Seite 1
Benutzer des Rollstuhls übergeben werden. BENUTZER: VOR der Verwendung dieses Rollstuhls lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung und heben Sie diese gut auf, um später nochmals darin nachzulesen. Weitere Informationen zu Produkten, Teilen und Serviceleistungen von Invacare erhalten Sie unter www.invacare.com.
ZUBEHÖR-WARNUNG Die Produkte von Invacare werden speziell für den Gebrauch mit Invacare-Zubehör entwickelt und hergestellt. Von anderen Herstellern entworfenes Zubehör wurde von Invacare nicht getestet und wird daher nicht für die Verwendung mit Produkten von Invacare empfohlen. REFERENZDOKUMENTE Für weitere Informationen zu diesem Rollstuhl wenden Sie sich bitte an Invacare.
Seite 4
INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS Joystick..............................36 Lade- / Programmiersteckdose......................36 Wartungsanzeige..........................37 Anzeigeinstrument..........................37 ABSCHNITT 6—ARMLEHNEN ............39 Montage / Demontage der Armlehnen ....................39 Einstellen der Armlehnen ........................40 Einstellen der Breite ..........................40 Einstellwinkel............................41 Einstellen der Höhe ..........................41 Einstellen der Tiefe ..........................42 ABSCHNITT 7—SITZ ............... 43 Einstellen des Rückenwinkels.........................43 Einstellen der Kopfstütze........................43 Demontage / Montage des Sitzes......................44 Demontage ............................44...
Seite 5
INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ABSCHNITT 10—OBERE ABDECKUNG UND RÄDER ......62 Reifenwechsel ............................62 Montage / Demontage der oberen Abdeckplatte ................62 Demontage ............................62 Montage..............................63 Ein- / Auskuppeln des Entkupplungshebels des Motors ..............63 Wechsel der vorderen / hinteren Laufrollen-Baugruppen..............64 Einstellen der Gabeln..........................65 ABSCHNITT 11—BATTERIEN ............66 Warnhinweise zur Handhabung und zum Auswechseln der Batterien........66 Verwendung der richtigen Batterien....................67 Herausnehmen / Installieren der Batterien aus dem / im Batteriefach ........68...
Die Produkte von Invacare werden speziell für den Gebrauch mit Invacare-Zubehör entwickelt und hergestellt. Von anderen Herstellern entworfenes Zubehör wurde von Invacare nicht getestet und wird daher nicht für die Verwendung mit Produkten von Invacare empfohlen. Pronto® M61™ mit SureStep®...
Seite 7
Die Fahrerfahrung kann beim Benutzer von der auf anderen, zuvor verwendeten Rollstühlen abweichen. Dieser elektrisch angetriebene Rollstuhl verfügt über die SureStep-Technologie von Invacare, ein Merkmal, durch das der Rollstuhl beim Vorwärtsfahren über Übergänge und Schwellen optimalen Kraftschluss und optimale Stabilität erhält.
ETIKETT-POSITION ETIKETT-POSITION Das POSITIVE (+) Batteriekabel MUSS mit der/den POSITIVEN (+) Batterieklemme(n) verbunden werden. Das NEGATIVE (-) Batteriekabel MUSS mit der/den NEGATIVEN (-) Batterieklemme(n) verbunden werden. Die Batteriekabel NICHT in Kontakt mit der jeweils entgegengesetzten Batterieklemme bringen. Schutzkappen auf der POSITIVEN (+) und der NEGATIVEN (-) Batterieklemme anbringen.
TYPISCHE PRODUKTPARAMETER TYPISCHE PRODUKTPARAMETER PRONTO M61 ROLLSTUHLKLASSIFIZIERUNG: SITZBREITENBEREICH: 49 cm SITZTIEFE: 50 cm HÖHE DER RÜCKENLEHNE: 60 cm (mit Kopfstütze), 48 cm (ohne Kopfstütze) WINKELBEREICH RÜCKENLEHNE -50° bis 30° POLSTERUNG: Vinyl, Dunkelgrau SITZ-ZU-BODEN MIT FUSSPLATTE: 48 bis 58 cm MIT BEINSTÜTZENAUFNAHMEN:...
Seite 10
TYPISCHE PRODUKTPARAMETER *HINWEIS: Nicht in allen Ländern erhältlich. **HINWEIS: Inklusive Sitzsysteme und Zubehör. ***HINWEIS: Werte für den Bereich für das maximale Stuhlgewicht werden mit den größten verfügbaren Batterien (U1) berechnet. Obgleich als typisch betrachtet, werden sie auf der Grundlage bestimmter idealer Bedingungen abgeleitet. Abweichungen im Batteriezustand, Benutzergewicht, Benutzungsmuster oder allgemeinen Terrain‐Bedingungen führen zu den wirklichen Werten für den Bereich, die von diesen angegebenen Werten abweichen. Benutzer sollten sich damit vertraut machen, wie sich ihre einzigartigen Bedingungen auf ihre individuellen Ergebnisse auswirken. Benutzer sollten sich mit der Batteriestandsanzeige am Fahrpult vertraut machen, um die Reichweite ihres Rollstuhls zu bestimmen. Weitere Informationen zur Batteriestandsanzeige finden Siehe Betrieb des Batterieladegerätes auf Seite 73. *HINWEIS: Nicht in allen Ländern erhältlich. Pronto® M61™ mit SureStep® Part No. 1145790...
ABSCHNITT 1—ALLGEMEINE RICHTLINIEN ABSCHNITT 1—ALLGEMEINE RICHTLINIEN WARNUNG ABSCHNITT 1 – ALLGEMEINE RICHTLINIEN enthält wichtige Informationen für den sicheren Betrieb und die sichere Verwendung dieses Produkts. Reglereinstellungen / Reparatur oder Wartung Die Steuerung wurde ab Werk mit Standardwerten programmiert. Die Einrichtung der Steuerung darf nur durch einen qualifizierten Techniker durchgeführt werden. Die endgültigen Einstellungen der Steuerung können sich auf andere Funktionen des Rollstuhls auswirken. Bei unsachgemäßer Einstellung oder Einrichtung können Schäden am Gerät auftreten. Rollstühle sollen bei der Wartung auf Anzeichen von Korrosion untersucht werden Durch Korrosion beschädigte elektrische Komponenten sind umgehend auszuwechseln. Für Rollstühle die häufig hoher Feuchtigkeit ausgesetzt sind kann ein häufigeres Auswechseln elektrischer Komponenten erforderlich sein. Betriebsinformationen Leistungseinstellungen sollten nur von Fachleuten aus dem medizinischen Bereich ...
ABSCHNITT 1—ALLGEMEINE RICHTLINIEN NICHT Neigungen oder Rampen mit einer Neigung von mehr als 9° hinauf‐ oder hinabfahren. NICHT versuchen, eine Neigung mit einer Wasser‐, Eis‐ oder Ölschicht hinauf‐ oder herab zu fahren. NICHT versuchen, über Bordsteine oder Hindernisse zu fahren. Dies könnte dazu führen, dass der Rollstuhl umkippt. Verletzungen und Schäden am Rollstuhl könnten die Folge sein. Den Rollstuhl während dem Transfer ausschalten. NICHT auf den Rahmen des Rollstuhls stehen. NICHT auf den Fußplatten stehen. Beim Setzen in den Rollstuhl bzw. beim Verlassen des Rollstuhls sicherstellen, dass sich die Fußplatten in der nach oben gerichteten Position befinden, oder die Fußstützen zur Außenseite des Rollstuhls schwingen. NICHT versuchen, den Rollstuhl an irgendwelchen abnehmbaren (abtrennbaren) Teilen zu heben. Dies könnte zu Verletzungen beim Benutzer oder Schäden am Rollstuhl führen. IMMER den Sitzgurt anlegen. Der Beckengurt dient nur zur Positionierung. Er ist nicht als Sicherheitsgurt geeignet und kann keine starken Zugbelastungen aushalten wie beispielsweise ein Sicherheitsgurt im Auto oder Flugzeug. Sobald Zeichen einer Abnutzung sichtbar werden, ist der Gurt unverzüglich auszuwechseln. Stellen Sie vor der Durchführung von Wartungsarbeiten sicher, dass das Fahrpult ausgeschaltet ist. Ein Lagern des Rollstuhls in der Nähe offener Flammen oder brennbarer Produkte ist zu vermeiden. Schwere Verletzungen oder Schäden an Objekten können die Folge sein. Den Rollstuhl NICHT in erhöhter Position auf einer Neigung betreiben Der Rollstuhl könnte umkippen und Verletzungen und Schäden könnten die Folge sein. Um Verletzungen zu vermeiden, Hände und Finger von beweglichen Teilen fern halten. Quetschgefahr beim Herunterlassen des Sitzes. Sicherstellen, dass Hände und Körper des Benutzers, von Pflegepersonen und Umstehenden von Quetschstellen entfernt gehalten werden, bevor der Sitz heruntergelassen wird. KEINE Gegenstände unter dem Sitz lagern oder platzieren. NIEMALS einen unbesetzten Rollstuhl an einer Neigung stehen lassen. Reinigung und Desinfektion Diesen Rollstuhl nur mit einem feuchten Tuch und sanfter Reinigungslösung reinigen. Keine Abrieb‐ oder Scheuermittel verwenden. Die elektronischen Komponenten nicht in direkten Kontakt mit Wasser bringen. Keine Hochdruckreinigungsgeräte verwenden. Pronto®...
ABSCHNITT 1—ALLGEMEINE RICHTLINIEN Nur mit einem getesteten und zugelassenen Desinfektionsmittel einsprühen oder abreiben. Eine Liste der derzeit zugelassenen Desinfektionsmittel ist auf der Website des Robert‐Koch‐Insitutes http://www.rki.de Zubehör Extreme Vorsicht sollte bei der Verwendung von Sauerstoff in unmittelbarer Nähe zu elektrischen Schaltkreisen und brennbaren Materialien angewandt werden. Für Anleitungen zur Verwendung von Sauerstoff wenden Sie sich an Ihren Sauerstofflieferanten. Die Produkte von Invacare werden speziell für den Gebrauch mit Invacare‐Zubehör entwickelt und hergestellt. Von anderen Herstellern entworfenes Zubehör wurde von Invacare nicht getestet und wird daher nicht für die Verwendung mit Produkten von Invacare empfohlen. Akkus Die in diesem Handbuch enthaltenen Garantie‐ und Leistungsspezifikationen basieren auf der Verwendung von „Deep Cycle“ ‐ und Gelzell ‐ oder Bleiakkus (SLA). Invacare empfiehlt die Verwendung dieser Batterien als Stromversorgung für diese Einheit. Vor der Installation, Wartung oder dem Betrieb Ihres Rollstuhls sind die Informationen zur Batterie / zum Ladegerät sorgfältig zu lesen. Aufladen der Batterien GEFAHR Bei Verwendung eines Verlängerungskabels muss dieses dieselbe oder eine höhere elektrische Leistung haben wie das angeschlossene Gerät. Die Verwendung eines ungeeigneten Verlängerungskabels kann zu Bränden und Stromschlägen führen.
ABSCHNITT 1—ALLGEMEINE RICHTLINIEN Die Herstelleranweisungen zu dem Ladegerät lesen und sorgfältig befolgen. Wenn keine Anleitung zum Aufladen von Batterien mitgeliefert wird, einen qualifizierten Techniker bitten, die geeigneten Verfahren zu erklären. Sicherstellen, dass die Pins am Stecker des Verlängerungskabel dieselbe Anzahl, Größe und Form wie die am Ladegerät aufweisen. Unter KEINEN umständen den Erdungsstift vom Wechselstromkabel oder Verlängerungskabel entfernen. Erdungsanleitung Unter KEINEN Umständen den Erdungsstift von irgendeinem Stecker entfernen, der mit einem oder für ein Invacare‐Produkt verwendet wird. Einige Geräte sind zum Schutz vor möglichen Stromschlägen und Bränden mit Erdungssteckern ausgestattet. Wenn ein Verlängerungskabel verwendet werden muss, dann muss dieses das dieselbe oder eine höhere elektrische Leistung haben wie das angeschlossene Gerät. Außerdem hat Invacare ROTE/ORANGE Warnaufkleber an dem Gerät angebracht. Diese Aufkleber NICHT entfernen. Regentest Invacare hat seine elektrisch angetriebenen Rollstühle gemäß ISO 7176 (Regentest) getestet. Dies gibt dem Endbenutzer oder dessen Pflegeperson ausreichend Zeit, um den Rollstuhl aus einem Regenschauer zu holen und die Betriebsbereitschaft des Rollstuhls zu erhalten. Den elektrisch angetriebenen Rollstuhl KEINEM Regenschauer irgendeiner Art ausetzen. Den elektrisch angetriebenen Rollstuhl NICHT in der Dusche betreiben. Den elektrisch angetriebenen Rollstuhl NICHT über längere Zeit in feuchten Räumen lagern. Die direkte Aussetzung von starkem Regen oder starker Feuchtigkeit kann zu elektrischen und mechanischen Funktionsausfällen, zum Verrosten des Rollstuhls oder zu Schäden an der Polsterung führen. Es ist zu überprüfen, ob sich die ROTEN und GRAUEN Batterieklemmen‐Kappen an ihrem Platz befinden, der Schuh des Joysticks nicht verzogen oder gebrochen ist, sodass Wasser eintreten kann, und dass alle elektrischen Anschlüsse jederzeit sicher sind. Den Rollstuhl NICHT benutzen, wenn der Schuh des Joysticks verzogen oder gebrochen ist. Ist der Schuh des Joysticks verzogen oder gebrochen, den Rollstuhl NICHT benutzen, das Teil umgehend auswechseln. Pronto® M61™ mit SureStep®...
ABSCHNITT 1—ALLGEMEINE RICHTLINIEN Reifendruck Den Rollstuhl NICHT benutzen, wenn er nicht den richtigen Reifendruck (psi) hat. Die Reifen NICHT zu stark auffüllen. Ein Nichtbefolgen dieser Hinweise kann zum Explodieren der Reifen und zu Verletzungen führen. Der empfohlene Reifendruck ist an der Seitenwand des Reifens angegeben. Das Auswechseln eines Rades oder Schlauchs muss durch einen qualifizierten Techniker erfolgen. Krafttraining Invacare empfiehlt nicht die Verwendung seiner Rollstühle als Krafttrainingsgeräte. Rollstühle von Invacare wurden nicht als Sitz für irgendeine Art von Krafttraining entwickelt oder getestet. Wenn der Benutzer den Rollstuhl als Krafttrainings‐Vorrichtung nutzt, übernimmt Invacare keinerlei Verantwortung für resultierende Verletzungen, und die Garantie für den besagten Rollstuhl erlischt. Gewichtsbeschränkung M61‐Rollstühle mit SureStep haben ein max. Benutzergewicht von 136 kg. Part No. 1145790 Pronto® M61™ mit SureStep®...
ABSCHNITT 2—INFORMATIONEN ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN INTERFERENZ ABSCHNITT 2—INFORMATIONEN ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN INTERFERENZ WARNUNG VORSICHT: ES IST SEHR WICHTIG, DASS SIE SICH DIESE INFORMATIONEN HINSICHTLICH DER MÖGLICHEN WIRKUNGEN DER ELEKTROMAGNETISCHEN INTERFERENZ AUF IHREN ELEKTRISCH ANGETRIEBENEN ROLLSTUHL DURCHLESEN. Elektromagnetische Interferenz (EMI) von Funkwellen-Quellen Elektrisch angetriebene Rollstühle und motorisierte Scooter (in diesem Text werden beide als elektrisch angetriebene Rollstühle bezeichnet) können empfindlich gegenüber elektromagnetischer Interferenz (EMI) sein, Die von Quellen wie Funkstationen, TV-Stationen, Amateurfunk (HAM)-Geräten, Zweiwegeradios und...
Seite 17
ABSCHNITT 2—INFORMATIONEN ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN INTERFERENZ WARNUNG Die Quellen abgegebener EMI können grob in drei Typen unterteilt werden: 1) Tragbare Transceiver (Transmitter, deren Antenne direkt an der Übertragungseinheit montiert ist). Beispiele hierfür sind: CB-Radios; Walkie- Talkies; Sicherheits-, Feuerwehr- und Polizei-Transceiver, Mobiltelefone und andere Personenkommunikationsgeräte).
Seite 18
2) Das Gerät wurde für einen Störfreiheitspegel von 20 V/m getestet; 3) Der Störfreiheitspegel des Produktes ist nicht bekannt. Veränderungen irgendeiner Art an der Elektronik dieses von Invacare hergestellten Rollstuhls kann sich negativ auf die EMI-Störfreiheitspegel auswirken. Pronto® M61™ mit SureStep®...
Sicherheit beim Umgang mit dem Rollstuhl erfordert die genaue Aufmerksamkeit des Rollstuhlbenutzers sowie der Betreuungsperson. Das Handbuch beschreibt typische Verfahren und Techniken zum sicheren Betrieb und zur sicheren Wartung des Rollstuhls. Es ist wichtig, diese sicheren Techniken anzuwenden, bis Sie häufig anzutreffende architektonische Barrieren problemlos bewältigen können. Verwenden Sie diese Information nur als „Grund“‐Anleitung. Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Techniken wurden bereits von vielen Benutzern erfolgreich angewendet. Einzelne Rollstuhlfahrer entwickeln oft Fertigkeiten mit den Aktivitäten des täglichen Lebens umzugehen, die von den in diesem Handbuch beschriebenen abweichen. Invacare hat dies erkannt und ermutigt jeden einzelnen Benutzer auszuprobieren, was bei der Überwindung architektonischer Hindernisse, auf die er trifft, für ihn am besten funktioniert. Es MÜSSEN jedoch alle in diesem Handbuch mit WARNUNG und VORSICHT gekennzeichneten Hinweise befolgt werden. Techniken in diesem Handbuch sind ein Startpunkt für den neuen Rollstuhlbenutzer und helfen, die Sicherheit als wichtigste Überlegung zu betrachten. Stabilität und Gleichgewicht WARNUNG IMMER den Sitzgurt anlegen. Der Beckengurt dient nur zur Positionierung. Er ist nicht als Sicherheitsgurt geeignet und kann keine starken Zugbelastungen aushalten wie beispielsweise ein Sicherheitsgurt im Auto oder Flugzeug.
ABSCHNITT 3—SICHERHEIT / UMGANG MIT ROLLSTÜHLEN Während der „Walking Beam“ die Überquerung von Erhebungen oder Schwellen mit einer Höhe von bis zu 5 cm ermöglicht, führt das Stoppen, nachdem die Räder die Erhebung passiert haben, zu einem Problem. Der Stuhl kann zu diesem Zeitpunkt nicht über der Erhebung umdrehen. Fahren Sie weiter vorwärts und drehen Sie dann um. Der Rollstuhl ist ausschließlich für die Verwendung zu Hause konzipiert. Eine Verwendung im öffentlichen 5 cm Erhebung oder Schwelle Straßenverkehr ist nicht zulässig. Rampen NICHT mit voller Geschwindigkeit herunterfahren. Einige ABBILDUNG 3.1 Überwindung Sitz‐ / Lehnenpositionen werden dazu alltäglicher Hindernisse führen, dass sich der Rollstuhl instabil anfühlt. VORSICHT Achten Sie auf den Zustand der Rampe. Auf glatten Oberflächen keine Traktion! Ein Hinweis an Betreuer von Rollstuhlfahrern Wenn der Rollstuhlbenutzer Hilfe benötigt, denken Sie daran, eine gute Körpermechanik ...
ABSCHNITT 3—SICHERHEIT / UMGANG MIT ROLLSTÜHLEN Quetschungen WARNUNG Vollständig aufgefahrener Sitz Quetschgefahr beim Herabfahren des Sitzes. Vor dem Herunterlassen des Sitzes sicherstellen, dass die Hände und der Körper des Benutzers, der Quetschgefahr Betreuungspersonen und der Umstehenden von allen Stellen, an denen Quetschgefahr besteht, fern sind (ABBILDUNG 3.2).
Nutzer im Stuhl sitzt. Extreme Vorsicht ist geboten, wenn es erforderlich ist, einen unbesetzten elektrisch angetriebenen Rollstuhl die Treppe herauf oder herunter zu bewegen. Invacare empfiehlt, den Rollstuhl unter sorgfältigen Vorbereitungen von zwei Personen transportieren zu lassen.
ABSCHNITT 3—SICHERHEIT / UMGANG MIT ROLLSTÜHLEN 8. Alles in SCHRITT 3 abmontierte Zubehör wieder am Rollstuhl montieren. 9. Den Sitz wieder montieren. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. Vordere Hinterer Radgabel Rahmen (vorderer Rand) ABBILDUNG 3.4 Heben / Treppen WARNUNG - ROLLTEPPEN KEINE Rolltreppen verwenden, um einen Rollstuhl von einer Etage zur anderen zu bewegen. Schwere Verletzungen könnten die Folge sein. Transfer in den Rollstuhl WARNUNG IMMER den Rollstuhl ausschalten und die Entkupplungshebel des Motors...
ABSCHNITT 3—SICHERHEIT / UMGANG MIT ROLLSTÜHLEN HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe Minimaler Abstand ABBILDUNG 3.5. 1. Den Rollstuhl so nahe wie möglich neben den Sitz stellen, in den Sie sich umsetzen wollen, die hinteren Laufrollen müssen davon weg zeigen. 2. Nach dem richtigen Positionieren des Rollstuhls für das Umsetzen ist sicherzustellen, dass die Entkupplungshebel des Motors eingekuppelt sind. Siehe Ein‐ / ABBILDUNG 3.5 Transfer in den Rollstuhl Auskuppeln des Entkupplungshebels des Motors auf Seite 63. 3. Die Armlehne auf der Seite des Rollstuhls, von der Sie sich umsetzen wollen, wegklappen oder abnehmen. 4. Das Körpergewicht beim Umsetzen in den Sitz verlagern. Beim Umsetzen ohne Hilfe wird wenig oder keine Sitzplattform unter Ihnen sein. Falls möglich, ein Transfer‐Board benutzen. Prozentualer Anteil der Gewichtsverteilung WARNUNG NICHT versuchen Objekte zu erreichen, wenn Sie sich im Sitz nach vorn bewegen müssen, um sie vom Boden aufzuheben, indem Sie zwischen Ihren Knien nach unten...
ABSCHNITT 3—SICHERHEIT / UMGANG MIT ROLLSTÜHLEN WARNUNG NICHT versuchen Objekte zu erreichen, wenn Sie sich im Sitz nach vorn bewegen müssen, um sie vom Boden aufzuheben, indem Sie zwischen Ihren Knien nach unten langen. ABBILDUNG 3.6 Nach vorn reichen, lehnen und beugen Nach hinten reichen und beugen WARNUNG NICHT über das Rückenpolster hinweg beugen.
ABSCHNITT 4—SICHERHEITS-INSPEKTION / FEHLERBEHEBUNG ABSCHNITT 4—SICHERHEITS- INSPEKTION / FEHLERBEHEBUNG HINWEIS: Aus Sicherheitsgründen und um Unfällen vorzubeugen, die aus nicht rechtzeitig erkanntemVerschleiß resultieren, ist es wichtig, das Elektrofahrzeug unter normalenBetriebsbedingungen in jährlichem Abstand einer Inspektion zu unterziehen. Eine regelmäßige Reinigung deckt lockere und abgenutzte Teile auf und verbessert den reibungslosen Betrieb Ihres Rollstuhls. Für eine gute und sichere Funktion muss Ihr Rollstuhl genau so gepflegt werden wie jedes andere Fahrzeug. Die routinemäßige Wartung verlängert die Lebensdauer und die Effizienz Ihres Rollstuhls. Prüflisten zur Sicherheitsinspektion VORSICHT Wie bei jedem Fahrzeug sollten die Reifen und Räder periodisch auf Bruchstellen und Abnutzung überprüft und ggf. ausgewechselt werden. Um den Rollstuhl den Bedürfnissen des Nutzers anzupassen ist eine Ersteinstellung erforderlich. Danach sind die folgenden Wartungsverfahren zu befolgen: Erstinspektion / -einstellung ❑...
ABSCHNITT 4—SICHERHEITS-INSPEKTION / FEHLERBEHEBUNG ❑ Untersuchen Sie die Räder auf Flachstellen und Abnutzung. ❑ Überprüfen Sie, ob die Luftreifen richtig aufgepumpt sind. ❑ Stellen Sie sicher, dass die Hebevorrichtung reibungslos und ordnungsgemäß funktioniert. ❑ Stellen Sie sicher, dass der Rollstuhl mit verminderter Geschwindigkeit fährt wenn sich der Sitz in einer erhobenen Position befindet. ❑ Überprüfen Sie, ob alle Etiketten vorhanden und lesbar sind. Ggf. auswechseln. Wöchentliche Inspektionen ❑ Stellen Sie sicher, dass der Sitz am Rollstuhlrahmen fest sitzt. ❑ Sitz‐ und / oder Rückenpolster haben keine Rippen und hängen nicht durch. Ggf. auswechseln. ❑ Sitz‐Lösehebel ist nicht abgenutzt und funktioniert. Ggf. auswechseln. ❑ Untersuchen Sie die Räder auf Flachstellen und Abnutzung. ❑ Überprüfen Sie, ob die Luftreifen richtig aufgepumpt sind. ❑ Stellen Sie sicher, dass die Drehpunkte der Armlehnen nicht abgenutzt und / oder locker sind. Ggf. auswechseln. Monatliche Inspektion ❑ Stellen Sie sicher, dass die Befestigungsmuttern sicher auf den Antriebsrädern sitzen. ❑ Stellen Sie sicher, dass keine übermäßige seitliche Bewegung oder Bindung auftritt, wenn die Antriebsräder angehoben werden, und dass sie kreiseln, wenn sie losgelöst sind (Freilauf). ❑...
Kein Strom an der Zu einer anderen Netzsteckdose wechseln. Netzsteckdose. Schlechte Verbindung am Das Ladegerät auswechseln lassen. Ggf. können Ladegerät, Kabel des interne Reparaturen erforderlich sein. Den Ladegerätes, Stecker oder Händler / Invacare kontaktieren. internes Verkabelungsproblem. Pronto® M61™ mit SureStep® Part No. 1145790...
Seite 29
Der Motor „klappert“ oder Funktionsausfall der Elektrik. Den Händler / Invacare kontaktieren. läuft unregelmäßig. Nur ein Antriebsrad dreht Funktionsausfall der Elektrik. Kontaktieren Sie Ihren Händler / Invacare für sich. Ein Motorschloss hat sich Kundendienstleistungen. gelöst. Das Motorschloss einrasten lassen. Der Joystick reagiert Funktionsausfall der Elektrik.
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS WARNUNG Stellen Sie nach allen Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vor der Verwendung sicher, dass alle Teile sicher festgezogen sind - bei Nichtbeachten können Verletzungen oder Schäden die Folge sein. Die Steuerung ist ab Werk mit Standard-Fahrwerten programmiert worden. Änderungen an der Steuerung dürfen nur durch einen qualifizierten Techniker vorgenommen werden.
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS Bedienung des Rollstuhls mit dem Joystick WARNUNG Mit ausgefahrenem Sitzlifter NICHT auf schrägem Untergrund fahren. Der Rollstuhl kann umkippen und Verletzungen oder Schäden können die Folge sein. HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 5.2. Der Joystick bietet eine gleichmäßige Regelung von Geschindigkeit und Richtung. Er kann in alle Richtungen bewegt werden. Der Joystick ist gefedert und kehrt beim Loslassen automatisch in die aufrechte (neutrale) Position zurück. Wenn der Joystick in eine bestimmte Richtung gedrückt wird, bewegt sich der Rollstuhl in diese Richtung. Der Joystick verfügt über eine proportionale Regelung, was bedeutet, je weiter der Steuerknüpel von der aufrechten (neutralen) Position weg gedrückt wird, um so schneller bewegt sich der Rollstuhl oder hebt / senkt sich der Sitz. Die Maximalgeschwindigkeit ist jedoch durch die Geschwindigkeitseinstellung begrenzt.
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS Vorwärts fahren Joystick Um nach rechts zu fahren Um nach links zu Um rückwärts zu fahren fahren ABBILDUNG 5.2 Bedienung des Rollstuhls mit dem Joystick Einstellen der Maximalgeschwindigkeit HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 5.3. 1. Eine der folgenden Optionen auswählen: • Einstellen der Geschwindigkeit in 5 Stufen ‐ auf die Schildkrötentaste ( ) oder die Hasentaste ( ) drücken, um die Geschwindigkeit stufenweise zu erhöhen / ...
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS Kleinerer Balken in der Geschwindigkeitsanzeige Schildkrötentaste Hasentaste Größerer Balken in der Geschwindigkeitsanzeige ABBILDUNG 5.3 Einstellen der Maximalgeschwindigkeit Verwendung der Hupe HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 5.4. 1. Den in der Mitte der Hupenknopf Geschwindigkeitsanzeige befindlichen Hupenknopf drücken. Die Hupe ertönt so lange der Knopf gedrückt ist. ABBILDUNG 5.4 Verwendung der Hupe Hochfahren des Sitzes WARNUNG Mit ausgefahrenem Sitzlifter NICHT auf schrägem Untergrund fahren.
Seite 34
übermäßiger Erhitzung zu Schäden am Regler und der zugehörigen Verkabelung führen und könnten die Ursache für einen Brand, Verletzungen, Tod oder Schäden an Objekten bilden. Invacare übernimmt keinerlei Verantwortung und die eingeschränkte Garantie erlischt, wenn solche Geräte verwendet werden. Die erhöhte Sitzoption ist mit einem Sicherheitsmechanismus zur Geschwindigkeitsreduktion versehen.
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS Taster und Anzeigen der Steuerung HINWEIS: Für die folgende Information siehe ABBILDUNG 5.6. Joystick Anzeigeinstru ment Ein/Aus- Taste Modustaste Taste zur Verlangsamung Geschwindig- keitsanzeige Geschwindigkeit Taste zur DETAIL „A“ - Erhöhung der FRONTANSICHT Geschwindigkeit GRÜNE Lade- / Programmier- steckdose Wartungsanzeige ABBILDUNG 5.6 Taster und Anzeigen der Steuerung Ein/Aus-Taste Diese Taste befindet sich an der Vorderseite des Steuerungs‐Gehäuses. Sie wird ...
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS Tasten zur Einstellung der Maximalgeschwindigkeit Die Tasten zur Geschwindigkeitsregulierung (Schildkrötentaste ( ) und Hasentaste )) werden verwendet, um die Maximalgeschwindigkeit einzustellen. 1. Zum Einstellen der Geschwindigkeit einen der folgenden Schritte vornehmen: • Einstellen der Geschwindigkeit in 5 Stufen ‐ auf die Schildkrötentaste ( ) oder die Hasentaste ( ) drücken, um die Geschwindigkeit stufenweise zu erhöhen / verringern. Die größeren Balken in der Geschwindigkeitsanzeige leuchten. • Einstellen der Geschwindigkeit in kleineren Schritten (VSP‐Modus) ‐ hierzu folgende Schritte ausführen: i. Die Schildkrötentaste ( ) und die Hasentaste ( ) gleichzeitig drücken und gedrückt halten, bis ein Piepston ertönt. ii. Eine der folgenden Optionen auswählen: • Die Schildkrötentaste ( ) oder die Hasentaste ( ) drücken, um die Geschwindigkeit stufenweise zu erhöhen / verringern. Die größeren Balken in der Geschwindigkeitsanzeige leuchten. • Entweder die Schildkrötentaste ( ) oder die Hasentaste ( ) drücken und gedrückt halten, um die Geschwindigkeit in kleineren Schritten zu erhöhen ...
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS Wartungsanzeige Die GELBE Wartungsanzeige leuchtet, wenn ein Fehler auftritt. Eine Auflistung der Blinkcodes und ihrer Bedeutung findet sich im Elektronikhandbuch. Anzeigeinstrument Es liefert dem Benutzer die folgenden Informationen über den Status des Rollstuhls ‐ 1. Die Steuerung ist eingeschaltet. 2. Der aktuelle Batteriestand, einschließlich einer Meldung falls die Batterie aufgeladen werden muss: A. Die GRÜNEN LEDs leuchten und zeigen an, dass die Batterien voll geladen sind. B. Die GELBEN LEDs leuchten und zeigen an, dass die Batterien halb geladen sind. Batterien vor einer langen Fahrt aufladen. C. Die ROTEN LEDs leuchten und zeigen an, dass die Batterien fast leer sind. Die Batterien umgehend aufladen. Das Anzeigeinstrument dient auch zur Systemdiagnose, wenn das Steuermodul einen Fehler erkennt. Wie oft die LEDs aufleuchten zeigt die Art des erkannten Fehlers an. Die Tabelle listet mögliche Fehlerursachen auf. Part No. 1145790 Pronto® M61™ mit SureStep®...
Seite 38
ABSCHNITT 5—BETRIEB DES ROLLSTUHLS ANZEIGE BESCHREIBUNG DEFINITION BEMERKUNGEN Keine LED leuchtet. Die Steuerung ist ausgeschaltet. Alle LEDs leuchten. Die Steuerung ist Wenn weniger als drei eingeschaltet. LEDs leuchten, dann ist der Batteriestand reduziert. Die linke ROTE LED Batteriestand ist niedrig. Die Batterien sollten leuchtet.
ABSCHNITT 6—ARMLEHNEN ABSCHNITT 6—ARMLEHNEN WARNUNG Stellen Sie nach allen Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vor der Verwendung sicher, dass alle Befestigungselemente sicher festgezogen ist - bei Nichtbeachten könnten Verletzungen oder Schäden die Folge sein. Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten, Einstellungen oder Reparaturen muss die Steuerung ausgeschaltet sein.
ABSCHNITT 6—ARMLEHNEN Einstellen der Armlehnen Einstellen der Breite HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 6.2. 1. Die beiden Stellknöpfe, die die Armlehnen an den Armlehnenrohren halten, lösen. HINWEIS: Beide Armlehnen sollten auf dieselbe Entfernung zum Armlehnenrohr eingestellt werden. HINWEIS: Eine Änderung der Armlehnenbreite kann sich auch auf die Gesamtbreite des Rollstuhls auswirken. 2. Die Armlehnen verschieben, bis die gewünschte Breite erreicht ist. 3. Die beiden Stellknöpfe, die die Armlehnen an den Armlehnenrohren halten, gut festziehen. Sitz Armlehnenpolster Stellknopf Armlehnenrohr ABBILDUNG 6.2 Einstellen der Breite Pronto® M61™ mit SureStep® Part No. 1145790...
ABSCHNITT 6—ARMLEHNEN Einstellwinkel Armlehnenpolster WARNUNG Quetschgefahr Beim Einstellen des Winkels der Armlehnen, besteht Quetschgefahr. Stellschraube HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 6.3. Die frei liegenden 1. Das Armpolster anheben. Windungen zählen 2. Die Kontermutter lösen. Kontermutter 3. Die Stellschraube nach oben oder unten ABBILDUNG 6.3 Einstellwinkel drehen, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. 4. Die Kontermutter festziehen. 5. Um denselben Winkel für das gegenüber liegende Armlehnenpolster zu bestimmen, nach dem Festziehen der Kontermutter die frei liegenden Windungen zählen. 6.
ABSCHNITT 6—ARMLEHNEN Einstellen der Tiefe HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 6.5. 1. Die Befestigungsschraube und Sicherungsmutter, die die Leiste zum Einstellen der Armlehne am Armlehnen‐Polster halten, entfernen. 2. Die Leiste zum Einstellen der Armlehne mit der Befestigungsschraube und der Sicherungsmutter in der anderen Tiefeneinstellbohrung am Armlehnenpolster festschrauben. Sicher festziehen. Armlehnenpolster Tiefeneinstellbohrung Sicherungsmutter (nicht gezeigt) Befestigungsschraube Leiste zum Einstellen der Armlehne ABBILDUNG 6.5 Einstellen der Tiefe Pronto® M61™ mit SureStep® Part No. 1145790...
ABSCHNITT 7—SITZ ABSCHNITT 7—SITZ WARNUNG Stellen Sie nach allen Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vor der Verwendung sicher, dass alle Teile sicher festgezogen sind - bei Nichtbeachten können Verletzungen oder Schäden die Folge sein. Stellen Sie vor der Durchführung von Wartungsarbeiten sicher, dass das Fahrpult ausgeschaltet ist.
ABSCHNITT 7—SITZ Demontage / Montage des Sitzes HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 7.3. Demontage 1. Den Fahrpult abtrennen. Siehe Trennen / Verbinden des Fahrpults auf Seite 78. 2. Die Rückenlehne des Sitzes nach unten klappen. 3. Den Sitzhebel nach oben ziehen und die Sitz‐Baugruppe nach oben von der Sitzsäule abheben. Montage 1. Den Zapfen des Sitzes zur Sitzsäule ausrichten. 2. Den Sitzhebel nach oben ziehen und die Sitz‐Baugruppe auf die Sitzsäule absenken. HINWEIS: Erforderlichenfalls die Sitz‐Baugruppe auf der Sitzsäule leicht nach hinten drehen. 3. Den Sitzhebel loslassen. 4. Die Sitz‐Baugruppe nach oben ziehen, um sicherzustellen, dass sie richtig eingerastet ist. 5. Das Fahrpult anschließen. Siehe Trennen / Verbinden des Fahrpults auf Seite 78. Sitz-Baugruppe Sitzsäule Sitzhebel ABBILDUNG 7.3 Demontage / Montage des Sitzes Pronto®...
ABSCHNITT 7—SITZ Einstellen der Sitztiefe HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 7.4. 1. Den Sitz abnehmen. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. 2. Die sechs Befestigungsschrauben unter dem Sitz, die die Rückenlehne des Sitzes halten, abschrauben. 3. Die Rückenlehne des Sitzes in die gewünschte Position bringen und die sechs Befestigungsschrauben wieder festschrauben. Gut festziehen. HINWEIS: Siehe Detail „A“ in ABBILDUNG 7.4 zeigt die Positionen für die richtigen Sitztiefen. Um beispielsweise eine maximale Sitztiefe zu erhalten, wird die vorderste Montagebohrung an der Klammer der Rückenlehne mit der dritten Bohrung an der Sitzbasis ausgerichtet. 4. Die Sitzbasis wieder an der Sitz‐Baugruppe montieren. Siehe Einstellen der Sitzposition an der Sitzbasis auf Seite 47. 5. Den Sitz wieder montieren. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. DETAIL „A“ - SITZPOSITION Rückenlehnenbügel Minimale Sitztiefe Befestigungsschrauben Sitztiefe Sitzgröße 40 cm 40 X 46 cm Sitzbasis 40 cm 46 X 46 cm...
ABSCHNITT 7—SITZ Einstellen der Sitzhöhe HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 7.5. HINWEIS: Verwenden Sie diese Abbildung, um die gewünschte Sitzhöhe zu bestimmen. Distanzstück-Sätze Sitzhöhe für den Sitz Gesamtzahl Distanzstücke Länge der Befestigungsschrauben Minimal 4 cm Mittel 6 cm Maximal 9 cm HINWEIS: Es können maximal zwei Distanzstück‐Sätze installiert werden. *HINWEIS: Wenn das Sitzklammern‐Kit für eine Neigung von 5° installiert ist, kann max. ein Distanzstück‐Set installiert werden. 1. Den Sitz abnehmen. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. 2. Die vier Befestigungsschrauben und Unterlegscheiben, die die Sitzadapterplatte und vier 3‐cm‐Distanzstücke an der Sitzbasis halten, abschrauben. 3. Eine der folgenden Optionen auswählen: • Um die Sitzhöhe um drei Zentimeter zu reduzieren, einen Satz 3‐cm‐ Distanzstücke entfernen, um die gewünschte Höhe zu erreichen.
ABSCHNITT 7—SITZ Sitzbasis Distanzstücke Distanzstücke Sitzadapterplatte Unterlegscheiben Befestigungsschrauben *HINWEIS: Die gezeigten 9‐cm‐Montageschrauben, 4‐cm‐ und 6‐cm‐Befestigungsschrauben werden zusammen mit dem Sitz geliefert. ABBILDUNG 7.5 Einstellen der Sitzhöhe Einstellen der Sitzposition an der Sitzbasis WARNUNG Die Tabelle in ABBILDUNG 7.6 zeigt die richtigen Montagepositionen für die Sitzsäule. Für Benutzer mit einem Gewicht von über 100 kg MUSS sich der Sitz in der 3-cm-Rücksitzposition befinden (ABBILDUNG 7.6), wenn die Montagebohrungen 3, 4 und 5 (ABBILDUNG 7.6) für die Sitzsäule verwendet werden (ABBILDUNG 7.6).
Seite 48
ABSCHNITT 7—SITZ 5. Die Montagebohrungen an der Sitzadapterplatte (in SCHRITT 4 bestimmt) mit den Montagebohrungen an der Sitzbasis ausrichten. 6. Die Sitzadapterplatte mit den vier Befestigungsschrauben und Unterlegscheiben an der Sitzbasis befestigen. Gut festziehen. 7. Den Sitz wieder montieren. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. DETAIL „A“ - SITZPOSITION Sitzvorderseite Sitz-Baugruppe Sitzposition 3 cm Sitzposition 3 cm nach hinten nach hinten Standard- Standard- Sitzposition Sitzposition Position 3 cm Sitzposition 3 cm nach vorn* nach vorn* Sitzbasis Sitzposition 3 cm Sitzposition 3 cm...
ABSCHNITT 7—SITZ Installation der Sitzwinkelklammer für eine Neigung von 5° HINWEIS: Nähere Angaben zu diesem Verfahren finden Sie in ABBILDUNG 7.6 und ABBILDUNG 7.7. 1. Den Sitz abnehmen. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. 2. Die vier Befestigungsschrauben und Unterlegscheiben, die die Sitzadapterplatte an der Sitzbasis halten, abschrauben. 3. Die Montagebohrungen an der Sitzwinkelklammer mit den Montagebohrungen an der Sitzbasis ausrichten (Detail „A“ der ABBILDUNG 7.7). 4. Mithilfe der vier 3‐cm‐Befestigungsschrauben und Unterlegscheiben vom Sitzwinkelklammer‐Kit die Sitzwinkelklammer an der Sitzbasis befestigen (Detail „A“ der ABBILDUNG 7.7). 5. Die korrekten Montagebohrungen an den Flanschen der Sitzwinkelklammer bestimmen, um die richtige Sitzposition zu erreichen (Detail „C“ der ABBILDUNG 7.7). HINWEIS: Die Sitzposition‐Montagebohrungen an den Flanschen der Sitzwinkelklammer entsprechen den Sitzposition‐Montagebohrungen an der Sitzbasis. Siehe ABBILDUNG 7.6 für die richtigen Sitzpositionen. 6. Eine der folgenden Optionen auswählen: A.
Seite 50
ABSCHNITT 7—SITZ DETAIL „A“ DETAIL „B“ Sitz-Baugruppe HINWEIS: Die Pfeile zeigen die Befestigungsstellen Montagebohrungen. Sitzbasis Sitzwinkelklammer Befestigungsmuttern Sitzbasis Sitzadapterplatte Unterlegscheibe Unterlegscheiben Befestigung- Sitzwinkelklammer sschrauben Befestigungsschrauben HINWEIS: Optionale Distanzstücke zur Höheneinstellung nicht dargestellt. Es kann nur HINWEIS: Die Sitz‐Baugruppe ist nicht ein Satz Distanzstücke installiert werden, wenn dargestellt. die Sitzwinkelklammer installiert ist. DETAIL „C“ Sitzvorderseite Sitzwinkelklammer Flansch Flansch Rückseite des Sitzes ABBILDUNG 7.7 Installation der Sitzwinkelklammer für eine Neigung von 5° Pronto®...
ABSCHNITT 7—SITZ Auswechseln des Beckengurtes WARNUNG Legen Sie IMMER den Sitzgurt an. Der Beckengurt dient nur zur Positionierung. Er ist nicht als Sicherheitsgurt geeignet und kann keine starken Zugbelastungen aushalten wie beispielsweise ein Sicherheitsgurt im Auto oder Flugzeug. Sobald Zeichen einer Abnutzung sichtbar werden, ist der Gurt unverzüglich auszuwechseln.
ABSCHNITT 8—FUSSPLATTEN ABSCHNITT 8—FUSSPLATTEN WARNUNG Stellen Sie nach allen Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vor der Verwendung sicher, dass alle Teile sicher festgezogen sind - bei Nichtbeachten können Verletzungen oder Schäden die Folge sein. Stellen Sie vor der Durchführung von Einstell- oder Wartungsarbeiten sicher, dass das Fahrpult ausgeschaltet ist.
ABSCHNITT 8—FUSSPLATTEN 2. Den Schnelllösestift durch Herunterdrücken der Taste und gleichzeitiges Hereinschieben des Stiftes montieren. Sicherstellen, dass die Haltekugeln des Schnelllösestiftes vollständig frei liegen und über den äußeren Rand des Rohrs hinaus reichen (Detail „A“ in ABBILDUNG 8.1). DETAIL „A“ - ANSICHT DER FUSSPLATTE VON UNTEN Oberes Abdeckblech Schnelllösestift Quetschgefahr Fußplatten- Baugruppe Montagebohrung Haltekugeln Schnelllösestift Außenrand Haltekugel des Rohrs ABBILDUNG 8.1 Demontage / Montage der Fußplatten Einstellen der Fußplatten Winkel HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 8.2.
ABSCHNITT 8—FUSSPLATTEN Stellschraube, Unterlegscheibe und Kontermutter Fußplatten- Baugruppe ABBILDUNG 8.2 Einstellen der Fußplatten - Winkel Tiefe HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 8.3. 1. Den Schnelllösestift, der die Fußplatten‐Baugruppe am Rahmen des Rollstuhls hält, entfernen. WARNUNG Sicherstellen, dass die Haltekugeln des Schnelllösestifts vollständig frei liegen und über den äußeren Rand des Rohrs hinaus reichen, bevor der Rollstuhl in Betrieb genommen wird.
ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUFNAHME ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUF NAHME WARNUNG Um Verletzungen oder Beschädigungen zu vermeiden stellen Sie vor der Benutzung sicher, dass nach der Durchführung von Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten alle Teile fest mit dem Rollstuhl verbunden sind. NICHT auf den Beinstützen stehen. Verletzungsgefahr. Stellen Sie sicher, dass die Fußplatten den Transfer auf den Rollstuhl nicht behindern.
ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUFNAHME Einstellen der Position der Beinstützenaufnahmen 1. Den Sitz abnehmen. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. 2. Die vier Befestigungsschrauben der Aufhängungen lösen und die beiden Aufhängungen entfernen (Abbildung „A“). 3. Die drei Befestigungsschrauben, die die Beinstützenaufnahmen an der Sitzbasis befestigen, an jeder Seite der Sitzschienen lösen, jedoch NICHT entfernen (Detail „A“). 4. Die richtigen Montagebohrungen bestimmen, um die gewünschte Position für die Beinstützenaufnahme zu erreichen (Detail „B“). 5. Ggf. bis zu vier Befestigungsschrauben unter dem Sitz, die die Rückenlehnenbügel halten, abschrauben (Detail „B“). 6. Die Beinstützenaufnahmen nach vorn oder nach hinten in die gewünschte Position schieben. 7. Die drei Befestigungsschrauben an jeder Seite der Beinstützenaufnahmen festziehen (Detail „A“). 8. Die Beinstützenaufnahmen mit den in SCHRITT 5 (Detail „B“) entfernten Befestigungsschrauben in den entsprechenden Montagebohrungen an den Rückenlehnenbügeln festschrauben. 9. Die beiden Aufhängungen in das Strebenrohr stecken und in die gewünschten Positionen schieben. 10. Die vier in SCHRITT 2 (Detail „A“) gelösten Befestigungsschrauben der Aufhängungen sicher festziehen. 11. Den Sitz installieren. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. Entfernen der Beinstützenaufnahme 1.
Seite 57
ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUFNAHME DETAIL „A“ Sitzbasis HINWEIS: Pfeile zeigen Montagebohrungen. Rückseite des Sitzes Vorderseite des Sitzes Aufhängung Unterlegscheiben Bügelrohr Unterlegscheibe Befestigungsschraube Befestigungsschraube Beinstützenaufnahme Befestigungsschrauben Aufhängung für die Aufhängungen DETAIL „B“ - MONTAGEBOHRUNGEN FÜR DIE BEINSTÜTZENAUFNAHMEN (ANSICHT VON UNTEN) Beinstützen- Beinstützen- Beinstützen- aufnahme aufnahme aufnahme Rückenlehnen- Rückenlehnen-...
ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUFNAHME Einstellen der Beinstützen WARNUNG Vor und während der Benutzung des Rollstuhls ist sicherzustellen, dass zwischen den Beinstützen und den vorderen Laufrollen oder dem Boden ausreichend Platz ist. Eine unsachgemäße Einstellung der Beinstützen kann zu Verletzungen führen. Schwenken / Entfernen / Installieren der Beinstütze HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 9.2.
ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUFNAHME Einstellen des Winkels der Beinstütze WARNUNG Vor Benutzung des Rollstuhls ist sicherzustellen, dass genug Platz zwischen den Beinstützen und den Freigabegriff vorderen Lenkrollen und / oder dem Boden ist. Eine unsachgemäße Einstellung der Beinstützen kann zu Beinstütze Verletzungen führen. HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ...
ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUFNAHME Gummistopper Kontermutter Einstellrohr der Beinstütze ABBILDUNG 9.4 Einstellen des Stoppers der Beinstütze Einstellen der Länge der Beinstütze WARNUNG Vor und während der Benutzung des Rollstuhls ist sicherzustellen, dass zwischen den Beinstützen und den vorderen Laufrollen oder dem Boden ausreichend Platz ist.
ABSCHNITT 9—BEINSTÜTZENAUFNAHME Einstellen der Tiefe der Wadenplatte HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 9.6. HINWEIS: Dieses Verfahren erfordert einen 1 x 10 mm Gabelschlüssel. Die Tiefe der Wadenplatte kann über die Halteplatte eingestellt werden. Die Bohrungskombinationen der Halteplatte ermöglichen vier verschiedene Einstellungen. Sicherungsmutter 1. Den Gabelschlüssel verwenden, um die Sicherungsmutter zu lösen und zu Positionen für die Tiefeneinstellung entfernen. 2. Auf die gewünschte Tiefe einstellen. HINWEIS: Nur die runden Bohrungen Halteplatte werden zum Einstellen der Tiefe der Wadenplatte verwendet. Nicht die länglichen ABBILDUNG 9.6 Einstellen der Tiefe der Löcher verwenden, um die Tiefe der Wadenplatte Wadenplatte einzustellen. 3.
ABSCHNITT 10—OBERE ABDECKUNG UND RÄDER ABSCHNITT 10—OBERE ABDECKUNG UND RÄDER WARNUNG Stellen Sie nach allen Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vor der Verwendung sicher, dass alle Befestigungselemente sicher festgezogen sind - bei Nichtbeachten könnten Verletzungen oder Schäden die Folge sein. Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten, Einstellungen oder Reparaturen muss das Fahrpult ausgeschaltet sein.
ABSCHNITT 10—OBERE ABDECKUNG UND RÄDER Montage 1. Das Kabel der Steuerung durch das mittlere Loch der oberen Abdeckung führen. 2. Die obere Abdeckung auf das Untergestell positionieren und nach unten drücken, damit die Haken in die Ösen einrasten. 3. Das Kabel der Steuerung mithilfe des Clips an der oberen Abdeckung fixieren. 4. Die Sitz‐Baugruppe montieren. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. 5. Die Steuerung anschließen. Siehe Trennen / Verbinden des Fahrpults auf Seite 78. Clip Mittleres Loch Obere in der oberen Abdeckung Abdeckung Kabel und Stecker Haken und Öse der Steuerung Untergestell Vordere Abdeckung Haken und Öse HINWEIS: Batterien zur ...
ABSCHNITT 10—OBERE ABDECKUNG UND RÄDER • Entkupplungshebel nach hinten ziehen um den Motor auszukuppeln (Schiebebetrieb). HINWEIS: Dies ermöglicht es, den Rollstuhl zu schieben. HINWEIS: Bei Bedarf den Rollstuhl hin‐ und herbewegen, bis der Entkupplungshebel des Motors auskuppelt. • Entkupplungshebel nach vorn drücken um den Motor einzukuppeln (Fahrbetrieb). HINWEIS: Dadurch werden die Räder durch die Motoren angetrieben. HINWEIS: Bei Bedarf den Rollstuhl hin‐ und herbewegen, bis der Entkupplungshebel des Motors einkuppelt. Die Abbildung zeigt den rechten Entkupplungshebel des Motors Ausgekuppelt Eingekuppelt ABBILDUNG 10.2 Ein- / Auskuppeln des Entkupplungshebels des Motors Wechsel der vorderen / hinteren Laufrollen- Baugruppen HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe FIGURE 10.3.
ABSCHNITT 10—OBERE ABDECKUNG UND RÄDER Einstellen der Gabeln HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 10.4. 1. Die Schutzabdeckung entfernen. 2. Um das Laufrollen‐Lagerungssystem richtig festzuziehen und um ein Flattern zu verhindern, folgende Prüfung durchführen: A. Den Rollstuhl nach hinten kippen. B. Beide Gabeln und Laufrollen gleichzeitig bis zum Anschlag nach oben ziehen. C. Die Laufrollen loslassen (die Räder sollten einmal zu einer Seite schwingen und dann sofort gerade nach unten hängen). D. Die Kontermutter entsprechend der Freiheit des Laufrollen‐Schwungs einstellen. 3. Den Rollstuhl testen. 4. Die Kontermutter ggf. erneut einstellen und die SCHRITTE 2‐3 wiederholen, bis die Laufrollen korrekt funktionieren. 5. Die Schutzabdeckung in das Steuerrohr der Laufrolle drücken. Dabei sicherstellen, dass sich die Zapfen unter den Kunststoff‐Seitenabdeckungen befinden. HINWEIS: Die Komponenten sind zur Verdeutlichung einzeln dargestellt. Es ist nicht nötig, die Gabel vom Untergestell zu demontieren. Zapfen Schutzabdeckung Kontermutter Seitliche Abdeckung Unterlegscheibe Steuerrohr der Untergestell Laufrolle...
U1-Batterien wiegen jeweils ca. 11 kg. Um beim Heben von schweren Gegenständen Verletzungen zu vermeiden, die richtigen Hebetechniken anwenden (Heben mit den Beinen). Nur original U1-Batterien von Invacare verwenden. Die Verwendung der falschen Batteriegröße und / oder Spannung kann zu Schäden am Rollstuhl führen und/oder die Leistung des Rollstuhls beeinträchtigen.
ABSCHNITT 11—BATTERIEN HINWEIS: Wenn sich Batteriesäure auf dem Boden des Batteriefaches oder auf den Seiten der Batterie befindet, Backsoda auf diese Bereiche streuen, um die Batteriesäure zu neutralisieren. Vor der Montage einer neuen Batterie die Backsoda aus dem Batteriefach bzw. von der Batterie entfernen. Dabei den Kontakt mit Haut und Augen unbedingt vermeiden. Die Leckage bestimmen. Niemals eine Batterie mit einem gebrochenen oder anderweitig beschädigten Batteriegehäuse montieren. Verwendung der richtigen Batterien HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 11.1. 1. Die Batterie auf eine ebene / flache Oberfläche stellen. 2. Stellen Sie sich eine horizontale und vertikale Linie durch die Mitte der Batterie vor (ABBILDUNG 11.1). 3. Die Batterie so platzieren, dass sich die Klemmen über der horizontalen Mittelllinie befinden. 4. Die korrekte Position der positiven und der negativen Klemme ist sicherzustellen (ABBILDUNG 11.1). WARNUNG Es MÜSSEN Batterien mit der dargestellten Klemmenanordnung verwendet werden. Batterien mit der umgekehrten Klemmenanordnung dürfen NICHT verwendet werden - Verletzungen und Schäden könnten die Folge sein.
ABSCHNITT 11—BATTERIEN Herausnehmen / Installieren der Batterien aus dem / im Batteriefach WARNUNG Beim Heben einer Batterie immer den Batteriegriff verwenden. Das ist die bequemste Methode. Sie stellt sicher, dass die Batteriesäure nicht verschüttet wird. Außerdem hilft es die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Die Batterien NICHT kippen.
ABSCHNITT 11—BATTERIEN Installieren 1. Sicherstellen, dass das Fahrpult ausgeschaltet ist, anschließend das Kabel von der Steuerung trennen. Siehe Trennen / Verbinden des Fahrpults auf Seite 78. 2. Die vordere Batterie vorn ins Batteriefach stellen. 3. Die hintere Batterie hinten ins Batteriefach stellen. HINWEIS: Sicherstellen, dass beide Batterien richtig im Batteriefach sitzen. 4. Die hintere Batterie mit der vorderen Batterie verbinden (Roter und schwarzer Stecker). 5. Die vordere Batterie mit dem Regler verbinden (schwarzer Stecker). 6. Die obere Abdeckung wieder aufsetzen. Siehe Montage / Demontage der oberen Abdeckplatte auf Seite 62. 7. Den Sitz wieder montieren. Siehe Demontage / Montage des Sitzes auf Seite 44. 8. Das Kabel vom Fahrpult verbinden (nicht gezeigt). Siehe Trennen / Verbinden des Fahrpults auf Seite 78. Obere Abdeckung Schwarzer Batteriegriff Batteriestecker Roter Batteriestecker Hintere Batterie Schwarzer Controllerstecker Kabel vom In den Controller Fahrpult einstecken...
ABSCHNITT 11—BATTERIEN Verbinden / Trennen der Batteriekabel Verbinden der Batteriekabel WARNUNG NIEMALS zulassen, dass ein Werkzeug und / oder Batteriekabel beide Batterieklemmen gleichzeitig berührt. Ein elektrischer Kurzschluss könnte die Folge sein und zu schweren Verletzungen oder Schäden führen. Nur Stecker mit derselben Farbe miteinander verbinden (ROT mit ROT, SCHWARZ mit SCHWARZ).
Seite 71
ABSCHNITT 11—BATTERIEN 5. Die Batterien in den Rollstuhl stellen. Siehe Herausnehmen / Installieren der Batterien aus dem / im Batteriefach auf Seite 68. HINWEIS: Neue Batterien MÜSSEN vor der Verwendung vollständig aufgeladen werden, ansonsten wird die Lebensdauer der Batterien verkürzt. 6. Ggf. die Batterie aufladen. Siehe Aufladen der Batterien auf Seite 72. DETAIL „A“ HINWEIS: Kappen der Kappe der POSITIVEN Batterieklemmen an der (+) Batterieklemme vorderen Batterie zur ROTER Stecker Verdeutlichung nicht gezeigt. Befestigungsschraube Kappe der NEGATIVEN (-) NEGATIVES (-) Batteriekabel Batterieklemme NEGATIVE (-) SCHWARZER Batterieklemme Stecker POSITIVES (+) Batteriekabel L-Klammer mit Befestigungsschraube...
ABSCHNITT 11—BATTERIEN Trennen der Batteriekabel WARNUNG Beim Arbeiten mit Batterien wird die Verwendung von Gummihandschuhen empfohlen. NIEMALS zulassen, dass ein Werkzeug und / oder Batteriekabel beide Batterieklemmen gleichzeitig berührt. Ein elektrischer Kurzschluss könnte die Folge sein und zu schweren Verletzungen oder Schäden führen. HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 11.3.
Techniker bitten die geeigneten Verfahren zu erklären. VORSICHT Beim Aufladen der Batterien über die Steuerung an diesem Rollstuhlmodell nur ein von Invacare zugelassenes Ladegerät verwenden. KEIN Ladegerät mit einer Ausgangsleistung von mehr als 8 A verwenden. Andernfalls könnten Schäden auftreten.
Seite 74
ABSCHNITT 11—BATTERIEN HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 11.4. HINWEIS: Die auf der Vorderseite des Fahrpults befindliche Ladesteckdose erfordert die Verwendung eines Ladegerätes. Das Ladegerät ist im Lieferumfang des Rollstuhls enthalten. 1. Den Stecker des Ladegerätes mit der Ladesteckdose auf der Vorderseite der Steuerung verbinden. 2. Das Netzkabel des Ladegerätes oder das Verlängerungskabel in die geerdete 230‐Volt‐ Netzsteckdose stecken. 3. Wenn die Batterie aufgeladen ist, das Ladegerät abschalten. 4. Das Ausgangskabel von der Ladesteckdose der Steuerung trennen. Ladesteckdose ABBILDUNG 11.4 Betrieb des Batterieladegerätes Pronto® M61™ mit SureStep® Part No. 1145790...
ABSCHNITT 12—ELEKTRONIK ABSCHNITT 12—ELEKTRONIK WARNUNG Stellen Sie nach allen Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vor der Verwendung sicher, dass alle Teile sicher festgezogen sind - bei Nichtbeachten können Verletzungen oder Schäden die Folge sein. Stellen Sie vor der Durchführung von Wartungsarbeiten sicher, dass das Fahrpult ausgeschaltet ist.
ABSCHNITT 12—ELEKTRONIK Sitz Fahrpult Befestigungsklammer Befestigungsrohr und Einstellhebel des Fahrpults Standard- Armlehne Befestigungsschrauben DETAIL „A“ - Standard- Hier mit Kabelbindern BEFESTIGUNGSSTELLEN Armlehne befestigen FÜR KABELBINDER Fahrpult Sitz Hier mit Kabelbindern befestigen Kabel des Fahrpults ABBILDUNG 12.1 Demontage / Montage des Fahrpults Montage des Fahrpults HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 12.2.
Seite 77
ABSCHNITT 12—ELEKTRONIK 5. Die Befestigungsklammer mithilfe der drei Sechskant‐Befestigungsschrauben, Unterlegscheiben und Befestigungsmuttern mit den drei Montagebohrungen am Rahmen der Armlehne anbringen. 6. Gegebenenfalls wie folgt vorgehen, um den Einstellhebel zu repositionieren: A. Den Einstellhebel von der Befestigungsklammer herunterschieben. B. Den Einstellhebel um 180° drehen und zum gegenüber liegenden Ende der Befestigungsklammer schieben. 7. Das Befestigungsrohr des Fahrpults durch die Befestigungsklammer in die gewünschte Position schieben und den Einstellhebel durch Drehen des am Einstellhebel befindlichen Hebels am Rohr befestigen. Befestigungsklammer Sechskant-Befestigungsschrauben Platte der Armlehne Einstellhebel Befestigungsmuttern Montagebohrungen am Rahmen der Armlehne Unterlegscheiben ABBILDUNG 12.2 Montage des Fahrpults Part No. 1145790 Pronto® M61™ mit SureStep®...
ABSCHNITT 12—ELEKTRONIK Trennen / Verbinden des Fahrpults HINWEIS: Für dieses Verfahren, siehe ABBILDUNG 12.3. Trennen 1. Den HELLGRAUEN Manschettenteil des Fahrpult‐Anschlusses mit einer Hand und den Controlleranschluss am Rollstuhl mit der anderen Hand festhalten und auseinander ziehen. Verbinden WARNUNG Der Anschluss des Fahrpults und der Controller-Anschluss passen nur in einer Stellung zusammen. NICHT mit Gewalt verbinden. 1. Den HELLGRAUEN Manschettenteil des Fahrpult‐Anschlusses mit einer Hand und den Controlleranschluss am Rollstuhl mit der anderen Hand festhalten und zueinander ausrichten. 2. Leicht drücken, um den Fahrpult‐Anschluss mit dem Controlleranschluss einzurasten. Fahrpult Sitz Anschluss des Controllers...
ABSCHNITT 13—ZUBEHÖR ABSCHNITT 13—ZUBEHÖR WARNUNG Stellen Sie nach allen Einstellungen, Reparaturen oder Wartungsarbeiten vor der Verwendung sicher, dass alle Teile sicher festgezogen sind - bei Nichtbeachten können Verletzungen oder Schäden die Folge sein. Stellen Sie vor der Durchführung von Wartungsarbeiten sicher, dass das Fahrpult ausgeschaltet ist.
Seite 80
All rights reserved. Trademarks are identified by the One Invacare Way symbols ™and ®. All trademarks are owned by or licensed Elyria, Ohio USA to Invacare Corporation unless otherwise noted. 44036-2125 Phillips is a registered trademark of the Phillips Screw 800-333-6900 Company.