Innovation
Allgemeines
Beschreibung
Bei der Entwicklung der neuen FT-Generation wurde besonderer Wert gelegt auf:
•
zukunftsoriente Innovation
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flexibler Einsatzbereich
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kompakte Integration der Bedien- und Funktionselemente
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hohe Funktionalität durch Vernetzung der Geräte
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Integrationsmöglichkeiten in das Gebäude-/Gefahrenmanagement
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hohe Betriebssicherheit
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geringer Arbeitsaufwand bei der Installation und Konfiguration
Türen im Verlauf von Rettungswegen – Fluchttüren – müssen sich von innen
jederzeit leicht und ohne fremde Hilfsmittel öffnen lassen. Ihre Schlösser müssen
deshalb eine Panikfunktion enthalten, also bei Betätigung des Innendrückers auch
den vorgeschlossenen Riegel zurückschließen. Andererseits sollen die Türen aus
Sicherheitsgründen verschlossen sein. Dies führt in sehr vielen Fällen in Ver-
waltungsgebäuden, Kaufhäusern, Industrieanlagen und ähnlichen Objekten zu
Problemen. Die betreffenden Türen können nicht mehr wirkungsvoll kontrolliert
werden.
Um diese Situation mit vertretbarem Aufwand unter Kontrolle zu bekommen,
werden Systeme eingebaut, welche die Türen elektrisch verriegeln, ihren Verrie-
gelungszustand überwachen und ihre Öffnung oder Entriegelung melden.
Für die Öffnung im Notfall sind solche Systeme – von Ausnahmefällen abgesehen
– immer mit einem Notschalter ausgestattet, dessen Betätigung die elektrische
Verriegelung unverzüglich abschaltet und die Tür damit für die Begehung freigibt
und einen Alarm auslöst.
Die Verriegelungselemente müssen die Tür mit einer ausreichenden Haltekraft
zuhalten und im Notfall, auch wenn sie unter Vorlast stehen, sicher entriegeln.
Darüber hinaus müssen solche Systeme auch gewisse Steuerfunktionen bieten,
damit sie im Bedarfsfall kurzzeitig oder auch dauernd freigeschaltet werden
können.
Außerdem muss die Notentriegelung der Tür durch eine gegebenenfalls vorhan-
dene Brandmeldeanlage möglich sein.
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