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Angezeigte Werte bzw. über
die Schnittstelle ausgegebe-
ne Werte entsprechen nicht
dem Signalverlauf

11.1 Fehlerregister

Das Fehlerregister ist ein 16bit Register, wobei die einzelnen Bits die verschiedenen Fehler beim
Betrieb des d-Drive beschreiben. Wenn ein Fehler auftritt, ändert sich das Fehlerregister und es
wird automatisch eine Fehlermeldung über die Schnittstelle zum Computer gesendet:
?ERR,Kanal,Fehler
Die Dezimalsumme der Bits ergibt den Fehler-Wert:
Bit
Beschreibung
0
I²C Fehler
1
2
Temperatur
3
OVL
4
UDL
5 – 15
Das Gerät wird vor der Auslieferung kalibriert. Die Aktoren mit integriertem Messsystem sind
kalibriert und besitzen zusätzlich einen ID-Chip, in dem alle aktorspezifischen Werte abgespeichert
sind. Diese werden beim Einschalten an den jeweiligen Verstärker übergeben (plug & play).
Zur Durchführung hochgenauer Verstellungen im sub-μm Bereich ist es sinnvoll, das Gerät ca.
2 Stunden vor der Messung in Betrieb zu nehmen. Erst nach dieser Zeit haben sich stabile
Temperaturverhältnisse eingestellt. Die höchste Auflösung und Genauigkeit ist mit der digitalen
Sollwertvorgabe erreichbar. Aus diesem Grund sollte der analoge Modulationseingang deaktiviert
werden, wenn dieser nicht benutzt wird.
Vorteilhaft für präzise Positionieraufgaben wirkt sich eine konstante Umgebungstemperatur aus.
Bedenken Sie, dass Temperaturänderungen von ΔT = 5K bei Stahl mit einer Länge von 20cm eine
Längenänderung von ca. 13μm hervorrufen. In unserer "Piezofibel" sind die grundlegenden
Eigenschaften von Piezoaktoren ausführlich beschrieben. Zusätzliche Informationen finden Sie in
unserem Hauptkatalog. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Das
Gerätekonzept erlaubt dem Kunden individuelle Anpassungen des Systems bezüglich der
technischen Eckwerte wie z.B. Regelparameter. Um Möglichkeiten für Ihr spezielles Problem zu
finden, kontaktieren Sie bitte unseren technischen Service.
Geschäftsführer: Dr. Bernt Götz • Telefon 03641/66880 • Fax 03641/668866 • www.piezojena.com
Es treten eventuell Alias-Effekte auf: wenn die Ausleserate
geringer ist als die halbe Arbeitsfrequenz (Unterabtastung),
treten Alias-Effekte auf. Diese wirken sich nur auf die Anzeige
aus, nicht auf das reale System.
" CR LF.
0 – kein Fehler
1 – I²C Fehler
------
0 – kein Fehler
1 – Temp. außerhalb des Bereiches
0 – kein Fehler
1 – Übersteuerung in CL
0 – kein Fehler
1 – Untersteuerung in CL
------
Tabelle 14: Fehler
Dezimal
0
1
--
0
4
0
8
0
16
--
Tabelle 15: Fehlerregister
41

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