Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Messprinzip; Optimiert Für Schüttguter; Eingangsgröße - VEGA VEGAPULS 67 Produktinformation

Füllstandmessung in schüttgütern
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für VEGAPULS 67:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

1

Messprinzip

Messprinzip VEGAPULS 67, SR 68, 68
Extrem kurze Mikrowellenpulse werden vom Antennensystem auf das zu
messende Produkt abgestrahlt, von der Mediumoberfläche reflektiert und
vom Antennensystem wieder empfangen. Sie breiten sich mit Lichtge-
schwindigkeit aus. Die Zeit vom Senden bis zum Empfangen der Signale
ist proportional zum Füllstand im Behälter.
Ein spezielles Zeitdehnungsverfahren ermöglicht die sichere und genaue
Messung der extrem kurzen Zeiten.
Die Radarsensoren VEGAPULS 67, SR 68, 68 arbeiten mit geringer
Sendeleistung im K-Band-Frequenzbereich.
Messprinzip VEGAPULS 69
Das Gerät sendet über seine linsenförmige Antenne ein kontinuierliches
Radarsignal aus. Die Frequenz dieses Signals ändert sich sägezahnför-
mig. Das ausgesandte Signal wird vom Medium reflektiert und von der
Antenne als Echo empfangen.
Die Frequenz des empfangenen Signals weicht immer von der aktuel-
len Sendefrequenz ab. Der Frequenzunterschied wird durch spezielle
Algorithmen in der Sensorelektronik errechnet. Er ist proportional zum
Füllstand im Behälter.
Der VEGAPULS 69 arbeitet mit geringer Sendeleistung im W-Band-
Frequenzbereich.
Optimiert für Schüttguter
Durch die sehr gute Fokussierung der Signale haben Siloeinbauten oder
Anhaftungen an der Behälterwand keinen Einfluss. Eine auf die Anforde-
rungen der Schüttgutmessung angepasste, hochempfindliche Elektronik
ermöglicht die zuverlässige Füllstandmessung von unterschiedlichsten
Produkten bis zu 120 m. Das Messverfahren ist unabhängig von starker
Staubentwicklung, Befülllärm, Luftströmungen durch pneumatische
Befüllung und Temperaturschwankungen.
Vorteile
Die berührungslose Radartechnik zeichnet sich durch eine besonders
hohe Messgenauigkeit aus. Die Messung wird weder von schwankenden
Produkteigenschaften noch von wechselnden Prozessbedingungen
wie Temperatur, Druck oder starker Staubentwicklung beeinflusst. Der
anwenderfreundliche Abgleich ohne Behälterbefüllung und -entleerung
spart Zeit.
Eingangsgröße
Die Messgröße ist der Abstand zwischen dem Prozessanschluss des
Sensors und der Mediumoberfläche. Die Bezugsebene ist die Dichtflä-
che des Flansches.
Abb. 1: Daten zur Eingangsgröße
1
Bezugsebene
2
Messgröße, max. Messbereich
3
Antennenlänge
4
Nutzbarer Messbereich
Radar
3
1
2
4
Messprinzip
3

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Vegapuls sr 68Vegapuls 68Vegapuls 69

Inhaltsverzeichnis