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Hauptanlagen; Öldynamische Anlage - Unigreen CAMPO 22-32 C Bedienungsanleitung

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das Verwenden von aggressiven, chemischen Produkten für
Metall im Allgemeinen und für Zink setzt eine geeignete Ober-
flächenbehandlung der verschiedenen, dem Kontakt mit den
aggressiven, chemischen Gemischen ausgesetzten bauteilen
voraus. Als aggressiv sind folgende Produkte bekannt:
•Flüssige, mit Kohlenstoff versetzte Düngemittel im Allge-
meinen.
•Blattdünger und sonstiger Dünger.
•Kupfer(II)-hydroxid und andere ähnliche.
•Salzhaltiger Nebel in Meeresnähe.
das Ausgesetztsein gegenüber diesen Produkten schreibt die
Lackierung aller Teile vor.
ACHTUNG
Der Gebrauch von Flüssigdünger in Suspension ist
verboten, während der Gebrauch in Lösung möglich
ist, wobei dies dem Hersteller bei der Auftragsertei-
lung mitgeteilt werden muss, oder andernfalls einige
Bauteilen ausgewechselt werden müssen.

3.4 HAUPTANLAGEN

die Maschine besteht aus drei Hauptanlagen:
•Öldynamische Anlage.
•Elektrische Anlage.
•Sprühwasseranlage.
3.4.1 ÖLDYNAMISCHE ANLAGE
die Speisung der Hydraulikanlage erfolgt direkt vom Traktor.
die Traktoren werden mit Hydraulikbuchsen geliefert, die in der Lage sind,
mehrere dutzend Liter Öl in der Minute zu übertragen (Abb. 40).
die Verteiler unserer Maschinen bauen drosseln (fest oder einstellbar) in der
Leitung ein, die sich dazu eignen, passende Geschwindigkeiten der Hydrau-
likzylinder zu garantieren, wenn der Öldurchfluss übermäßig ist.
dennoch müssen auf dem Traktor folgende Mengen zur Verfügung stehen:
Mindestens 20 l/min bei 160 bar für das Hydraulikaggregat der Zylinder-
bewegung des hydraulischen Gestänges.
Mindestens 45 l/min bei 160 bar für den hydraulischen Antrieb der
hydraulischen füllpumpe (optional).
Maximaler betriebsdruck 180 bar.
Hydrauliköl für die Maschine: ÖL ENI MuLTITEcH Jd/f
10W30, normalerweise geeignet für die kombinierten Zyklen der Hyd-
raulikanlage und der Übertragung aller gewöhnlichen Traktorenmarken.
die Maschinen, die einen Hydraulikanschluss benötigen, um die Sprühge-
stänge zu betreiben, haben männliche Kupplungshälften mit Schnellkupp-
lung, Typ "Push- Pull", 1/2" HA, Serie ISO7241-1A (Abb. 41).
die Anzahl der notwendigen Hydraulikbuchsenpaare hängt vom Gestängetyp
und von der gewählten Hydraulikanlage ab.
Normalerweise gibt es die folgenden Möglichkeiten:
a)Ein einziges Paar Schnellanschlüsse mit Schnapphebel, der einen manuel-
len oder elektrischen autonomen Verteiler für alle Hydraulikfunktionen des
Gestänges speist.
b)Ein Paar Schnellanschlüsse plus weitere Hydraulikbuchsenpaar mit an-
haltender Wirkung für zusätzliche betriebe wie Hydraulikbein, Regelung
Stoßdämpfer u.a.
der Anschluss der Rohrleitungen erfolgt durch drücken der Verbindung in die
Hydraulikbuchse des Traktors. Achten Sie auf folgendes:
Eventuell an die Hubvorrichtung angeschlossene Werkzeuge zu sen-
Code F07011089
GEBRAUCH UND WARTUNG
ken.
die zwei zu verbindenden Teile sorgfältig zu reinigen.
den Motor des Traktors auszuschalten, zu prüfen, ob der druck auf
dem Traktor und auf der Maschine entladen ist, und dann das Einste-
cken fortzusetzen.
Die verwendeten Hydraulikzylinder sind mit ''Einfach-
effekt'' und ''Doppeleffekt'' Sehen Sie im Bedienungs-
und Wartungshandbuch des Traktors nach.
Halten Sie die Kupplungen der Rohre auf der basis der farbe ein.
befestigen Sie den Schnellanschluss des Zulaufs und Ablaufs in
den entsprechenden Sitzen und befolgen Sie die Durchflüsse:
• ROT = (P) = Zulauf
• bLAu = (T) = Ablauf
Es sind keine Schäden bekannt, die vom druck der Traktoren-
anlagen am Hydraulikkreis der Maschinen für die unkrautver-
nichtung verursacht wurden. dennoch sollten Sie die Leistun-
gen der förderkapazität und des drucks des Traktors prüfen
und eventuelle flussteiler, drosseln und andere Ventile,
insbesondere bei der ersten Verwendung, einstellen.
die in den druckkanälen verwendeten Rohrleitungen haben
derartige Eigenschaften, dass sie die berechneten betriebs-
drücke aushalten.
Arbeiten Sie nicht an Rohren unter Druck.
betriebsdruck
Max. 180 bar
DEUTSCH
ACHTUNG
ACHTUNG
betriebstemperatur
von 10 bis 70°c
Abb. 40
Abb. 41
Tabelle 5
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