VISION SENSOR
Inbetriebnahme
6.3
Lagekorrektur
Schritt 2: Auswahl und Einstellung des Lagekorrekturverfahrens
Im einfachsten Fall wird ohne Lagekorrektur gearbeitet, d. h. die darauf folgenden Checks
arbeiten direkt auf das Bild. Dies ist die werksseitige Voreinstellung.
Für die Check-Methoden Grauwert, Gradient und Kontur ist jedoch häufig erforderlich, die
Arbeitsbereiche im Bild nachzuführen. Für solche Fälle ist die Lagekorrektur vorgesehen.
Die Lagekorrekturfunktion dient dazu, das zu inspizierende Objekt (oder Teile davon) im
Bildfenster zu lokalisieren. Die darauf folgenden Checks bauen auf die Lagekorrektur auf, d. h.
deren Arbeitsbereiche werden entsprechend der berechneten Position verschoben.
Bild 6.1: Registerkarte Lagekorrektur
Für die verschiedenen Methoden und deren Parametrierung siehe Bild 6.1 auf Seite 25.
6.4
Checks
Schritt 3: Auswahl und Einstellung mindestens eines Check(s)
Im dritten Schritt der Inbetriebnahme werden einer oder mehrere Checks (Merkmalsprüfungen)
im Bild positioniert und eingestellt. Die Checks sind die eigentlichen Inspektionsfunktionen des
Sensors.
Beim VOS302 kann ein Check aktiviert werden, beim VOS312 können max. 6 Checks auf das
Sensorbild arbeiten.
Für jeden Check ist eine Registerkarte neben der Registerkarte "Lagekorrektur" vorhanden:
1.
Fügen Sie mit dem Button "Neuer Check" Merkmalsprüfungen beim VOS312 hinzu.
2.
Entfernen Sie mit dem Button "Check löschen" Merkmalsprüfungen beim VOS312.
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