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Technische Daten; Akkubetrieb; Senderakku Einsetzen / Wechseln; Einbau Des Senderakkus - FUTABA T6EXP Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5.

AKKUBETRIEB

5.1

SENDERAKKU EINSETZEN / WECHSELN

Die Fernlenkanlage T6EXP wird ohne Stromquellen ausgelie-
fert. Auf der Rückseite des Senders befindet sich ein
Akkufach. Zum Einsetzen oder Wechseln des Akkus, öffnen
Sie das Bat teriefach, dazu den Deckel am gekennzeichneten
Punkt leicht nach innen drücken und in Pfeilrichtung nach
unten schieben.
Akkuempfehlung:
8 NC- oder NiMH-Akkuzellen der Größe AA (Mignon) als fertig
konfektionierter und verschweisster Senderakku z. B. 8 NiMH
2000AA (2P) No. 4548.
Wir empfehlen Ihnen sowohl für den Sender, als auch für die
Stromver sorgung im Modell, fertig konfektionierte Akkus zu
verwenden, da es bei Einzelzellen durch Vibra tionen zu
Stromunterbrechungen kommen kann.

EINBAU DES SENDERAKKUS

• Anschlussstecker des Senderakkus polrichtig anschließen
• Senderakku ins Batteriefach eindrücken, Deckel schließen
Beim Wechseln des Akkus ziehen Sie bitte nicht am
Anschluss kabel um den Stecker zu lösen, sondern fassen Sie
mit einem entsprechenden Werkzeug den Stecker und ziehen
ihn vorsichtig aus der Fassung.
Nach dem Einsetzen neuer Akkus muss der Ladezustand
überprüft werden. Dazu den Sender einschalten und den
Ladezustand mit Hilfe der Spannungsanzeige überprüfen.
Ist der Akku nicht voll aufgeladen muss er nachgeladen wer-
den. Wenn der Sender für längere Zeit nicht benutzt wird,
empfehlen wir den Akkupack zu ent nehmen.
5.2

LADEN DER AKKUS

Vor Inbetriebnahme den Senderakku mit einem Ladestrom von
1/10 der Akkukapazität 24 Stunden lang laden. Nach Benut-
zung bzw. längerem Nichtgebrauch alle Akkus der Fernlenkan-
lage vor jedem Betrieb mind. 14 Stunden mit I/10 (Normalla-
dung) nachladen, unabhängig von der vorherigen Benutzungs-
dauer. Damit wird die Selbstentladung der Akkus ausgeglichen
und der Akku formiert.
(Beispiel: Akku 2000 mAh, Normalladestrom = ca. 200 mA)
T6EXP 2,4 GHz
Die Selbstentladung von NC-Zellen beträgt ca. 1% je Tag. Das
bedeutet, dass nach 100 Tagen ein vorher vollgeladener Akku
vollständig entladen ist, ohne jemals belastet worden zu sein.
NiMH-Zellen haben eine etwas höhere Selbstentladungsrate in
Höhe von etwa 1,5% je Tag und sind nach ca. 75 Tagen entla-
den.
Der Senderakku kann geladen werden ohne ihn auszubauen.
Die Ladebuchse befindet sich im rechten Seiten teil des Sen-
ders.
Für einfache Normalladung empfehlen wir den Unicharger 6
No. 8500.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden schließen Sie die
Bananenstecker der Ladekabel immer zuerst am Ladegerät
an. Achten Sie auf richtige Polung des Lade
Nach längerer Lagerzeit (Winterpause), sollten die Akkus vor
dem Betrieb einige Male ent- und geladen werden. Erst nach
dieser Formierung wird die volle Kapazität und Betriebsdauer
des Akkus erreicht.
Für eine Ladung des Sender- oder Empfängerakkus mit einem
höherem Strom als I/10 setzen Sie unbedingt ein auto -
matisches Ladegerät mit einer automatischen „Delta-Peak" -
Abschaltung ein.
Besonders beim Einsatz der NiMH-Akkus benötigen Sie ein
Ladegerät mit einer sicheren Abschaltautomatik, da diese
Akkutypen empfindlich gegen Überladung sind. Es können im
Prinzip alle Schnellladegeräte mit „Automatischer Ab -
schaltung" eingesetzt werden. Der Sender und die Empfangs -
anlage müssen beim Laden unbedingt ausgeschaltet sein.
Bei einer Schnellladung des Senderakkus sollte der
Ladestrom den Wert von 1 A nicht übersteigen. Die
Ladebuchse und die interne Ladestromführung wird sonst
überlastet.
HINWEIS:
Der Sender ist mit einer Verpolschutzdiode ausgerüstet, wel-
che einen Kurzschluss verhindert, wenn die Bananenstecker
des Ladekabels sich berühren sollten.
Sofern Schnellladegeräte mit "Reflex-Ladeverfahren" einge-
setzt werden sollen, ist diese Diode zu überbrücken. Setzen
Sie sich in diesem Fall mit dem robbe-service in Verbindung.
Ein Laden mit Reflex-Ladern und Verpolschutzdiode führt zu
einer Fehlfunktion der Abschaltautomatik und überlädt den
Senderakku.
Für diesen Fall empfehlen wir die Verwendung des Direktlade-
kabels Int. No. 8263
NiCd-und NiMH-Akkus werden recycled, die Recyclinggebühr
haben Sie mit dem Kauf des Akkus bereits entrichtet. Werfen
Sie die Akkus auf keinen Fall in den Hausmüll. Um die Umwelt
zu schützen, bringen Sie defekte oder verbrauchte Akkus
unbedingt zu den entsprechenden Sammelstellen. Jede Ver-
kaufsstelle von Akkus nimmt defekte bzw. verbrauchte Zellen
kostenlos zurück. Die Akkus werden wieder aufgearbeitet und
dem Wertstoffkreislauf zugeführt.
6
Bestellnummer
F 4069
kabels.

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