Messprinzip - VEGA VEGAPULS WL 61 Produktinformation

Messprinzip

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Messprinzip
Extrem kurze Mikrowellenpulse werden vom Antennensystem auf das zu
messende Produkt abgestrahlt, von der Füllgutoberfläche reflektiert und
vom Antennensystem wieder empfangen. Sie breiten sich mit Lichtge-
schwindigkeit aus. Die Zeit vom Senden bis zum Empfangen der Signale
ist proportional zum Füllstand im Behälter.
Ein spezielles Zeitdehnungsverfahren ermöglicht die sichere und genaue
Messung der extrem kurzen Zeiten. Die Radarsensoren arbeiten mit ge-
ringer Sendeleistung im C- und K-Band-Frequenzbereich. Die bewährte
ECHOFOX-Signalverarbeitung wählt das richtige Füllstandecho aus ei-
ner Vielzahl von Störreflexionen sicher aus. Ein Abgleich mit leerem und
vollem Behälter ist nicht notwendig.
Anwendungen in Flüssigkeiten
Für diese Anwendungen stehen zwei verschiedene Sendefrequenzen
zur Verfügung. Die kompakten, hochfrequenten K-Band-Sensoren eig-
nen sich besonders für Anwendungen, bei denen eine hohe Genauigkeit
gefordert ist. Selbst bei kleinen Antennengrößen wird eine hervorragende
Signalfokussierung erreicht.
Niederfrequente C-Band-Sensoren sind in der Lage, Schaum und starke
Kondensatablagerungen zu durchdringen und eignen sich damit für be-
sonders schwierige Prozessbedingungen. Unabhängig von Dampf, Gas-
zusammensetzung, Druck- und Temperaturänderungen erfassen die
Sensoren zuverlässig die Füllgutoberfläche unterschiedlichster Medien.
Eingangsgröße
Messgröße ist der Abstand zwischen dem Prozessanschluss des Sen-
sors und der Füllgutoberfläche. Die Bezugsebene ist je nach Sensoraus-
führung die Dichtfläche am Sechskant bzw. die Unterseite des Flan-
sches.
Abb. 1: Daten zur Eingangsgröße beim VEGAPULS 62
Bezugsebene
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Messgröße, max. Messbereich
2
Antennenlänge
3
Nutzbarer Messbereich
4
Radar – Füllstandmessung in Flüssigkeiten
Messprinzip
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