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Düsenstrahlhalter; Umwandlungsfaktoren; Verteilung Von Flüssigkeiten Mit Einer Anderen Dichte Als Wasser (Flüssigdünger) Und Umwandlungsfaktoren - Unigreen CAMPO 22-32 C Bedienungsanleitung

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DEUTSCH
Wenn man diese Abbildungen betrachtet, kann man folgende
Schlussfolgerungen ziehen:
die düse dG erhält im Vergleich zur düse XR dV0.5-
Richtlinienwerte, die um 30% höher sind. Je mehr
jedoch der druck erhöht wird, desto kleiner wird der
Prozentsatz des unterschieds.
die düse TT erreicht dV0.5-Richtlinienwerte, die bei
gleichen druckverhältnissen um etwa 10-20% höher
liegen im Vergleich zur düse dG
die dV0.5-Richtlinienwerte der düse TT sind bei
einem druck von 1,0 bar um etwa 70% höher als
diejenigen der düse XR.
ScHLuSSfOLGERuNGEN
die Kontrolle der Abdrift ist nur möglich, wenn man eine gute
Kenntnis der Geräte und der verschiedenen faktoren besitzt,
die dieses Phänomen beeinflussen. Bei jeder Behandlung
muss sowohl der Kontrolle der Abdrift, als auch der Wirksam-
keit der behandlung selbst Rechnung getragen werden. Es
folgt eine Liste von faktoren, die berücksichtigt werden müs-
sen, um eine sichere und genaue Verteilung zu gewährleisten.
• Betriebsdruck
• Größe der Düse
• Verteilungsvolumen
• Arbeitshöhe der Düse
• Fahrgeschwindigkeit.
• Windgeschwindigkeit
• Lufttemperatur und relative Feuchtigkeit
• Pufferbereiche (Sicherheitsabstände zu den sensiblen
bereichen)
Anweisungen des Herstellers des Pflanzenschutzmittels
Wenn man dann alle Variablen berücksichtigt hat, die das Ab-
driftpotential beeinflussen können, ist es möglich, dass Düsen
gewählt werden müssen, die zur Abdriftkontrolle geeignet sind,
wie zum beispiel die Modelle AI, TTI oder AIXR.
6.12.2 DÜSENSTRAHLHALTER
die düsenstrahlhalter sind aus verschiedenen Materialien
gebaut, und es gibt verschiedene Typen davon.
für alle technischen details des Strahls siehe Anlage GE-
STÄNGE.

6.13 UMWANDLUNGSFAkTOREN

6.13.1 VERTEILUNG VON FLÜSSIGkEITEN
MIT EINER ANDEREN DICHTE ALS
WASSER (FLÜSSIGDÜNGER) UND
UMWANDLUNGSFAkTOREN
da alle Tabellen auf der Wasserabgabe basieren, das 1
Kilogramm pro Liter wiegt, ist es notwendig, umwandlungsfak-
toren zu verwenden, wenn schwerere oder leichtere flüssig-
keiten als Wasser verteilt werden. um die korrekte Größe der
düse für die zu verteilende flüssigkeit zu bestimmen, müssen
Sie zunächst den Wert in l/min oder l/ha der flüssigkeit mit
dem Umwandlungsfaktor des Wasserdurchflusses multiplizie-
ren. Verwenden Sie dann den neuen Durchflusswert in l/min
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GEBRAUCH UND WARTUNG
oder l/ha, um die düse mit der passenden Größe auszuwählen.
Beispiel: das gewünschte Auftragungsvolumen ist gleich 100
l/ha einer flüssigkeit mit 1,28 kg/l dichte. bestimmen Sie die
korrekte Größe der düse wie folgt:
l/ha (andere flüssigkeit als Wasser) x umwandlungsfaktor = l/ha
100 l/ha (1,28 kg/l Lösung) x 1,13= 113 l/ha (Wasser)
der bediener muss eine düse auswählen, die 113 l/ha Wasser
beim gewünschten betriebsdruck abgibt.
• Ein Hektar = 10 000 Quadratmeter = 2,471 Morgen
• Ein Morgen = 0,405 Hektar
• Ein Liter pro Hektar = 0,1069 Gallonen pro Morgen
• Ein Kilometer = 1000 Meter = 3300 fuß = 0,621 Meilen
• Ein Liter = 0,26 Gallonen = 0,22 englische Gallonen
• Ein bar = 100 Kilopascal = 14,5 Pfund pro Quadratzoll
• Ein Kilometer pro Stunde = 0,62 Meilen pro Stunde
DICHTE kG/L
UMWANDLUNGSFAkTOREN
0,84
0,92
0,96
0,88
1,00
WASSER 1,00
1,08
1,04
1,20
1,10
1,28
28% STIcKSTOff 1,13
1,32
1,15
1,44
1,20
1,68
1,30
Tabelle 9
Code F07011089

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