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AEG CompuMaster 300 Betriebsanleitung
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PO WER SUPPLY
Betriebsanleitung
Operating Manual

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für AEG CompuMaster 300

  • Seite 1 PO WER SUPPLY Betriebsanleitung Operating Manual...
  • Seite 2 CompuMaster zur Zeit der Herausgabe. Der Inhalt ist nicht Ver- tragsgegenstand, sondern dient der Information. Die AEG behalt sich inhaltliche und technische Änderungen ge- genüber den Angaben der vorliegenden Betriebsanleitung vor, ohne daß diese bekannt gemacht werden müßten. Für etwaige...
  • Seite 3: Gewährleistung, Handhabung

    Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Folgeschäden übernimmt die AEG keine Haftung. AEG wird sämtliche von AEG und seinen Händlern eingegangenen etwaigen Verpflichtungen wie Gewährleistungszusagen, Serviceverträge usw. ohne Voran- kündigung annullieren, wenn andere als Original AEG oder von AEG gekaufte Ersatzteile zur Wartung und Reparatur verwendet werden.
  • Seite 4: Hotline, Copyright

    D - 59581 Warstein (0 29 02) 763 - 100 FAX (0 29 02) 763 - 1203 Copyright Weitergabe, Vervielfältigung und/oder Übernahme mittels elek- tronischer oder mechanischer Mittel, auch auszugsweise, dieser Betriebsanleitung, bedarf der ausdrücklichen vorherigen schrift- lichen Genehmigung der AEG.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Instruktionspflicht, Gültigkeit Gewährleistung, Handhabung Hotline, Copyright Allgemeine Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise f0r die USV CompuMaster 300 / 600 / 1000 Prüfen Aufstellungsort Übersichtsschaubild der Anschlüsse und der Bedien-/Anzeigeelemente Erstinbetriebnahme Betrieb Warnsignale Normalbetrieb Batteriebetrieb 4.6.2 Geräteüberlastung Störungsdiagnose Kommunikationsschnittstelle USV Management- und Shutdown Software CompuWatch...
  • Seite 7: Systembeschreibung

    Der CompuMaster ist eine Unterbrechungsfreie Strom- Versorgung (USV) für wichtige Verbraucher wie Perso- nalcomputer, ISDN-Telekommunikationseinrichtungen und ähnliche Verbraucher, bestehend aus bei Netzausfall (Versorgung des Wechselrichters) Verbraucher mit Wechselspannung bei Netzausfall braucher auf den Wechselrichter bei Netzausfall und Netz Batterie Blockschaltbild einer USV Die USV wird zwischen dem öffentlichen Netz und dem zu schützenden Verbraucher an eine Netzsteckdose an- geschlossen.
  • Seite 8 Bei Netzausfall oder Netzspannungsabfall auf unter 85% der Netznennspannung übernimmt der Wechselrichter die Span- nungsversorgung der angeschlossenen Verbraucher. Der CompuMaster liefert so lange Spannung, bis die Batterie entladen ist. Diese Überbrückungszeit ist in der Hauptsache abhängig von der angeschlossenen Verbraucherlast. Wenn die Netzversorgung wieder normale Werte aufweist, schaltet die USV den Verbraucher wieder auf Netzspeisung.
  • Seite 9: Sicherheit

    Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie die USV beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise ! Benutzen Sie das Gerät nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und ge- fahrenbewußt unter Beachtung der Betriebsanleitung ! Beseitigen Sie umgehend Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können.
  • Seite 10 2.2 Sicherheitshinweise für CompuMaster 300/600/ 1000 Dieses Kapitel enthält wichtige Anweisungen für die USV CornpuMaster, die bei Montage, Betrieb und War- tung der unterbrechungsfreien Stromversorgung sowie der Batterien befolgt werden müssen. Die USV steht unter Spannung, die geftihrlich sein kann.
  • Seite 11 Beachten Sie für die dauerhafte Betriebssicherheit und für ein sicheres Arbeiten mit der USV folgende Sicherheitshinweise: Die USV nicht auseinandernehmen ! Das Gerät ist zur Aufstellung in beheizten Innenräumen vorgesehen. Die USV nicht in der Nähe von Wasser oder in übermäßig feuchter Umgebung aufstellen ! Niemals Netzeingang und USV-Ausgang miteinander verbinden ! Dafür Sorge tragen, daß...
  • Seite 12 Stromschlaggefahr spannung bleiben die Bauteile im Innern der USV an die Batterie angeschlossen und können daher Stromschläge verursachen. Deshalb vor Wartungs- oder Pflegearbeiten unbedingt den Batteriekreis unterbrechen ! Batterieaustausch und -Wartung müssen von einer Fachkraft durchgeführt oder zumindest beaufsichtigt werden, die sich mit Batterien und den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen auskennen ! Unbefugte von den Batterien fernhalten ! Beim Austausch der Batterie(n) folgendes beachten:...
  • Seite 13 Den Netzschalter des CompuMaster zum täglichen Gebrauch des Rechners eingeschaltet lassen, den Rechner nicht mit dem Netzschalter der USV ein- und ausschalten. Schalten Sie das Gerät am Netzschalter ,,AUS“ = ,O“, wenn Sie es längere Zeit nicht benutzen wollen. Wenn in Ihrem Betrieb jeden Abend der Strom abgestellt wird, muß...
  • Seite 14: Technische Daten

    Überlastschutz bei max. 200W / 400W / 800W Autonomy-Betrieb < 4,6 ms Umschaltzeit bei Netzausfall - 10 min (CompuMaster 300) Überbrückungszeit (Vollast) - 4 min. (CompuMaster 600) - 6 min. (CompuMaster 1000) min. 12h auf 80%, 48h auf 100% Nachladezeit...
  • Seite 15 Batterietyp 1 12V Block 7,0Ah (300/600VA) 2 12V Blöcke 7,0Ah (1 2OOVA) % wenn Netz vorh.) Wirkungsgrad Physikalische Daten 4,7 kg (CompuMaster 300) Gewicht (inkl. Batterie(n)) 4,9 kg (CompuMaster 600) 9,3 kg (CompuMaster 1000) 1OOmmx175mmx185mm Gehäuseabmessung (BxHxT) (CompuMaster 300 / 600) (Angaben ohne Überhang...
  • Seite 16: Einrichten Und Betrieb

    Waren zu prüfen, und nehmen Sie den Schaden in Anwesenheit des entsprechenden Mitarbei- ters des Transportunternehmens auf, um ihn innerhalb von acht Tagen ab Lieferung über den AEG Repräsentanten bzw. -Händler zu melden. Ansprüche aufgrund von Transportschäden sind grund- sätzlich gegenüber dem Transportunternehmen geltend...
  • Seite 17: Übersicht Der Anschlüsse Und Bedien-/Anzeigeelemente

    4.3 Übersicht der Anschlüsse und Bedien-/Anzeigeelemente Rückseite Vorderansicht Erläuterungen: AEG USV Modellbezeichnung ,,compumasterY Abgabescheinleistung der USV in VA Ein-/ Ausschalter der USV (Netzschalter) Anzeigedisplay mit finf Leuchtdioden (LED ‘s): 4 - 8 4 LED ,,NORMAL“ siehe auch 5 LED ,,AUTONOMY Kapitel 4.6...
  • Seite 18: Erstinbetriebnahme

    4.4 Erstinbetriebnahme Der Netzschalter der USV (Pos. 3 der Abb. auf Seite 16) mit ,I” für ,,EIN“ und ,,O” für .AUS” gekennzeichnet. Vergewissern Sie sich, daß der Netzschalter der USV (Pos. 3 der Abb. auf Seite 16) in Stellung ,AUS” steht. Verbinden Sie den Eingang der USV (Pos.
  • Seite 19: Betrieb

    4 . 5 B e t r i e b Wurde die USV an einen geeigneten Netzanschluß ange schlossen, kann der Netzschalter in Stellung ,EIN” ge- bracht werden. Die USV den Ausgang mit Spannung. Wenn die Netzspannung normal ist, leuchtet oder blinkt die grüne LED ,,NORMAL“, andernfalls leuch- tet eine andere LED auf, und es ertönt ein Warnsignal.
  • Seite 20: Warnsignale

    4.6 Warnsignale W arrrsignal / Anzeige LED / Lampe Normal NORMAL Batteriebetrieb AUTONOMY Überlast OVERLOAD Batterieunterspannung BATT-LOW Störung FAULT akustischer Warnton über integrierten Signalgeber ! Erläuterungen zur nachfolgend benutzten Symbolik LED leuchtet permanent LED blinkt LED erloschen (LED aus) Warnton des integrierten Signalgebers...
  • Seite 21: Normalbetrieb

    Bei Normalbetrieb (Batterie aufgeladen): Unter normalen Bedingun- gen leuchtet nur die LED Es kann (weiter)gearbeitet kein Warnton werden. Bei Normalbetrieb (Batterie im Ladezustand): Die LED .NORMAL” blinkt. Es kann weitergearbeitet werden, jedoch wird em- pfohlen, den CompuMaster kein Warnton erst im vollaufgeladenen Zustand einzusetzen, da sonst nicht sicher ist, wieviel Reserve die Batterie für einen evtl.
  • Seite 22: Batteriebetrieb

    Der CompuMaster geht vollautomatisch bei Netzstörun- gen (z.B. Netzausfall) in den Batteriebetrieb über, die an- geschlossenen Verbraucher werden so lange mit Span- nung versorgt, bis die Batterie entladen ist. Diese ,Eber- brückungszeit“ ist abhängig vom (Lade-) Zustand der Batterie und von der benötigten Verbraucherleistung. Batteriebetrieb: Es liegt eine Netzstörung vor.
  • Seite 23: Geräteüberlastung

    USV-,/Batterieabschaltung: Die Batteriekapazität ist erschöpft. Der Wechselrich- ter wurde abgeschaltet, der USV-Ausgang ist nun span- umgehend aus. Steuerelektronik die über den Netzschalter 4.6.3 Geräteüberlastung Bei Geräteüberlast während vorhandenem Netz blinken sowohl die LED ,,NORMAL“ als auch ,,OVERLOAD“. Die Intervalle zwischen den Warntönen sind ca. 2 Sekunden lang.
  • Seite 24 Bei Normal/ Überlast: Schritt 1: Prüfen Sie die Last. Sie darf je nach Corn- über 300VA (ZOOW), 600VA (400W) bzw. 1200VA (800W) liegen. Schritt 2: Reduzieren Sie die Gesamtlast. Ein Nichtbeachten des Zustands Normal/Überlast kann zu einem totalen Verlust der USV-Funktionen führen ! Batteriebetrieb / Überlast: Schritt 1: Die USV schaltet den Ausgang umgehend ab.
  • Seite 26 Letztgenannte Störung (Batterieausfall) sieht wie eine Batterieabschaltung während einer Netzstörung aus, sie wird aber hier während des normalen Versorgungsbe- triebes festgestellt. Leuchten beim Einschalten der USV mit dem Netzschalter (von Stellung ,,O” nach ,,l“) lediglich sämtliche LED ‘ s sehr kurz auf, und ist ausschließlich nur noch ein ständig anhaltender Dauer- Warnton zu vernehmen, so fuhrt Ihre Schutzkontaktsteckdose womöglich keine Spannung.
  • Seite 27 Wenn in Ihrem Betrieb allabendlich das Netz abgeschal- tet wird, muß der CompuMaster jeden Abend ausge- schaltet werden, da sich sonst der Wechselrichter ein- schaltet (Netzausfall (?)) und somit die Batterie entlädt. Dies führt zu einer Verkürzung der Gebrauchsdauer der Batterie.
  • Seite 28: Kommunikationsschnittstelle

    4.7 Kommunikationsschnittsteile (Anschluß von Computern bzw. Meldeeinrichtungen) Die Schnittstelle der USV-Systeme ,,CompuMaster” ist ausge- richtet auf den Betrieb mit den ShutDown Optionen von AEG. Schnittstelle (SUB-D-Buchsenleiste Wolid Relaiskontakte werden unter Anwendung der Transistor- technologie über die RS232-Schnittstelle simuliert. Folgende Tabelle gibt Auskunft über die verwendete Stiftkonfiguration.
  • Seite 29: Usv Management- Und Shutdown Software Compuwatch

    Pegels für mindestens 2s an Stift 6 der Kommunikations- schnittstelle, z.B. vollauto- kein Warnton matisch durch die AEG Software ,CompuWatch“, werden der Verbraucherabgang und die USV abgeschaltet. Schal- ten Sie zur Verhinderung einer Batterietiefentladung über die Steuerelektronik die USV über den Netzschalter umgehend aus.
  • Seite 30: Lagerung, Demontage Und Entsorgung

    Lagerung, Demontage und Entsorgung Lange Lagerzeiten ohne gelegentliches Aufladen / Entla- den können zu einer dauerhaften Schädigung der Batte- rie fuhren. Wenn die Batterie bei Raumtemperatur (20°C bis 30°C) gelagert wird, kommt es aufgrund innerer Reaktionen zu einer Selbstentladung von 3-6% pro Monat. Die Lagerung bei Temperaturen über der Raumtemperatur sollte ver- mieden werden.
  • Seite 31 . . ,. / fJiz&d . ..I...S ....13ies.e &klkung bescheinigt dis ~bweinsl~cnmung mit den gesamten Rich&nien, beinhaltet +#och keine Zusicherung WC! ~ige~nschaftm. Die SichetheitshirP~eise der mitgdelarten Produktdnku-...

Diese Anleitung auch für:

Compumaster 600Compumaster 1000

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