Beschreibung Innovation Bei der Entwicklung der neuen FT-Generation wurde besonderer Wert gelegt auf: • zukunftsoriente Innovation • flexibler Einsatzbereich • kompakte Integration der Bedien- und Funktionselemente • hohe Funktionalität durch Vernetzung der Geräte • Integrationsmöglichkeiten in das Gebäude-/Gefahrenmanagement • hohe Betriebssicherheit •...
Funktionen des Übersicht 720-40 • Direkte Freischaltung der Fluchttür über eine Nottaste. • Indirekte Freischaltung der Fluchttür über einen zentralen Notschalter. • Entriegelung der Fluchttür (beispielsweise durch eine Brandmeldeanlage). • Dauerentriegelung über den Schlüsseltaster oder durch einen externen Kon- takt z.B. von einer Schaltuhr.
Allgemein Einleitung Die große Erfahrung von ASSA.ABLOY.Sicherheitstechnik.GmbH, sowie modernste Produktions- und Prüfverfahren garantieren höchste Zuverlässigkeit des Gerätes. Diese Betriebs- und Installationsanleitung wurde für die Elektrofachkraft, sowie für eingewiesenes Personal geschrieben. Sie soll Sie in die Lage versetzen, das Gerät sicher zu installieren, zu betreiben und die zulässigen Einsatzmöglichkeiten, die es bietet, auszunutzen.
Umweltschutz Verpackungsmaterialien müssen der Wiederverwendung zugeführt werden. Die am Einsatzort geltenden Vorschriften zum Umweltschutz müssen eingehalten werden. Bestimmungsge- Das Gerät ist zum Herstellen eines Fluchttürsteuerssystems bestimmt. mäße Verwen- Es kann als Einzeltürsteuerung und innerhalb eines Gebäudenetzwerkes betrie- dung ben werden. Jede darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Montage Vorschriften • Bei der Elektroinstallation sind die VDE-Vorschriften sowie die Bestimmungen der örtlichen EVUs zu beachten. • Das Gerät muss durch eine leicht zugängliche Trennvorrichtung vom Versor- gungsstromkreis getrennt werden können. • An Rauchschutztüren oder Feuerschutztüren dürfen elektrische Verriege- lungssysteme nur wenn der Verwendbarkeitsnachweis für die betreffende Tür dies vorsieht und nur nach dessen Maßgabe angebracht werden.
Installation und Anschluss Allgemeine Hin- Elektrische.Installation weise Hinweis Auf richtigen Anschluss achten! Bei falschem Anschluss erfolgt keine Garantieleistung. In nachfolgenden Tabellen sind die Stromaufnahmen der, an das Steuergerät anschließbarer Geräte aufgelistet. Verriegelungselemente Hinweis Beschreibung und Anschlusspläne der Verriegelungselemente siehe Dokument D00470.
Leitungsauswahl Steuerleitungen Bezeichnung Wert Länge max. 300 m Länge der Leitungen zum max. 100 m Verriegelungselement Leitungsquerschnitt So wählen, dass die Spannung am Verriegelungsele- ment bei Vollast und unter Berücksichtigung aller weiteren Verluste, wie z.B. des Spannungsabfalls auf der Zuleitung, maximal 10% unter der angegebenen Betriebsnennspannung des Verriegelungselement liegt.
Fluchttür- Für.eine.einflügelige.Fluchttür.mit.Flucht-.oder.Pendeltüröffner.(Kabelplan) sicherung Externer Taster Kurzzeitentriegelung Schaltuhr TS-Bus Ext. Notentriegelung (z.B. Brandmeldeanlage) Bedienteil 1332-10/11 Fluchttürsteuergerät 720-40 Netzteil +12V -15% bis +24V +15% Verriegelungselemente Türterminal oder 230 V ± 10% Terminal-Modul L N PE...
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L N PE Türterminal oder Terminal-Modul Hinweis An zweiflügeligen Türen ist pro Flügel ein Verriegelungselement einzusetzen. Es können alle Fluchtür-Verriegelungselemente aus dem ASSA ABLOY-Programm eingesetzt werden. Bei Verwendung der Flächenhaftmagnete muss auf Einhaltung der minimalen lichten Durchgangshöhe von 200 cm geachtet werden!
Geräte übersicht Klemmenbelegung 720-40 Relais 5 nc Relais 3 nc E4 GND Relais 5 com Relais 3 com Relais 5 no Relais 3 no E3 GND Relais 4 nc Relais 2 nc Relais 4 com Relais 2 com E1/E2 GND...
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DIP-Schalter Werkseitig sind alle Schalter auf OFF Schalter Funktion Hi-O: Bus-Terminierung Ohne Funktion: Hi-O: Gruppe Reserviert für spätere Erweiterung Slave Master mit TS-Bus: Master/Slave (Für stand-alone Adresse 1 * Betrieb ohne (Für stand-alone E/A-Erweiterung Betrieb mit und vernetzten E/A-Erweiterung) Betrieb) Konfigurationsmodus (hardwaremäßig einstellen, wenn kein Schlüsselschalter...
Es handelt sich hierbei um ein Sicherheitsrelais mit zwangsgeführten Kontakten ismodul (selbstüberwachend). 720-32-SRM—F00 Funktionen Logische.Verknüpfung.von.verschiedenen.zentralen.Notaufstromkreisen • Für gemeinsame Ausgangstür ins Freie von zwei unterschiedlichen Gebäudeteilen. 24 V DC 24 V DC Zentrale Nottaste Zentrale Nottaste 24 V DC 725NAM-01 725NAM-01 720-32-SRM 720-32-SRM … … 720-40 720-40 720-40 720-40 720-40...
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Freischaltung.von.mehr.als.19.Fluchttürsteuerungen.über.eine.zentrale. Nottaste − Bei mehr als 19 Fluchttürsteuerungen wird die Schaltleistung der zentra- len Nottaste überschritten. 24 V DC 24 V DC 24 V DC Zentrale Nottaste 725NAM-01 720-32-SRM 720-32-SRM … … 720-40 720-40 720-40 720-40...
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Überbrückung.von.größeren.Leitungslängen.für.zentrale.übergeordnete. Nottasten • In der Praxis werden neben der stationsbezogenen Nottaste zusätzlich Nott- asten in der Sicherheitszentrale gefordert. 24 V DC 24 V DC Zentrale Nottaste Zentrale Nottaste 725NAM-01 725NAM-01 720-32-SRM … 720-40 720-40...
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Steuerung.von.mehreren.Verriegelungselementen • Zum Anschluss von zusätzlichen Verriegelungselementen an eine Fluchttürsteuerung. 1385 720-40 24 V DC 24 V DC 720-32-SRM 720-32-SRM Flächenhaftmagnet Fluchttüröffner Flächenhaftmagnet Fluchttüröffner...
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Anschlüsse Technische.Daten Bezeichnung Wert Belastung der Kontakte max. 30 VDC, 2A Betriebsspannung der Spule 24 VDC Spannungsbereich 20 – 30 VDC Restwelligkeit 5 %...
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Konfiguration.in.Kombination.mit.720‑40 DIP-Schalter vernetzt stand-alone Adresse Profil - Nummer Betriebsart vernetzt Betriebsart stand-alone = on = off Das 720‑40 muss auf Es wird ein TS-Buscontroller Hinweis: benötigt. Masterbetrieb (DIP 3 = on) eingestellt sein. Hinweis Erfolgt die Konfiguration über den FT Manager, so muss stets das Profil „0“ (im FT Manager als Funktionsvorlagen benannt) ausgewählt werden, da die Ände- rungen nur dort abgespeichert werden.
Profil.3.-.Schleuse Anschlüsse Beschreibung Anschlüsse Beschreibung.. Brandmeldeanlage Tür ist gesperrt (invers) Einbruchmel- Tür ist gesperrt deanlage/ (invers) Schleuse Schleuse sperren Verdrahtungs- Hier handelt es sich um eine einfache Schleuse mit Rettungswegfunktion ohne programmierte einen zentralen Bus-Master (stand-alone). Schleuse Funktion Sobald eine Tür kurzzeitentriegelt oder entriegelt wird, wird die dazu korres- pondierende Tür (auch mehrere Türen möglich) gesperrt und kann somit nicht geöffnet werden.
Inbetriebnahme Hinweis Der Einbau und Betrieb von elektrischen Verriegelungen von Türen in Rettungs- wegen unterliegen bauaufsichtlichen Regelungen, deren Einhaltung sowohl von Seiten des Installateurs als auch seitens des Betreibers sicherzustellen ist. Allgemein Vor.der.ersten.Inbetriebnahme: 1. Alle Elemente, inkl. der Elemente zur Freischaltung der Verriegelung und deren elektrische Anschlüsse auf ordnungsgemäßen Einbau und Funktion prüfen.
Bedienung Bedienelemente Als Schalt- und Anzeigegeräte der Fluchttürsicherung dienen folgende Geräte. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den gerätespezifischen Bedie- nungs- und Installationsanleitungen. Fluchttür-Terminal.1380 Fluchttür-Terminal.1337-10./.-11 LED rot Tür verriegelt LED- LED grün Statusanzeige Tür entriegelt NOT-AUS Taster LED gelb Alarm steht an Abdeckhaube Schlüsselschalter Schlüssel-...
Bedienteil.1332-10./.-11 Bedienteil.1332-70 LED gelb Alarm steht an LED rot LED grün LED rot Tür verriegelt Tür entriegelt Tür verriegelt LED grün Tür entriegelt LED gelb Alarm steht an Schlüssel- schalter Schlüsselschalter Schaltfunktionen Der Schlüsselschalter des Türterminals oder Terminal-Moduls hat zwei Tastfunkti- onen, die –...
Kurzzeitentriege- Die verriegelte Tür kann für die voreingestellte Kurzzeitentriegelungszeit entrie- lung gelt werden. • Die Tür kann während der Kurzzeitentriegelungszeit geöffnet werden. • Die Tür kann für die Dauer der Türüberwachungszeit geöffnet bleiben. • Nach Überschreitung der Türüberwachungszeit beginnt der Voralarm. •...
Voralarm Der Voralarm ist ein Erinnerungssignal! • Das Signal ist zeitbegrenzt. • Die Zeiten können eingestellt werden (siehe Abschnitt „Zeiten ändern“). Voraussetzungen.für.den.Voralarm: Nach einer Kurzzeitentriegelung wird die geöffnete Tür nicht wieder inner- halb der voreingestellten Kurzzeitentriegelungszeit geschlossen. Nach Beendigung der Dauerfreigabe und der anschließenden voreingestell- ten Kurzzeitentriegelungszeit ist die Tür nicht geschlossen.
Dauerentriege- Die Tür kann frei begangen oder auch offen festgestellt werden. lung Dieselbe Funktion kann auch durch einen externen Taster – beispielsweise in einem zentralen Steuer- und Überwachungstableau – ausgelöst werden. Eine Dauerentriegelung kann auch durch einen externen Schalter mit Dauerkon- takt, beispielsweise von einer Schaltuhr, bewirkt werden.
Gefahrenalarm Der Gefahrenalarm wird ausgelöst durch: • Betätigen des Nottasters • Ansteuerung durch eine Brandmeldeanlage Die grünen LEDs Die grüne LED leuchten. leuchtet. Die gelben LEDs Die gelbe LED blinkt. blinken. Die Tür wird sofort entriegelt. ...
Sabotagealarm Der Sabotagealarm wird ausgelöst durch: • Öffnen der Abdeckhaube der Nottaster • Türkontakt bei Türaufbruch • Abnehmen der Abdeckung am Schlüsselschaltermodul • Sabotage des Verriegelungselementes Die roten LEDs Die rote LED leuchten. leuchtet. Die gelben LEDs ...
Alarm.quittieren.und.Alarmgrundanzeige 1. Schlüssel nach links Die ..tasten. Alarm ist quittiert. Die Alarmmeldung wird anhand eines LED-Musters angezeigt. (siehe separate Betriebsanleitungen des 1380). Alarmrückstellung Solange ein Alarm ansteht wird dieser entsprechend angezeigt. 1. Schlüssel nach links Die 4 grünen LEDs ...
Betriebsanzeigen An den Bediengeräten. Übersicht Grün Gelb Hupe Status Leuchtet Verriegelt Blinkt Verriegelt, Tür gesperrt Leuchtet Blinkt An 1:1 Verriegelt und Alarm Leuchtet Entriegelt Blinkt Entriegelt Alarmkriterium liegt an Leuchtet Blinkt An 1:1 Entriegelt und Alarm Blinkt Kurzzeitentriegelt Blinkt Blinkt Entsprechend der Kurzzeitentriegelt abgelaufenen Zeit...
• Eine Basiskonfiguration kann direkt am Gerät über vier Tasten, die nach Ab- nahme der Gehäuseabdeckung zugänglich sind, vorgenommen werden. • Mittels FT‑Manager (siehe separate Betriebsanleitung) kann eine umfang- reiche Komplettkonfiguration vorgenommen werden. Am 720-40 Platinenübersicht Menü- Werte- tasten tasten Menü-...
Konfigurations- 1. Menütaste 1 oder 2 modus starten drücken. Ein Alarm wird nicht ausgelöst! Der Konfigurationsmodus ist gestartet. Liegt ein Alarmkriterium an, so wird dies anhand der vierstelligen LED-Anzeige angezeigt (keine Anzeige = kein Alarmgrund). Menütasten Menüpunkte weiterschalten 1. Taste 1 drücken, um vor- heriges Menü...
Menüpunkte Menüpunkt- Wert-Anzeige Beschreibung Anzeige Konfigurations- 1. Eine beliebige Menütaste drücken. modus starten Der Konfigurationsmodus wird gestar- tet und die Alarmanzeige folgt. Steht ein Alarm an, so wird dieser ständig AL Alarmanzeige angezeigt (siehe Abschnitt „Meldungen“). Mehrere Alarme werden nicht gleichzeitig, sondern in der Rei- henfolge der Priorität angezeigt.
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Zeiten Im folgenden Diagramm sind die zeitlichen Zusammenhänge der einzelnen Syste- meinstellungen dargestellt. Kurzzeitentriegelung Offenhaltung Überwachung Voralarm Alarm Tür ist offen Tür wird geöffnet [Kurzzeitentriegelung] Hier können Sie die Kurzzeitentriegelungszeit festlegen (Eingabe in Sekunden). Während dieser kann die Tür ein Mal begangen werden. [Offenhaltung] Hier können Sie die Zeit festlegen, für wie lange die Tür offen festgestellt werden kann, z.B.
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[Voralarm] Hier können Sie die Voralarmzeit festlegen (Eingabe in Sekunden). Der Voralarm ist lediglich ein Erinnerungssignal, das vorab signalisieren soll, dass ein Alarm bevorsteht. Wird eine geöffnete Tür innerhalb der Voralarmzeit wieder geschlossen, dann wird kein Alarm ausgelöst. [Alarmsignal] Hier können Sie festlegen, wie lange ein Alarmsignal ertönt (Eingabe in Sekunden).
Menüpunkte Menüpunkt- Wert-Anzeige Beschreibung Anzeige Tür verriegelt nach der Kurzzeiten- 02 Kurzzeitentrie- triegelungszeit, wenn Tür geschlossen gelungszeit bleibt. Einstellbereich 1 bis 255 Sekunden. Nach einer Kurzzeitentriegelung 03 Türüberwa- und dem Öffnen der Tür startet die chungszeit Türüberwachungszeit. Einstellbereich 0 bis 3600 Sekunden. Dauer des Voralarms bis das Gerät 04 Voralarmzeit Alarm auslöst.
Menüpunkte Menüpunkt- Wert-Anzeige Beschreibung Anzeige 08 TSB-Adresse Nach Auswahl des Menüs wird anfordern / ma- die aktuell eingestellte Adresse nuell einstellen angezeigt (001 bis 127). 1. Mit den Wertetasten kann die Adresse geändert werden. Befindet sich das Gerät noch auf Werkseinstellung (noch keine Adresse zugewiesen), dann ist Folgendes möglich.
Profileinstel- Bei den zur Verfügung stehenden Profilen handelt es sich um optimierte Vorein- lungen stellungen, auf die Sie zugreifen können. Konfiguration.über.FT Manager Bei Änderungen muss stets das Profil „00“ (im FT Manager als Funktionsvor- lagen benannt) ausgewählt werden, da die Änderungen nur dort abgespeichert werden.
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Kurzzeitentriegelung,.Sabokontakt.1337-xx Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit Kurzzeitentriegelung und Bedienele- ment 1337-xx, 1332-70 Eingänge Funktion Ausgänge Funktion Externe Kurzzeitentrie- Relais 1 Alarm (invers) gelung Uhrenkontakt - schließt, Relais 2 Tür geschlossen und öffnet verriegelt Einbruchmeldeanlage Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- schloss Brandmeldeanlage Relais 4 Türantrieb - Ansteue-...
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Kurzzeitentriegelung,.Saboschleife,.Notstrom Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit Kurzzeitentriegelung, Überwachung der Notstromfunktion und Bedienelement 1380, 1332-10/11. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion Externe Kurzzeitentrie- Relais 1 Alarm (invers) gelung Notstrombetrieb (in- Relais 2 Tür geschlossen und vers) verriegelt Störung - Notstromver- Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- sorgung (invers) schloss Brandmeldeanlage...
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Kurzzeitentriegelung,.Sabokontakt.1337-xx,.Notstrom Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit Kurzzeitentriegelung, Überwachung der Notstromfunktion und Bedienelement 1337-xx, 1332-70. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion Externe Kurzzeitentrie- Relais 1 Alarm (invers) gelung Notstrombetrieb (in- Relais 2 Tür geschlossen und vers) verriegelt Störung - Notstromver- Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- sorgung (invers) schloss Brandmeldeanlage...
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1-Kontakt,.Saboschleife.-.Werkseinstellung Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit 1-Kontakt-Bedienung und Bedienele- ment 1380, 1332-10/11. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion 1-Kontakt- Verriegeln, Relais 1 Alarm (invers) Kurzzeitentriegeln, Alarm quittieren. Uhrenkontakt - schließt, Relais 2 Tür geschlossen und öffnet verriegelt Einbruchmeldeanlage Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- schloss Brandmeldeanlage Relais 4...
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1-Kontakt,.Saboskontakt,.1337-xx Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit 1-Kontakt-Bedienung und Bedienele- ment 1337-xx, 1332-70. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion 1-Kontakt- Verriegeln, Relais 1 Alarm (invers) Kurzzeitentriegeln, Alarm quittieren. Uhrenkontakt - schließt, Relais 2 Tür geschlossen und öffnet verriegelt Einbruchmeldeanlage Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- schloss Brandmeldeanlage Relais 4...
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1-Kontakt,.Saboschleife,.Notstrom Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit 1-Kontakt-Bedienung Überwachung der Notstromfunktion und Bedienelement 1380, 1332-10/11. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion 1-Kontakt- Verriegeln, Relais 1 Alarm (invers) Kurzzeitentriegeln, Alarm quittieren. Notsrombetrieb (invers) Relais 2 Tür geschlossen und verriegelt Störung - Notstromver- Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- sorgung (invers) schloss...
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1-Kontakt,.Sabokontakt.1337-xx,.Notstrom Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit 1-Kontakt-Bedienung Überwachung der Notstromfunktion und Bedienelement 1337-xx, 1332-70. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion 1-Kontakt- Verriegeln, Relais 1 Alarm (invers) Kurzzeitentriegeln, Alarm quittieren. Notsrombetrieb (invers) Relais 2 Tür geschlossen und verriegelt Störung - Notstromver- Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- sorgung (invers) schloss...
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Kurzzeitentriegelung,.SW.Zeitverzögerung,.Saboschleife Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit Kurzzeitentriegelung, SW Zeitverzöge- rung und Bedienelement 1380, 1332-10/11. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion Externe Kurzzeitentrie- Relais 1 Alarm (invers) gelung Uhrenkontakt - schließt, Relais 2 Tür geschlossen und öffnet verriegelt Einbruchmeldeanlage Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- schloss Brandmeldeanlage Relais 4...
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Kurzzeitentriegelung,.SW.Zeitverzögerung,.Sabokontakt.1337-xx Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit Kurzzeitentriegelung, SW Zeitverzöge- rung und Bedienelement 1337-xx, 1332-70. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion Externe Kurzzeitentrie- Relais 1 Alarm (invers) gelung Uhrenkontakt - schließt, Relais 2 Tür geschlossen und öffnet verriegelt Einbruchmeldeanlage Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- schloss Brandmeldeanlage Relais 4...
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Kurzzeitentriegelung,.SW.Zeitverzögerung,.Saboschleife,.Notstrom Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit Kurzzeitentriegelung, SW Zeitverzöge- rung Überwachung der Notstromfunktion und Bedienelement 1380, 1332-10/11. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion Externe Kurzzeitentrie- Relais 1 Alarm (invers) gelung Notsrombetrieb (invers) Relais 2 Tür geschlossen und verriegelt Störung - Notstromver- Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- sorgung (invers) schloss...
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Kurzzeitentriegelung,.SW.Zeitverzögerung,.Sabokontakt.1337-xx,.Notstrom Zur Steuerung einer Rettungswegtür mit Kurzzeitentriegelung, SW Zeitverzöge- rung Überwachung der Notstromfunktion und Bedienelement 1337-xx, 1332-70. Eingänge Funktion Ausgänge Funktion Externe Kurzzeitentrie- Relais 1 Alarm (invers) gelung Notsrombetrieb (invers) Relais 2 Tür geschlossen und verriegelt Störung - Notstromver- Relais 3 Elektrotüröffner / Motor- sorgung (invers) schloss...
Konfigurations- Beispielhaft sehen Sie nachfolgend die Vorgehensweise, wie Sie die Voralarmzeit beispiel mit Hilfe der Menü- und Wertetasten am Gerät auf 20 Sekunden einstellen und abspeichern können. Menüpunkte Anzeige Beschreibung Konfigurations- 1. Beliebige Menütaste modus.starten drücken. AL.. 2. Menütaste 2 insgesamt 4x Alarmanzeige drücken, bis das Menü...
Sonderfunktion Verzögerte.Entriegelung.nach.Betätigung.des.NOT-AUF Konzept Wird anstelle eines Bedienteils ein Terminal mit NOT-Auf verwendet kann dieser für die örtliche Anforderung einer Indirekten Freischaltung dienen und an zentra- ler Stelle durch Signalisierung eines Alarmes die Aufmerksamkeit der Sicherheits- fachkraft auf die Türe fokussieren. Dadurch wird eine Gefahrensituation schneller erkennbar und die Betriebssicherheit erhöht.
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Schematische.Darstellung Sicherheitsrelevante Freischaltung RS 232 Bus-Repeater 901-35 Tableau 925 BSM Bus-Repeater 901-35 Tableau 925 BSM Hinweis Die sicherheitsrelevante Freischaltung erfolgt am Bus-Tableau in der ständig besetzten Stelle und nicht an der Tür!
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Ablaufdiagramm Tür gesichert (Ausgang gesperrt) NOT-TASTER gedrückt Meldung an der ständig besetzten Stelle FT Manager Zentral NOT-AUF Verzögerungszeit 1 FT Manager Verzögerungszeit 2 Tür freigegeben Nein Korrekte Bedingung für die Rücksetzung? Rücksetzung...
Checkliste - Prüfung vor der Erstinbe- triebnahme Komponenten Die einzelnen Komponenten sind entsprechend zu prüfen. Bezeichnung Nein Eingebautes Verriegelungselement entspricht der EltVTR? Steuerung entspricht der EltVTR? Bedienelement entspricht der EltVTR? Montage- und Installationsanleitung vorhanden? ...
Funktion Verriegelung 1. Tür schließen 2. Verriegelungselement aktivieren. Bezeichnung Nein Die rote Anzeige am Bedienelement leuchtet ? Die Tür ist sicher verriegelt (manuell prüfen) ? Kurzzeitentriegelung 1. Kurzzeitentriegelung aktivieren. Bezeichnung Nein Die grüne LED am 720‑40 blinkt 9:1 ? ...
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3. Kurzzeitentriegelung aktivieren. 4. Tür öffnen und über die Zeit des Voralarms geöffnet halten. Bezeichnung Nein Der Gefahrenalarm wird ausgelöst (akustisches Alarmsig- nal) ? Die gelbe LED am 720‑40 blinkt 1:1 ? Die grüne LED am 720‑40 leuchtet ? ...
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Gefahrenalarm 1. Verriegelungssystem aktivieren. 2. Nottaste am Bedienelement bzw. am Tableau (bei indirekter Freischaltung) betätigen! Bezeichnung Nein Die Tür wird unverzögert freigegeben ? Die Tür kann ohne erheblichen Kraftaufwand geöffnet werden ? Die gelbe LED am 720‑40 blinkt 1:1 ? ...
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3. Abdeckung des Schlüsselschaltermoduls montieren. Bezeichnung Nein Die rote LED am 720‑40 leuchtet ? Die gelbe LED am 720‑40 blinkt 1:1 ? Das akustisches Alarmsignal bleibt erhalten? Die Tür bleibt verriegelt (manuell prüfen)? 4.
Wartung Jährliche Prüfung Ein.Sachkundiger.muss: 1. eine jährliche Überprüfung der Türen in Rettungswegen mit elektrischen Verriegelungen durchführen. 2. über die Prüfung eine Bescheinigung ausstellen, die der Betreiber der Bauauf- sichtsbehörde auf Verlangen vorzulegen hat. Hinweis Bei den vorstehenden Hinweisen handelt es sich um Standardvorgaben. Da der Einsatz von Rettungswegverriegelungen auf Ebene der Bundesländer geregelt ist, sind in jedem Fall die betreffende Landesbauordnung und die Prüfverordnungen für technische Anlagen zu beachten.
Meldungen enn Sie das Gehäuse des Gerätes abnehmen, können Sie anhand der Alarme / Hinweise dargestellten Alarmnummern die entsprechenden Alarme und Meldungen am 720-40 zuordnen. Alarm quittiert ja/nein Alarm steht an ja/nein Alarmgrund Alarmnummer Alarm./.Hinweise Priorität Nottaster betätigt Brandmeldeanlage Abdeckhaube geöffnet Türkontakt bei Türaufbruch...
Technische Daten Hinweis Die Stromversorgung muss die Grenzwerte der IEC/EN 60950 bezüglich Strom- quellen begrenzter Leistung erfüllen. Die maximale Ausgangsleistung ist auf 100 W zu begrenzen. Bei Stromversorgungen >100 W ist eine bauseitige Vorsicherung von 4 A bei 24 V DC bzw.
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Mechanische.Daten Bezeichnung Wert Betriebstemperaturbereich -20°C bis +40°C Lagertemperaturbereich -20°C bis +60°C Umgebungsbedingungen Relative Luftfeuchtigkeit 0 ... 95%, nicht kondensierend Einbaumaße 159 x 90/42 mm Hutschienengehäuse 9 Module...
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ZEISS IKON AG, ist in GmbH.ist weltweit der kompetente Deutschland die erfolgreichste Marke Partner für mechanische und elektro- von ASSA ABLOY für Schließ- und mechanische Sicherheitslösungen für Sicherheitstechnik. Produkte und Schutz, Sicherheit und Komfort im Lösungen der Marke IKON nehmen Gebäude.