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AEG PROTECT B. 750 Betriebsanleitung
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BETRIEBSANLEITUNG USV
PROTECT B.
PROTECT B. 750
PROTECT B. 1000
PROTECT B. 1500
PROTECT B. 2000
PROTECT B. 3000

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für AEG PROTECT B. 750

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG USV PROTECT B. PROTECT B. 750 PROTECT B. 1000 PROTECT B. 1500 PROTECT B. 2000 PROTECT B. 3000...
  • Seite 2 Wir bedanken uns, dass Sie sich für den Kauf der PROTECT B. USV von AEG Power Solutions entschieden haben. Die nachfolgenden Sicherheitshinweise sind wichtiger Bestandteil der Betriebsanleitung und werden Sie vor Problemen durch Fehlbedienung oder vor möglichen Gefahren schützen. Lesen Sie deshalb diese Anleitung...
  • Seite 3: Instruktionspflicht

    Hinweise zur vorliegenden Betriebsanleitung Instruktionspflicht Diese Betriebsanleitung hilft Ihnen, die Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) PROTECT B.750, PROTECT B.1000, PROTECT B.1500, PROTECT B.2000 oder PROTECT B.3000 sowie dazugehörigen externen Batterieeinheiten PROTECT B. 1500 BP, PROTECT B. 2000 BP oder PROTECT B. 3000 BP, nachstehend zusammengefasst als PROTECT B.
  • Seite 4: Handhabung

    Verpflichtungen Gewährleistungszusagen, Serviceverträge usw. ohne Vorankündigung annullieren, wenn andere als Original AEG oder von AEG gekaufte Ersatzteile zur Wartung und Reparatur verwendet werden. Handhabung Der PROTECT B. ist konstruktiv so aufgebaut, dass alle für die Inbetriebnahme und den Betrieb notwendigen Mass- nahmen ohne Eingriff in das Gerät vorgenommen werden...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Hinweise zur vorliegenden Betriebsanleitung ....3 Systemübersicht...............7 Kurzübersicht ............7 Funktionsweise ............8 Sicherheit ...............10 Allgemeine Sicherheitshinweise ......10 Sicherheitshinweise für PROTECT B....10 CE-Zertifikat ............14 Technische Daten ...........15 Einrichten ...............20 Auspacken und Prüfen..........20 Aufstellungsort ............21 Anschlüsse, Bedien- und Anzeigeelemente ...22 4.3.1 Vorderansicht...........22 4.3.2 Bedien- und Anzeigetableau......23 4.3.3...
  • Seite 6 Schnittstellen und Kommunikation......40 5.6.1 Datenleitungsschutz RJ11 und RJ45 ....40 5.6.2 Computer-Schnittstellen RS232 und USB..40 5.6.3 Kommunikationsslot.........40 5.6.4 Shutdown- und USV Management Software...41 Anzeigen und Problembehebung........42 LED-Anzeigen ............42 Warntöne / Problembehebung ........44 Allgemeine Störungsdiagnose und –beseitigung...44 Wartung................47 Batterieaustausch ...........48 Lagerung, Demontage und Entsorgung ......54 Sachwortverzeichnis ............55 Technische Begriffe ..........55...
  • Seite 7: Systemübersicht

    Systemübersicht Der PROTECT B. ist eine Unterbrechungsfreie StromVersorgung (USV) für wichtige Verbraucher wie PCs, Workstations, Server, Netzwerkkompo- nenten, Telekommunikationseinrichtungen ähnliche Verbraucher. Die PROTECT B. Baureihe ist eine kompakte, interaktive, sinusförmig arbeitende USV, erhältlich mit den Ausgangs- nennleistungen 750, 1000, 1500, 2000 und 3000 VA. Die USV wurde konstruktiv sowohl für den horizontalen / liegenden Betrieb (Rack/19“...
  • Seite 8: Funktionsweise

    ♦ Mikroprozessor-Steuerung für hohe Zuverlässigkeit Geeignet für den Generatorbetrieb ♦ Flexibel erweiterbare Batteriekapazität mit Hilfe externer Batterien (ab PROTECT B. 1500) ♦ Modernes Batteriemanagement mit integriertem Schutz vor Tiefentladung und Überladung ♦ Überlastfähig und kurzschlussfest ♦ Wartungsfreie, verschlossene Bleibatterien Hot swappable (ab B. 1500) ♦...
  • Seite 9 nungsregulierung (AVR) eine zusätzliche Stabilisierung der Verbraucherspannung. Spannungsschwankungen des öffent- lichen Netzes werden somit auf ein für die Verbraucher verträgliches Niveau abgeschwächt. Dies geschieht ohne Rückgriff auf den internen Energiespeicher, welches sich wiederum positiv auf die Batterieverfügbarkeit auswirkt. Netz- Netz A.
  • Seite 10: Sicherheit

    Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die USV PROTECT B. das erste Mal in Betrieb nehmen, und beachten Sie die Sicherheitshinweise! Benutzen Sie das Gerät nur in technisch einwandfreiem Zustand, sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefah- renbewusst unter Beachtung der Betriebsanleitung! Besei- tigen Sie umgehend Störungen, welche die Sicherheit be- einträchtigen können.
  • Seite 11 Der Ausgang kann unter Spannung stehen, auch wenn die USV nicht an die Netzversorgung angeschlossen ist, da die USV eine eigene inter- ne Stromversorgung besitzt (Batterie)! Das Gerät muss aus Gründen des Personen- schutzes ordnungsgemäß geerdet werden! Der PROTECT B. darf nur mit einer VDE-geprüften Netz- anschlussleitung mit Schutzleiter (im Lieferumfang enthalten) an 230 V-Wechselspannungsnetzen mit Schutzerdung betrie- ben bzw.
  • Seite 12 Deshalb eine Akklimatisationszeit von mindestens zwei Stunden abwarten. ♦ Niemals Netzeingang und USV-Ausgang miteinander verbinden! ♦ Dafür Sorge tragen, dass keine Flüssigkeiten oder Fremdkörper in die USV gelangen! ♦ Die Be- und Entlüftungsöffnungen des Gerätes nicht versperren! Darauf achten, dass z.B. Kinder keine Gegenstände in die Belüftungsöffnungen stecken! ♦...
  • Seite 13 Explosionsgefahr! Batterien nicht in offenes Feuer werfen. Batterien nicht öffnen oder beschädigen (frei gewordener Elektrolyt ist schädlich für Haut und Augen und kann giftig sein!) Batterien können Stromschläge und hohe Kurz- schlussströme verursachen. Treffen Sie daher folgende Vorsichtsmaßnahmen, wenn Sie mit Batterien arbeiten: ♦...
  • Seite 14: Ce-Zertifikat

    CE-Zertifikat...
  • Seite 15: Technische Daten

    Technische Daten Typenleistung PROTECT B. 750 750 VA / 500 W PROTECT B. 1000 1000 VA / 700 W PROTECT B. 1500 1500 VA / 1050 W PROTECT B. 2000 2000 VA / 1340 W PROTECT B. 3000 3000 VA / 2100 W...
  • Seite 16 Ausgangsnennstrom (bei 230 Vac) PROTECT B. 750 3,2 A PROTECT B. 1000 4,3 A PROTECT B. 1500 6,5 A PROTECT B. 2000 8,7 A PROTECT B. 3000 13 A Umschaltzeit bei Netzausfall 2-4 ms (typisch), 6 ms max. 13 ms max. bei...
  • Seite 17 24 h (USV mit 4 zus. Batteriemodulen) Verschlossen, wartungsfrei Hot swappable (ab B. 1500) PROTECT B. 750 12 V / 7 Ah x 2 PROTECT B. 1000 12 V / 9 Ah x 2 PROTECT B. 1500 / B. 1500BP 12 V / 7 Ah x 4 PROTECT B.
  • Seite 18 Verbraucherabgänge PROTECT B. 750 4 x IEC 320 PROTECT B. 1000 6 x IEC 320 PROTECT B. 1500 6 x IEC 320 (sep. Modul) PROTECT B. 2000 6 x IEC 320 (sep. Modul) PROTECT B. 3000 8 x IEC 320-10 A 1 x IEC 320-16 A Gehäusefarbe...
  • Seite 19 Richtlinien Der PROTECT B. entspricht der Produktnorm EN 50091. Das CE-Zeichen am Gerät bestätigt die Einhaltung der EG- Rahmenrichtlinien für 73/23-EWG-Niederspannung und für 89/336 EWG-Elektromagnetische Verträglichkeit, wenn die in der Betriebsanleitung beschriebenen Installations- anweisungen befolgt werden. Für 73/23 EWG Niederspannungsrichtlinie Referenznummer EN 62040-1-1 : 2003 Für 89/336-EMV-Richtlinie...
  • Seite 20: Einrichten

    Waren zu prüfen, und nehmen Sie den Schaden in Anwesenheit des Mitarbeiters des Transportunternehmens auf, um ihn innerhalb von acht Tagen ab Lieferung über den AEG-Repräsentanten bzw. -Händler zu melden. Überprüfen Sie den Inhalt der Lieferung auf Vollstän- digkeit: ♦...
  • Seite 21: Aufstellungsort

    Um die Gefahr einer Erstickung auszuschließen, halten Sie die Kunststoff - Verpackungstüten bitte von Babys und Kindern fern. Handhaben Sie die Komponenten mit Vorsicht. Bedenken Sie insbesondere deren Gewichte. Ziehen Sie speziell bei dem PROTECT B. 3000 Modell u.U. eine zweite Person hinzu. Aufstellungsort Der PROTECT B.
  • Seite 22: Anschlüsse, Bedien- Und Anzeigeelemente

    Anschlüsse, Bedien- und Anzeigeelemente 4.3.1 Vorderansicht Modellbezeichnung mit Typenleistungsangabe PROTECT B. 750 und B.1000 Modellbezeichnung mit Typenleistungsangabe PROTECT B. 1500 und B.2000 (Batteriemodul und USV) Modellbezeichnung mit Typenleistungsangabe PROTECT B. 3000...
  • Seite 23: Bedien- Und Anzeigetableau

    4.3.2 Bedien- und Anzeigetableau Erläuterungen (sehen Sie dazu auch Kapitel 6) Ein- / Aus-Taster der USV (Haupt- / Netzschalter) Taster für Systemtest (zur manuellen Einleitung des Systemtests) und zum Ausschalten des geräteinternen Warnsummers Taster zum Aufruf der Konfiguration Bestätigungstaste LED Anzeige für den Betriebsmodus (Details auf S.
  • Seite 24: Rückseitige Ansicht (Anschlüsse)

    4.3.3 Rückseitige Ansicht (Anschlüsse) PROTECT B. 750 und 1000 Erläuterungen: Netzanschluss (USV-Eingang) mit Schmelzsicherung und integrierter Reservesicherung Verbraucheranschlüsse (USV-Abgänge) Überspannungsschutzmodul für Dateninterface ISDN, Fax, Modem oder Netzwerk (RJ11 / RJ45) RS232-Kommunikationsschnittstelle (Sub-D9 Buchse) USB-Kommunikationsschnittstelle...
  • Seite 25 BREAKER 250VAC/13A SNMP PUSH TO RESET INPUT 10A MAX TO/FROM EXTERNAL BATTERY COM.PORT INPUT :48VDC 50A(NOM) PROTECT B. 1500 und 2000 (USV und Batteriemodul) SNMP Us/Out/Ausg 10A Max Ue/In/Eing 16A Max INPUT PROTECTION Us/Out/Ausg 16A Max 120A / 250VA RS232 PROTECT B.
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    5.1.1 Tower (Stand alone Betrieb) Alle Modelle eignen sich für eigenständige Aufstellung. PROTECT B. 750 und 1000 bestehen aus jeweils nur einer Komponente und dürfen sowohl stehend als auch liegend betrieben werden. PROTECT B. 750 / 1000 stehend und liegend PROTECT B.
  • Seite 27 Bei Betrieb mit mehreren Batteriemodulen darf auch eine mittige Platzierung der USV erfolgen. Nachstehende Bei- spiele illustrieren vorstehend Beschriebenes: PROTECT B. 1500 / 2000 stehend und liegend (Standardausführung) Auch PROTECT B. 3000 können Sie liegend oder stehend betreiben. Zur Aufstellung als Tower setzen Sie die zwei mitgelieferten Füße ein.
  • Seite 28: 19 -Rackeinbau

    Seite 21 dieser Betriebsanleitung. 5.1.2 19 -Rackeinbau PROTECT B. 750, 1000, 1500, 2000 und 3000 können in 19 - Racks installiert werden. Die USV selbst, sowie externe Batteriemodule, belegen 2 HE im Rack. Montieren Sie die USV vorzugsweise im unteren Drittel des Schrankes unter Beachtung des Schrankschwerpunktes und ausreichender Frischluftzufuhr.
  • Seite 29 Setzen Sie die USV in die vorgesehene Rack- position ein und befestigen Sie die Schienen am Rackgerüst. Bringen Sie die Abschlussblenden an beiden Seiten an. Der mechanische Einbau der USV ist hiermit abgeschlossen.
  • Seite 30 PROTECT B. 1500 und B. 2000 Dieses Modell ist so konzipiert, dass beide Teile – USV und Batteriemodul - nebeneinander in einem Rack eingebaut wer- den können. Stellen Sie die USV auf eine flache, saubere Oberfläche, so dass die Vorderseite der USV zu Ihnen zeigt.
  • Seite 31 Befestigen Sie das Fixierblech mit den mitgelieferten Schrauben an der USV und dem Batteriemodul. Bringen Sie die Abdeckungen wieder an. Bringen Sie das zweite (schmalere) Fixierblech an der Rückseite beider Geräte an und befestigen Sie diese ebenfalls mit den mitgelieferten Schrauben. Verbinden Sie den Stecker des Batteriemoduls mit der Buchse an der Rückseite der USV.
  • Seite 32: Erweiterung Durch Externe Batteriemodule

    PROTECT B. 1500 BP / B. 2000 BP Sollten Sie ggfs. optional erworbene externe Batterieerwei- terungsmodule als 19 Rackversion betreiben wollen, so werden jeweils 2 dieser Batteriemodule analog den Schritten 1 bis 7 montiert und anschließend eingebaut. PROTECT B. 3000 / B. 3000 BP Installieren Sie die 3000 VA USV in ein 19 -Rack, indem Sie die Winkel an der USV und anschließend an den Einbau- schienen montieren, dto.
  • Seite 33: Nutzung Der Notabschaltung Epo

    Wenn Sie weitere externe Batteriepacks hinzufügen möchten, wiederholen Sie den vorhergehenden Schritt. PROTECT B. 3000 Verbinden Sie das Batteriekabel des zusätzlichen Batterie- moduls mit dem externen Batterieanschluss an der Rückseite der USV. Weitere Batteriemodule verbinden Sie jeweils am vorhergehenden Batteriemodul. Nutzung der Notabschaltung EPO (Emergency Power Off) PROTECT B.
  • Seite 34: Erstinbetriebnahme

    Verbinden Sie einen potenzialfreien Schließ- Kontakt (Belastbarkeit mindestens 60 Vdc/30 Vac 20 mA) mit den Pins des Steckerteils. Verwenden Sie hierbei eine Leitung mit einem Kabelquerschnitt von min. 0,3 mm bzw. max. 0,75 mm . Stecken Sie den Stecker wieder auf und arretieren Sie den Einsatz im Sockel durch Festziehen der äußeren Schrauben.
  • Seite 35: Konfiguration

    Verbinden Sie anschließend die Abgänge Ihrer USV (Pos. 2 Abb. S. 24/25) mit Ihren Verbrauchern. Verwenden Sie hierfür die beiliegenden Verbrau- cheranschlussleitungen. Ihre Verbraucher lassen Sie zunächst in ausgeschaltetem Zustand. Sollten weitere Verbraucheranschlussleitungen erforderlich werden, kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler. Schalten Sie nun die USV ein.
  • Seite 36: Betrieb

    Drücken Sie den Konfigurations-Knopf für ca. 1 Sekunde; die USV ermöglicht Ihnen, die „Aus- gangsspannungsmodi“ einzeln auszuwählen. Nach Auswahl der gewünschten Ausgangsnenn- spannung drücken Sie die Bestätigungstaste für ca. 3 Sekunden, um die Konfiguration des „Aus- gangsspannungsmodus“ abzuschließen. Die USV schaltet automatisch zur Konfiguration “Betriebsmodus”, angezeigt durch das Blinken der LED bei NORMAL, GENERATOR oder WIDE RANGE.
  • Seite 37: Batterie- / Autonomiebetrieb

    Die angeschlossenen Verbraucher werden mit der überwach- ten und gefilterten Netzspannung versorgt, zusätzlich stabi- lisiert durch die integrierte A.V.R. Regeleinheit. Die Auslastung der USV kann am Bargraphen des Bedien- tableaus (Pos. 9, Abb. S. 43) abgelesen werden. 5.5.2 Batterie- / Autonomiebetrieb Bei Netzausfall oder bei Verlassen des Eingangsspannungs- toleranzbereiches nimmt der Wechselrichter vollautomatisch den Autonomiebetrieb auf und speist die Verbraucher mit...
  • Seite 38: Geräteüberlast

    neu aufzuladen und so genügend Batteriekapazität für eine spätere evtl. Netzstörung zu speichern. Die Batterie wird automatisch durch die Präsenz des Netzes, unabhängig von der Betriebsart, geladen. Die komplette Auf- ladezeit der Batterie nach einer längeren Entladezeit hängt insbesondere von der Anzahl der zusätzlichen externen Batterieeinheiten ab.
  • Seite 39 überprüfen. Dieser Test lässt sich nur während des Normalbetriebszustandes einleiten schaltet Verbraucher für einige Sekunden auf USV-Wechselrichter- Versorgung. Neben der Überprüfung der Abläufe und der Funktionsfähigkeit der Umschalteinrichtung wird der Batterie kurzzeitig lastabhängig Strom entnommen, der Wechsel- richter muss die volle Verbraucherlast speisen, sodass hiermit die gesamte Prozesskette getestet wird.
  • Seite 40: Schnittstellen Und Kommunikation

    Für die Steuerung der USV und für das komfortable Auslesen von Statusmeldungen und Messwerten stehen Ihnen ver- schiedene Schnittstellen zur Verfügung. Das Schnittstellen- protokoll ist ausgerichtet auf den Betrieb mit der Shutdown und USV Management Software „CompuWatch“ von AEG. Benutzen Anschluss Ihres Lieferumfang beigefügte RS232- oder USB Kommunikations-...
  • Seite 41: Shutdown- Und Usv Management Software

    Die Benutzung des Kommunikationsslots deakti- viert die RS232-Schnittstelle aus Kap. 5.6.2. 5.6.4 Shutdown- und USV Management Software Die speziell für diese Zwecke entwickelte AEG Software „CompuWatch“ kontrolliert kontinuierlich die Netzspeisung und den Zustand der USV. Im Zusammenspiel mit der „intelligenten“...
  • Seite 42: Anzeigen Und Problembehebung

    Anzeigen und Problembehebung LED-Anzeigen Ein- / Aus-Taster der USV (Haupt- / Netzschalter) Taster für Systemtest (zur manuellen Einleitung des Systemtests) und zum Ausschalten des geräteinternen Warnsummers Taster zum Aufruf der Konfiguration Bestätigungstaste INPUT TYPE: LED Anzeigen für vorgewählten Betriebsmodus und Ausgangsnennspannung NORMAL (Normalmodus): USV Eingangsspannungsfenster ±...
  • Seite 43 die USV Batteriestrom an Verbraucher abgibt. Die LED-Anzeige gibt ferner, durch Blinken alle zwei Sekunden, einen Warnhinweis, wenn die Batterieleistung nachlässt. LED: Bargraph für USV Auslastung. Abgelesen werden kann die aktuelle Auslastung der USV; linear unterteilt in 25%-Schritten: LED: Bargraph für Batteriekapazität. Abgelesen werden kann die verbleibende Batterierestkapazität, linear unterteilt in 25%- Schritten.
  • Seite 44: Warntöne / Problembehebung

    Warntöne / Problembehebung Warnton Ursache Lösung Erklingt alle 4 USV läuft im Überprüfen Sie die Sekunden. Batteriemodus. Eingangsspannung, die Eingangssicherung bzw. den Eingangs- automaten. Erklingt jede Die Batterie ist Beenden Sie Ihre Arbeit, Sekunde. schwach. sichern Sie Ihre Dateien und schalten Sie Ihren Computer aus.
  • Seite 45 USV-Ausgang erkennt 1. Alle Verbraucher von der Kurzschluss oder USV entfernen und USV Überlast. neu starten. Verbraucher nach und nach wieder neu anschließen. 2. Sicherstellen, dass die Verbraucher nicht fehlerhaft sind (z.B. interner Kurzschluss). Interne Sicherung kann Bitte kontaktieren Sie durchgebrannt sein.
  • Seite 46 schalten Sie die USV aus, und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Wenden Sie sich in diesem Falle an unsere Hotline (s. S. 4). Halten Sie hierbei bitte die Seriennummer des Gerätes und Kaufdatum bereit. Dort erfahren technische Unterstützung, und es wird nach Schilderung Ihres Problems über die weitere Vorgehensweise entschieden.
  • Seite 47: Wartung

    Wartung Der PROTECT B. besteht aus modernen und verschleißarmen Bauelementen. Dennoch ist es empfehlenswert, zur Auf- rechterhaltung ständigen Verfügbarkeit Betriebssicherheit, in regelmäßigen Abständen (mindestens jedoch alle 6 Monate) Sichtkontrollen (vor allem Batterie- und Lüfterkontrollen) durchzuführen. VORSICHT: Arbeitsbereichabsicherung und die Sicherheits- vorschriften unbedingt beachten! Sichtkontrolle Bei den durchzuführenden Sichtkontrollen ist zu überprüfen, ob:...
  • Seite 48: Batterieaustausch

    lassen Sie das Batteriesystem auswechseln. Kontaktieren Sie hierzu Ihren Fachhändler oder unsere Hotline (s. S. 4). Lüfter-Überprüfung Die Lüfter sind regelmäßig auf Staubanfall und auffallend untypische Geräuschentwicklung zu überprüfen. Bei ver- stopften Zuluftöffnungen sind diese zu reinigen, bei unge- wöhnlich lautem oder unruhigem Lauf kontaktieren Sie bitte unsere Hotline (s.
  • Seite 49 PROTECT B. 750 und B. 1000 Lösen Sie die zwei seitlichen Schrauben und ziehen Sie zunächst vorsichtig die Blende vom Gerät ab. Achten Sie darauf, die Blende nicht übermäßig zu verkanten. Lösen Kabelsteckerverbindung Batteriesystem und schieben Sie das Halteblech nach rechts, um die Batterien nach vorne aus dem Gehäuse herauszuziehen.
  • Seite 50 Anschlag langsam ein. Setzen Sie das Halteblech zur mechanischen Fixierung des Batteriesystems wieder ein und stellen Sie nun die Kabelsteckerverbindung zum Batteriesystem wieder her. Stecken Sie hierfür die beiden Kontakte zügig und fest ineinander. Achten Sie auf korrekte Polarität (rot-rot / schwarz-schwarz). Rasten Sie zuletzt die zu Anfang abgenommene Blen- de wieder ein.
  • Seite 51 Entnehmen Sie nun die neuen Batterien der Kartonage und bringen Sie sie in die richtige Po- sition zueinander. Fixieren Sie die Blöcke jetzt miteinander und stellen Sie die elektrischen Verbindungen mit den Verbindungsleitungen des herausgezogenen Batteriesystems her. Setzen Sie die Batterieeinheit jetzt vorsichtig in den Schacht ein.
  • Seite 52 PROTECT B. 3000 Ziehen Sie zunächst vorsichtig die vordere, linke Geräteabdeckung, durch Ziehen an beiden Enden, Lösen Kabelsteckverbindung entfernen Sie das Halteblech. Ziehen Sie zuerst die rechte Batterieeinheit heraus, dann die linke.
  • Seite 53 Entnehmen Sie nun die neuen Batterien der Karto- nage und bringen Sie sie in die richtige Position zueinander. Fixieren Sie die Blöcke jetzt miteinan- der und stellen Sie die elektrischen Verbindungen mit den Verbindungsleitungen des herausgezo- genen Batteriesystems her. Setzen Sie die Batterieeinheit jetzt vorsichtig in den Schacht ein.
  • Seite 54: Lagerung, Demontage Und Entsorgung

    Lagerung, Demontage und Entsorgung Lagerung Lange Lagerzeiten ohne gelegentliches Aufla- den bzw. Entladen können zu einer dauerhaften Schädigung der Batterie führen. Wenn die Batterie bei Raumtemperatur (20° C bis 30° C) gelagert wird, kommt es aufgrund innerer Reaktionen zu einer Selbstentladung von 3-6% pro Monat.
  • Seite 55: Sachwortverzeichnis

    Sachwortverzeichnis Technische Begriffe Automatic Voltage Regulation Automatische Spannungsvorregelung gegen Netzspannungsabweichungen DC/DC Booster Schaltungstechnik zur Anhebung einer Gleich- spannung auf ein höheres Spannungsniveau Emergency Power Off Einrichtung zur Notabschaltung Power Factor Correction Schaltungstechnik zur Minimierung von Netzrückwirkungen (insbesondere wichtig bei Anschluss von nichtlinearen Lasten) Geräteschutz Begriff aus der Überspannungstechnik Der klassische Netzüberspannungsschutz...
  • Seite 56 Garantieschein Typ: …….……………….…............Gerätenummer: ………….…..……………....... Kaufdatum: ……………………...……………………..Händlerstempel / Unterschrift Irrtümer und Änderungen vorbehalten. AEG Power Solutions GmbH Emil-Siepmann-Straße 32 59581 Warstein-Belecke Deutschland Betriebsanleitung BAL 8000015758_01 DE...

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