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BETRIEBSANLEITUNG USV
PROTECT C.
PROTECT C. 1000 (S)
PROTECT C. 2000 (S)
PROTECT C. 3000 (S)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für AEG PROTECT C. 1000 (S)

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG USV PROTECT C. PROTECT C. 1000 (S) PROTECT C. 2000 (S) PROTECT C. 3000 (S)
  • Seite 2 Wir bedanken uns, dass Sie sich für den Kauf der PROTECT C. von AEG Power Solutions entschieden haben. Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind wichtiger Bestandteil der Betriebsanleitung und werden Sie vor Problemen durch Fehlbedienung oder vor möglichen Gefahren schützen. Lesen Sie deshalb diese Anleitung...
  • Seite 3: Instruktionspflicht

    Hinweise zur vorliegenden Be- triebsanleitung Instruktionspflicht Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen, die Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) PROTECT C. 1000 (S), PROTECT C. 2000 (S) oder PROTECT C. 3000 (S) sowie die dazugehö- rigen externen Batterieeinheiten PROTECT C. 1000 BP oder PROTECT C. 2030 BP, nachstehend zusammengefasst als PROTECT C.
  • Seite 4: Handhabung

    AEG und seinen Händlern eingegangenen etwaigen Verpflichtungen wie Gewährleistungszusagen, Ser- viceverträge usw. ohne Vorankündigung annullieren, wenn andere als Original AEG oder von AEG gekaufte Ersatzteile zur Wartung und Reparatur verwendet werden. Handhabung Der PROTECT C. ist konstruktiv so aufgebaut, dass alle für die Inbetriebnahme und den Betrieb notwendigen Maß-...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Hinweise zur vorliegenden Betriebsanleitung ....3 Allgemeine Informationen ..........7 Die Technik..............7 Systembeschreibung ..........8 Sicherheit .................9 Allgemeine Sicherheitshinweise.........9 Sicherheitshinweise für PROTECT C......9 CE-Zertifikat..............13 Technische Daten.............14 Einrichten und Betrieb ............19 Auspacken und Prüfen ..........19 Aufstellungsort............20 Übersicht Anschlüsse, Bedien- / Anzeigeelemente... 21 4.3.1 Vorderansicht...........21 4.3.2 Display .............22...
  • Seite 6 Anzeigen und Problembehandlung ........36 Signalisierung ............36 Störungen ..............38 6.2.1 Fehlermeldungen ..........38 Wartung................40 Batterie laden ............40 Kontrollen ..............40 7.2.1 Sichtkontrolle ...........40 7.2.2 Batteriekontrolle ..........41 7.2.3 Lüfterüberprüfung ..........41 Lagerung, Demontage und Entsorgung ......42 Lagerung ..............42 Demontage ...............42 Entsorgung ...............42 Sachwortverzeichnis ............43 Technische Begriffe..........43...
  • Seite 7: Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen Die Technik Der PROTECT C. ist eine Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) für wichtige Verbraucher wie PCs, Workstations, Server, Netzwerkkompo- nenten, Telekommunikationseinrichtungen und ähn- liche Verbraucher, bestehend aus: ♦ Netzfilter mit Überspannungsschutz (Geräteschutz / Klasse D) und Netzrückspeiseschutz ♦ Gleichrichterteil mit PFC-Logik (Leistungsfaktorkorrektureinheit) ♦...
  • Seite 8: Systembeschreibung

    Systembeschreibung Die USV wird zwischen dem öffentlichen Netz und den zu schützenden Verbrauchern an eine Schutzkontaktsteckdose angeschlossen. Das Leistungsteil des Gleichrichters wandelt die Netz- spannung in eine Gleichspannung zur Versorgung des Wech- selrichters um. Die angewandte Schaltungstechnik (PFC) erlaubt eine sinusförmige Stromaufnahme und somit einen netzrückwirkungsarmen Betrieb.
  • Seite 9: Sicherheit

    Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die USV PROTECT C. und deren externe Batteriemodule (Sonderzu- behör) das erste Mal in Betrieb nehmen, und beachten Sie die Sicherheitshinweise! Benutzen Sie das Gerät nur in technisch einwandfreiem Zu- stand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahren- bewusst unter Beachtung der Betriebsanleitung! Beseitigen Sie umgehend Störungen, welche die Sicherheit beeinträchti- gen können.
  • Seite 10 Die USV steht unter Spannung, die gefährlich sein kann. Das Gerät darf nur durch ausgebil- detes Fachpersonal geöffnet werden. Repara- turen dürfen nur von qualifizierten Kundendienst- mitarbeitern durchgeführt werden! Der Ausgang kann unter Spannung stehen, auch wenn die USV nicht an die Netzversorgung ange- schlossen ist, da die USV eine eigene interne Stromversorgung besitzt (Batterie)! Das Gerät muss aus Gründen des Perso-...
  • Seite 11 ♦ Das Gerät ist zur Aufstellung in beheizten Innenräumen vorgesehen. Die Gehäuse nicht in der Nähe von Was- ser oder übermäßig feuchter Umgebung aufstellen! ♦ Wird die USV aus kalter Umgebung in den Aufstel- lungsraum gebracht, kann Betauung auftreten. Vor In- betriebnahme muss die USV absolut trocken sein.
  • Seite 12 Batterieaustausch und Wartung müssen von einer Fachkraft durchgeführt oder zumindest beaufsichtigt werden, die sich mit Batterien und den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen aus- kennt! Unbefugte von den Batterien fernhalten! Beim Austausch der Batterien folgendes beachten: Verwen- den Sie ausschließlich identische, wartungsfreie, verschlos- sene Bleibatterien mit den Daten der Originalbatterien.
  • Seite 13: Ce-Zertifikat

    CE-Zertifikat...
  • Seite 14: Technische Daten

    Technische Daten Typenleistung 1000 VA (cos ϕ = 0.7 ind.) PROTECT C. 1000 (S) 700 W 2000 VA (cos ϕ = 0.7 ind.) PROTECT C. 2000 (S) 1400 W 3000 VA (cos ϕ = 0.7 ind.) PROTECT C. 3000 (S) 2100 W USV-Eingang Nennanschlussspannung...
  • Seite 15 Anschluss Kaltgerätesteckdosen Crestfaktor Überlastverhalten bei bis 105 % ± 5 % kontinuierlich; Batteriebetrieb > 105 % ± 5 % – < 150 % ± 5 % für 25 s; 150 % ± 5 % für 200 ms Überlastverhalten bei bis 105 % ± 5 % kontinuierlich; bei vorhandenem Netz >...
  • Seite 16 Batterieladestrom (max.) PROTECT C. 1000 PROTECT C. 1000 S PROTECT C. 2000 PROTECT C. 2000 S 9,6 A PROTECT C. 3000 PROTECT C. 3000 S 9,6 A Aufladezeit ~ 5 h (USV mit interner (PROTECT C. – Modelle) Batterie) (auf 90% der Nennkapazität) ~ 24 h (mit 1 Batterie- erweiterung) ~ 40 h (mit 2 Batterie-...
  • Seite 17 Allgemeine Daten Klassifikation VFI SS 211 gem. IEC 62040–3 Dauerwandlertechnologie Wirkungsgrad AC-AC (Volllast) PROTECT C. 1000 (S) 85 % PROTECT C. 2000 (S) 85 % PROTECT C. 3000 (S) 88 % Eigengeräusch (1m Abstand) PROTECT C. 1000 (S) < 45 dB (A) PROTECT C.
  • Seite 18 Gewichte: PROTECT C. 1000 15 kg PROTECT C. 1000 S 8 kg PROTECT C. 1000 BP 19 kg PROTECT C. 2000 34 kg PROTECT C. 2000 S 15 kg PROTECT C. 3000 35 kg PROTECT C. 3000 S 16 kg PROTECT C.
  • Seite 19: Einrichten Und Betrieb

    Waren zu prüfen, und nehmen Sie den Schaden in Anwesen- heit des Mitarbeiters des Transportunternehmens auf, um ihn innerhalb von acht Tagen ab Lieferung über den AEG- Repräsentanten bzw. -Händler zu melden. Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung auf Vollstän- digkeit: ♦...
  • Seite 20: Aufstellungsort

    Um die Gefahr einer Erstickung auszuschlies- sen, halten Sie die Kunststoffverpackungstüten bitte von Babys und Kindern fern. Handhaben Sie die Komponenten mit Vorsicht. Bedenken Sie insbesondere deren Gewichte. Ziehen Sie speziell bei den 2 und 3 kVA Model- len sowie ggfs. deren externen Batterieeinhei- ten u.U.
  • Seite 21: Übersicht Anschlüsse, Bedien- / Anzeigeelemente

    Übersicht Anschlüsse, Bedien- / Anzeigeelemente 4.3.1 Vorderansicht PROTECT C.1000 (S) PROTECT C. 2000 (S) PROTECT C. 3000 (S) PROTECT C.1000 BP PROTECT C. 2030 BP...
  • Seite 22: Display

    4.3.2 Display Erläuterungen: OFF-Taster (Aus) ON -Taster (Ein) / Alarm aus Orangefarbene LED Umgehung (Bypass) Grüne LED Wechselrichter (Inverter) Orangefarbene LED Batterie (Battery) Grüne LED Netzstatus (Line) 7 – 11. LED Bargraph ( 7-10 grün, 11 orangefarben) für USV Auslastung bzw. verbleibende Batteriekapazität LED Last (0-35%) Batteriekapazität (96-100%) LED Last (36-55%)
  • Seite 23: Rückseitige Ansicht (Anschlüsse)

    4.3.3 Rückseitige Ansicht (Anschlüsse): PROTECT C. 1000 (S) PROTECT C. 2000 (S) PROTECT C. 3000 (S)
  • Seite 24 Erläuterungen: Netzanschluss (USV-Eingang) Netzeingangssicherungsautomat Verbraucheranschlüsse (USV-Abgänge) PROTECT C. 3000 (S) mit zusätzlichem Verbraucherausgang (IEC 320-16A) Anschluss für externes Batteriemodul Dateninterface für Telefon, Modem, Fax (RJ11) oder 10/100 MBit/s-Netzwerk (RJ45) Lüfter (Achtung: 10 cm Mindestfreiraum hinter Lüfter zum freien Ausblasen beachten!) Kommunikationsschnittstelle RS232 (Sub-D9) Kommunikationsslot für optionale Erweiterungs- karten: SNMP, USB, AS/400...
  • Seite 25: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Aufstellung Beim Aufstellen der USV-Anlage und deren externen Batterie- einheiten (Sonderzubehör) ist folgendes zu beachten: ♦ Die Auflagefläche muss glattflächig und zur Vermei- dung von Vibrationen und Stößen ausreichende Fes- tigkeit und Stabilität aufweisen. ♦ Achten Sie auf ausreichende Tragfähigkeit, insbeson- dere beim Einsatz in Verbindung mit externen Batterie- einheiten (Sonderzubehör).
  • Seite 26: Erweiterung Durch Externe Batteriemodule

    Gerätes kommen. Lassen Sie das Gerät zur Vermeidung einer Kondensationsbildung 2 Stunden lang stehen, bevor Sie es einschalten. Erweiterung durch externe Batteriemodule Durch den Anschluss externer Batteriemodule besteht die Möglichkeit, längere Überbrückungszeiten zu erzielen. Ver- binden Sie hierzu ausschließlich folgende Produkte mitein- ander: PROTECT C.
  • Seite 27: Erstinbetriebnahme

    PROTECT C. mit 2 Batterieerweiterungen Abb.: PROTECT C. 1000 und 2 Stück C. 1000BP 1. Überprüfen Sie die korrekte Zusammengehörigkeit von USV und Batterieeinheit (die Gehäuse müssen z.B. von den Abmessungen her identisch sein). 2. Verbinden Sie mit den beiliegenden Batterie- anschlussleitungen die entsprechenden Batterie- konnektoren gemäß...
  • Seite 28 schluss mit 16A Absicherung. An diesen Strom- kreis sollten keine weiteren Verbraucherlasten an- geschlossen werden! Betätigen Netzeingangssicherungs- automaten. Stellen Sie ihn ggfs. auf „ON“. Werkseitige Voreinstellung: Keine automatische Versorgung der Verbraucher über den inte- grierten Bypass nach Durchführung der Schritte 1.
  • Seite 29: Betriebszustände

    Leuchten die Anzeigen wie beschrieben korrekt auf, schalten Sie nun Ihre Verbraucher nacheinan- der ein. Achten Sie hierbei darauf, dass die ma- ximal zulässige Belastbarkeit der USV dabei nicht überschritten wird. Berücksichtigen Sie insbe- sondere die erhebliche Leistungsaufnahme von Verbrauchern wie Laserdruckern, großen Röhren- monitoren und dgl., die schnell zur Überlastung der USV führen können.
  • Seite 30: Batteriebetrieb / Autonomiebetrieb

    Dieser im allgemeinen Sprachgebrauch „Online“-Betrieb ge- nannte Betriebszustand gewährleistet den höchsten Schutz, insbesondere bei Netzschwankungen und Netzausfällen, da die Verbraucher in dieser Betriebsart kontinuierlich und unter- brechungsfrei mit sicherer und „sauberer“ Spannung versorgt werden. Der LED Bargraph (LED Kette oberhalb des Piktogramms) gibt während dieses Betriebszustandes die aktuelle Auslas- tung der USV wieder (s.
  • Seite 31: Bypassbetrieb

    „Alarm aus“ unterdrücken. Bei nachlassender Batteriekapazi- tät wird der Alarm automatisch wieder aktiviert. Je nach Aus- baustufe und Alterungszustand der Batterie und insbesondere abhängig von der zu speisenden Last variiert die Überbrü- ckungszeit zwischen wenigen Minuten und mehreren Stun- den. Bypass Line Inverter...
  • Seite 32 Energiefluss bei gestörtem WR autom. Bypass Netz gesicherte Schiene : Verbraucher Lade GR Batterie Schematische Darstellung Diese so genannte passive Redundanz schützt vor dem To- talausfall der Spannungsversorgung an der sicheren Schiene, jedoch würden sich in diesem jetzt erreichten Betriebszustand Netzfehler direkt auf den Verbraucher auswirken.
  • Seite 33: Geräteüberlast

    5.3.4 Geräteüberlast Die Verbraucherlast der USV sollte die spezifizierte Nennlast des Gerätes zu keinem Zeitpunkt übersteigen. Kommt es dennoch zu einer Geräteüberlast (ab 105% ± 5% der spezifi- zierten Gerätenennlast) leuchtet die LED Störung auf, beglei- tet von einem Signalton (2 mal pro Sekunde). Die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher bleibt, abhängig von der Höhe der Überlast, für eine bestimmte Zeit weiterhin gege- ben, jedoch muss die angeschlossene Last umgehend redu-...
  • Seite 34: Schnittstellen Und Kommunikation

    Statusmeldungen und Messwerten stehen Ihnen ver- schiedene Schnittstellen zur Verfügung. Das Schnittstellen- protokoll ist ausgerichtet auf den Betrieb mit der Shutdown und USV Management Software „CompuWatch“ von AEG. Benutzen Sie zum Anschluss Ihres PCs die dem Lieferum- fang beigefügte RS232 Kommunikationsleitung und verbinden Sie sie mit einem entsprechenden freien seriellen Port Ihres PCs.
  • Seite 35: Shutdown- Und Usv Management Software

    Die Benutzung des Kommunikationsslots deakti- viert die RS232-Schnittstelle aus Kap. 5.4.2. 5.4.4 Shutdown- und USV Management Software Die speziell für diese Zwecke entwickelte AEG Software „CompuWatch“ kontrolliert kontinuierlich die Netzspeisung und den Zustand der USV. Im Zusammenspiel mit der „intelligenten“ USV wird sicherge- stellt, dass die Verfügbarkeit der EDV Komponenten sowie...
  • Seite 36: Anzeigen Und Problembehandlung

    Anzeigen und Problembehandlung Signalisierung OFF-Taster (Aus): Halten Sie die Taste für ca. 2 Sekunden gedrückt, um die USV auszuschalten. ON-Taster (Ein): Halten Sie zum Einschalten der USV die Taste für ca. 2 Sekunden gedrückt. Akustischen Alarm deaktivieren: Drücken Sie zum Ausschalten des Alarms die Taste während des anstehenden Alarms für ca.
  • Seite 37 LED Battery (Batterie): Die orangefarbene LED leuchtet auf, wenn die Energieversorgung aus dem Batteriesystem erfolgt. LED Line (Netzstatus): Die grüne LED leuchtet, wenn sich die anliegende Netzspannung im spezi- fizierten Toleranzbereich befindet. Die LED Line blinkt, wenn Phase und Neutralleiter am Eingang der USV-Anlage falsch anliegen.
  • Seite 38: Störungen

    Störungen Der PROTECT C. setzt detaillierte Fehlermeldungen ab, mit denen Sie oder das Servicepersonal schnell und präzise auf- tretende Störungen lokalisieren und deuten können. 6.2.1 Fehlermeldungen Meldung / Anzeige Ursache Lösung USV startet nicht. Keine Netz- und Batterie- Anschluss des Netzka- Anzeige, kein Warnton, spannung nicht im bels sowie des Batterie-...
  • Seite 39 LED „Fault“ leuchtet, Überlastung der Reduzieren Sie die Warnton ertönt einmal USV Anlage. Auslastung der USV pro Sekunde. durch Abtrennung eines Teils Ihrer Verbraucher. Dauer der Notstromver- Batterien nicht Laden Sie die Batterien sorgung kürzer als vollständig aufge- für mindestens die Sollwert.
  • Seite 40: Wartung

    Wartung Der PROTECT C. besteht aus modernen und verschleißarmen Bauelementen. Dennoch ist es empfehlenswert, zur Auf- rechterhaltung der ständigen Verfügbarkeit und der Betriebs- sicherheit, in regelmäßigen Abständen (mindestens jedoch alle 6 Monate) Sichtkontrollen (vor allem Batterie- und Lüfter- kontrollen) durchzuführen. VORSICHT: Arbeitsbereichabsicherung und die Sicher- heitsvorschriften unbedingt beachten!
  • Seite 41: Batteriekontrolle

    ♦ mechanische Beschädigungen oder Fremdkörper in der Anlage festgestellt werden können, ♦ leitende Schmutz- oder Staubablagerungen im Gerät vorhanden sind und ♦ Staubablagerungen zur Beeinträchtigung der Wärmzu- und -abfuhr führen. VORSICHT: Vor der folgenden Maßnahme ist der PROTECT C. spannungsfrei zu schalten. Bei sehr starkem Staubanfall sollte das Gerät vorsorglich mit trockener Pressluft ausgeblasen werden, um einen besseren Wärmeaustausch zu ermöglichen.
  • Seite 42: Lagerung, Demontage Und Entsorgung

    Lagerung, Demontage und Entsorgung Lagerung Lange Lagerzeiten ohne gelegentliches Aufla- den bzw. Entladen können zu einer dauerhaften Schädigung der Batterie führen. Wenn die Batterie bei Raumtemperatur (20°C bis 30°C) gela- gert wird, kommt es aufgrund innerer Reaktionen zu einer Selbstentladung von 3 - 6% pro Monat. Die Lagerung bei Temperaturen über der Raumtemperatur sollte vermieden werden.
  • Seite 43: Sachwortverzeichnis

    Sachwortverzeichnis Technische Begriffe DC/DC Booster Schaltungstechnik zur Anhebung einer Gleichspannung auf ein höheres Spannungsniveau Geräteschutz Begriff aus der Überspannungsschutztechnik Der klassische Netzüberspannungsschutz besteht aus Blitzstromableiter (Klasse B, class I), einem Überspan- nungsschutz (Klasse C, class II) und schließlich dem sog. Geräteschutz (Klasse D, class III) – s.a. z.B. unter http://www.phoenixcontact.de (Themengebiet „TRABTECH“) IGBT...
  • Seite 44 Garantieschein Typ: …….……………….…............Gerätenummer: ………….…..……………....... Kaufdatum: ……………………...……………………..Händlerstempel / Unterschrift Irrtümer und Änderungen vorbehalten. AEG Power Solutions GmbH Emil-Siepmann-Straße 32 59581 Warstein-Belecke Deutschland Betriebsanleitung BAL 8000019812_01 DE...

Diese Anleitung auch für:

Protect c. 2000 (s)Protect c. 3000 (s)

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