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ABB ACH580 Handbuch

ABB ACH580 Handbuch

Hlk-regelungsprogramm
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Inhaltsverzeichnis

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ABB drives for HVAC
Firmware-Handbuch
ACH580 HLK-Regelungsprogramm

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Inhaltszusammenfassung für ABB ACH580

  • Seite 1 ABB drives for HVAC Firmware-Handbuch ACH580 HLK-Regelungsprogramm...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    NETA-21 remote monitoring tool installation and start-up 3AUA0000096881 guide Im Internet finden Sie Handbücher und weitere Produk-Dokumentet im PDF-Format. Siehe Abschnitt Dokumente-Bibliothek im Internet auf der hinteren Einband-Innenseite. Für Handbücher, die nicht in der Dokumente-Bibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. ACH580-01 Handbücher...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Einführung in das Handbuch 2. Inbetriebnahme, I/O- Steuerung und ID-Lauf 3. Bedienpanel 4. Standard-Konfiguration 5. Programm-Merkmale 6. Parameter 7. Zusätzliche Parameterdaten 8. Warn- und Störmeldungen 9. Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 10. Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 11. Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Ergänzende Informationen...
  • Seite 4  2016 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. 3AXD50000027591 Rev B GÜLTIG AB: 02.02.2016...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis Liste ergänzender Handbücher ..........2 1.
  • Seite 6 2 Inhaltsverzeichnis Spezielle Steuerungs- und Regelungsarten ........44 Konfiguration und Programmierung des Antriebs .
  • Seite 7: Parameter

    Inhaltsverzeichnis 3 Diagnose-Menü ............82 Weitere Angaben .
  • Seite 8: Zusätzliche Parameterdaten

    4 Inhaltsverzeichnis 70 Override ............266 71 Externer PID-Regler 1 .
  • Seite 9: 10. Feldbussteuerung Über Einen Feldbusadapter

    Statuswort für das ABB Drives-Profil ........
  • Seite 10: Ergänzende Informationen

    Produkt-Schulung ............407 Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ....... . 407...
  • Seite 11: Einführung In Das Handbuch

    Liste ergänzender Handbücher, die weitere Informatio- nen enthalten. Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch gilt für den Frequenzumrichter ACH580 HLK-Regelungsprogramm (Version 1.60.1). Die Firmware-Version des benutzten Regelungsprogramms können Sie mit der System-Info auf dem Bedienpanel anzeigen (wählen Sie Menü - System-Info) oder mit Parameter 07.05 Firmware-Version...
  • Seite 12: Angesprochener Leserkreis

    8 Einführung in das Handbuch Angesprochener Leserkreis Vom Leser werden Kenntnisse über Elektrotechnik, Verdrahtung, elektrische Kompo- nenten und elektrische Schaltungssymbole erwartet. Dieses Handbuch wird weltweit verwendet. Es werden SI- und amerikanisch/britische Maßeinheiten angegeben. Für die Installationen in den Vereinigten Staaten werden spezielle US-Anweisungen gegeben.
  • Seite 13: Ergänzende Dokumentation

    Seite (vordere Einband-Innenseite). Einteilung nach Baugrößen Der ACH580 wird in mehreren Baugrößen hergestellt, die mit RN bezeichnet werden, dabei ist N eine Zahl. Einige Informationen, die nur bestimmte Baugrößen betreffen, werden mit der Baugrößenangabe (RN) gekennzeichnet. Die Baugröße ist auf dem Typenschild angegeben, das am Frequenzumrichter ange- bracht ist, siehe Kapitel Funktionsprinzip und Hardware-Beschreibung, Abschnitt Typenschild im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 14: Begriffe Und Abkürzungen

    10 Einführung in das Handbuch Begriffe und Abkürzungen Begriff/Abkürzung Beschreibung ACS-AP-x Komfort-Bedienpanel, erweiterte Bedienertastatur für die Kommunika- tion mit dem Frequenzumrichter. Der ACH580 unterstützt den Typ ACH-AP-H. Analogeingang; Schnittstelle für analoge Eingangssignale Analogausgang; Schnittstelle für analoge Ausgangssignale Baugröße Bezieht sich auf die physische Größe des Frequenzumrichters, zum Beispiel R0 und R1.
  • Seite 15: Begriff/Abkürzung Beschreibung

    Einführung in das Handbuch 11 Begriff/Abkürzung Beschreibung FENA-01/-11/-21 Optionales Ethernet-Adaptermodul für Protokolle des Typs EtherNet/IP, Modbus TCP und PROFINET IO FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul FLON-01 ® Adaptermodul ORKS FPBA-01 Optionales PROFIBUS DP-Adaptermodul Frequenzumrichter Frequenzumrichter für die Regelung von AC-Motoren FSCA-01 Optionales RSA-485-Adaptermodul Gleichrichter Wandelt Wechselstrom und -spannung in Gleichstrom und -spannung um.
  • Seite 16 12 Einführung in das Handbuch Begriff/Abkürzung Beschreibung Sicher abgeschaltetes Drehmoment. Siehe Kapitel Die Funktion Sicher abgeschaltetes Drehmoment im Hardware-Handbuch des Frequenzum- richters. Wechselrichter Wandelt Gleichstrom und -spannung in Wechselstrom und -spannung Zwischenkreis Siehe DC-Zwischenkreis.
  • Seite 17: Inbetriebnahme, I/O-Steuerung Und Id-Lauf

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 13 Inbetriebnahme, I/O- Steuerung und ID-Lauf Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird beschrieben, • wie die Inbetriebnahme durchgeführt wird • wie Start, Stopp, Wechsel der Drehrichtung und Regelung der Drehzahl des Motors über die I/O-Schnittstelle erfolgen •...
  • Seite 18: Inbetriebnahme Des Frequenzumrichters

    Prüfen Sie die Installation. Siehe Kapitel Installations-Checkliste im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Stellen Sie sicher, dass kein Startbefehl aktiviert ist (DI1 in Werkseinstellung bei Makro ABB Standard). Der Frequenzumrichter startet automatisch beim Einschal- ten, wenn der externe Startbefehl aktiviert ist und der Frequenzumrichter sich im Modus Fernsteuerung befindet.
  • Seite 19: Enpanels

    Hinweis: Nach Auswahl der Sprache dauert es wenige Minuten, bis die Sprachdatei in das Bedi- enpanels geladen ist. Wählen Sie Inbetriebnahme des ACH580 und drücken Sie dann Taste (Weiter). Für die folgenden Einstellungen der Motordaten die Nenndaten vom Motor-Typenschild ver- wenden.
  • Seite 20 16 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Prüfen Sie, ob die Motordaten korrekt eingegeben wurden. Die Werte sind auf Basis der Frequen- zumrichtergröße voreingestellt und Sie müssen sicherstellen, dass sie mit den Daten auf dem Motor-Typenschild übereinstimmen. Starten mit dem Motortyp. • Durch Drücken von zur Bearbeitungssicht einer ausgewählten Zeile wechseln.
  • Seite 21 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 17 Prüfen Sie die Drehrichtung des Motors. Bei Drehrichtung vorwärts, Ja, Motor dreht vor- wärts markieren und die Taste (Weiter) drücken, um fortzufahren. Ist die Drehrichtung nicht vorwärts, Nein, Dreh- richtung ändern markieren und die Taste (Weiter) drücken, um fortzufahren.
  • Seite 22: Zusätzliche Einstellungen Im Menü Grundeinstellungen

    18 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Um dem Frequenzumrichter einen Namen zu geben, der in der Kopfzeile angezeigt wird, die Taste drücken. Wenn Sie den Standard-Namen (ACH580), ändern möchten, drücken Sie Taste (Weiter). Die Erstinbetriebname ist nun komplett und der Frequenzumrichter betriebsbereit.
  • Seite 23 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 19 Zur Anzeige der Details eines Parameters, der über das I/O-Menü nicht eingestellt werden kann, drücken Sie Taste (Ansicht). Einstellen eines Parameterwerts mit Auswahl (Bearbeiten) und den Tasten , danach drücken Sie (Speichern). Beachten Sie, dass die aktuelle Verdrahtung mit dem Wert übereinstimmt.
  • Seite 24 20 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 4 – Backup Nach dem Abschluss der Inbetriebnahme- Einstellungen sollten Sie ein Backup erstellen. Im Hauptmenü wählen Sie Backups und drücken (Auswählen) (oder Mit Taste (Auswählen) starten Sie das Backup.
  • Seite 25: Steuerung Des Frequenzumrichters Über Die I/O-Schnittstelle

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 21 Steuerung des Frequenzumrichters über die I/O- Schnittstelle In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie der Frequenzumrichter über die Digital- und Analogeingänge gesteuert wird, wenn: • die Motordaten vollständig eingegeben wurden und • die Standard-Parametereinstellungen der HLK-Standard_Konfigurationen verwendet werden.
  • Seite 26: Ausführung Des Id-Laufs

    22 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Ausführung des ID-Laufs Der Frequenzumrichter berechnet die Motorcharakteristik automatisch mit dem ID- Lauf Stillstand, wenn der Antrieb zum ersten Mal mit Vektorregelung gestartet wird und nach Änderung eines Motor-Parameters (Gruppe Motordaten). Dieses gilt, wenn • Parameter 99.13 Ausw.
  • Seite 27: Mit Dem Id-Lauf-Assistenten

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 23  Ausführung des ID-Laufs Mit dem ID-Lauf-Assistenten Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80 % der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben werden kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 28 24 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Wenn die Regelungsart Skalar ist, wählen Sie Regelungsart und dann Taste (Auswählen) (oder ) und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Wählen Sie Vektorregelung und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Die Warnmeldung Identifikationslauf wird oben für einige Sekunden angezeigt.
  • Seite 29: Ai1 Skaliert Ai1 Min

    Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 25 Prüfen Sie die Skalierung von AI1, siehe Parameter 12.19 AI1 skaliert AI1 min 12.20 AI1 skaliert max. Wählen Sie den Typ des ID-Laufs und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Prüfen Sie die Motorgrenzwerte, die auf dem Bedienpanel angezeigt werden.
  • Seite 30: Mit Parameter

    26 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Wenn der ID-Lauf abgeschlossen ist, wird der Text Fertig iin der Zeile ID-Lauf angezeigt. Mit Parameter 99.13 Ausw. Mot.-ID-Laufmodus Vorprüfung WARNUNG! Der Motor beschleunigt während des ID-Laufs auf etwa 50…80 % der Nenndrehzahl. Der Motor dreht in Drehrichtung vorwärts. Stellen Sie vor dem ID-Lauf sicher, dass der Motor ohne Gefährdungen angetrieben werden kann! Koppeln Sie angetriebene Einrichtungen vom Motor ab.
  • Seite 31 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf 27 ID -Lauf Gehen Sie in das Hauptmenü mit Taste (Menü) in der Startansicht. Drücken Sie Taste Wählen Sie Parameter und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Wählen Sie Komplette Liste und drücken Sie die Taste (Auswählen) (oder Scrollen Sie durch die Seite mit , und...
  • Seite 32 28 Inbetriebnahme, I/O-Steuerung und ID-Lauf Wählen Sie den Typ des ID-Laufs und drücken Sie Taste (Speichern) (oder Die Panel-LED beginnt grün zu blinken, um eine aktive Warnung anzuzeigen (AFF6). AFF6 Warnanzeige erscheint, wenn für eine Minute keine Taste gedrückt worden ist. Über die Taste (Hilfe) wird der Text angezeigt, der darüber informiert, dass der ID-Lauf beim näch-...
  • Seite 33: Bedienpanel

    Bedienpanel 29 Bedienpanel Inhalt dieses Kapitels Diese Kapitel enthält Anweisungen zum Abnehmen und Wiederanbringen des Komfort-Bedienpanels und eine Kurzbeschreibung seines Diplays, der Tasten und Tasten-Shortcuts. Weitere Informationen enthält das Handbuch ACS-AP-x assistant control panels user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]). Das Bedienpanel abnehmen und wieder einsetzen. Drücken Sie zum Abnehmen des Bedienpanels den Halteclip oben (1a) ein und ziehen Sie es an der oberen Kante (1b) nach vorne.
  • Seite 34: Übersicht Über Das Bedienpanel

    30 Bedienpanel Zum Wiedereinsetzen des Bedienpanels das Gehäuse unten ausrichten und einsetzen (1a), den Halteclip oben etwas eindrücken (1b) und das Bedienpanel an der oberen Kante hineindrücken (1c). Übersicht über das Bedienpanel Layout des Bedienpanel-Displays Die Pfeiltasten Linke Funktionstaste Off (siehe Hand, Off und Auto) Rechte Funktionstaste...
  • Seite 35: Layout Des Bedienpanel-Displays

    Bedienpanel 31 Layout des Bedienpanel-Displays In den meisten Ansichten werden die folgenden Elemente auf dem Display angezeigt: 1. Steuerplatz und entsprechende Symbole: Anzeige, wie der Antrieb gesteuert wird: • Kein Text: Der Frequenzumrichter ist in Lokalsteuerung, wird jedoch von einem anderen Gerät gesteuert. Die Symbole im oberen Feld zeigen an, welche Aktionen zulässig sind: Text/Symbole Start mit diesem...
  • Seite 36 Läuft mit Sollwert 4. Antriebsname: Wenn ein Name eingegeben wurde, wird dieser im oberen Feld angezeigt. Der Standardname ist “ACH580”. Der Name kann mit dem Bedienpanel durch Auswahl Menü - Grundeinstellungen - Uhr, Region, Anzeige geändert werden (siehe Seite 53).
  • Seite 37: Tasten

    Inhalt der Seite bezieht sich auf das Menü oder die Ansicht, die gerade geöffnet ist. Hand, Off und Auto Der ACH580 kann sich in Lokal- oder externer (Fern-) Steuerung befinden. Die Lokalsteuerung hat zwei Modi. Hand und Off. Siehe auch das Diagramm in Abschnitt Lokale Steuerung und externe Steuerung...
  • Seite 38: Tasten-Kombinationen (Shortcuts)

    34 Bedienpanel Taste Hand ( • In Lokalsteuerung / Off-Modus: Startet der Frequenzumrichter. Der Frequenzum- richter schaltet in den Hand-Modus um. • In externer Steuerung: Schaltet der Frequenzumrichter auf Lokalsteuerung / Hand-Modus und läuft weiter. Taste Off ( • Stoppt der Frequenzumrichter und schaltet in den Off-Modus. Taste Auto ( Auto •...
  • Seite 39: Standard-Konfiguration

    Standard-Konfiguration 35 Standard-Konfiguration Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die bestimmungsgemäße Verwendung, der Betrieb und die Standard-Steueranschlüsse der Applikationen beschrieben.
  • Seite 40: Hlk-Standard

    36 Standard-Konfiguration HLK-Standard Dieses ist die Standard-Konfiguration für HLK-Anwendungen.  Standard-Steueranschlüsse für HLK-Standard Referenzspannungs- und Analogeingänge und -ausgänge Steuerkabel-Schirm 1…10 Ausgangsfrequenz/Drehzahl-Sollwert: 0…10 V kOhm AGND Masse Analogeingangskreis +10V Referenzspannung 10V DC Istwert-Rückführung: 0…10 V AGND Masse Analogeingangskreis Ausgangsfrequenz: 0…10 V max.
  • Seite 41 Standard-Konfiguration 37 Klemmengrößen: R0…R3: 0,2…2,5 mm (24…14 AWG): Klemmen +24V, DGND, DCOM, B+, A-, DGND, Ext. 24V 0,14…1,5 mm (26…16 AWG): Klemmen DI, AI, AO, AGND, RO, STO R6…R9: 0,14…2,5 mm (alle Klemmen) Anzugsmomente: 0,5…0,6 Nm (0,4 lbf·ft) Hinweise: Den äußeren Kabelschirm des Kabels 360 Grad unter den Erdungsschellen des Erdungs- blechs für die Steuerkabel erden.
  • Seite 42 38 Standard-Konfiguration...
  • Seite 43: Programm-Merkmale

    Programm-Merkmale 39 Programm-Merkmale Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden einige wichtige Funktionen des Regelungsprogramms vorgestellt, und es wird beschrieben, wie sie programmiert und für den Betrieb genutzt werden. Es beschreibt auch die Steuerplätze und Betriebsarten. Lokale Steuerung und externe Steuerung Der ACS580 kann von zwei Haupt-Steuerplätzen gesteuert werden: Externe Steuerung und Lokalsteuerung.
  • Seite 44: Frequenzumrichter

    40 Programm-Merkmale Frequenzumrichter Externe Steuerung (= Speicherpro- grammierbare Steuerung) Lokalsteuerung Integrierte Feldbus- schnittstelle Feldbusadapter (Fxxx) Bedienpanel oder PC-Tool Drive Composer (Option) MOTOR Durch die Installation optionaler E/A-Erweiterungsmodule (CMOD-01, CMOD-02 oder CHDI-01) in einem Steckplatz des Frequenzumrichters werden die E/A um zusätzliche Ein- /Ausgänge ergänzt.
  • Seite 45: Externe Steuerung

    Programm-Merkmale 41  Externe Steuerung Bei der externen Steuerung werden die Steuerbefehle über folgende Befehlsquellen gegeben: • die E/A-Anschlüsse (Digital- und Analogeingänge) oder optionale E/A-Erweite- rungsmodule • die Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optionales Feldbus-Adaptermodul). Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Der Benutzer kann die Quellen für die Start- und Stoppbefehle separat für jeden externen Steuerplatz mit den Parametern 20.01…20.10...
  • Seite 46 42 Programm-Merkmale Das folgende Beispiel zeigt das Verhalten des Motorpotentiometerwerts. 22.73 22.74 22.77 22.80 22.76 22.75 Einstellungen Parameter 22.71…22.80 (Seite 159).
  • Seite 47: Betriebsarten Des Frequenzumrichters

    Programm-Merkmale 43 Betriebsarten des Frequenzumrichters Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Der Modus ist für jede Steuerquelle (Lokal, EXT1 und EXT2) in Parametergruppe 19 Betriebsart einstellbar. Das folgende Diagramm zeigt die verschiedenen Sollwerttypen und Regelungsketten. Frequenz- Drehzahl- Drehmoment- Sollwert...
  • Seite 48: Spezielle Steuerungs- Und Regelungsarten

    44 Programm-Merkmale  Spezielle Steuerungs- und Regelungsarten Zusätzlich zu den oben genannten Betriebsarten, sind die folgenden Steuerungs- /Regelungsarten verfügbar: • Prozess-Regelung (PID). Weitere Informationen siehe Abschnitt Prozessregelung (PID) (Seite 64). • Stoppen des Antriebs mit AUS1 und AUS3: Der Antrieb stoppt mit der eingestell- ten Verzögerungsrampe und die Modulation des Frequenzumrichters stoppt.
  • Seite 49: Konfiguration Und Programmierung Des Antriebs

    Programm-Merkmale 45 Konfiguration und Programmierung des Antriebs Mit dem Regelungsprogramm werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl-, Drehmoment- und Frequenzregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signalrückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen. Die Regelungsprogramm-Funktionen werden mit Parametern konfiguriert und program- miert. Frequenzumrichter-Regelungsprogramm Drehzahlregelung Drehmomentregelung Frequenzregelung Antriebssteuerung E/A-Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Schutzfunktionen...
  • Seite 50: Steuerungsschnittstellen

    46 Programm-Merkmale Steuerungsschnittstellen  Programmierbare Analogeingänge Die Regelungs- und E/A-Einheit besitzt standardmäßig zwei programmierbare Ana- logeingänge. Jeder Eingang kann unabhängig als Spannungseingang (0/2…10 V) oder Stromeingang (0/4…20 mA) mit einem Schalter auf der Regelungseinheit einge- stellt werden. Jeder Eingang kann gefiltert, invertiert und skaliert werden. Einstellungen Parametergruppe 12 Standard AI...
  • Seite 51: Programmierbare I/O-Erweiterungen

    Programm-Merkmale 47 Zwei Relaisausgänge können mit dem Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 oder dem Digitaleingangs-Erweiterungsmodul CHDI-01 115/230 V ergänzt werden. Einstellungen Parametergruppe 10 Standard DI, RO (Seite 104).  Programmierbare I/O-Erweiterungen Eingänge und Ausgänge können mit dem Multifunktions-Erweiterungsmodul CMOD-01 oder dem Digitaleingangs-Erweiterungsmodul CHDI-01 115/230 V ergänzt werden. Das Modul wird im Optionssteckplatz 2 der Regelungseinheit installiert.
  • Seite 52: Motorregelung

    48 Programm-Merkmale Motorregelung  Motortypen Der Frequenzumrichter unterstützt Asynchronmotoren, Permanentmagnetmotoren (PM) und Synchronreluktanzmotoren (SynRM). PM-Motoren werden ab der Firm- ware-Version 1.70.x unterstützt.  Motor-Identifikation Die Leistung der Vektorregelung basiert auf einem exakten, während der Inbetrieb- nahme des Motors festgelegten Motormodell. Beim ersten Start des Frequenzumrichters erfolgt automatisch eine Motor-ID-Magne- tisierung.
  • Seite 53: Sollwertrampen

    Programm-Merkmale 49 Die beste Genauigkeit der Motorregelung wird erreicht, wenn ein normaler Motor- Identifikationslauf (ID-Lauf Normal) ausgeführt wird. Siehe auch Abschnitt Leistungsdaten der Drehzahlregelung (Seite 55). Einstellungen • Menü - Grundeinstellungen - Motor - Motor-Regelmodus • Parameter 99.04 Motor-Regelmodus (Seite 289) und 99.13 Ausw.
  • Seite 54: Konstantdrehzahlen/-Frequenzen

    50 Programm-Merkmale Einstellungen • Drehzahl-Sollwertrampen: Parameter 23.11…23.15 46.01 (Seiten und 246). • Drehmoment-Sollwertrampen: Parameter 01.30, 26.18 26.19 (Seiten und 173). • Frequenz-Sollwertrampen: Parameter 28.71…28.75 46.02 (Seiten und 246). • Tippbetrieb: Parameter 23.20 23.21 (Seite 162). • Motorpotentiometer: Parameter 22.75 (Seite 160) •...
  • Seite 55: Schnellregelung

    Programm-Merkmale 51 Beispiel Ein Lüfter weist in den Bereichen 540 bis 690 U/min und 1380 bis 1560 U/min Vibrationen auf. Damit der Frequenzumrichter die Vibration verursachenden Drehzahlbereiche überspringt, • schalten Sie die Drehzahlausblendungsfunktion durch Aktivieren von Bit 0 von Parameter 22.51 Kritische Drehzahl Funkt.
  • Seite 56: Überdrehzahlabstand

    52 Programm-Merkmale Motordrehzahl Überdrehzahl-Abschaltgrenzwert 31.30 Überdrehzahlabstand 30.12 Zeit Begrenzungsregelung (Rush control) aktiv 30.11 31.30 Überdrehzahlabstand Überdrehzahl-Abschaltgrenzwert Die Funktion arbeitet mit einer PI-Regelung. Das Programm setzt die Proportional- verstärkung auf 10,0 und die Integrationszeit 2,0 s.  Tippbetrieb Die Funktion Tippbetrieb ermöglicht das Umschalten auf das kurzzeitige Drehen des Motors durch Tippen.
  • Seite 57: Beschreibung

    Programm-Merkmale 53 Tipp-Befehl = Status der Quelle gemäß Einstellung von 20.26 Tippen 1 Start Quelle oder 20.27 Tippen 2 Start Quelle Tippen-Freigabe = Status der Quelle gemäß 20.25 Tippbetrieb Startbefehl = Status des Startbefehls des Frequenzumrichters. Tippbefehl Tippen Startbefehl Drehzahl 1415 16 Tipp- Start-...
  • Seite 58 54 Programm-Merkmale Tipp- Start- Phase Tippen Beschreibung befehl befehl 13-14 Der Antrieb beschleunigt gemäß der aktiven Beschleuni- gungsrampe (Parameter 23.11…23.15) auf den Dreh- zahl-Sollwert. 14-15 0->1 Antrieb folgt dem Drehzahl-Sollwert. Solange der Start- befehl aktiviert ist, wird das Signal Freigabe Tippen igno- riert.
  • Seite 59: Leistungsdaten Der Drehzahlregelung

    Programm-Merkmale 55  Leistungsdaten der Drehzahlregelung Die folgende Tabelle enthält die typischen Leistungsdaten der Drehzahlregelung. load Drehzahlregelung Leistung Statische 20 % des Motor- Genauigkeit Nennschlupfes Dynamische <10 % s bei 100 % t (s) Genauigkeit Momentsprung Bereich < 10 % s = Motornenndrehmoment = Motornenndrehzahl = Istdrehzahl...
  • Seite 60: Skalar-Motorregelung

    56 Programm-Merkmale  Skalar-Motorregelung Die Skalar-Motorregelung ist die Standard-Motor-Regelungsmethods. Bei der Skalar- regelung wird der Antrieb mit einem Frequenz-Sollwert geregelt. Die hervorragende Leistung der Vektorregelung wird jedoch mit der Skalarregelung nicht erreicht. Bei den folgenden Spezialanwendungen empfiehlt sich die Einstellung der Skalarre- gelung: •...
  • Seite 61: Benutzerlastkurve

    Programm-Merkmale 57  Benutzerlastkurve Die Benutzerlastkurve bietet eine Überwachungsfunktion, die ein Eingangssignal als Funktion der Frequenz oder Drehzahl und Last überwacht. Sie zeigt den Status des überwachten Signals an und kann eine Warn- oder Störmeldung auf Basis der Abweichung von einem benutzerdefinierten Profil auslösen. Die Benutzer-Lastkurve besteht aus einer Überlast- und einer Unterlastkurve, oder auch nur einer der beiden Kurven.
  • Seite 62: U/F-Verhältnis

    58 Programm-Merkmale Einstellungen Parametergruppe 37 Benutzer-Lastkurve (Seite 224).  U/f-Verhältnis Die U/f-Funktion ist ist nur mit der Skalar-Motorregelung verfügbar, die mit der Fre- quenzregelung arbeitet. Die Funktion hat zwei Modi: linear und quadratisch. Im Modus linear ist das Verhältnis der Spannung zur Frequenz konstant unter dem Feldschwächepunkt.
  • Seite 63: Dc-Magnetisierung

    Programm-Merkmale 59 Der Frequenzumrichter überwacht ständig - auch während der Flussbremsung - den Status des Motors. Deshalb kann die Flussbremsung sowohl für das Bremsen des Motors als auch für die Änderung der Drehzahl verwendet werden. Weitere Vorteile der Flussbremsung sind: •...
  • Seite 64: Startmodus

    60 Programm-Merkmale Einstellungen Parameter 21.01 Start-Methode, 21.19 Startmodus Skalar, 21.02 Magnetisierungszeit DC-Haltung Diese Funktion ermöglicht es, während des normalen Betriebs den Rotor bei (nahe) Drehzahl Null zu halten. Die DC-Haltung wird mit Parameter 21.08 DC-Strom-Rege- lung aktiviert. Wenn sowohl der Sollwert als auch die Motordrehzahl unter einen bestimmten Wert (Parameter 21.09 DC-Haltedrehzahl) fallen, stoppt der Frequen-...
  • Seite 65: Stillstandsheizung (Motorheizung)

    Programm-Merkmale 61 Stillstandsheizung (Motorheizung) Die Funktion Vorheizung hält den Motor warm und verhindert Kondensation im Motor durch Einspeisung von DC-Strom, wenn der Antrieb gestoppt wurde. Die Heizung kann nur aktiviert werden, wenn der Antrieb gestoppt ist, und ein Start des Antriebs stoppt das Heizen.
  • Seite 66: Schaltfrequenz

    62 Programm-Merkmale Einstellungen • Menü - Energiesparfunktionen • Parameter 45.11 Energieoptimierung (Seite 245)  Schaltfrequenz Der Frequenzumrichter hat zwei Schaltfrequenzen: Die Referenz-Schaltfrequenz und die Minimum-Schaltfrequenz. Der Frequenzumrichter versucht, die höchste zulässige Schaltfrequenz zu verwenden (= Referenz-Schaltfrequenz), wenn das thermisch möglich ist, und passt dann die Schaltfrequenz dynamisch zwischen der Referenz- und Minimum-Schaltfrequenz in Abhängigkeit der Frequenzumrichter-Temperatur an.
  • Seite 67: Drehzahlkompensierter Stopp

    Programm-Merkmale 63  Drehzahlkompensierter Stopp Der Drehzahl-kompensierte Stopp kann z.B. für Anwendungen verwendet werden, bei denen ein Förderer noch eine bestimmte Strecke zurücklegen muss, nachdem er den Stoppbefehl empfangen hat. Bei Maximaldrehzahl stoppt der Motor normaler- weise mit der eingestellten Verzögerungsrampe nach Ablauf einer benutzertdefinier- ten Verzögerungszeit zur Einstellung der zurückzulegenden Strecke.
  • Seite 68: Applikationsregelung

    64 Programm-Merkmale Applikationsregelung  Regelungsmakros Regelungsmakros sind voreingestellte Parametersätze und E/A-Konfigurationen. Siehe Kapitel Standard-Konfiguration (Seite 35).  Prozessregelung (PID) Der Frequenzumrichter verfügt über eine integrierte Prozessregelung (PID). Die Regelung kann für Prozesse wie Druck- oder Durchflussregelung in Rohrleitungen oder die Füllstandsregelung von Behältern verwendet werden. Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Pro- zess-Sollwert (Setzwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet.
  • Seite 69 Programm-Merkmale 65 Schlaf- und Erhöhungsfunktion für die Prozess-/PID-Regelung Die Schlaf-Funktion ist für Anwendungen der PID-Regelung geeignet, bei denen der Verbrauch schwankt, z. B. in einem Wasserversorgungssystem. Bei Aktivierung die- ser Funktion wird die Pumpe bei geringem Bedarf vollständig gestoppt, anstatt sie langsam unter einem effizienten Betriebsbereich laufen zu lassen.
  • Seite 70 66 Programm-Merkmale Setzwert Schlaf-Verlänger.zeit (40.45) Schlaf-Sollw.-Erhöh. (40.46) Zeit Aufwachverzögerung Istwert (40.48) Nicht invertiert (40.31 Nicht invertiert (Sollw - Istw.)) Aufwach-Schwelle (Setzwert - Aufwach-Abweichung [40.47]) Zeit Istwert Aufwach-Schwelle (Setwert + Aufwach-Abweichung [40.47]) Invertiert (40.31 Invertiert (Istw - Sollw.)) Zeit Motordrehzahl = Schlafverzögerung Schlafmodus (40.44) t <...
  • Seite 71: Pumpen- Und Lüfterregelung (Pfc)

    Programm-Merkmale 67 Einstellungen • Parameter 96.04 Makroauswahl (Makroauswahl) • Parametergruppen 40 Prozessregler Satz 1 (Seite 228) und 41 Prozessregler Satz 2 (Seite 239).  Pumpen- und Lüfterregelung (PFC) Die Pumpen- und Lüfterregelung (PFC) wird für Pumpen- oder Lüftersysteme benutzt, die aus einem Frequenzumrichter und mehreren Pumpen oder Lüftern bestehen. Der Frequenzumrichter regelt die Drehzahl einer/eines Pumpe/Lüfters und zusätzlich wer- den weitere Pumpen/Lüfter mit direktem Netzanschluss über Schütze zugeschaltet (und abgeschaltet).
  • Seite 72: Verriegelung

    68 Programm-Merkmale Verriegelung Optional kann ein Verriegelungssignal für jeden Motor im PFC-System definiert wer- den. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors in der PFC-Logik aktiviert ist, nimmt der Motor an der PFC-Startfolge teil. Wenn das Verriegelungssignal eines Motors nicht aktiviert ist, nimmt der Motor nicht an der PFC-Startfolge teil. Diese Funktion kann dazu benutzt werden, der PFC-Logik mitzuteilen, dass ein Motor nicht verfügbar ist (bei- spielsweise bei Wartungsarbeiten oder manuellem Start mit direktem Netzanschluss).
  • Seite 73: Regelung Der Dc-Spannung

    Programm-Merkmale 69 Regelung der DC-Spannung  Überspann.-Regelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises wird typischerweise benötigt, wenn der Motor im generatorischen Betrieb läuft. Der Motor kann Energie erzeugen, wenn er verzögert oder wenn die Last die Motorwelle aktiv dreht, und dabei versucht, den Motor über die eingestellte Drehzahl bzw.
  • Seite 74: Einstellungen Der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung)

    70 Programm-Merkmale Einstellungen der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) Stellen Sie die Funktion Unterspannungsregelung wie folgt ein: • Prüfen Sie, ob die Unterspannungsregelung mit Parameter 30.31 Unterspann.- Regelung aktiviert wurde. • Parameter 21.01 Start-Methode muss auf Automatik (bei Vektorregelung) oder Parameter 21.19 Startmodus Skalar muss auf Automatik (bei Skalarregelung)
  • Seite 75: Spannungsregelung Und Abschaltgrenzwerte

    Programm-Merkmale 71  Spannungsregelung und Abschaltgrenzwerte Die Regelungs- und Abschaltgrenzwerte der DC-Zwischenkreis-Spannungsregelung sind von der Versorgungsspannung und dem Frequenzumrichtertyp abhängig. Die DC-Spannung (U ) beträgt etwa das 1,35-fache der Versorgungsspannung und wird angezeigt von Parameter 01.11 DC-Spannung. In der folgenden Tabelle sind die Werte der ausgewählten DC-Spannungspegel auf gelistet.
  • Seite 76: Brems-Chopper

    72 Programm-Merkmale  Brems-Chopper Ein Brems-Chopper kann benutzt werden, um die Energie, die von einem bremsen- den Motor erzeugt wird, abzuleiten. Wenn die DC-Spannung zu hoch ansteigt, schal- tet der Chopper den DC-Zwischenkreis auf externe Bremswiderstände. Der Chopper arbeitet mit dem Prinzip der Pulsweitenmodulation. Die internen Brems-Chopper der Frequenzumrichter (in den Baugrößen R0…R3) star- ten die Energieableitung, wenn die DC-Zwischenkreisspannung etwa 1,15 ×...
  • Seite 77: Sicherheits- Und Schutzfunktionen

    Programm-Merkmale 73 Sicherheits- und Schutzfunktionen  Feste/Standard-Schutzfunktionen Überstrom Wenn der Ausgangsstrom den internen Überstrom-Grenzwert übersteigt, werden die IGBTs sofort abgeschaltet, um den Frequenzumrichter zu schützen. DC-Überspannung Siehe Abschnitt Überspann.-Regelung auf Seite 69. DC-Unterspannung Siehe Abschnitt Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) auf Seite 69. Frequenzumrichter-Temperatur Wenn die Temperatur hoch genug ansteigt, beginnt der Frequenzumrichter zum Schutz zuerst die Schaltfrequenz zu reduzieren und dann den Strom zu begrenzen.
  • Seite 78: Thermischer Motorschutz

    Einrichtung und aller für den Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhaltung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. • Nachdem ein Notstopp-Signal erkannt wird, kann die Notstopp-Funktion nicht deaktiviert werden, auch nicht, wenn das Signal gelöscht worden ist.
  • Seite 79 Programm-Merkmale 75 Temperatur-Überwachung mit PTC-Sensoren PTC-Sensoren werden über ein Multifunktionsmodul CMOD-02 angeschlossen (siehe Kapitel Optionale E/A-Erweiterungsmodule, Abschnitt Multifunktions-Erweite- rungsmodul CMOD-02 (externe 24 V AC/DC und isolierte PTC-Schnittstelle) im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters). PTC IN PTC IN CMOD-02 Einer oder 3…6 PTC-Thermistoren in Reihe geschaltet. Der Widerstandswert des PTC-Sensors wird größer, wenn seine Temperatur ansteigt.
  • Seite 80 76 Programm-Merkmale Es ist möglich, die Motortemperatur-Überwachungsgrenzen einzustellen, und auszu- wählen, wie der Antrieb reagiert, wenn eine Übertemperatur erkannt wird. Informationen zur Verdrahtung des Sensors enthält Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt AI1 und AI2 als Pt100, Pt1000, Ni1000, KTY83 und KTY84 Sensorein- gänge (X1) im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 81 Programm-Merkmale 77 Temperatur-Überwachung mit KTY83 Sensoren Ein KTY83 Sensor kann an einen Analogeingang und einen Analogausgang der Regelungseinheit angeschlossen werden. Der Analogausgang speist den Sensor mit einem konstanten Erregungsstrom von 1,0 mA. Der Widerstand des Sensors steigt mit der Motortemperatur in dem Maße, wie die am Sensor liegende Spannung an.
  • Seite 82: Programmierbare Schutzfunktionen

    78 Programm-Merkmale  Programmierbare Schutzfunktionen Externe Ereignisse (Parameter 31.01…31.10) Fünf unterschiedliche Ereignissignale des Prozesses können an ausgewählte Ein- gänge angeschlossen werden, um damit Warnmeldungen und Störungsabschaltun- gen des Antriebs zu generieren. Wenn das Signal abfällt, wird das externe Ereignis (Störung, Warnung oder ein Protokolleintrag) erzeugt. Die Inhalte der Meldungen können mit dem Bedienpanel durch Auswahl von Menü...
  • Seite 83: Automatische Quittierung Von Störungen

    Programm-Merkmale 79 Blockierschutz (Parameter 31.24…31.28) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung. Die Überwa- chungsgrenzwerte (Strom, Frequenz und Zeit) können eingestellt werden und die Reaktion des Frequenzumrichters bei Erkennen einer Blockierbedingung kann gewählt werden. Überdrehzahlschutz (Parameter 31.30) Der Benutzer kann Überdrehzahl-Grenzen einstellen, die eine gewisse Spanne über/unter den aktuell eingestellten Maximal- und Minimaldrehzahl-Grenzen liegen.
  • Seite 84: Diagnosen

    80 Programm-Merkmale Diagnosen  Signal-Überwachung Sechs Signale können für die Überwachung mit dieser Funktion ausgewählt werden. Wenn ein überwachtes Signal über/unter einen voreingestellten Grenzwert steigt/fällt, wird ein Bit in 32.01 Überwachungsstatus aktiviert und eine Warn- oder Störmeldung ausgelöst. Die überwachten Signale sind Tiefpass gefiltert. Einstellungen Parametergruppe 32 Überwachung...
  • Seite 85 Programm-Merkmale 81 Amplituden-Speicher Das Regelungsprogramm hat zwei Amplituden-Speicher. Für Amplituden-Speicher 2 kann der Benutzer ein Signal auswählen, das im Intervall von 200 ms abgefragt wird und einen Wert spezifizieren, der 100 % darstellt. Die gespeicherten Abfragewerte werden in 10 "read-only"-Parameter entsprechend ihrer Amplitude sortiert und geschrieben.
  • Seite 86: Diagnose-Menü

    82 Programm-Merkmale  Diagnose-Menü Das Menü Diagnose bietet eine schnelle Information über aktive Störungen, War- nungen und Sperren im Frequenzumrichter und wie diese behoben und quittiert wer- den können. Es bietet auch eine Hilfestellung bei der Ermittlung, warum ein Antrieb nicht startet, stoppt oder nicht mit der gewünschten Drehzahl läuft.
  • Seite 87: Weitere Angaben

    Programm-Merkmale 83 Weitere Angaben  Backup und Restore Im Komfort-Bedienpanel können manuell Backups der Einstellungen gespeichert werden. Das Komfort-Bedienpanel speichert ein automatisches Backup. Mit dem Restore eines Backups können die Parameter und Einstellungen in einen anderen Frequenzumrichter oder in einen neuen Frequenzumrichter, der als Ersatz für ein gestörtes Gerät eingesetzt werden soll, übertragen werden.
  • Seite 88: Benutzer-Parametersätze

    84 Programm-Merkmale Hinweis: Zum Restore eines Backups muss der Frequenzumrichter auf Lokalsteue- rung eingestellt sein. Einstellungen • Menü - Backups • Parameter 96.07 Parameter sichern (Seite 280)  Benutzer-Parametersätze Der Frequenzumrichter unterstützt vier Benutzer-Parametersätze, die im Permanent- speicher gespeichert und mit Antriebsparametern aktiviert werden können. Es ist auch möglich, über die Digitaleingänge zwischen den verschiedenen Benutzer-Para- metersätzen umzuschalten.
  • Seite 89: Datenspeicher-Parameter

    Programm-Merkmale 85  Datenspeicher-Parameter Zwölf (acht 32-Bit, vier 16-Bit) Parameter sind für die Datenspeicherung reserviert. Die Parameter sind in der Werkseinstellung nicht miteinander verknüpft; sie können für Verknüpfungs-, Prüf- und Inbetriebnahmezwecke verwendet werden. Diese Parameter können entsprechend der Quellen- oder Zieladressen-Auswahl anderer Parameter mit ausgewählten Daten beschrieben und wieder ausgelesen werden.
  • Seite 90 86 Programm-Merkmale...
  • Seite 91: Inhalt Dieses Kapitels

    Parameter 87 Parameter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel werden die Parameter einschließlich der Istwertsignale des Rege- lungsprogramms beschrieben. Am Ende dieses Kapitels, auf Seite 294, finden Sie eine Liste von Parametern, deren Standardwerte sich zwischen den 50 Hz- und 60 Hz-Ein- speisefrequenz-Einstellungen unterscheiden.
  • Seite 92: Begriffe Und Abkürzungen

    88 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Typ eines parameters, der das Ergebnis einer Messung oder Berechnung durch den Frequenzumrichter ist, oder der Statusinformationen enthält. Die meisten Istwertsignale können nur gelesen werden, einige können jedoch zurückgesetzt werden (zum Beispiel Zähler-Istwerte). Standard (Wird in der folgenden Parametertabelle in der gleichen Zeile, wie der Parametername gezeigt.)
  • Seite 93: Übersicht Über Die Parametergruppen

    Parameter 89 Übersicht über die Parametergruppen Gruppe Inhalte Seite 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/ Antriebs. 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. 04 Warnungen und Störungen Information über Warnungen und Störungen, die zuletzt aufgetreten sind. 05 Diagnosen Verschiedene Betriebszeitzähler und Messwerte zur Antriebswartung.
  • Seite 94 90 Parameter Gruppe Inhalte Seite 45 Energiesparfunktionen Einstellungen für die Berechnungen von Energieeinsparungen. 46 Einstellungen Einstellungen der Drehzahlüberwachung; Istwertsignal-Filterung Überwachung/Skalierung und allgemeine Skalierungseinstellungen. 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter entsprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausgewählte Daten schrei- ben und wieder auslesen können. 49 Bedienpanel- Kommunikationseinstellungen für den Bedienpanelanschluss des Kommunikation...
  • Seite 95: Parameter-Liste

    Parameter 91 Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01 Istwertsignale Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/ Antriebs. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. Hinweis: Werte dieser Istwertsignale werden mit der in Gruppe 46 Einstellungen Überwachung/Skalierung einge- stellten Filterzeit gefiltert.
  • Seite 96 92 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.14 Ausgangsleistung Frequenzumrichter-Ausgangsleistung. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Eine Filterzeit- konstante für dieses Signal kann mit Parameter 46.14 Filter- zeit Ausgangsleistung eingestellt werden. -32768,00… Ausgangsleistung. 1 = 1 Einheit 32767,00 kW oder 01.15 Ausg.leist.
  • Seite 97 Parameter 93 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 01.51 Letzte Stunde kWh Energieverbrauch der vorhergehenden Stunde. Der Wert 01.50 Laufende Stunde kWh wird hier gespeichert, der inner- halb der letzten 60 Minute aufaddiert wurde. Dieser Wert wird beim Abschalten gespeichert und weiter aufaddiert, wenn der Frequenzumrichter wieder eingeschaltet wird.
  • Seite 98: Eingangssollwerte

    94 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen emp- fangen werden. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. 03.01 Bedienpanel-Soll- Sollwert 1, gegeben über das Bedienpanel oder PC-Tool. wert -100000,00…...
  • Seite 99 Parameter 95 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 04.08 Aktive Warnung 3 Code der drittletzten aktiven Warnung. 0000h…FFFFh Drittletzte aktive Warnung. 1 = 1 04.11 Letzte Störung Code der letzten gespeicherten (nicht aktiven) Störung. 0000h…FFFFh Letzte gespeicherte Störung. 1 = 1 04.12 Zweitletzte Störung Code der zweitletzten gespeicherten (nicht aktiven) Störung.
  • Seite 100 96 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 05.22 Diagnosewort 3 Diagnose-Wort 3. Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnah- men siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen: Name Wert Main circuit pwr on 1 = Hauptstromkreis-Spannungsversorgung ist eingeschaltet. Ext. pwr supply 1 = Die Regelungseinheit wird von einer externen Quelle mit Spannung versorgt, zum Beispiel einer 24 V-Spannungsversorgung des Benutzers.
  • Seite 101: Steuer- Und Statusworte

    Parameter 97 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06 Steuer- und Antriebssteuerung und Statusworte. Statusworte 06.01 Hauptsteuerwort Das Hauptsteuerwort des Antriebs. Dieser Parameter zeigt die Steuersignale, die von den ausgewählten Quellen (wie Digitaleingänge, Feldbus-Schnittstellen und Regelungspro- gramm) empfangen werden. Genauere Bit-Beschreibungen siehe Seite 385. Das entspre- chende Statuswort und Statusdiagramm (Grundsteuerwerk) werden auf den Seiten erläutert/dargestellt.
  • Seite 102 98 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.11 Hauptstatuswort Hauptstatuswort des Antriebs. Genauere Bit-Beschreibungen siehe Seite 386. Das entspre- chende Steuerwort und Statusdiagramm (Grundsteuerwerk) werden auf den Seiten erläutert/dargestellt. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Einschaltbereit Betriebsbereit Bereit für Sollwert Störung AUS 2 nicht aktiv AUS 3 nicht aktiv Einschaltsperre...
  • Seite 103 Parameter 99 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.17 Umricht.-Status- Umricht.-Statuswort 2 wort 2 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Identifikationslauf fertig 1 = Motor-Identifikationslauf (ID) ist ausgeführt worden Magnetisiert 1 = Der Motor ist magnetisiert worden Drehmomentregelung 1 = Drehmomentregelung ist aktiv Drehzahlregelung 1 = Drehzahlregelung ist aktiv Reserviert...
  • Seite 104 100 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.18 Startsperre-Status- Startsperre-Statuswort. Dieses Statuswort spezifiziert die wort Quelle des Sperrsignals, das den Start des Antriebs sperrt. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Bedingungen erfor- dern, dass der Startbefehl erneut gegeben wird. In allen anderen Fällen muss die Sperrbedingung zuerst zurückge- setzt werden.
  • Seite 105 1 = Der Antrieb läuft oberhalb der Nulldrehzahlgrenze vorwärts Vorwärts (Par. 21.06) 1 = Der Antrieb läuft oberhalb der Nulldrehzahlgrenze Rückwärts rückwärts (Par. 21.06) Außerhalb Fenster Nicht für ACH580. Interner Drehz.-Istwert Nicht für ACH580. Geber 1-Rückführung Nicht für ACH580. Geber 2-Rückführung Nicht für ACH580.
  • Seite 106 102 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 06.22 HLK Statuswort HLK-spezifisches Statuswort. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Hand-Modus 0 = Der Frequenzumrichter wird im Hand-Modus nicht mit dem Bedienpanel gesteuert; 1 = Der Frequenzumrichter wird im Hand-Modus mit dem Bedienpanel gesteuert Off-Modus 0 = Der Frequenzumrichter befindet sich nicht im Off-Modus;...
  • Seite 107: System-Info

    Parameter 103 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Wahr Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 06.33 Auswahl Anwender- Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 14 (Anwen- Falsch Bit 14 der- Bit 3) von 06.11 Hauptstatuswort gesendet wird. Falsch Wahr Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe...
  • Seite 108: Standard Di, Ro

    104 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10 Standard DI, RO Konfiguration der Digitaleingänge und Relaisausgänge. 10.02 DI Status nach Ver- Anzeigen des Status der Digitaleingänge DI1…DI6. Bits 0…5 zögerung zeigen den Verzögerungsstatus von DI1…DI6 an. Dieses Wort wird erst nach einer 2 ms Aktivierungs-/Deakti- vierungsverzögerung aktualisiert.
  • Seite 109 Parameter 105 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.04 DI erzwungene Erlaubt, dass der Datenwert eines gesetzten Digitaleingang 0000h Werte von 0 auf 1 geändert wird. Es kann nur ein Eingang gesetzt werden, der in Parameter 10.03 erweiterte Ausw. der DI aus- gewählt wurde. Bit 0 ist der erzwungene Wert für DI1;...
  • Seite 110 106 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.23 RO erzwungene Enthält die Werte der Relaisausgänge die benutzt werden, Werte anstelle der angeschlossenen Signale, falls mit Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw. Werte ausgewählt. Bit 0 ist der gesetzte Wert für RO1. Wert Setzt den Wert dieses Bits auf RO1, falls so definiert in Parameter 10.22 Ausw.RO für erzw.
  • Seite 111: Ro1 Ein-Verzögerung

    Parameter 107 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Timer-Funktion 1 Bit 0 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204). Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204). Timer-Funktion 3 Bit 2 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204). Reserviert 30…32 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus...
  • Seite 112 108 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.28 RO2 EIN-Verzöge- Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s rung RO2. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 10.28 RO2 EIN-Verzögerung 10.29 RO2 AUS-Verzögerung 0,0 … 3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO2. 10 = 1 s 10.29 RO2 AUS-Verzöge- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisausgang...
  • Seite 113: Standard Dio, Fi, Fo

    Parameter 109 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 10.99 RO/DIO Steuerwort Speicher-Parameter für die Steuerung der Relaisausgänge, 0000h d.h. über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Zur Steuerung der Relaisausgänge (RO) des Frequenzumrichters wird ein Steuerwort mit den Bit-Zuordnungen gesendet, die unten als Modbus I/O-Daten gezeigt werden. Setzen Sie den Zielaus- wahl-Parameter dieser speziellen Daten (58.101…58.114) RO/DIO Steuerwort.
  • Seite 114 110 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 11.42 Freq.Eing 1 min Einstellung der minimalen Eingangsfrequenz für Frequen- 0 Hz zeingang 1 (DI5, wenn dieser als Frequenzeingang benutzt wird). Das eingehende Frequenzsignal (11.38 Freq.Eing 1 Istwert) wird in ein internes Signal (11.39 Freq.Eing 1 skaliert) mit den Parametern 11.42…11.45...
  • Seite 115: Standard Ai

    Parameter 111 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12 Standard AI Konfiguration der Standard-Analogeingänge. 12.02 Ausw.AI für erzw. Die echten Daten der Analogeingänge können überschrieben 0000h Werte werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit gesetztem Wert wird für jeden Analogeingang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 116: Standardkonfiguration

    112 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.04 Auswahl AI Über- Einstellung der zu überwachenden Analogeingangsgrenzen. 0000h wachung Siehe Parameter 12.03 AI Überwachungsfunktion. Name Beschreibung AI1 < MIN 1 = Überwachung der Minimumgrenze von AI1 ist aktiv. AI1 > MAX 1 = Überwachung der Maximumgrenze von AI1 ist aktiv. AI2 <...
  • Seite 117 Parameter 113 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.16 AI1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal-Schnittstel- lenhardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeitkonstante).
  • Seite 118 114 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.19 AI1 skaliert AI1 min Einstellung des reellen internen Werts,der dem Minimalwert 0,000 von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 12.17 AI1 min ent- spricht. (Eine Änderung der Polaritätseinstellung von 12.19 12.20 kann den Analogeingang invertieren.) (12.12) skaliert 12.20 (12.11)
  • Seite 119 Parameter 115 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.25 AI2 Wahl Einheit Auswahl der Einheit für das Lesen und Einstellen von Analog- eingang AI2. Hinweis: Diese Einstellung muss mit den Hardware-Einstel- lungen der Regelungseinheit übereinstimmen. Kapitel Elektri- sche Installation, Abschnitt Schalter im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters und die Standard-Steueranschlüsse für das benutzte Makro in Kapitel Standard-Konfiguration...
  • Seite 120: Standard Ao

    116 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 12.30 AI2 skaliert AI2 max Einstellung des reellen Werts, der dem Minimalwert von Ana- 50,000 logeingang AI2 gemäß Parameter 12.28 AI2 max entspricht. Siehe Diagramm zu Parameter 12.29 AI2 skaliert AI2 min. -32768,000… Reeller Wert, der dem Maximalwert von AI2 entspricht. 1 = 1 32767,000 12.101 AI1 Prozentwert...
  • Seite 121 Parameter 117 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt (Seite 165). benutzt Frequenz-Sollw. 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. (Seite 174). benutzt Prozess RegAusg 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 228). Temp.-Sensor 1 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatursensor 1 Erregung mit einem Erregungsstrom zu speisen, siehe Parameter 35.11 Überwach.Temp.
  • Seite 122 118 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.16 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0,000 …...
  • Seite 123 Parameter 119 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.17 AO1 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle) der dem minimalen Aus- gangswert von AO1 (gemäß Parameter 13.19 AO1 Ausg auf AO1 Quel min) entspricht. (mA) 13.20 13.19 13.17 13.18...
  • Seite 124 120 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 AO hat eine automatische Skalierung. Jedes mal, wenn die Quelle für den AO geändert wird, wird entsprechend auch der Skalierungsbereich geändert. Vom Benutzer eingestellte Minimal- und Maximalwerte überschreiben die automatischen Werte. 13.12 AO1 Quelle, 13.17 AO1 Quelle min, 13.18 AO1 Quelle max,...
  • Seite 125 Parameter 121 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.20 AO1 Ausg auf AO1 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA Quel max gang AO1. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.17 AO1 Quelle min. 0,000…22,000 mA / Maximaler Ausgangswert von AO1. 1000 = 1 mA 0,000…11,000 V 13.21 AO2 Istwert...
  • Seite 126 122 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.27 AO2 Quelle min Einstellung des reellen Minimalwerts des Signals (ausgewählt mit Parameter 13.22 AO2 Quelle) der dem minimalen Aus- gangswert von AO2 (gemäß Parameter 13.29 AO2 Ausg auf AO2 Quel min) entspricht. Siehe Parameter 13.17 AO1 Quelle min über die automatische AO-Skalierung.
  • Seite 127: E/A-Erweiterungsmodul

    Parameter 123 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 13.30 AO2 Ausg auf AO2 Einstellung des maximalen Ausgangswerts für Analogaus- 20,000 mA Quel max gang AO2. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 13.27 AO2 Quelle min. 0,000…22,000 mA Maximaler Ausgangswert von AO2 1000 = 1 mA 13.91 AO1 Datenspeicher Speicher-Parameter zur Steuerung des Analogausgangs...
  • Seite 128 124 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.03 DI Status Anzeige des Status der Digitaleingänge DI7…DI12 des Erweiterungsmoduls Bit 0 zeigt den Status von DI7 an. Beispiel: 001001b = DI7 und DI10 sind aktiviert, die anderen sind nicht aktiviert. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. 0000h…FFFFh Status der Digitaleingänge/-ausgänge.
  • Seite 129 Parameter 125 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Auf Sollwert Bit 8 von 06.11 Hauptstatuswort (siehe Seite 98). Rückwärts Bit 2 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 101). Nulldrehzahl Bit 0 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel. (siehe Seite 101). Über Grenze Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 99).
  • Seite 130 126 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.08 RO4 EIN-Verzöge- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s rung RO4. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 15.08 RO4 EIN-Verzögerung 15.09 RO4 AUS-Verzögerung 0,0 …3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO4. 10 = 1 s 15.09 RO4 AUS-Verzöge- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für Relaisaus- 0,0 s...
  • Seite 131 Parameter 127 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Freigegeben Bit 0 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 98). Gestartet Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 98). Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 (siehe Seite 99). Läuft Bit 6 von 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (siehe Seite 98).
  • Seite 132: Digitalausgang

    128 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.24 DO1 EIN-Verzöge- Einstellung der Aktivierungsverzögerung für Digitalausgang 0,0 s rung DO1, wenn 15.22 DO1 Konfiguration Digitalausgang ein- gestellt ist. Status der ausgewählten Quelle DO-Status Zeit 15.24 DO1 EIN-Verzögerung 15.25 DO1 AUS-Verzögerung 0,0 …3000,0 s Aktivierungsverzögerung für DO1.
  • Seite 133 Parameter 129 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 15.34 Freq.Ausg 1 Quelle Definiert den reellen Wert des Signals (ausgewählt mit Para- 0,000 meter 15.33 Freq.Ausg 1 Ausw. Quelle) der dem minimalen Wert von Frequenzausgang 1 entspricht (eingestellt mit Para- meter 15.36 Freq.Ausg 1 min).
  • Seite 134: Betriebsart

    130 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 15.37 Freq.Ausg 1 max Definiert den maximalen Ausgangswert von Frequenzaus- 16000 Hz gang 1, wenn 15.22 DO1 Konfiguration Frequenzausgang eingestellt ist. Siehe auch die Zeichnung zu Parameter 15.34 Freq.Ausg 1 Quelle min. 0 … 16000 Hz Maximaler Wert von Frequenzausgang 1.
  • Seite 135 Parameter 131 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 198). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 198). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 198). EFB HStrW Bit 11 Steuerwort Bit 11 empfangen über die integrierte Feldbus- Schnittstelle.
  • Seite 136: Start/Stopp/Drehrichtung

    132 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 19.17 Lokalbetrieb sper- Aktiviert/deaktiviert die Lokalsteuerung (Start und Stoppta- sten auf dem Bedienpanel und die Lokalsteuerung über das PC-Tool). WARNUNG! Bevor die Lokalsteuerung deaktiviert wird, muss sichergestellt sein, dass zum Anhalten des Antriebs das Bedienpanel nicht erforderlich ist. Lokalsteuerung freigegeben.
  • Seite 137 Parameter 133 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1 Start vorw; Q2 Die mit 20.03 Ext1 Eing.1 Quel gewählte Quelle ist das Start- Start rückw signal für Drehrichtung vorwärts, die mit 20.04 Ext1 Eing.2 Quel gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung rüc- kwärts.
  • Seite 138 134 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Strt v; Q2P Strt Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den r; Q3Stop Parametern 20.03 Ext1 Eing.1 Quel, 20.04 Ext1 Eing.2 Quel 20.05 Ext1 Eing.3 Quel ausgewählt. Die mit 20.05 Ext1 Eing.3 Quel ausgewählte Quelle bestimmt den Stopp.
  • Seite 139 Parameter 135 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 20.04 Ext1 Eing.2 Quel Auswahl Quelle 2 für Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen. Verfügbare Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 20.03 Ext1 Eing.1 Quel. 20.05 Ext1 Eing.3 Quel Auswahl Quelle 3 für Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen.
  • Seite 140 136 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Q1P Start; Q2 Stop Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Parametern 20.08 Ext2 Eing.1 Quel 20.09 Ext2 Eing.2 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quellenbits wer- den wie folgt interpretiert: Status von Quelle 1 Status von Quelle 2 Befehl (20.08)
  • Seite 141 Parameter 137 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Fieldbus A Die Start- und Stoppbefehle werden über Feldbusadapter A empfangen. Hinweis: Setzen Sie auch 20.07 Ext2 Start Signalart Schwellwert. Integrierter Feldbus Die Start- und Stoppbefehle werden über die integrierte Feld- busschnittstelle empfangen. Note: Setzen Sie auch 20.07 Ext2 Start Signalart Schwellwert.
  • Seite 142: Drehrichtung

    138 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.21 Drehrichtung Verriegelung der Sollwert-Richtung. Einstellung der Drehrich- Anforderung tung des Antriebs anstelle des Sollwert-Vorzeichens, mit Aus- nahme in einigen Fällen. In der Tabelle wird die aktuelle Drehrichtung als Funktion von Parameter 20.21 Drehrichtung und des Drehrichtungsbefehls (von Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen oder...
  • Seite 143: Tippbetrieb, Auswahl

    Parameter 139 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.25 Tippbetrieb Auswahl der Quelle für das Tippen-Freigabesignal. Nicht ausge- wählt (Die Quellen für Tippen-Freigabe-Signale werden mit den Parametern 20.26 Tippen 1 Start Quelle 20.27 Tippen 2 Start Quelle ausgewählt.) 1 = Tippen ist freigegeben. 0 = Tippen ist deaktiviert.
  • Seite 144 140 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 Timer-Funktion 1 Bit 0 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204). Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204).
  • Seite 145 Parameter 141 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.41 Startsperre 1 Auswahl der Quelle des Startsperre 1 Signals. Ausgewählt Wert 0 der Quelle deaktiviert das Signal Startsperre 1. Wert 1 der Quelle aktiviert das Signal Startsperre 1. Nicht ausgewählt Ausgewählt Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0).
  • Seite 146 142 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 20.47 Startsperre 1 Text Alternative Warntexte für die Startsperre 1. Startsperre 1 Startsperre 1 Vibrationsschalter Feuerstat Froststat Überdruck Vibrations-Abschalt Rauchalarm Hilfs... offen Niedriger Saugzug Min.Druck Zugangstür Druckentlastung Motortrenner offen Voller Text-Editor Eingabe eigener Texte in den Texteditor. In dieser Version noch nicht unterstützt.
  • Seite 147: Start/Stopp-Art

    Parameter 143 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21 Start/Stopp-Art Start- und Stopp-Arten; Notstopp und Auswahl der Signal- quelle; DC-Magnetisierungseinstellungen. 21.01 Start-Methode Auswählen der Motor-Startfunktion für die Vektorregelung, Automatik d.h. wennn 99.04 Motor-Regelmodus Vektor eingestellt wird. Hinweise: • Die Startfunktion für die Skalarregelung wird mit Parameter 21.19 Startmodus Skalar ausgewählt.
  • Seite 148 144 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.02 Magnetisierungs- Einstellung der Vormagnetisierungszeit, wenn 500 ms zeit • Parameter 21.01 Start-Methode Konstantzeit (bei Vek- torregelung) eingestellt ist, oder • Parameter 21.19 Startmodus Skalar Konstantzeit (bei Skalarregelung) eingestellt ist. Nach dem Start-Befehl führt der Frequenzumrichter automa- tisch während der eingestellten Zeit eine Vormagnetisierung des Motors aus.
  • Seite 149 Parameter 145 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.04 Notstopp-Methode Auswahl der Methode, mit der der Motor gestoppt wird, wenn Stopp ein Notstopp-Befehl empfangen wird. Rampe (AUS1) Die Quelle des Notstopp-Signals wird mit Parameter 21.05 Notstopp-Quelle ausgewählt. Stopp Rampe Bei laufendem Antrieb: (AUS1) •...
  • Seite 150 146 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.06 Nulldrehzahl- Einstellung des Nulldrehzahl-Grenzwerts. Der Motor wird ent- 30,00 U/min Grenze lang einer Drehzahlrampe gestoppt (bei Auswahl Rampen- stopp oder mit Notstoppzeit), bis der Nulldrehzahl-Grenzwert erreicht ist. Nach der Nulldrehzahl-Verzögerung trudelt der Motor aus. 0,00…...
  • Seite 151 Parameter 147 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.08 DC-Strom-Rege- Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung und Nachma- 0000b lung gnetisierung. Siehe Abschnitt DC-Magnetisierung (Seite 59). Hinweis: Durch die DC-Magnetisierung wird der Motor auf- geheizt. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisierungs- zeit sollten fremdgekühlte Motoren benutzt werden. Bei langer DC-Magnetisierungszeit kann die DC-Magnetisierung nicht verhindern, dass sich die Motorwelle dreht, wenn eine konstante Last auf den Motor wirkt.
  • Seite 152 148 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 198). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 198). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 198). Timer-Funktion 1 Bit 0 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204).
  • Seite 153 Parameter 149 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Konstantzeit Der Frequenzumrichter magnetisiert den Motor vor dem Start. Die Vormagnetisierungszeit wird mit Parameter 21.02 Magne- tisierungszeit eingestellt. Dieser Modus sollte gewählt wer- den, wenn eine konstante Vormagnetisierungszeit erforderlich ist (d.h., wenn der Motorstart mit dem Öffnen einer mechanischen Bremse synchronisiert werden muss).
  • Seite 154 150 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 21.22 Startverzögerung Einstellen der Startverzögerung. Nach der Erfüllung der Start- 0,00 s bedingungen wartet der Frequenzumrichter, bis die Verzöge- rungszeit abgelaufen ist und startet dann den Motor. Während der Startverzögerung wird die Warnmeldung AFE9 Startverzö- gerung angezeigt.
  • Seite 155: Drehzahl-Sollwert-Auswahl

    Parameter 151 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.-Ausgl. Rüc- Bei Drehrichtung rückwärts wird der Drehzahlausgleich für kwärts konstante Bremsstrecken benutzt. Die Drehzahl-Differenz (zwischen benutzter Drehzahl und maximaler Drehzahl) wird kompensiert durch Beibehalten der aktuellen Drehzahl bevor der Motor mit Rampe gestoppt wird. Bei Drehrichtung vorwärts wird der Antrieb mit Rampe gestoppt.
  • Seite 156 152 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.11 Ext1 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den Ext1 Drehzahl-Sollwert. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.12 Ext1 Drehzahl-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (22.13 Ext1 Drehzahl-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 157 Parameter 153 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI5 als Frequenzeingang benutzt wird). Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 94) wird vom System für den Steuerplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert...
  • Seite 158 154 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.18 Ext2 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den Ext2 Drehzahl-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (22.20 Ext2 Drehzahl-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext2 Sollwert.
  • Seite 159: Funktion

    Parameter 155 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.20 Ext2 Drehzahl- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert-Quel- Sollw.1 Funkt. len, die mit den Parametern 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 ausgewählt wurden. Siehe Dia- gramm zu 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1. Sollw.1 Das mit Ext2 Drehzahl-Sollw.1 ausgewählte Signal selbst wird als Drehzahlsollwert 1 benutzt (keine Funktion).
  • Seite 160 156 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.22 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Auswahl 1 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- gewählt, die Konstantdrehzahl 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 22.23 Konstantdrehz.
  • Seite 161 Parameter 157 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.24 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion Nicht ausge- Auswahl 3 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle aus- wählt gewählt, die Konstantdrehzahl 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion = 1 (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern...
  • Seite 162 158 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.43 Drehz.-Sollw. Tipp- Definiert den Drehzahl-Sollwert für die Tippen-Funktion 2. 0,00 U/min funkt. 2 Weitere Informationen zu der Tippen-Funktion siehe Seite 51. -30000,00… Drehzahl-Sollwert für die Tippen-Funktion 2. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.51 Kritische Drehzahl Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Drehzahlen-Ausblen- 0000b Funkt.
  • Seite 163 Parameter 159 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.71 Motorpotentiome- Auswahl und Aktivierung der Betriebsart des Motorpotentio- Deaktiviert ter Funktion meters. Siehe Abschnitt Leistungsdaten der Drehzahlregelung (Seite 55). Deaktiviert Der Motorpotentiometer ist deaktiviert und sein Wert wird auf 0 gesetzt. Freigabe (Initialisie- Wenn aktiviert, übernimmt der Motorpotentiometer zunächst ren bei Stopp /Ein- den Wert gemäß...
  • Seite 164 160 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 22.74 Motorpotentiom. Auswahl der Quelle des Motorpotentiometer Ab-Signals. Nicht ausge- Quelle ab wählt 0 = Keine Änderung: 1 = Motorpotentiometer reduzieren. (Wenn beide Quellen (Auf/Ab) aktiv sind, ändert sich der Potentiometerwert nicht.) Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 22.73 Motorpotentiom.
  • Seite 165: Drehzahl-Sollwert-Rampen

    Parameter 161 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23 Drehzahl-Sollwert- Einstellung der Drehzahlsollwertrampen (Programmierung der Beschleunigungs- und Verzögerungsraten des Antriebs). Rampen Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 396. 23.01 Drehz.Sollw.Ram- Anzeige des verwendeten Drehzahlsollwerts (in U/min) vor peneing. Eingang in die Rampen- und Rampenformfunktionen. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 396.
  • Seite 166 162 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.13 Verzögerungszeit 1 Einstellung der Verzögerungszeit 1, in der der Antrieb vom Dreh- 20,000 s zahlwert gemäß Einstellung von Parameter 46.01 Drehzahl-Ska- lierung (nicht gemäß Parameter 30.12 Maximal-Drehzahl) auf Null verzögert. Wenn der Drehzahl-Sollwert langsamer vermindert wird, als die eingestellte Verzögerungsrampe, folgt die Motordrehzahl dem Sollwert.
  • Seite 167 Parameter 163 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.28 Variable Beschleu- Aktiviert die Funktion variable Steigung, die die Steigung der nigung Drehzahlrampe während einer Drehzahlsollwertänderung regelt. Das ermöglicht die Bildung einer konstant variablen Rampenrate anstelle der normalerweise verfügbaren zwei Standardrampen. Wenn das Aktualisierungsintervall des Signals von einer externen Steuerung und die variable Steigungsrate (23.29 Variable...
  • Seite 168 164 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 23.32 Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und Verzöge- 0,100 s rungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleu- nigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001…1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig.
  • Seite 169: Drehzahl-Sollwert-Anpassung

    Parameter 165 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 24 Drehzahl-Sollwert- Berechnung der Drehzahl-Regelabweichung; Konfiguration der Fensterregelung der Drehzahl-Regelabweichung; Dreh- Anpassung zahlabweichungsschritte. Siehe die Sollwert-Ketten-Diagramme auf den Seiten und 398. 24.01 Drehz.-Sollw. Anzeige des korrigierten Drehzahlsollwerts nach Rampe (vor benutzt Berechnung der Drehzahlabweichung). Siehe das Sollwert- Ketten-Diagramm auf Seite 397.
  • Seite 170: Drehzahlregelung

    166 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25 Drehzahlregelung Einstellungen für die Drehzahlregelung. Siehe die Sollwert-Ketten-Diagramme auf den Seiten und 398. 25.01 Drehm.Sollw.Drz.re Anzeige des Drehzahlreglerausgangs, der zum Drehmoment- gl-Ausg. regler übertragen wird. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 397. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0% Begrenztes Drehzahlregler-Ausgangsdrehmoment.
  • Seite 171 Parameter 167 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.03 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die Inte- 2,50 s grationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabwei- chung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Dreh- zahlreglers 1 ist. Je kürzer die Integrationszeit ist, desto schneller wird die konstante Regeldifferenz ausgeglichen.
  • Seite 172 168 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.04 Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differenzie- 0,000 s rung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Ände- rung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht.
  • Seite 173 Parameter 169 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.06 Beschl.-Komp. Diff.- Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der Beschleuni- 0,00 s Zeit gung (/Verzögerung). Ein hohes Massenträgheitsmoment der Last wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstellung wird bei Parameter 25.04 Differenzierzeit beschrieben.
  • Seite 174: Drehmoment-Sollwertkette

    170 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 25.53 Drehm.-Sollw. P- Anzeige des Ausgangs des proportionalen (P-) Anteils des Anteil Drehzahlreglers. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 397. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0… P-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 30000,0 % 46.03 25.54 Drehm.-Sollw.
  • Seite 175 Parameter 171 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 26.09 Maximal-Drehm.- Einstellung des Maximalwerts des Drehmomentsollwerts. 300,0 % Sollw. Ermöglicht eine lokale Begrenzung des Drehmomentsollwerts bevor er zum Drehmomentrampenregler weitergeleitet wird. Wegen einer absoluten Drehmomentbegrenzung siehe Para- meter 30.20 Maximal-Moment 0,0…1000,0 % Maximaler Drehmoment-Sollwert. Siehe Par.
  • Seite 176 172 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 94) wird vom Steuerungssystem für den Steuerplatz gespei- chert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert Ext1 -> Ext2 Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 177 Parameter 173 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmomentsoll- wert 2 Ausw. wie bei Drehmoment-Sollw. 1 wird verwendet, wenn der externe Ext1/Ext2 Steuerplartz EXT1 aktiv ist. Drehmoment-Sollw. 2 wird ver- wendet, wenn der externe Steuerplartz EXT2 aktiv ist. Siehe auch Parameter 19.11 Auswahl Ext1/Ext2.
  • Seite 178: Frequenz-Sollwertkette

    174 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 26.71 Drehm.Sollw. 2 Anzeige des Werts von Drehzahlsollwert-Quelle 2 (ausge- (Istw) wählt mit Parameter 26.12 Drehm.-Sollw.2 Quelle). Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 399. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0 % Wert von Drehmomentsollwert-Quelle 2. Siehe Par.
  • Seite 179 Parameter 175 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.11 Ext1 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den Ext1 Frequenz-Sollwert. AI1 skaliert Sollw.1 Mit diesem Parameter und 28.12 Ext1 Frequenz-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (28.13 Ext1 Frequenz-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 180 176 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Frequenzeingang 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI5 als Frequenzeingang benutzt wird). Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 94) wird vom System für den Steuerplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert...
  • Seite 181 Parameter 177 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.15 Ext2 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den Ext2 Frequenz-Sollwert. Null Sollw.1 Mit diesem Parameter und 28.16 Ext2 Frequenz-Sollw.2 kön- nen zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine mathemati- sche Funktion (28.17 Ext2 Frequenz-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext2 Sollwert.
  • Seite 182 178 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.17 Ext2 Frequenz- Auswahl einer mathematischen Funktion der Sollwert-Quel- Sollw.1 Funkt. len, die mit den Parametern 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 28.16 Ext2 Frequenz-Sollw.2 ausgewählt wurden. Siehe Dia- gramm zu 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1. Sollw.1 Das mit 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 ausgewählte Signal wird als Frequenzsollwert 1 benutzt.
  • Seite 183 Parameter 179 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.22 Konstantfreq. Aus- Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion wahl 1 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt, die Konstantfrequenz 1 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.23 Konstantfreq.
  • Seite 184 180 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.24 Konstantfreq. Aus- Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion Nicht ausge- wahl 3 (Separat) ist, wird mit diesem Parameter die Quelle ausge- wählt wählt, die Konstantfrequenz 3 aktiviert. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.-Funktion (Gepackt) ist, bestimmt dieser Parameter zusammen mit den Parametern 28.22 Konstantfreq.
  • Seite 185 Parameter 181 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.51 Kritische Frequenz Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Frequenzen-Ausblen- 0000b Funkt. dung. Es wird auch festgelegt, ob die eingestellten Bereiche für beide Drehrichtungen gelten, oder ob nicht. Siehe auch Abschnitt Ausblendung kritischer Drehzahlen/Fre- quenzen (Seite 50). Name Information Funktion 1 = Aktiviert: Frequenzausblendung aktiviert.
  • Seite 186 182 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.71 Ausw. Freq.Ram- Auswahl einer Quelle, die zwischen zwei Sätzen für Beschleu- peneinstell. nigungs-/Verzögerungszeiten gemäß den Einstellungen der Parameter 28.72…28.75 umschaltet. 0 = Beschleunigungszeit 1 und Verzögerungszeit 1 1 = Beschleunigungszeit 2 und Verzögerungszeit 2 Beschleun/Verzög.
  • Seite 187 Parameter 183 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.75 Freq.Verzögerungs- Einstellung der Verzögerungszeit 2. Siehe Parameter 28.73 60,000 s zeit 2 Freq.Verzögerungszeit 0,000…1800,000 s Verzögerungszeit 2. 10 = 1 s 28.76 Freq.Rampenein- Auswahl einer Quelle, die den Frequenzsollwert auf Null Deaktiviert gang Null setzt.
  • Seite 188 184 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.82 Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und Verzöge- 0,100 s rungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleu- nigung oder Verzögerung und für langsame Rampen. 0,001…1000,000 s: Die Rampe ist S-förmig.
  • Seite 189: Grenzen

    Parameter 185 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 28.92 Freq.Sollw. 3 (Istw) Anzeige des Frequenzsollwerts nach Berechnung gemäß Parameter 28.13 Ext1 Frequenz-Funkt. (falls benutzt) und nach der Auswahl (19.11 Auswahl Ext1/Ext2). Siehe das Soll- wert-Ketten-Diagramm auf Seite 402. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00…...
  • Seite 190 186 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.02 Mom-Begrenz.Sta- Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler- Begrenzung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal-Moment *1 = Das Drehmoment wird durch 30.19 Minimal-Moment 30.26 Leist.grenze mot...
  • Seite 191 Parameter 187 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.13 Minimal-Frequenz Einstellung der zulässigen Minimal-Frequenz. -50,00 Hz WARNUNG! Dieser Wert darf nicht höher sein als 30.14 Maximal-Frequenz. WARNUNG! Nur bei Frequenzregelung. -500,00… Minimal-Frequenz. Siehe Par. 500,00 Hz 46.02 30.14 Maximal-Frequenz Einstellung der zulässigen Maximal-Frequenz. 50,00 Hz WARNUNG! Dieser Wert darf nicht niedriger sein als 30.13...
  • Seite 192 188 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.18 Ausw. Drehm.- Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiedenen Drehm.- Grenze voreingestellten Sätzen von Minimalmoment-Grenzen umge- Grenze Satz schaltet wird. 0 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.19 und Maximalmo- ment-Grenze gemäß 30.20 sind aktiv. 1 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.21 und Maximalmo- ment-Grenze gemäß...
  • Seite 193 Parameter 189 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 30.19 Minimal-Moment 1 Einstellen der Minimal-Moment-Grenze für den Antrieb (in -300,0% Prozent des Motornennmoments). Siehe Diagramm bei Para- meter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze. Die Grenze ist wirksam, wenn •...
  • Seite 194 190 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.22 Max.-Moment 2 Definiert die Quelle der Maximal-Moment-Grenze für den Maximal- Quelle Antrieb (in Prozent des Motornennmoments), wenn Moment 2 • die Quelle, ausgewählt mit Parameter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze = 0 ist oder • 30.18 Drehm.-Grenze Satz 2 gesetzt ist.
  • Seite 195: Störungsfunktionen

    Parameter 191 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 30.30 Überspann.-Rege- Aktiviert die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkrei- Aktiviert lung ses. Beim schnellen Abbremsen einer Last mit hohem Mas- senträgheitsmoment überschreitet die Spannung den Grenzwert des Überspannungsreglers. Um eine Überspan- nungsabschaltung zu vermeiden, vermindert der Überspan- nungsregler das Bremsmoment automatisch.
  • Seite 196 192 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.04 Ext. Ereignis 2 Typ Auswahl des Typs des externen Ereignisses 2. Störung Störung Das externe Ereignis erzeugt eine Störmeldung. Warnung Das externe Ereignis erzeugt eine Warnmeldung. 31.05 Ext. Ereignis 3 Einstellung der Quelle des externen Ereignisses 3. Siehe Nicht aktiv Quelle auch Parameter...
  • Seite 197 Parameter 193 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 31.12 Wahl für autom. Auswahl der Störungen, die automatisch zurückgesetzt/quit- 0000h Quitt. tiert werden. Der Parameter ist ein 16-Bit-Wort, bei dem jedes Bit einem Störungstyp entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Störung automatisch quit- tiert/zurückgesetzt.
  • Seite 198: Verzögerungszeit

    194 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.16 Verzögerungszeit Definiert die Zeit, für die der Frequenzumrichter nach Auftre- 0,0 s ten einer Störung wartet, bevor der Versuch einer automati- schen Quittierung unternommen wird. Siehe Parameter 31.12 Wahl für autom. Quitt.. 0,0…120,0 s Wartezeit der automatischen Quittierung.
  • Seite 199 Parameter 195 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung/Warnung Eingänge Anzeige Läuft Gestoppt Störung 5091 Sicher Warnung A5A0 Sicher abgeschaltetes abgeschaltetes Drehmoment Drehmoment Störung FA81 Störung FA81 Sich.abgesch Drehm.1 Sich.abgesch Drehm.1 Störung FA82 Störung FA82 Sich.abgesch Drehm.2 Sich.abgesch Drehm.2 (Normalbetrieb) Störung/Ereignis Eingänge Anzeige Läuft Gestoppt Störung...
  • Seite 200 196 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störungsmeldung 7121 Motor blockiert 31.25 Blockierstrom- Blockierstrom-Grenzwert in Prozent des Motornennstroms. 200,0 % grenze Siehe Parameter 31.24 Mot.-Blockierfunktion. 0,0…1600,0 % Blockierstrom-Grenzwert. 31.26 Blockierdrehzahl- Blockierdrehzahl-Grenzwert in U/min. Siehe Parameter 31.24 150,00 U/min grenze Mot.-Blockierfunktion.
  • Seite 201 Parameter 197 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 31.32 Überwachung Not- Die Parameter 31.32 Überwachung Notstopprampe stopprampe 31.33 Überwach.Verzög.Nstp.rampe, bilden zusammen mit dem Differenzierwert von 24.02 Drehz.-Istw. benutzt eine Überwachungsfunktion für die (Not-) Stopparten Aus1 und Aus3. Die Überwachung basiert entweder auf • der Überwachung der Zeit, innerhalb der der Motor stoppt, oder •...
  • Seite 202: Überwachung

    198 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32 Überwachung Konfiguration der Signalüberwachungsfunktionen 1…6. Zur Überwachung können sechs Werte ausgewählt werden. Eine Warn- oder Störmeldung wird erzeugt, wenn voreinge- stellte Grenzwerte überschritten werden. Siehe auch Abschnitt Signal-Überwachung (Seite 80). 32.01 Überwachungssta- Signalüberwachung Statuswort. 0000b Anzeige, ob die von der Signalüberwachungsfunktion über- wachten Werte innerhalb oder außerhalb der jeweiligen...
  • Seite 203 Parameter 199 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Warnung Die Warnmeldung A8B0 Signal-Überwachung wird generiert. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störungsmeldung 80B0 Signal-Überwachung 32.07 Überw. 1 Signal Auswahl des Signals, das mit der Signalüberwachungsfunk- Frequenz tion 1 überwacht wird. Null Nicht ausgewählt. Drehzahl 01.01 Motordrehzahl benutzt (Seite 91).
  • Seite 204 200 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.11 Überw. 1 Hysterese Einstellen einer Hysterese für das mit Signalüberwachung 1 0,00 überwachte Signal. 0,00…100000,00 Hysterese 32.15 Überw. 2 Funktion Auswahl des Modus von Signalüberwachungsfunktion 2. Ein- Deaktiviert stellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.17) mit seinen oberen und unteren Grenzen verglichen wird (32.19 bzw.
  • Seite 205 Parameter 201 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 32.25 Überw. 3 Funktion Auswahl des Modus von Signalüberwachungsfunktion 3. Ein- Deaktiviert stellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.27) mit seinen oberen und unteren Grenzen verglichen wird (32.29 bzw. 32.30). Die Reaktion, wenn die Bedingung erfüllt wird, wird mit 32.26 ausgewählt.
  • Seite 206 202 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Überw.U-Gren Reaktion, wenn das Signal unter die untere Grenze fällt. Überw.O-Gren Reaktion, wenn das Signal die obere Grenze überschreitet. Üb.abs U-Gr Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt. Üb.abs O-Gr Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals die (absolute) obere Grenze überschreitet.
  • Seite 207 Parameter 203 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Üb.abs O-Gr Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals die (absolute) obere Grenze überschreitet. Beide Reaktion, wenn das Signal unter die untere Grenze fällt oder die obere Grenze überschreitet. Beide Grenzen abs. Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt oder die (absolute) obere Grenze überschreitet.
  • Seite 208: Timer-Funktionen

    204 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Beide Grenzen abs. Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt oder die (absolute) obere Grenze überschreitet. 32.56 Überw. 6 Reaktion Auswahl der Reaktion des Frequenzumrichters, Warnung, Keine Aktion Störung oder keine Reaktion, wenn der durch die Signalüber- wachung 6 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet.
  • Seite 209 Parameter 205 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Name Beschreibung Timer 1 1 = Aktiv. Timer 2 1 = Aktiv. Timer 3 1 = Aktiv. Timer 4 1 = Aktiv. Timer 5 1 = Aktiv. Timer 6 1 = Aktiv. Timer 7 1 = Aktiv. Timer 8 1 = Aktiv.
  • Seite 210 206 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 34.11 Timer 1 Konfigura- Einstellung, wann Timer 1 aktiv ist. 0111 1000 tion 0000b Name Beschreibung Montag 1 = Montag ist ein aktiver Starttag. Dienstag 1 = Dienstag ist ein aktiver Starttag.
  • Seite 211 Parameter 207 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.17 Timer 3 Konfigura- Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration. 0111 1000 tion 0000b 34.18 Timer 3 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1 Startzeit. 00:00:00 34.19 Timer 3 Dauer Siehe 34.13 Timer 1 Dauer. 00:00:00 34.20 Timer 4 Konfigura- Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration.
  • Seite 212 208 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.60 Saison 1 Startda- Einstellung des Startdatums von Saison 1 im Format tt.mm, 01.01. dabei sind tt der Tag und mm der Monat. Die Saison wechselt um Mitternacht. Es kann immer nur eine Saison aktiviert werden. Timer werden an Ausnahmetagen gestartet, auch wenn sie sich nicht in der aktiven Saison befinden.
  • Seite 213 Parameter 209 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.72 Ausnahme 1 Start Einstellung des Startdatums der Ausname-Periode im Format 01.01. tt.mm, dabei ist tt der Tag und mm ist der Monat. Der Timer, der an einem Ausnahme-Tag startet, wird immer um 23:59:59 Uhr gestoppt, auch wenn er länger eingestellt ist.
  • Seite 214: Quelle Extrazeit-Aktivierung

    210 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 34.100 Timer-Funktion 1 Einstellung, welche Timer an den kombinierten Timer 1 ange- 0000b schlossen werden. 0 = Nicht angeschlossen. 1 = Angeschlossen. Siehe 34.01 Timerfunktionen Status. Name Beschreibung Timer 1 0 = Inaktiv. 1 = Aktiv. Timer 2 0 = Inaktiv.
  • Seite 215 Parameter 211 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 34.112 Extrazeit-Dauer Einstellung der Zeit, in der die Extra-Zeit deaktiviert wird, 00:00:00 nachdem das Extra-Zeit Aktivierungssignal abgeschaltet wurde.
  • Seite 216 212 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 KTY84 Analog I/O KTY84-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Ana- logausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neutstart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 217 Parameter 213 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 KTY83 analog I/O KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Ana- logausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neutstart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 218 214 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ni1000 Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Ana- logausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neutstart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 219 Parameter 215 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.21 Überwach.Temp. 2 Auswahl der Quelle, von der die gemessene Temperatur 2 Deaktiviert Quelle gelesen wird. Diese Quelle stammt normalerweise von einem Sensor, der an den von einem Frequenzumrichter geregelten Motor ange- schlossen ist. Aber hiermit könnte auch eine Temperatur von anderen Teilen des Prozesse gemessen und überwacht wer- den, solange ein geeigneter Sensor von der Auswahlliste ver- wendet wird.
  • Seite 220 216 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PTC DI6 PTC mit Anschluss an DI6. Direkte Temperatur Die Temperatur wird aus der durch Parameter 35.24 Über- wach.Temp. 2 AI Quelle festgelegten Quelle gelesen. Der Wert der Quelle sollte in Grad Celsius sein. KTY83 analog I/O KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp.
  • Seite 221 Parameter 217 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ni1000 Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quelle ausgewählten Analogeingang und an einen Ana- logausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Steckbrücke (Jumper) oder -Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neutstart der Regelungseinheit bestätigt werden.
  • Seite 222 218 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.50 Motor-Umge- Einstellung der Umgebungstemperatur des Motors für das 20 °C oder bungstemp. thermische Motorschutzmodell. Die Einheit wird mit Parame- 68 °F 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Das thermische Motorschutzmodell berechnet die Motortem- peratur auf Basis der Parameter 35.50…35.55. Die Motor- temperatur steigt während des Betriebs, wenn der Motor oberhalb der Lastkurve läuft, und sinkt beim Betrieb unterhalb der Kurve ab.
  • Seite 223: Auswahl Einheit

    Parameter 219 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.53 Knickpunkt-Fre- Einstellung der Motorlastkurve zusammen mit den Parame- 45,00 Hz quenz tern 35.51 Motorlastkurve 35.52 Max. Last Nulldrehzahl. Einstellung der Knickpunkt-Frequenz der Lastkurve, das ist der Punkt an der die Motorlastkurve beginnt, vom Wert von Parameter 35.51 Motorlastkurve abzunehmen auf den Wert...
  • Seite 224: Last-Analysator

    220 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 35.55 Motor therm.Zeit- Einstellen der beim thermischen Motorschutzmodell verwen- 256 s konstante deten thermischen Zeitkonstante, die als die Zeit definiert ist, die zum Erreichen von 63 % der Motornenntemperatur benö- tigt wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Motorstrom 100 % Zeit...
  • Seite 225 Parameter 221 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehz.Sollw.Ram- 23.02 Drehz.Sollw.Rampenausg. (Seite 161). penausg. Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt (Seite 165). benutzt Drehmom.Sollw.be 26.02 Drehm.-Sollw. benutzt (Seite 170). nutzt Frequenz Sollwert 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. (Seite 174). benutzt Prozessregler Aus- 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Seite 228). gang Andere Quellenauswahl (siehe...
  • Seite 226 222 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.12 SWS Spitzenwert Zeitpunkt, zu dem der Spitzenwert gespeichert wurde. 00:00:00 Zeit Zeitpunkt des Spitzenwerts. 36.13 SWS Strom bei Motorstrom zum Zeitpunkt der Speicherung des Spitzenwerts. 0,00 A Spitzenwert -32768,00… Motorstrom bei Spitzenwert. 1 = 1 A 32767,00 A 36.14 SWS DC-...
  • Seite 227 Parameter 223 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 36.28 AS1 80 bis 90 % Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 1, 0,00 % die in den Bereich 80 bis 90 % fallen. 0,00…100,00 % Amplituden-Speicher 1, Abfragewerte im Bereich 80 bis 90 %. 1 = 1 % 36.29 AS1 über 90 % Prozentanteil der Abfragewerte, gespeichert im Amplituden-...
  • Seite 228: Benutzer-Lastkurve

    224 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37 Benutzer-Lastkurve Einstellungen für die Benutzer-Lastkurve ULC (User Load Curve). Siehe auch Abschnitt Benutzerlastkurve (Seite 57). 37.01 ULC Ausgang Sta- Zeigt den Status des überwachten Signals an. 0000h tuswort Name Beschreibung Unterlast Grenze 1 = Signal unterhalb der Unterlastkurve. Im Lastbereich 1 = Signal zwischen der Unterllast und Überlastkurve.
  • Seite 229 Parameter 225 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.04 ULC Unterlast- Auswahl der Aktion, wenn das Signal für eine einstellbare Deaktiviert Reaktion Zeit unter der Unterlastkurve bleibt. Deaktiviert Es wird keine Warn- oder Störmeldung ausgegeben. Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A8C4 ULC-Unterlast-Warnung, wenn das Signal für eine mit Para- meter 37.42 ULC Unterlast Timer eingestellte Zeit dauernd...
  • Seite 230 226 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.16 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des ersten von fünf Frequenzpunkten auf der X- 5,0 Hz Punkt 1 Achse der Benutzerlastkurve. Die Werte der Parameter müssen folgende Bedingungen erfüllen: -500,0 Hz < 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt 1 <...
  • Seite 231 Parameter 227 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 37.31 ULC Überlast Punkt Einstellung des ersten von fünf Punkten auf der Y-Achse, der 300,0 % zusammen mit den entsprechenden Punkten auf der X-Achse (37.11 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 1…37.15 ULC Drehz.- Tabelle Punkt 5 oder 37.15 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 5…37.20 ULC Freq.-Tabelle Punkt 5) die Überlastkurve bil-...
  • Seite 232: Prozessregler Satz 1

    228 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40 Prozessregler Satz 1 Parameterwerte für die Prozessregelung (PID). Der Frequenzumrichterausgang kann durch die Prozessrege- lung (PID) geregelt werden. Bei aktivierter Prozessregelung regelt der Frequenzumrichter den Sollwert auf Basis des Ist- werts (Prozessrückführung). Für die Prozessregelung können zwei verschiedene Parame- tersätze eingestellt werden.
  • Seite 233 Parameter 229 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.06 Proz.reg. Status- Anzeige der Statusinformation der Prozessregelung. wort Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Sollw. eingefroren 1 = Prozess-Sollwert ist eingefroren. Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Proz.reg.
  • Seite 234 230 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.10 Satz 1 Berechn. Definition, wie das Prozess-Rückführsignal aus den zwei Quel1 Proz.-Istw. Quellen berechnet wird, die mit den Parametern 40.08 Satz 1 Proz.-Istw.1 Quelle 40.09 Satz 1 Proz.-Istw.2 Quelle aus- gewählt wurden. Quel1 Quelle 1. Quelle1+Quelle2 Summe von Quelle 1 und Quelle 2.
  • Seite 235 Parameter 231 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Bedienpanel (Sollw. Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite gespeichert) 94) wird vom System für den Steuerplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert Ext1 -> Ext2 Bedienpanel (Sollw.
  • Seite 236 232 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Qwurzel(Quel1- Quadratwurzel von (Quelle 1 – Quelle 2). Quel2) Qwurzel(Quel1+ Quadratwurzel von (Quelle 1 + Quelle 2). Quel2) Qwurzel(Quel1)+ Quadratwurzel von Quelle 1 + Quadratwurzel von Quelle 2. Qwurzel(Quel2) 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Auswahl, zusammen mit 40.20 Satz 1 Int.
  • Seite 237 Parameter 233 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Digitaleingang DI5 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 4). 6 Digitaleingang DI6 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 5). 7 Timer-Funktion 1 Bit 0 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204). Timer-Funktion 2 Bit 1 von 34.01 Timerfunktionen Status (siehe Seite 204).
  • Seite 238: Satz 1 Sollw. Einfrieren

    234 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.30 Satz 1 Sollw. ein- Friert den Prozess-Sollwert ein oder definiert eine Quelle, die Nicht ausge- frieren den Sollwert des Prozessreglers (PID) einfriert. Diese Funktion wählt kann benutzt werden, wenn der Sollwert von einem Istwert (Prozessrückführwert) abhängig und an einen Analogeingang angeschlossen ist, und der Geber ohne Stoppen des Prozes- ses gewartet werden muss.
  • Seite 239 Parameter 235 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.33 Satz 1 Integrations- Einstellung der Integrationszeit für den Prozessregler. Diese 60,0 s zeit Zeit muss auf die gleiche Größenordnung wie die Reaktions- zeit des zu regelnden Prozesses eingestellt werden, sonst kommt es zu einer Instabilität. Störung/Reglerausgang G ×...
  • Seite 240 236 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.36 Satz 1 Proz.reg. Einstellung des unteren Grenzwerts für den Prozessregler- Ausg. min Ausgang. Durch Verwendung der unteren und oberen Grenzwerte kann der Betriebsbereich begrenzt werden. -100000,0… Unterer Grenzwert für den Prozessregler-Ausgang. 1 = 1 100000,0 40.37 Satz 1 Proz.reg.
  • Seite 241 Parameter 237 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 40.45 Satz 1 Schlaf-Ver- Definiert eine Verlängerungszeit für die Schlaf-Verlänge- 0,0 s länger.zeit rungserhöhung Siehe Parameter 40.46 Satz 1 Schlaf-Sollw.- Erhöh.. 0,0…3600,0 s Zeit der Schlaf-Verlängerung. 1 = 1 s 40.46 Satz 1 Schlaf- Wenn der Antrieb in den Schlafmodus geht, wird der Pro- 0,0 PID Kun- Sollw.-Erhöh.
  • Seite 242 238 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). 40.50 Satz 1 Verfolg.- Auswahl der Quelle des Werts für den Verfolgungs-Modus. Nicht ausge- Sollw. Quelle Siehe Parameter 40.49 Satz 1 Verfolgungs-Modus. wählt Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt.
  • Seite 243: Prozessregler Satz 2

    Parameter 239 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Nein Verhinderung der Verminderung nicht aktiviert. Begrenzt Der PID-Integrationswert wird nicht erhöht, wenn der Mini- malwert des Prozessreglerausgangs erreicht ist. Dieser Para- meter gilt für PID-Satz 1. Ext. PID Min Der Prozess-PID-Integrationswert wird nicht vermindert, wenn Grenze der ext.
  • Seite 244 240 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.11 Satz 2 Proz.-Istw. Siehe Parameter 40.11 Satz 1 Proz.-Istw. Filterzeit. 0,000 s Filterzeit 41.16 Satz 2 Proz.- Siehe Parameter 40.16 Satz 1 Proz.-Sollw.1 Quelle. AI1 Prozent Sollw.1 Quelle 41.17 Satz 2 Proz.- Siehe Parameter 40.17 Satz 1 Proz.-Sollw.2 Quelle.
  • Seite 245 Parameter 241 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 41.44 Satz 2 Schlaf-Ver- Siehe Parameter 40.44 Satz 1 Schlaf-Verzögerung. 60,0 s zögerung 41.45 Satz 2 Schlaf-Ver- Siehe Parameter 40.45 Satz 1 Schlaf-Verlänger.zeit. 0,0 s länger.zeit 41.46 Satz 2 Schlaf- Siehe Parameter 40.46 Satz 1 Schlaf-Sollw.-Erhöh..
  • Seite 246 242 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Aktivieren ohne Bremschopper-Steuerung aktiviert ohne Überlastschutz für therm. Modell den Bremswiderstand. Diese Einstellung kann benutzt werden, wenn der Widerstand zum Beispiel mit einem temperaturge- steuerten Schutzschalter ausgestattet ist, der so verdrahtet ist, dass der Antrieb bei Überhitzung des Bremswiderstands abge- schaltet wird.
  • Seite 247: Energiesparfunktionen

    Parameter 243 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 43.11 Br.widerst. Temp- Einstellung des Störgrenzwerts für die Temperaturüberwa- 105 % StörGre chung des Bremswiderstands. Der Frequenzumrichter schal- tet mit der Störmeldung 7183 Übertemp. Bremswiderst. wenn der Grenzwert überschritten wird. Der Wert wird in Prozent der Temperatur angegeben, die der Widerstand erreicht, wenn er die Energie gemäß...
  • Seite 248 244 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.04 Gesparte Energie Energieeinsparung in kWh im Vergleich zum direktem Netz- betrieb des Motors. Wenn der interne Brems-Chopper des Frequenzumrichters aktiviert ist, wird angenommen, dass die gesamte vom Motor zum Frequenzumrichter zurück gespeiste Energie in Wärme umgewandelt wird.
  • Seite 249 Parameter 245 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.10 Summe CO2 Ein- Verringerung von CO Emissionen in metrischen Tonnen im sparung Vergleich zum direkten Netzbetrieb des Motors. Berechneter Wert durch Multiplizieren der eingesparten Energie in MWh 45.18 CO2 Umrechnungsfaktor (Standard: 0,5 t/MWh). Dieser Parameter kann nur gelesen werden (siehe Parameter 45.21 Einsparberech.
  • Seite 250: Einstellungen Überwachung/Skalierung

    246 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 45.18 CO2 Umrechnungs- Einstellung eines Umrechnungsfaktors für die Umrechnung 0,500 faktor von eingesparter Energie in CO -Emissionen (kg/kWh oder tn/MWh tn/MWh). 0,000 … Umrechungsfaktor für eingesparte Energie in CO -Emissio- 1 = 1 tn/MWh 65,535 tn/MWh nen.
  • Seite 251 Parameter 247 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.03 Drehmoment-Ska- Einstellung der 16-Bit-Skalierung der Drehmoment-Parameter. 100,0 % lierung. Der Wert dieses Parameters (in Prozent des Motornennmo- ments) entspricht 10000 bei z.B. der Feldbus-Kommunikation usw. 0.1…1000,0 % Drehmomentwert, der 10000 bei Feldbuskommunikation ent- 10 = 1 % spricht.
  • Seite 252 248 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.22 Erlaubte Definiert die “Auf Sollwert”-Grenzen für die Frequenzregelung 2,00 Hz Freq.abweich. des Antriebs. Wenn die absolute Differenz zwischen Sollwert (28.96 Freq.-Sollw. Ramp.eing.) und dem Frequenz-Istwert (01.06 Ausgangsfrequenz) kleiner als 46.22 Erlaubte Freq.abweich. ist, gilt für den Frequenzumrichter “Auf Soll- wert”.
  • Seite 253: Datenspeicher

    Parameter 249 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 46.33 Grenzw.Drehm.überw. Definiert die Aktivierungsschwelle für die Anzeige “Über 300,0 % Grenze” bei der Drehmomentregelung. Wenn das Istdrehmo- ment über den Grenzwert ansteigt, wird Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort 2 gesetzt. 0,0…1600,0 % Anzeige der Aktivierungsschwelle “Über Grenze” bei der Siehe Par.
  • Seite 254: Bedienpanel-Kommunikation

    250 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 47.21 Datenspeicher 1 Datenspeicher-Parameter 17. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.22 Datenspeicher 2 Datenspeicher-Parameter 18. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.23 Datenspeicher 3 Datenspeicher-Parameter 19. int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 47.24 Datenspeicher 4 Datenspeicher-Parameter 20.
  • Seite 255: Feldbusadapter (Fba)

    Parameter 251 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Sicherer Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7EE Drehz.Sollw Panel-Kommunikation und setzt die Drehzahl auf den Wert von Parameter 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. (oder 28.41 Sicherer Freq.Sollw., wenn ein Frequenz-Sollwert benutzt wird). WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass der Betrieb bei Ausfall der Kommunikation ohne Gefährdungen fort- gesetzt werden kann.
  • Seite 256 252 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Immer Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 7510 FBA A Kommunikation ab. Dies geschieht auch, obwohl kein Steuer- befehl vom Feldbus erwartet wird. Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A7C1 FBA A Kommunikation. Dies geschieht auch, obwohl kein Steuerbefehl vom Feldbus erwartet wird.
  • Seite 257 Parameter 253 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Allgemein Allgemeiner Sollwert ohne spezifische Einheit. Drehmoment Die Skalierung wird mit Parameter 46.03 Drehmoment-Ska- lierung. eingestellt. Drehzahl Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung eingestellt. Frequenz Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz-Skalie- rung eingestellt. 50.06 FBA A Statuswort Auswahl der Quelle des Statusworts, das über Feldbusadap-...
  • Seite 258 254 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehmoment Die Skalierung wird mit Parameter 46.03 Drehmoment-Ska- lierung. eingestellt. Drehzahl Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung eingestellt. Frequenz Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz-Skalie- rung eingestellt. 50.09 FBA A StatW 1 Auswahl der Quelle des Feldbus-Statusworts, wenn Parame- NULL transp.Quelle 50.06 FBA A Statuswort Quelle...
  • Seite 259: Fba A Einstellungen

    Parameter 255 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 50.15 FBA A Sollwert 2 Anzeige des (nicht geänderten) Raw-Sollwerts 1, der vom Master (SPS) zum Feldbusadapter A gesendet wird, wenn die Fehlersuche (Debugging) mit Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus aktiviert ist. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -2147483648…...
  • Seite 260 256 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Konfigurieren Aktualisierung läuft. 51.28 FBA A Ver. Para- Anzeige der Parametertabellen-Version der Feldbusadapter- metertabelle modul-Mapping-Datei, die im Speicher des Frequenzumrich- ters gespeichert ist. Im Format axyz, dabei sind ax = Haupttabellenrevisionsnum- mer; yz = nachgeordnete Tabellenrevisionsnummer. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
  • Seite 261: Fba A Data Out

    Parameter 257 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 52 FBA A data in Auswahl der Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feld- bus-Controller über den Feldbus-Adapter A übertragen wer- den. Hinweis: 32-Bit-Werte erfordern zwei aufeinander folgende Parameter. Wenn ein 32-Bit-Wert in einem Datenparameter eingestellt wird, ist der darauffolgende Parameter automa- tisch reserviert.
  • Seite 262: Integrierter Feldbus (Embedded Fieldbus)

    258 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Steuerwort 2 16Bit Steuerwort 2 (16 Bits) Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 88). … … … … 53.12 FBA A data out12 Siehe Parameter 53.01 FBA A data out1. Nicht ausge- wählt 58 Integrierter Feldbus Konfigurationsparameter für die integrierte Feldbusschnitt- stelle (EFB).
  • Seite 263 Parameter 259 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.05 Parität Auswahl des Typs des Paritätsbits und der Anzahl der Stopp- 8 EVEN 1 bits. Änderungen dieses Parameters werden erst wirksam, nach- dem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Komm.Steuerung (Einstellungen aktualisieren).
  • Seite 264: Reaktion Komm.ausfall

    260 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.08 Empfang. Datenpa- Anzeige der Anzahl der gültigen Pakete, die an den Frequen- kete zumrichter adressiert waren. Im normalen Betrieb steigt diese Anzahl ständig an. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste länger als drei Sekunden gedrückt wird. 0…4294967295 Anzahl der empfangenen Pakete, die an den Freuenzumrich- 1 = 1...
  • Seite 265: Komm.ausfall-Art

    Parameter 261 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Letzte Drehzahl Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung A7CE EFB Komm.ausfall aus und fixiert die Drehzahl bei dem Wert, mit dem der Frequenzumrichter gearbeitet hat. Die Drehzahl wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tiefpass-Filterung ermit- telt.
  • Seite 266: Sende-Verzögerung

    Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Komm.Steuerung (Einstellungen aktualisieren). ABB Drives Steuerungsprofil ABB Drives (mit einem 16-Bit Steuerwort) DCU-Profil Steuerungsprofil DCU (mit einem 16- oder 32-Bit Steuerwort) 58.26 EFB Sollwert 1 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung von Sollwert 1, der Drehzahl über die integriert Feldbus-Schnittstelle (EFB) empfangen...
  • Seite 267 Parameter 263 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 58.27 EFB Sollwert 2 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung von Sollwert 2, emp- Drehmoment fangen über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Der skalierte Sollwert wird angezeigt mit 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2. 58.28 EFB Istwert 1 Typ Auswahl des Typs von Istwert 1.
  • Seite 268 Nicht ausgewählt Kein Mapping, das Register ist immer null. Steuerwort 16Bit ABB Drives Profil: 16-Bit ABB Drives Steuerwort; DCU-Profil: niederwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts Sollwert 1 16Bit Sollwert Sollw.1 (16 Bits) Sollwert 2 16Bit Sollwert Sollw.2 (16 Bits)
  • Seite 269 Istwert 1 32Bit Istwert 1 (32 Bits) Istwert 2 32Bit Istwert 2 (32 Bits) Steuerwort 2 16Bit ABB Drives Profil: nicht benutzt; DCU-Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts Statuswort 2 16Bit ABB Drives Profil: nicht benutzt / immer null; DCU-Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Statusworts...
  • Seite 270: Override

    266 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 70 Override AktiviDeaktivieren der Override-Funktion, des Override-Akti- vierungssignals und der Override-Drehzahl/Frequenz. 70.01 Override Status Anzeige des Override-Status. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Override Steuerung 0 = Override ist deaktiviert; 1 = Override ist aktiviert. freigegeben Override aktiv 0 = Override ist nicht aktiv;...
  • Seite 271 Parameter 267 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Override Parameter 70.06 Override-Frequenz oder 70.07 Override- Drehz/Freq Drehzahl wird als Sollwert benutzt. 70.05 Drehrichtung bei Auswahl der Quelle für die Motordrehrichtung, die im Over- Vorwärts Override ride-Modus benutzt wird. Vorwärts Die Drehrichtung ist vorwärts. Rückwärts Die Drehrichtung ist rückwärts.
  • Seite 272: Externer Pid-Regler 1

    268 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 70.10 Auswahl für Frei- Auswahl, welche Startsperre- und Betriebsfreigabe-Ein- gabe Override gangssignale, die in den Antriebsparametern konfiguriert wur- den, nicht zulassen, dass die Override-Funktion den Motor dreht/regelt oder den laufenden Motor stoppt. Der Frequen- zumrichter bleibt trotzdem im Override-Modus. Name Beschreibung Betriebsfreigabe...
  • Seite 273 Parameter 269 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 71.06 PID Statuswort Anzeige der Statusinformation der externen Prozessrege- lung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Reserviert Ausg. eingefroren 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Das Bit wird gesetzt, wenn Parameter 71.38 Ausg.
  • Seite 274 270 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 71.21 Interner Sollwert 1 Siehe Parameter 40.21 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Kunden Einheiten 71.22 Interner Sollwert 2 Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Kunden Einheiten 71.23 Interner Sollwert 3 Siehe Parameter 40.23 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Kunden...
  • Seite 275: Pfc-Konfiguration

    Parameter 271 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76 PFC-Konfiguration Parameter der PFC (Pumpen- und Lüfterregelung) und Auto- wechsel-Konfiguration. Siehe auch Abschnitt Pumpen- und Lüfterregelung (PFC) auf Seite 67. 76.01 PFC-Status Anzeige des Staus Läuft/Gestoppt des PFC-Motors. PFC1, PFC2, PFC3 und PFC4 entsprechen immer dem 1. …4. Motor des PFC-Systems.
  • Seite 276 272 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 PFC aktiviert. Es wird immer nur eine Pumpe vom Frequenzum- richter geregelt. Die anderen Pumpen mit direktem Netzbetrieb werden vom Frequenzumrichter gestartet und gestoppt. Der Frequenz- (Gruppe Frequenz-Sollwertkette) / Dreh- zahl- (Gruppe Drehzahl-Sollwert-Auswahl) Sollwert muss als PID für die PFC-Funktionalität definiert werden, um richtig zu arbeiten.
  • Seite 277 Parameter 273 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Drehzahl 76.55 76.57 Max. Drehzahl 76.30 76.41 76.56 Min. Drehz. 76.58 Zeit erhöhter Durchfluss Start verminderter Durchluss Stopp 0…32767 U/min/Hz Drehzahl/Frequenz. 1 = 1 Einheit 76.31 Startdrehzahl 2 Einstellung der Start-Drehzahl (Hz/U/min) für den zweiten Vektor: Hilfsmotor.
  • Seite 278: Pfc Rampen-Verzöger.zeit

    274 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.56 Stoppverzögerung Einstellung einer Stoppverzögerungszeit für Hilfsmotoren. 10,00 s Siehe Parameter 76.31 Stoppdrehzahl 0,00…12600,00 s Verzögerung. 1 = 1 s 76.57 Drehzahl halten Ein Haltezeit für das Einschalten der Hilfsmotoren. Siehe Para- 0,00 s meter 76.31 Startdrehzahl 0,00…1000,00 s Zeit...
  • Seite 279: Intervall

    Parameter 275 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Ausgewählt Die steigende Flanke startet den Autowechsel, wenn die Bedingungen für den Autowechsel erfüllt sind. Der Autowechsel wird durch die steigende Flanke von Digi- taleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 0) ausgelöst. Der Autowechsel wird durch die steigende Flanke von Digi- taleingangt DI2 (10.02 DI Status nach Verzögerung, Bit 1)
  • Seite 280 276 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.73 Autowechsel- Obere Drehzahlgrenze für die Durchführung des Autowech- 100,0 % Schwelle sels. Der Autowechsel wird durchgeführt, wenn: • die Bedingung gemäß 76.70 Autowechsel erfüllt ist und • die Drehzahl des geregelten Motors 01.03 Motordrehzahl unter der in diesem Parameter eingestellten Grenze liegt.
  • Seite 281: Pfc Wartung Und Überwachung

    Parameter 277 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 76.95 Regler Bypass Einstellung, ob Pumpen mit Ein/Aus-Steuerung (mit direktem Steuerung Netzanschluss) automatisch gestartet und gestoppt werden. Diese Einstellung kann in Applikationen mit einer geringen Anzahl an Sensoren und geringeren Genauigkeitsanforde- rungen benutzt werden. Deaktivieren Das automatische Starten und Stoppen ist deaktiviert.
  • Seite 282: Hardware-Konfiguration

    278 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Prozess PID Parameter 40.02 Proz.reg Istwert wird als der Quellenwert benutzt, der mit dem Wert von Parameter 80.03 Fluss-Aus- gleichsfaktor multipliziert wird. 80.03 Fluss-Ausgleichs- Skalierungsfaktor, mit dem der Quellenwert gemäß Parame- 1,000 faktor 80.02 Fluss-Berechnungsmodus multipliziert wird.
  • Seite 283: System

    Parameter 279 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Externe 24V Die Regelungseinheit wird über eine externe Spannungs- quelle mit Spannung versorgt. 95.20 HW-Optionen Wort Spezifikation Hardware-bezogener Optionen, die differen- zierte Parameter-Standardeinstellungen erfordern. Dieser Parameter ist von einem Parameter-Restore nicht betroffen. Name Wert Einspeisefrequenz Wenn Sie den Wert dieses Bits geändert haben, muss nach der 60 Hz Änderung ein kompletter Reset des Frequenzumrichters durchge-...
  • Seite 284 280 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.02 Passwort Passwörter können in diesem Parameter eingegeben wer- den, um weitere Zugriffsebenen zu aktivieren, z. B, zusätzli- che Parameter, Parameterschloss etc. Siehe Parameter 96.03 Zugriffsebenen-Status. Die Eingabe von “358” öffnet das Parameterschloss, das die Änderung aller anderen Parameter verhindert.
  • Seite 285: Parametersatz Status

    Parameter 281 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Alles löschen Alle änderbaren Parameterwerte werden auf ihre Standard- werte zurückgesetzt, außer • Benutzertexte, wie z.B. kundenspezif. Warn- und Störmel- dungen, und der Antriebsname • Auswahl des Regelungsmakros und der damit voreinge- stellten Parameter • Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 und die damit getroffenen verschiedenen Standardeinstellungen.
  • Seite 286 282 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Störung Ungültiger oder leerer Parametersatz. Param.satz 1 E/A Benutzer-Parametersatz 1 wurde mit den Parametern 96.12 aktiv Param.satz I/O-Modus Eing.1 96.13 Param.satz I/O- Modus Eing.2 ausgewählt. Param.satz 2 E/A Benutzer-Parametersatz 2 wurde mit den Parametern 96.12 aktiv Param.satz I/O-Modus Eing.1 96.13 Param.satz I/O-...
  • Seite 287 Parameter 283 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.12 Param.satz I/O- Wenn Parameter 96.11 Param.satz speich./laden Nicht ausge- Modus Eing.1 Param.satz E/A-Modus eingestellt wird, wird der Benutzer- wählt Parametersatzes zusammen mit Parameter 96.13 Param.satz I/O-Modus Eing.2 wie folgt ausgewählt: Status der Quelle Status der Quelle Gewählter gemäß...
  • Seite 288 284 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 96.51 Stör-/Ereign.spei- Löschen aller Warn- und Störmeldungen aus den Störungs- cher lösch und Ereignisspeichern des Frequenzumrichters. 0…1 0 = Kein Effekt; 1 = Löscht den Speicher. 1 = 1 97 Motorregelung Schaltfrequenz; Schlupf-Verstärkung; Spannungsreserve; Flussbremsung; Signaleinkopplung; IR-Kompensation. 97.01 Schaltfrequenz- Einstellung der Schaltfrequenz des Antriebs, die solange...
  • Seite 289: Signaleinkopplung

    Parameter 285 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.05 Flussbremsung Einstellung der Bremsenergie. (Andere Stopp- und Brems- Deaktiviert Methoden können in Parametergruppe 21 Start/Stopp-Art konfiguriert werden). Hinweis: Dies ist ein Parameter für Experten, der nicht ohne die entsprechenden Fachkenntnisse geändert werden sollte. Deaktiviert Die Flussbremsung ist deaktiviert.
  • Seite 290 286 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 97.13 IR-Kompensation Einstellung einer relativen Erhöhung der Motorspannung bei 3,50 % Null-Drehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist bei Anwen- dungen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, wenn keine Vektorregelung angewandt werden kann. U / U Relative (Ausgangs-) Motorspannung.
  • Seite 291: Motor-Parameter (Anwender)

    Parameter 287 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 98 Motor-Parameter Die vom Benutzer eingegebenen Motordaten werden im Motormodell verwendet. (Anwender) Diese Parameter sind bei Sondermotoren oder für eine genauere Motorregelung nützlich. Ein besseres Motormodell verbessert immer die Motorregelung. 98.01 Motormodell Aktivierung der Motormodell-Parameter 98.02…98.12 Nicht ausge- (Anwender)
  • Seite 292: Motordaten

    288 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 0,00000… Quer-Induktivität in pro Einheit (p.u). 10,00000 p.u 98.08 PM Fluss (Anwen- Einstellung des Permanentmagnetflusses. 0,00000 p.u. der) Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentmagnetmo- toren. 0,00000… Permanentmagnet-Fluss in pro Einheit (p.u.). 2,00000 p.u 98.09 Rs SI (Anwender) Einstellung des Stator-Widerstandswerts R für das Motor-...
  • Seite 293 Parameter 289 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 SynRM Synchronreluktanzmotor. Dreiphasen-AC- Synchronmotor mit Schenkelpolläufer ohne Permanent magnete. 99.04 Motor-Regelmodus Auswahl der Motorregelungsart. Skalar Vektor Vektorregelung. Die Vektorregelung hat eine höhere Genau- igkeit als die Skalarregelung, kann jedoch nicht in allen Situa- tionen benutzt werden (siehe folgenden Abschnitt Skalar). Erfordert einen Motor-Identifikationslauf (ID-Lauf).
  • Seite 294 290 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.07 Motor-Nennspan- Definiert die in den Motor eingespeiste Motornennspannung. 0,0 V nung Dieser Einstellwert muss genau dem Wert entsprechen, der auf dem Motor-Typenschild angegeben ist. Hinweise: • Bei Permanentmagnetmotoren ist die Nennspannung die Gegen-EMK-Spannung bei Nenndrehzahl des Motors. Wenn die Spannung als Spannung pro U/min angegeben ist, z.B.
  • Seite 295 Parameter 291 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 99.12 Motor- Einstellung der Motorwellennennmoments, um die Genauig- 0,000 Nenndrehmoment keit des Motormodells zu erhöhen. Die Einstellung ist nicht Nm oder lbft zwingend notwendig. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft.
  • Seite 296 292 Parameter Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Normal Normaler ID-Lauf. Gewährleistet eine gute Regelgenauigkeit für alle Antriebsanwendungen. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte immer, wenn möglich, gewählt werden. Hinweise: • Wenn das Lastmoment höher als 20 % des Motornennmo- ments ist oder wenn die Maschine nicht für das Nennmo- ment während des ID-Laufs ausgelegt ist, dann muss die Arbeitsmaschine für die Dauer des ID-Laufs vom Motor...
  • Seite 297 Parameter 293 Name/Wert Beschreibung Def/FbEq16 Erweitert Erweiterter ID-Lauf. Nur für Baugrößen R4…R9. Der ID-Lauf gewährleistet die bestmögliche Regelgenauigkeit. Der ID-Lauf erfordert eine längere Ausführungszeit. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn höchste Regelgenauigkeit über den gesamten Betriebsbereich erforderlich ist. Hinweis: Die angetriebene Maschine muss wegen des vor- übergehend verwendeten hohen Drehmoments und schneller Drehzahlwechsel vom Motor abgekoppelt werden.
  • Seite 298: Unterschiede Der Standardwerte Zwischen 50 Hz- Und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen

    294 Parameter Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 Bit 0 Einspeisefrequenz 60 Hz ändert den Antriebsparameter-Standartwert entsprechend der Einspeisefrequenz, 50 Hz oder 60 Hz. Das Bit wird passend zur Netzfrequenz des Ziellandes gesetzt bevor der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
  • Seite 299 Parameter 295 Par.-Nr. Name 95.20 HW-Optionen Wort 1 95.20 HW-Optionen Wort 1 Einspeisefrequenz 60 Hz Einspeisefrequenz 60 Hz = 50 Hz = 60 Hz 30.11 Minimal-Drehzahl -1500,00 U/min -1800,00 U/min 30.12 Maximal-Drehzahl 1500,00 U/min 1800,00 U/min 30.13 Minimal-Frequenz -50,00 Hz -60,00 Hz 30.14 Maximal-Frequenz...
  • Seite 300 296 Parameter...
  • Seite 301: Zusätzliche Parameterdaten

    Zusätzliche Parameterdaten 297 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt dieses Kapitels Dieses Kapitel enthält eine Liste der Parameter mit einigen zusätzlichen Daten, wie z.B. ihre Bereiche und 32-Bit Feldbus-Skalierung. Parameter-Beschreibungen siehe Kapitel Parameter (Seite 87). Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise nur überwacht, aber nicht eingestellt werden;...
  • Seite 302: Feldbus-Adressen

    298 Zusätzliche Parameterdaten Begriff Definition FbEq32 32-Bit Feldbus-Entsprechung: Die Skalierung zwischen dem auf dem Bedi- enpanel angezeigten Wert und dem in der Feldbus-Kommunikation ver- wendeten Integerwert, wenn ein 32-Bit-Wert für die Übertragung an ein externes System ausgewählt wird. Die entsprechenden 16-Bit-Skalierungen sind in Kapitel Parameter (Seite 87) aufgelistet.
  • Seite 303: Parametergruppen 1...9

    Zusätzliche Parameterdaten 299 Parametergruppen 1…9 Name Bereich Einheit FbEq32 01 Istwertsignale 01.01 Motordrehzahl benutzt Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.02 Motordrehzahl berechnet Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.03 Motordrehzahl % Real -1000,00…1000,00 100 = 1 % 01.06 Ausgangsfrequenz Real...
  • Seite 304 300 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 03 Eingangssollwerte 03.01 Bedienpanel-Sollwert Real -100000,00…100000,00 U/min, 100 = 1 Einheit Hz oder 03.02 Panel-Sollw. b. Fernsteuer. Real -100000,00…100000,00 U/min, 100 = 1 Einheit Hz oder 03.05 Feldbus A Sollwert 1 Real -100000,00…100000,00 100 = 1 03.06 Feldbus A Sollwert 2...
  • Seite 305 Zusätzliche Parameterdaten 301 Name Bereich Einheit FbEq32 06.30 Auswahl Anwender-Bit 11 Binär- 1 = 1 Quelle 06.31 Auswahl Anwender-Bit 12 Binär- 1 = 1 Quelle 06.32 Auswahl Anwender-Bit 13 Binär- 1 = 1 Quelle 06.33 Auswahl Anwender-Bit 14 Binär- 1 = 1 Quelle 07 System-Info 07.03...
  • Seite 306: Parametergruppen 10...99

    302 Zusätzliche Parameterdaten Parametergruppen 10…99 Name Bereich Einheit FbEq32 10 Standard DI, RO 10.02 DI Status nach Verzögerung 0000h…FFFFh 1 = 1 10.03 erweiterte Ausw. der DI 0000h…FFFFh 1 = 1 10.04 DI erzwungene Werte 0000h…FFFFh 1 = 1 10.21 RO Status 0000h…FFFFh 1 = 1...
  • Seite 307 Zusätzliche Parameterdaten 303 Name Bereich Einheit FbEq32 12.16 AI1 Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 12.17 AI1 min Real 0,000…20,000 mA oder mA oder 1000 = 1 0,000…10,000 V Einheit 12.18 AI1 max Real 0,000…20,000 mA oder mA oder 1000 = 1 0,000…10,000 V Einheit...
  • Seite 308 304 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 13.91 AO1 Datenspeicher Real -327,68…327,67 100 = 1 13.92 AO2 Datenspeicher Real -327,68…327,67 100 = 1 15 E/A-Erweiterungsmodul 15.01 Erweiterungsmodul Typ Liste 0…3 1 = 1 15.02 Erkanntes Erweiterungsmodul Liste 0…3 1 = 1 15.03 DI Status 0000h…FFFFh...
  • Seite 309 Zusätzliche Parameterdaten 305 Name Bereich Einheit FbEq32 20.04 Ext1 Eing.2 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.05 Ext1 Eing.3 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.06 Ext2 Befehlsquellen Liste 0…6, 11…12, 14 1 = 1 20.07 Ext2 Start Signalart Liste 0…1 1 = 1 20.08...
  • Seite 310 306 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 21.06 Nulldrehzahl-Grenze Real 0,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 21.07 Nulldrehz.-Verzögerung Real 0…30000 1 = 1 ms 21.08 DC-Strom-Regelung 0000b…0011b 1 = 1 21.09 DC-Haltedrehzahl Real 0,00…1000,00 U/min 100 = 1 U/min 21.10 DC-Strom-Sollwert Real 0,0…100,0...
  • Seite 311 Zusätzliche Parameterdaten 307 Name Bereich Einheit FbEq32 22.31 Konstantdrehzahl 6 Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.32 Konstantdrehzahl 7 Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.41 Sicherer Drehz.Sollw. Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.42 Drehz.-Sollw. Tippfunkt. 1 Real -30000,00…30000,00 U/min...
  • Seite 312 308 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 24.02 Drehz.-Istw. benutzt Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 24.03 Drehz.Abw. gefiltert Real -30000,0…30000,0 U/min 100 = 1 U/min 24.04 Drehz.Abw. negativ Real -30000,0…30000,0 U/min 100 = 1 U/min 24.11 Drehzahl-Korrektur Real -10000,00…10000,00 U/min 100 = 1 U/min...
  • Seite 313 Zusätzliche Parameterdaten 309 Name Bereich Einheit FbEq32 28 Frequenz-Sollwertkette 28.01 Freq.-Sollw. Ramp.eing. Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 28.11 Ext1 Frequenz-Sollw.1 Analog- 1 = 1 Quelle 28.12 Ext1 Frequenz-Sollw.2 Analog- 1 = 1 Quelle 28.13 Ext1 Frequenz-Funkt.
  • Seite 314 310 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 28.83 Verschliffzeit 2 Real 0,000…1800,000 1000 = 1 s 28.92 Freq.Sollw. 3 (Istw) Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 28.96 Freq.Sollw. 7 (Istw) Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 28.97 Freq.-Sollw. unbegrenzt Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 30 Grenzen...
  • Seite 315 Zusätzliche Parameterdaten 311 Name Bereich Einheit FbEq32 31.12 Wahl für autom. Quitt. 0000h…FFFFh 1 = 1 31.13 Wählbare Störung Real 0000h…FFFFh 1 = 1 31.14 Anzahl Wiederholungen Real 0...5 1 = 1 31.15 Wiederholzeit gesamt Real 1,0…600,0 10 = 1 s 31.16 Verzögerungszeit Real...
  • Seite 316 312 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 32.27 Überw. 3 Signal Analog- 1 = 1 Quelle 32.28 Überw. 3 Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 32.29 Überw. 3 Untergrenze Real -21474836,00… 100 = 1 21474836,00 32.30 Überw. 3 Obergrenze Real -21474836,00…...
  • Seite 317 Zusätzliche Parameterdaten 313 Name Bereich Einheit FbEq32 34.12 Timer 1 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 1 = 1 s 34.13 Timer 1 Dauer Dauer 00:00:00…07:00:00 1 = 1 min 34.14 Timer 2 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.15 Timer 2 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 1 = 1 s 34.16...
  • Seite 318 314 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 34.72 Ausnahme 1 Start Datum 01.01.…31.12. 1 = 1 d 34.73 Ausnahme 1 Länge Real 0…60 1 = 1 d 34.74 Ausnahme 2 Start Datum 01.01.…31.12. 1 = 1 d 34.75 Ausnahme 2 Länge Real 0…60 1 = 1 d...
  • Seite 319 Zusätzliche Parameterdaten 315 Name Bereich Einheit FbEq32 35.22 Temperatur 2 Störgrenzwert Real -60…5000 °C oder °C, °F 1 = 1 Einheit -76…9032 °F oder 35.23 Temperatur 2 Warngrenzwert Real -60…5000 °C oder °C, °F 1 = 1 Einheit -76…9032 °F oder 35.24 Überwach.Temp.
  • Seite 320 316 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 36.42 AS2 20 bis 30 % Real 0,00…100,00 100 = 1 % 36.43 AS2 30 bis 40 % Real 0,00…100,00 100 = 1 % 36.44 AS2 40 bis 50 % Real 0,00…100,00 100 = 1 % 36.45 AS2 50 bis 60 % Real...
  • Seite 321 Zusätzliche Parameterdaten 317 Name Bereich Einheit FbEq32 40.02 Proz.reg Istwert Real -100000,00…100000,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 40.03 Proz.reg Sollwert Real -100000,00…100000,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 40.04 Proz.reg. Regelabw. Real -100000,00…100000,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender-...
  • Seite 322 318 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 40.33 Satz 1 Integrationszeit Real 0,0…9999,0 10 = 1 s 40.34 Satz 1 Differenzierzeit Real 0,000…10,000 1000 = 1 s 40.35 Satz 1 Differenzier-Filterzeit Real 0,0…10,0 10 = 1 s 40.36 Satz 1 Proz.reg. Ausg. min Real -100000,0…100000,0 10 = 1...
  • Seite 323 Zusätzliche Parameterdaten 319 Name Bereich Einheit FbEq32 41.19 Satz 2 Int. Sollw. Auswahl 1 Binär- 1 = 1 Quelle 41.20 Satz 2 Int. Sollw. Auswahl 2 Binär- 1 = 1 Quelle 41.21 Satz 2 Interner Sollwert 1 Real -32768,0…32767,0 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein-...
  • Seite 324 320 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 41.58 Satz 2 Anstiegsverhinderung Liste 0…3 1 = 1 41.59 Satz 2 Absenkverhinderung Liste 0…3 1 = 1 41.90 Satz 2 Rückführwert- Real -100000,00…100000,00 100 = 1 Multiplikator k 43 Brems-Chopper 43.01 Bremswiderst. Temp.belast. Real 0,0…120,0 10 = 1 %...
  • Seite 325 Zusätzliche Parameterdaten 321 Name Bereich Einheit FbEq32 46.02 Frequenz-Skalierung Real 0,10…1000,00 100 = 1 Hz 46.03 Drehmoment-Skalierung. Real 0,1…1000,0 10 = 1 % 46.04 Leistungs-Skalierung Real 0,10…30000,00 kW oder kW oder 10 = 1 Einheit 0,10…40214,48 hp 46.05 Strom-Skalierung Real 0…30000 1 = 1 A 46.11...
  • Seite 326 322 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 50 Feldbusadapter (FBA) 50.01 FBA A Liste 0…1 1 = 1 50.02 FBA A Komm.ausf.Reakt Liste 0...5 1 = 1 50.03 FBA A Komm.ausf.T-out Real 0,3…6553,5 10 = 1 s 50.04 FBA A Sollwert 1 Typ Liste 0…5 1 = 1...
  • Seite 327 Zusätzliche Parameterdaten 323 Name Bereich Einheit FbEq32 53 FBA A data out 53.01 FBA A data out1 Liste 1 = 1 … … … … … 53.12 FBA A data out12 Liste 1 = 1 58 Integrierter Feldbus (Embedded fieldbus) 58.01 Protokoll Liste...
  • Seite 328 324 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 58.105 Daten I/O 5 Analog- 1 = 1 Quelle 58.106 Daten I/O 6 Analog- 1 = 1 Quelle 58.107 Daten I/O 7 Analog- 1 = 1 Quelle … … … … … 58.114 Daten I/O 14 Analog- 1 = 1 Quelle...
  • Seite 329 Zusätzliche Parameterdaten 325 Name Bereich Einheit FbEq32 71.20 Interner Sollw. Auswahl 2 Binär- 1 = 1 Quelle 71.21 Interner Sollwert 1 Real -100000,00...100000,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 71.22 Interner Sollwert 2 Real -100000,00...100000,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein-...
  • Seite 330 326 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 76.31 Startdrehzahl 2 Real 0…32767 U/min/Hz 1 = 1 Einheit 76.32 Startdrehzahl 3 Real 0…32767 U/min/Hz 1 = 1 Einheit 76.41 Stoppdrehzahl 1 Real 0…32767 U/min/Hz 1 = 1 Einheit 76.42 Stoppdrehzahl 2 Real 0…32767 U/min/Hz...
  • Seite 331 Zusätzliche Parameterdaten 327 Name Bereich Einheit FbEq32 96 System 96.01 Auswahl Sprache Liste 1 = 1 96.02 Passwort Daten 0...99999999 1 = 1 96.03 Zugriffsebenen-Status 000b…111b 1 = 1 96.04 Makroauswahl Liste 0, 1 1 = 1 96.05 Aktives Makro Liste 1 = 1 96.06...
  • Seite 332 328 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 98.07 Lq (Anwender) Real 0,00000…10,00000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.08 PM Fluss (Anwender) Real 0,00000…2,00000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.09 Rs SI (Anwender) Real 0,00000…100,00000 100000 = 1 p.u. 98.10 Rr SI (Anwender) Real 0,00000…100,00000 100000 =...
  • Seite 333: Sicherheit

    Ursachen und Korrekturmaßnahmen aufgelistet. Mit den Informationen in diesem Kapitel können die Ursachen der meisten Warn- und Störmeldungen erkannt und kor- rigiert werden. Ist das nicht möglich, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Wenn Sie das PC-Tool Drive Composer nutzen können, senden Sie das von Drive Composer erstellte Support-Paket an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 334: Reine Ereignismeldungen

    330 Warn- und Störmeldungen Warnungen müssen nicht quittiert werden; die Anzeige wird aufgehoben, wenn die Ursache der Warnung nicht mehr besteht. Warnungen beeinflussen nicht den Betrieb des Antriebs und der Frequenzumrichter regelt weiterhin den Motor. Störungen veranlassen den Frequenzumrichter zum Abschalten der Regelung und der Motor wird gestoppt.
  • Seite 335: Anzeige Von Informationen Über Warnungen/Störungen

    Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem mobilen Gerät mit der Serviceanwendung (Service-App) gelesen werden, die die Daten zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung. Wählen Sie zum Erzeugen des QR-Codes Menü - System Info - QR Code.
  • Seite 336: Warnmeldungen

    Siehe Kapitel Elektrische Installa- tion, Abschnitt Prüfen der Isolation der Einheit im Hardware-Handbuch des Fre- quenzumrichters. Wenn ein Erdschluss erkannt wurde, Motorkabel und/oder Motor reparieren oder austauschen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung.
  • Seite 337 (wenn der Antrieb Die Einspeisespannung prüfen. gestoppt ist). Wenn das Problem weiterhin bestehen A3AA DC-Zw.kreis nicht Die DC-Zwischenkreisspan- bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- gelad. nung hat noch nicht die für den tretung. Betrieb erforderliche Höhe erreicht. A491...
  • Seite 338 (Seite 194). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. A5EA Messkreis-Temperatur Problem bei der internen Tem- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- peraturmessung des Frequen- tung. zumrichters. A5EB PU-Karte Spann.-aus- Störung der Spannungsversor- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- fall gung des Leistungsteils.
  • Seite 339 Warn- und Störmeldungen 335 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A5EF PU-Status-Rückmeld. Statusrückmeldung von den Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- Ausgangsphasen stimmt mit tung. den Steuersignalen nicht über- ein. A5F0 Rückmeld. Ladekreis Signal der Laderückmeldung Das Rückmeldesignal vom Ladekreis fehlt.
  • Seite 340: Reaktion Komm.ausfall

    336 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A794 Bremswiderstands- Die Bremswiderstandsdaten Einstellungen der Bremswiderstandsda- Daten sind nicht eingestellt worden. ten (Parameter 43.08…43.10) prüfen. A79C IGBT-Ü-temp.Br.Chop. Die Brems-Chopper-IGBT- Den Chopper abkühlen lassen. Temperatur hat den internen Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu Warngrenzwert überschritten.
  • Seite 341 Warn- und Störmeldungen 337 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8A1 RO Lebensdauer-War- Das Relais hat seinen Status Regelungskarte prüfen oder Relaisaus- nung öfter als empfohlen geändert. gang nicht mehr verwenden. 0001 Relaisausgang 1 Regelungskarte prüfen oder Relaisaus- gang 1 nicht mehr verwenden. 0002 Relaisausgang 2 Regelungskarte prüfen oder Relaisaus- gang 2 nicht mehr verwenden.
  • Seite 342 338 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8C0 ULC ungültige Dreh- Benutzer-Lastkurve: Punkte Prüfen, ob die Punkte die Bedingungen zahl-Tabelle der x-Achse (Drehzahl) ungül- erfüllen. Siehe Parameter 37.11 ULC tig. Drehz.-Tabelle Punkt A8C1 ULC-Überlast-War- Benutzer-Lastkurve: Signal Siehe Parameter 37.03 ULC Überlast- nung...
  • Seite 343: Sto Anzeige Läuft/Stopp

    Warn- und Störmeldungen 339 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode AF88 Saison-Konfig.-War- Sie haben eine Saison konfigu- Die Saisonzeiten mit aufsteigendem nung riert, die vor der vorherigen Startdatum konfigurieren, siehe Parame- Saison beginnt. 34.60 Saison 1 Startdatum…34.63 Saison 4 Startdatum.
  • Seite 344: Störungsmeldungen

    Tritt die Störung erneut auf, Frequenzum- richter aus- und wiedereinschalten. Eventuell mehrmals aus- und wiederein- schalten. Wenn die Störung weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 2310 Überstrom Der Ausgangsstrom hat die Motorbelastung prüfen. interne Störgrenze überschrit- Beschleunigungszeiten in Parameter- ten.
  • Seite 345: Reaktion Ausfall Netzphase

    Versuchen Sie, den Motor im Skalar- Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor-Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2340 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
  • Seite 346: Reaktion Ausfall Motorphase

    342 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 3210 DC-Überspannung DC-Zwischenkreisspannung Prüfen, ob die Überspannungsregelung zu hoch. aktiviert ist (Parameter 30.30 Über- spann.-Regelung). Prüfen, ob die Einspeisespannung der Nenneingangsspannung des Frequen- zumrichters entspricht. Prüfung des Einspeiseanschlusses auf statische oder transiente Überspannung.
  • Seite 347 Frequenzumrichters sowie die Beschrei- beim Start oder während des bung von Parameter 31.22 STO Anzeige Betriebs unterbrochen. Läuft/Stopp (Seite 194). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. 5092 PU Logikfehler Speicher der Leistungseinheit Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- wurde gelöscht. tung.
  • Seite 348 Eventuell mehrmals aus- und wiederein- cherten Daten. Dies kann z. B. schalten. nach einem Firmware-Update auftreten. 5094 Messkreis-Temperatur Problem bei der internen Tem- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- peraturmessung des Frequen- tung. zumrichters. 50A0 Lüfter Lüfter blockiert oder nicht Lüfterbetrieb und Anschluss prüfen.
  • Seite 349: Einstellungen

    Komm.ausfall Klemmen 29, 30 und 31 auf der Rege- lungseinheit prüfen. 6682 EFB Konfig.datei Konfigurationsdatei des inte- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- grierten Feldbusses (EFB) tung. konnte nicht gelesen werden. 6683 Ungült.EFB Parameter Parametereinstellungen des Die Einstellungen in Parametergruppe...
  • Seite 350 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 6684 Ladefehler EFB Protokoll-Firmware des inte- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- grierten Feldbusses (EFB) tung. konnte nicht geladen werden. Version der EFB-Protokoll- Firmware und Frequenzum- richter-Firmware sind nicht kompatibel. 6685 EFB Störung 2 Störung für die EFB-Protokoll-...
  • Seite 351 Warn- und Störmeldungen 347 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7191 Kurzschl. Br.-Chopper Kurzschluss in Brems-Chop- Prüfen, ob der Bremswiderstand ange- per-IGBT. schlossen und nicht beschädigt ist. Die elektrischen Spezifikationen des Bremswiderstands mit den Angaben in Kapitel Widerstandsbremsung im Hard- ware-Handbuch des Frequenzumrich- ters vergleichen.
  • Seite 352 348 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 8002 ULC-Überlast-Störung Benutzer-Lastkurve: Signal Siehe Parameter 37.03 ULC Überlast- war zu lang über der Überlast- Reaktion. kurve. 80A0 AI Überwachung Ein Analogsignal hat einen der Den Signalpegel am Analogeingang prü- Grenzwerte überschritten, die fen.
  • Seite 353 Warn- und Störmeldungen 349 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 9083 Externe Störung 3 Störung an externem Gerät 3. Externes Gerät überprüfen. (Meldungstext, der bear- Einstellung von Parameter 31.05 Ext. beitet werden kann) Ereignis 3 Quelle prüfen. Programmierbare Störung: 31.05 Ext.
  • Seite 354 350 Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 355: Systemübersicht

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 351 Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Frequenzumrichters durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) mit einer integrierten Feldbus-Schnitt- stelle beschrieben. Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine Kommuni- kationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus-Schnitt- stelle angeschlossen werden.
  • Seite 356: Anschluss Des Feldbusses An Den Frequenzumrichter

    352 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Feldbus-Controller Abschluss ON Feldbus Datenfluss Steuerwort (CW) Sollwerte Prozess-E/A (zyklisch) Statuswort (SW) Istwerte Parameter R/W Service-Meldungen Anforderungen/Antworten (azyklisch) Abschluss OFF Abschluss OFF Abschluss ON Bias OFF Bias OFF Bias ON CEIA-01 CEIA-01 CEIA-01 Frequenzumrichter Frequenzumrichter Frequenzumrichter Die Abschlüsse des Geräts an beiden Enden des Feldbusses müssen ON sein.
  • Seite 357: Einrichtung Der Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    Überwachung des Kommu- nikationsausfalls. 58.17 Sende- 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für Verzögerung den Frequenzumrichter. 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives Auswahl des vom Frequenzumrichter ver- (Standard) wendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus- Schnittstelle (Seite 356). 58.26 EFB Sollwert 1...
  • Seite 358: Einstellung Der Parameter Der Antriebsregelung

    354 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung 58.28 EFB Istwert 1 Drehzahl oder Fre- Einstellung des Typs der Istwerte 1 und 2. Die quenz (Standard für Skalierung für jeden Istwert-Typ wird mit den 58.29 58.28), Transpa- Parametern 46.01…46.03...
  • Seite 359: Drehzahl-Sollwert-Auswahl

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 355 Einstellung für Parameter Funktion/Information Feldbus-Steuerung AUSWAHL DER QUELLEN FÜR STEUERBEFEHLE 20.01 Ext1 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle Befehlsquellen für die Start- und Stoppbefehle, wenn EXT1 als der aktive Steuerplatz gewählt ist. 20.02 Ext2 Integrierter Feldbus Auswahl der Feldbus-Steuerung als Quelle Befehlsquellen...
  • Seite 360: Basis-Information Zur Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    … E/A 69 58.101 … 58.114 Gruppen 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt ist. Siehe Abschnitt Steuerungsprofile (Seite 359).
  • Seite 361: Steuerwort Und Statuswort

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 357  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
  • Seite 362: Register-Adressierung

    358 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle  Register-Adressierung Das Adressfeld von Modbus-Anforderungen für den Aufruf von Halteregistern ist 16 Bit. Dadurch kann das Modbus-Protokoll die Adressierung von 65536 Halteregistern unter- stützen. Bisher verwendeten Modbus-Master-Geräte 5-stellige Dezimaladressen von 40001 bis 49999, um Halteregisteradressen darzustellen. Die Dezimaladressen mit 5 Stel- len begrenzten die Anzahl der Halteregister, die adressierte werden konnten, auf 9999.
  • Seite 363: Steuerungsprofile

    Profilen konfiguriert werden: • ABB Drives • DCU-Profil. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Fre- quenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original-Frequenzumrichter- Datenformat. Das DCU-Profil enthält keine Datenkonvertierung oder Skalierung. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Profil-Auswahl.
  • Seite 364: Steuerwort Für Das Kommunikationsprofil Abb Drives

    Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steue- rungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im...
  • Seite 365: Steuerwort Für Das Dcu-Profil

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 361 Name Wert STATUS/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. Weiter mit EINSCHALTSPERRE. Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbus- schnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Normalen Betrieb fortsetzen.
  • Seite 366: Rückwärts

    362 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert Status/Beschreibung RÜCKWÄRTS Motordrehung rückwärts. In der Tabelle wird dargestellt, wie dieses Bit und das Vorzeichen des Sollwerts die Mot- ordrehrichtung bestimmen. Sollwert-Vorzeichen Positiv (+) Negativ (-) Bit RÜCKWÄRTS = 0 Vorwärts Rückwärts Bit RÜCKWÄRTS = 1 Rückwärts Vorwärts...
  • Seite 367 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 363 Name Wert Status/Beschreibung RAMP_HOLD Rampenfunktion angehalten (Ausgang des Rampenfunk- tionsgenerators gehalten). Normalbetrieb. RAMP_IN_ZERO Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf Null gesetzt. Normalbetrieb. REQ_LOCAL_ Frequenzumrichter schaltet nicht um auf Lokalsteuerung LOCK (siehe Parameter 19.17 Lokalbetrieb sperren).
  • Seite 368: Statuswort

    Statuswort  Statuswort für das ABB Drives-Profil In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 369: Statuswort Für Das Dcu-Profil

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 365 Name Wert STATUS/Beschreibung USER_0 Statusbits, die für applikationsspezifische Funktionali- täten mit der Antriebslogik kombiniert werden können. USER_1 USER_2 USER_3 Reserviert  Statuswort für das DCU-Profil Die integrierte Feldbus-Schnittstelle schreibt das Antriebs-Statuswort direkt in die Bits 0 bis 15 des Feldbus-Statusworts.
  • Seite 370 366 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Name Wert Status/Beschreibung REVERSE_ACT Der Antrieb läuft in Drehrichtung rückwärts. Der Antrieb läuft in Drehrichtung vorwärts. PANEL_LOCAL Bedienpanel/Tastatur (oder PC-Tool) ist im Modus Lokalsteuerung. Bedienpanel/Tastatur (oder PC-Tool) ist nicht im Modus Lokalsteuerung. FIELDBUS_ Feldbus ist im Modus Lokalsteuerung. LOCAL Feldbus ist nicht im Modus Lokalsteuerung.
  • Seite 371: Statusübergangs-Diagramm Für Das Abb Drives-Profil

    Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfigu- riert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus-Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Satusworte beschrieben worden sind.
  • Seite 372 368 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle EINSCHALT ABB Drives-Profil NETZ AUS SPERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EIN- CW = Steuerwort SCHALTBEREIT (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort n = Drehzahl I = Eingangsstrom...
  • Seite 373: Sollwerte Für Das Abb Drives-Profil Und Das Dcu-Profil

     Sollwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplemen- tärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 374: Istwerte Für Das Abb Drives-Profil Und Das Dcu-Profil

     Istwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komple- mentärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 375: Modbus-Halteregisteradressen

    Modbus-Halteregisteradressen für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16- Bit-Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Staus- worte des Antriebs zugegriffen werden.
  • Seite 376: Modbus-Funktionscodes

    372 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung Read Coils Liest den 0/1 Status von Coils (0X Referenzen). Read Discrete Inputs Liest den 0/1 Status von diskreten Eingängen (1X Referenzen).
  • Seite 377: Ausnahmecodes

    • 01h: Produkt-Code (zum Beispiel “AHVKx”) • 02h: Major Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL (“www.abb.com”) • 04h: Produkt-Name: (“ACH580”). Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
  • Seite 378: Coils (Sollwertsatz 0Xxxx)

    Coils (Sollwertsatz 0xxxx) Coils sind 1-Bit-Lese/Schreibwerte. Steuerwort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt. In der folgenden Tabelle sind die Modbus-Coils (Sollwertsatz 0xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000001 OFF1_CONTROL STOP 000002...
  • Seite 379 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 375 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000033 Steuerung für Relaisausgang RO1 Steuerung für Relaisausgang RO1 (Parameter 10.99 RO/DIO Steuer- (Parameter 10.99 RO/DIO Steuer- wort, Bit 0) wort, Bit 0) 000034 Steuerung für Relaisausgang RO2 Steuerung für Relaisausgang RO2 (Parameter 10.99 RO/DIO Steuer-...
  • Seite 380: Diskrete Eingänge (Sollwertsatz 1Xxxx)

    Diskrete Eingänge sind 1-Bit-Werte, die nur gelesen werden können. Statuswort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt. In der folgenden Tabelle sind die diskreten Modbus-Eingänge (Sollwertsatz 1xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100001 RDY_ON READY...
  • Seite 381 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle 377 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 100033 Verzögerungsstatus von Digitalein- Verzögerungsstatus von Digitalein- gang DI1 (Parameter 10.02 DI Sta- gang DI1 (Parameter 10.02 DI Status tus nach Verzögerung, Bit 0) nach Verzögerung, Bit 0) 100034 Verzögerungsstatus von Digitalein- Verzögerungsstatus von Digitalein-...
  • Seite 382: Störungscode-Register (Halteregister 400090...400100)

    378 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle Störungscode-Register (Halteregister 400090…400100) Diese Register enthalten Informationen über die letzte Abfrage. Das Störungsregister wird gelöscht, wenn eine Abfrage erfolgreich beendet wurde. Sollwert Name Beschreibung 400090 Reset Error Registers 1 = Setzt die internen Störungs-Register (91…95) zurück.
  • Seite 383: Feldbussteuerung Über Einen Feldbusadapter

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 379 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel wird die Steuerung des Antriebs durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus) beschrieben, das über ein Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichters angeschlossen ist. Zuerst wird die Feldbussteuerungsschnittstelle des Frequenzumrichters beschrieben, dann folgt ein Konfigurationsbeispiel.
  • Seite 384 380 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Hinweis: Der Text und die Beispiele in diesem Kapitel beschreiben die Konfiguration eines Feldbusadapters (FBA A) mit den Parametern 50.01…50.18 und den Parame- tergruppen 51 FBA A Einstellungen…53 FBA A data out. Frequenzumrichter Feldbus- Controller Feldbus Andere Geräte...
  • Seite 385: Basisinformationen Zur Feldbussteuerungsschnittstelle

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 381 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequen- zumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit Eingangs- und Ausgangs-Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA A data in1...
  • Seite 386: Fba A Steuerwort

    382 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Es wird von der Feldbus-Master-Station über das Adaptermodul an den Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master.
  • Seite 387 Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Feldbusadapter- modul. Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikati- onsmodul als Quelle für die Steuerdaten wie Sollwerte definiert und eingestellt werden.
  • Seite 388 384 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die Typen der überwachten Signale werden ausgewählt mit den Parametern 50.07 FBA A Istwert 1 50.08 FBA A Istwert 2 Typ. Debuggen der Netzwerk-Worte Wenn Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus Schnell gesetzt ist,werden die an...
  • Seite 389: Inhalte Des Feldbus-Steuerworts

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 385  Inhalte des Feldbus-Steuerworts Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 387) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung AUS1 Weiter mit BETRIEBSBEREIT. Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Weiter mit AUS1 AKTIV;...
  • Seite 390: Inhalte Des Feldbus-Statusworts

    386 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Name Wert STATUS/Beschreibung Anwender-Bit 0 Anwender-konfigurierbar Anwender-Bit 1 Anwender-Bit 2 Anwender-Bit 3  Inhalte des Feldbus-Statusworts Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Ablaufplan des Grundsteuerwerks (State Machine, Seite 387) dargestellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung Einschaltbereit EINSCHALTBEREIT.
  • Seite 391: Ablaufplan Des Grundsteuerwerks

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 387  Ablaufplan des Grundsteuerwerks aus jedem EINSCHALT- Zustand NETZ AUS SPERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖR- NICHT EIN- SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1 CW=xxxx x1xx xxxx x110 CW B3=0 EINSCHALT- BETRIEB...
  • Seite 392: Einstellungen Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    388 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Einstellungen des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung 1. Das Feldbus-Adaptermodul muss mechanisch und elektrisch entsprechend den Anweisungen im Benutzerhandbuch des betreffenden Moduls installiert werden. 2. Den Frequenzumrichter einschalten. 3. Aktivieren Sie die Kommunikation zwischen dem Frequenzumrichter und dem Feldbusadaptermodul durch Einstellen von Parameter 50.01 FBA 4.
  • Seite 393: Beispiel Für Die Parametereinstellung: Fpba (Profibus Dp)

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 389  Beispiel für die Parametereinstellung: FPBA (PROFIBUS DP) Dieses Beispiel zeigt, wie eine Standard-Drehzahlregelungsanwendung konfiguriert wird, die das Kommunikationsprofil PROFIdrive mit PPO-Typ 2 verwendet. Die Start- /Stopp-Befehle und Sollwerte entsprechen dem PROFIdrive-Profil, Drehzahlrege- lungsmodus. Die über den Feldbus gesendeten Sollwerte müssen im Frequenzumrichter so skaliert werden, dass sie den gewünschten Effekt haben.
  • Seite 394 390 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Antriebsparameter Einstellung für Beschreibung Frequenzumrichter ACS580 52.02 FBA data in2 5 = Istwert 1 16Bit Istwert 1 52.03 FBA data in3 01.07 Motorstrom 52.05 FBA data in5 01.11 DC-Spannung 53.01 FBA data out1 1 = CW 16Bit Steuerwort 53.02 FBA data out2 2 = Sollwert 1 16Bit...
  • Seite 395: Blockdiagramme Der Regelung / Steuerung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 391 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Blockdiagramme der Regelung und Steuerung des Frequenzumrichters dargestellt. Die Blockdiagramme der Regelung zeigen auf, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken.
  • Seite 396: Auswahl Des Frequenzsollwerts

    392 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Auswahl des Frequenzsollwerts...
  • Seite 397: Frequenzsollwert-Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 393 Frequenzsollwert-Modifikation > > >...
  • Seite 398: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts I

    394 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts I > > > > > > >...
  • Seite 399: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts Ii

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 395 Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II...
  • Seite 400: Drehzahlsollwert-Rampenzeit Und -Form

    396 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form >...
  • Seite 401: Berechnung Der Drehzahlabweichung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 397 Berechnung der Drehzahlabweichung...
  • Seite 402: Drehzahlregler

    398 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlregler...
  • Seite 403: Drehmomentsollwert-Quellenauswahl Und -Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 399 Drehmomentsollwert-Quellenauswahl und -Modifikation > > >...
  • Seite 404: Sollwertauswahl Für Die Drehmomentregelung

    400 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung > > > > >...
  • Seite 405: Drehmomentbegrenzung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 401 Drehmomentbegrenzung...
  • Seite 406: Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Istwert-Quelle

    402 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle > > > > > > > >...
  • Seite 407: Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 403 Prozess-Regelung (PID) > > >...
  • Seite 408: Ext. Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Istwert-Quelle

    404 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Ext. Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle...
  • Seite 409: Externe Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 405 Externe Prozess-Regelung (PID)
  • Seite 410 406 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung...
  • Seite 411: Anfragen Zum Produkt Und Zum Service

    Ergänzende Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie auf der Internetseite www.abb.com/searchchannels.
  • Seite 412 Kontakt www.abb.com/drives www.abb.com/drivespartners 3AXD50000027591 Rev B (DE) 02.02.2016 3AXD50000027591B...

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