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Messprinzip; Anwendungen In Flüssigkeiten; Eingangsgröße - VEGA VEGAPULS WL 61 Produktinformation

Füllstandmessung in flüssigkeiten
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Messprinzip

Messprinzip VEGAPULS WL 61, 61, 62, 65, 66
Extrem kurze Mikrowellenpulse werden vom Antennensystem auf das
zu messende Füllgut abgestrahlt, von dessen Oberfläche reflektiert und
vom Antennensystem wieder empfangen. Die Zeit vom Senden bis zum
Empfangen der Signale hängt vom Füllstand im Behälter ab. Ein speziel-
les Zeitdehnungsverfahren ermöglicht die sichere und genaue Messung
der extrem kurzen Zeiten und die Umrechnung in den Füllstand.
Diese Radarsensoren arbeiten mit geringer Sendeleistung im C- und
K-Band-Frequenzbereich.
Messprinzip VEGAPULS 64
Das Gerät sendet über seine Antenne ein kontinuierliches, hochfrequen-
tes Radarsignal aus. Das ausgesandte Signal wird von der Füllgutober-
fläche reflektiert und von der Antenne als Echo empfangen.
Der Unterschied zwischen dem ausgesandten und dem empfangenen
Signal wird durch spezielle Algorithmen in der Sensorelektronik ermittelt
und in den Füllstand umgerechnet.
Der VEGAPULS 64 arbeitet mit geringer Sendeleistung im W-Band-
Frequenzbereich.
Anwendungen in Flüssigkeiten
Niederfrequente C-Band-Sensoren werden zur kontinuierlichen Füll-
standmessung von Flüssigkeiten unter schwierigen Prozessbedingungen
eingesetzt. Sie eignen sich für Anwendungen in Lagertanks, Prozessbe-
hältern oder Standrohren und sind durch unterschiedliche Antennenaus-
führungen universell einsetzbar.
Die höherfrequenten K-Band-Sensoren sind zur kontinuierlichen
Füllstandmessung von Flüssigkeiten einsetzbar. Sie eignen sich bei
Anwendungen in Lagerbehältern, Reaktoren und Prozessbehältern, auch
mit schwierigen Prozessbedingungen. Sie sind mit unterschiedlichen
Antennenausführungen und Werkstoffen die optimale Lösung für nahezu
alle Anwendungen und Prozesse.
Die höchstfrequenten W-Band-Sensoren dienen zur kontinuierlichen Füll-
standmessung von Flüssigkeiten. Besondere Vorteile bieten die kleinen
Prozessanschlüsse bei kleinen Tanks oder beengten Platzverhältnissen.
Die sehr gute Signalfokussierung ermöglicht den Einsatz bei Behältern
mit vielen Einbauten, wie z. B. Rührwerken und Heizschlangen.
Vorteile
Die berührungslose Radartechnik zeichnet sich durch eine besonders
hohe Messgenauigkeit aus. Die Messung wird weder von schwankenden
Produkteigenschaften noch von wechselnden Prozessbedingungen wie
Temperatur und Druck beeinflusst.
Eingangsgröße
Messgröße ist der Abstand zwischen dem Prozessanschluss des
Sensors und der Füllgutoberfläche. Die Bezugsebene ist je nach Sen-
sorausführung die Dichtfläche am Sechskant bzw. die Unterseite des
Flansches.
Abb. 1: Daten zur Eingangsgröße beim VEGAPULS 62
1
Bezugsebene
2
Messgröße, max. Messbereich
3
Antennenlänge
4
Nutzbarer Messbereich
Radar
1
3
2
4
Messprinzip
3

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