Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Speicherkonfiguration Mit Und Ohne Interleaving - HP ProLiant ML350 Konfiguration Und Installationsanleitung

Generation 3
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Installieren von Hardwareoptionen

Speicherkonfiguration mit und ohne Interleaving

Dieser Server unterstützt Speicherkonfigurationen mit und ohne Interleaving.
Interleaving-Speicher erhöht die Bandbreite, weil gleichzeitig auf mehr als einen
Datenblock zugegriffen werden kann (z. B. überlappende Lese-/Schreibvorgänge).
Dies wird durch das Aufteilen des Systemspeichers auf die DIMM-Paare und das
gleichzeitige Schreiben/Lesen von Daten von/auf den einzelnen DIMMs eines Paares
ermöglicht. Um die Vorteile von Interleaving-Speicher nutzen zu können, müssen
identische DIMMs paarweise installiert werden. Wenn kein Interleaving-Speicher
konfiguriert werden soll, können DIMMs aber auch einzeln installiert werden.
Aktivieren des Interleaving-Speichers
Der Interleaving-Speichermodus wird automatisch aktiviert, wenn zwei identische
DIMMs in den Sockeln 1 und 2 erkannt werden. Wenn die Sockel 3 und 4 bestückt
sind, müssen diese auch mit identischen DIMMs bestückt sein. Wenn in den
Steckplätzen 1, 2 und 3 identische DIMMs installiert sind, wird das nicht als
Interleaving-Speicher betrachtet. Interleaving-Speicher setzt die Installation einer
geraden Anzahl von DIMMs voraus.
Der Server gibt den Speichermodus auf zwei Arten an. Beim POST wird vom ROM
in einer Meldung angezeigt, ob Interleaving-Speicher konfiguriert ist. Außerdem
wird im Hauptmenü des RBSU der Speichermodus angegeben, und zwar im
Informationsblock rechts von der Liste der Menüoptionen nach der Mitteilung
Memory Installed
finden Sie in Kapitel 5, „Serverkonfiguration und Utilities".
Hinweise zu Interleaving-Speicher
Um Interleaving-Speicher nutzen zu können, müssen Sie folgende Hinweise
beachten:
Speichermodule müssen in identischen Paaren installiert werden. Als Paare
werden die in den Sockeln 1 und 2 bzw. 3 und 4 installierten DIMMs betrachtet.
Bestücken Sie zuerst die DIMM-Sockel 1 und 2 und dann die Sockel 3 und 4
(bei Bedarf). Siehe Abbildung 3-25 und Tabelle 3-3.
3-28
(XXXMB Speicher installiert). Weitere Information dazu
HP ProLiant ML350 Generation 3 Server Setup- und Installationshandbuch
XXXMB

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis