind und keine Spannung eingeschaltet werden kann. Um eine Deformation der Tragschiene zu vermeiden und den Fuß der Anschlussklemme von Torsionskräften freizuhalten, empfiehlt es sich, beim Anziehen der Klemmschraube am Kabel gegen zu halten.
Sicherheit des Personals Beim Aufstellen der USV-Anlage und deren externen Batterie- einheiten (Sonderzubehör) ist folgendes zu beachten: ♦ Spannungsfrei schalten ♦ Gegen Wiedereinschalten sichern ♦ Spannungsfreiheit feststellen ♦ Erden und kurzschließen ♦ Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Netzanschluss (allgemein) Um eine korrekte Funktionsweise der USV und ihrer Zusatzeinrichtungen zu gewährleisten, ist es notwendig, die...
5.2.2 Anschlussquerschnitte und Absicherung Entnehmen Sie die erforderlichen Mindestdimensionierungen der folgenden Tabelle: Typ PROTECT C. 6000 (S) C. 10000 (S) Querschnitte Netzzuleitung 6 mm 10 mm Verbraucher- 6 mm 10 mm anschlussleitung Absicherung Netzsicherung 32 A 50 A Anschlussquerschnitte und Absicherung Netzanschluss 5.3.1 Vorbereitung für den einphasigen Netzanschluss...
Die USV steht unter Spannung, die gefährlich sein kann. Gerät darf durch ausgebildetes Fachpersonal installiert und ggfs. geöffnet werden. Reparaturen dürfen nur qualifizierten Kundendienstmitarbeitern durchgeführt werden! 5.3.2 Anschluss der einphasigen Eingangsnetzspannung Um die Sicherheit des Personals während der Installationsarbeit zu gewährleisten, vergewissern Sie sich, dass die Anschlüsse unter folgenden Bedingungen durchgeführt werden: ♦...
5.3.3 Vorbereitung der Abgangsverkabelung Bevor Sie den Anschluss der Verbraucher an die USV vornehmen, notwendig, dass angegebene Nennleistung auf dem Typenschild größer oder gleich ist wie die Summe der Verbraucherleistungen. Der Abgang des PROTECT C. sollte in einer Unterverteilung weitere voneinander getrennte Stromkreise speisen. Auf die selektive Auslegung der Absicherung ist zu achten.
♦ Netzeingangssicherungsautomaten (Pos. 3 S. 27/ 28) in Stellung „OFFf“ bringen. Die Verbraucher wie folgt anschließen: Verbinden Sie die mit „OUTPUT“ gekennzeichneten USV- Klemmen / PE = Erde, N = Neutralleiter, L = Phase mit den zugehörigen Klemmen Ihrer USV - Unterverteilung. Erweiterung durch externe Batteriemodule Durch den Anschluss externer Batteriemodule besteht die Möglichkeit,...
Überprüfen Sie die korrekte Zusammengehörigkeit von USV und Batterieeinheit. Verbinden Sie mit der beiliegenden Batterie- anschlussleitung die beiden Batteriekonnektoren. Achten Sie beim Anschluss darauf, dass die Stecker zügig und fest in die Batteriekonnektoren eingesteckt werden. Verfahren Sie mit der ggfs. 2. und 3. Batterieerweiterung analog zu obig Beschriebenem.
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Werkseitige Voreinstellung: Es erfolgt eine Versorgung der Verbraucher über den integrierten Bypass (Änderung der Konfiguration über die mitgelieferte Software „CompuWatch“ möglich). Ihre Verbraucher lassen Sie zunächst jedoch noch in ausgeschaltetem Zustand. Schalten Sie nun den Wechselrichter der USV ein. Halten Sie hierfür den ON-Taster für ca. 2 Sekunden gedrückt.
Betriebszustände Es wird zwischen den folgenden Betriebsarten unterschieden: Betrieb bei vorhandenem Netz (6.1.1) Betrieb bei gestörtem Netz (6.1.2) Betrieb bei gestörtem Wechselrichter (6.1.3) Handumgehung (6.1.4) 6.1.1 Normalbetrieb Energiefluss bei Handumgehungspfad vorhandenem Netz Netz Netzeingangs- sicherungs- automat Hand- Gesicherte Lade GR umgehung Schiene: Schematische...
Der LED Bargraph (LED Kette oberhalb des Piktogramms) gibt während dieses Betriebszustandes aktuelle Auslastung der USV wieder (s. Kapitel 8.1.1, S. 44 ff). 6.1.2 Batteriebetrieb / Autonomiebetrieb Energiefluss bei Handumgehungspfad gestörtem Netz Netz Netzeingangs- sicherungs- automat Hand- Gesicherte Lade GR umgehung Schiene: Schematische...
Zur Abschaltung des Wechselrichters kommt es dann, wenn die Batteriespannung einen werkseitig fixierten Spannungs- mindestwert unterschreitet. Lagern Sie das Gerät niemals in diesem erreichten Zustand ein! Eine erneute Aufladung des entladenen Batteriesystems sollte spätestens innerhalb einer Woche erfolgen. Wenn nach Netzwiederkehr die Spannung und die Frequenz innerhalb der Toleranz liegen, schalten sich die Gleichrichter selbsttätig wieder zu.
Diese so genannte passive Redundanz schützt vor dem Totalausfall der Spannungsversorgung an der sicheren Schiene, jedoch würden sich in diesem jetzt erreichten Betriebszustand Netzfehler direkt auf den Verbraucher auswirken. Daher versucht die Elektronik permanent, wieder in den „Online“ / Normalbetriebszustand zurückzuschalten (z.B.
Die Handumgehung bietet dem Wartungs- und Instand- setzungspersonal die Möglichkeit, Arbeiten am PROTECT C. durchzuführen, ohne das Verbrauchernetz abschalten zu müssen. Ein Ausfall der Stromversorgung bei aktivierter Handumgehung führt zum Totalausfall der Ver- braucherversorgung. Daher sollte so schnell wie möglich wieder in den Normalbetriebs- zustand zurückgeschaltet werden.
Für die Steuerung der USV und für das komfortable Auslesen von Statusmeldungen und Messwerten stehen Ihnen ver- schiedene Schnittstellen zur Verfügung. Das Schnittstellen- protokoll ist ausgerichtet auf den Betrieb mit der Shutdown und USV Management Software „CompuWatch“ von AEG. Benutzen Anschluss Ihres Lieferumfang beigefügte RS232 Kommunikationsleitung und...
Shutdown- und USV Management Software Die speziell für diese Zwecke entwickelte AEG Software „CompuWatch“ kontrolliert kontinuierlich die Netzspeisung und den Zustand der USV. Zusammenspiel „intelligenten“ wird sichergestellt, dass die Verfügbarkeit der EDV Komponenten sowie die Datensicherheit gewährleistet werden. Die Shut-Down Software „CompuWatch“ unterstützt diverse Betriebssysteme, u.a.
Anzeigen und Problembehandlung 8.1.1 Signalisierung OFF-Taster (Aus): Halten Sie die Taste für ca. 2 Sekunden gedrückt, um die USV auszuschalten. ON-Taster (Ein): Halten Sie zum Einschalten der USV die Taste für ca. 2 Sekunden gedrückt. Akustischen Alarm deaktivieren: Drücken Sie zum Ausschalten des Alarms die Taste während des anstehenden Alarms für ca.
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LED Battery (Batterie): Die orangefarbene LED leuchtet auf, wenn die Energieversorgung aus dem Batteriesystem erfolgt. LED Line (Netzstatus): Die grüne LED leuchtet, wenn sich die anliegende Netzspannung im spezifizierten Toleranzbereich befindet. 7. bis 11. LED Bargraph als Maß der USV Auslastung bzw.
8.1.2 Tabellarische Übersicht der LED-Anzeigen / Warntöne LED Display (siehe Kapitel 8 auf Seite 44) Warnsignal Betriebszustand 0% – 35% kein Auslastung 36% – 55% kein Auslastung 56% – 75% kein Auslastung 76% – 95% kein Auslastung 96% – 105% kein Auslastung 0% –...
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Fortsetzung Übersicht der LED-Anzeigen / Warntöne LED Display (siehe Kapitel 8 auf Seite 44) Warnsignal Betriebszustand Ausgangsseitiger Dauerwarnton Kurzschluss BUS - Spannung Dauerwarnton anomal GS - Kreis fehlerhaft; 1 Signalton evtl. Batteriefehler jede Sekunde Batterieladegleich- Dauerwarnton richter fehlerhaft 1 Signalton Lüfterstörung jede Sekunde Störung am Wechsel-...
Störungen Der PROTECT C. setzt detaillierte Fehlermeldungen ab, mit denen Sie oder das Servicepersonal schnell und präzise auftretende Störungen lokalisieren und deuten können. Finden Sie nachstehend Verfahrens-/ Lösungsvorschläge zur Problembeseitigung, u.a. unter Bezugnahme auf Fehlerbilder gemäß vorstehendem Kapitel 8.1.2: 8.2.1 Fehlermeldungen Meldung / Anzeige Ursache...
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Meldung / Anzeige Ursache Lösung Dauer der Batterien nicht voll- Laden Sie die Batterien Notstromversorgung ständig aufgeladen für mindestens die kürzer als Sollwert. / Batterien gealtert Wiederaufladezeit gem. bzw. defekt. Kapitel 2.3 auf und überprüfen Sie ihre Kapazität. Bleibt das Problem bestehen, setzen Sie sich mit Ihrem Händ- ler in Verbindung.
Parallelbetrieb Funktionsweise PROTECT C. 6000 (S) und C. 10000 (S) wurden für den Parallelbetrieb in n+x -Technologie konzipiert („n“ steht hierbei für die Anzahl notwendiger Geräte zur Lastspeisung, „x“ für den Redundanzgrad). Bis zu maximal 3 Geräte gleichen Typs lassen sich zur Erhöhung der Ausgangsleistung und/oder Erzielung höherer Verfügbarkeit hierzu parallelschalten.
Optional kann ein solches Parallelschaltfeld im Wandgehäuse inkl. externer HU sowie Einspeise- und Verbraucherverteilfeld auch von der AEG Power Solutions über Ihren Fachhändler bezogen werden. Aufbau / Anschluss Parallelbetriebsfeld Der Netzanschluss jeder einzelnen USV erfolgt analog der Beschreibung in Kapitel 5.
Betrieb der USV im Parallelverbund Der Inbetriebnahmeprozess verläuft unkompliziert, benötigt kein Vorwissen und orientiert sich prinzipiell an der beschriebenen Vorgehensweise in Kapitel 6. Sollten Sie das Parallelbetriebsfeld von der AEG Power Solutions bezogen haben, so folgen Sie den speziellen Anweisungen der dort beiliegenden Betriebsanleitung.
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Kontrollieren, dass alle Handumgehungsschalter „Maintenance Switch“ (Pos. 2, Seite 27/ 28) auf der Rückseite einer jeden USV sich in Stellung „Bypass“ befinden alle Netzeingangs- sicherungsautomaten (Pos. 3, S. 27/ 28) auf der Rückseite einer jeden USV sich in Stellung „OFF“ befinden.
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Spannungsversorgung Parallelbe- triebsschiene erfolgt nunmehr über integrierten elektronischen Umschalt- einrichtungen der eingesetzten USV-Systeme. Überprüfen Sie diesen Betriebszustand am Anzeigepanel jeder USV = Bypass (Kap. 6.1.3). Betätigen Sie nun Ihre zentrale externe Hand- umgehung: Wechseln Sie von Stellung „Umgehung“ auf „USV-Betrieb“, d.h. verbinden Sie Ihre Verbrau- cherschiene mit der USV Parallelbetriebsschiene.
9.3.2 Änderungen am Parallelverbund Möchten Sie eine USV zum Parallelverbund hinzufügen oder eine USV aus dem Parallelverbund entfernen, so erfolgt dieser Schritt jeweils über die Rückführung der USV-Systeme in den BYPASS-Betriebszustand. Verbraucherspeisung durch Netzbetrieb! (kein USV-Schutz während dieser Maßnahme). Schalten Sie die Wechselrichter der USV-Systeme zunächst nacheinander aus (Betätigung der „OFF“-Taster).
Wartung Der PROTECT C. besteht aus modernen und verschleißarmen Bauelementen. Dennoch ist es empfehlenswert, zur Auf- rechterhaltung der ständigen Verfügbarkeit und der Betriebs- sicherheit, in regelmäßigen Abständen (mindestens jedoch alle 6 Monate) Sichtkontrollen (vor allem Batterie- und Lüfter- kontrollen) durchzuführen. VORSICHT! Arbeitsbereichabsicherung und die Sicher- heitsvorschriften unbedingt beachten!
10.2.1 Sichtkontrolle Bei den Sichtkontrollen ist zu überprüfen, ob ... ♦ mechanische Beschädigungen oder Fremdkörper in der Anlage festgestellt werden können, ♦ leitende Schmutz- oder Staubablagerungen im Gerät vorhanden sind und ♦ Staubablagerungen zur Beeinträchtigung der Wärmezu- und -abfuhr führen. VORSICHT! Vor der folgenden Maßnahme ist der PROTECT C.
Lagerung, Demontage und Entsorgung 11.1 Lagerung Lange Lagerzeiten ohne gelegentliches Aufladen bzw. Entladen können zu einer dauerhaften Schädigung der Batterie führen. Wenn die Batterie bei Raumtemperatur (20°C bis 30°C) gelagert wird, kommt es aufgrund innerer Reaktionen zu einer Selbstentladung von 3 - 6% pro Monat. Die Lagerung bei Temperaturen über der Raumtemperatur sollte vermieden werden.
Sachwortverzeichnis 12.1 Technische Begriffe DC/DC Booster Schaltungstechnik zur Anhebung einer Gleichspannung auf ein höheres Spannungsniveau Elektronische UmschaltEinrichtung Geräteschutz Begriff aus der Überspannungstechnik Der klassische Netzüberspannungsschutz besteht aus Blitzstromableiter (Klasse B), einem Überspannungs- schutz (Klasse C) und schließlich dem sog. Geräteschutz (Klasse D) – s.a. z.B. unter http://www.phoenixcontact.de (Themengebiet „TRABTECH“) IGBT...
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Garantieschein Typ: …….……………….…............Gerätenummer: ………….…..……………....... Kaufdatum: ……………………...……………………..Händlerstempel / Unterschrift Irrtümer und Änderungen vorbehalten. AEG Power Solutions GmbH Emil-Siepmann-Straße 32 59581 Warstein-Belecke Deutschland Betriebsanleitung BAL 8000020472_01 DE...