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Invacare G50 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Invacare® G50
Elektrorollstuhl
Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Invacare G50

  • Seite 1 Invacare® G50 Elektrorollstuhl Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Wie erreichen Sie Invacare®? Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung brauchen, bitten wir Sie, sich erst an Ihren Invacare®- Fachhändler zu wenden Dort verfügt man über die erforderlichen Fachkenntnisse und Einrichtungen, aber auch über Kenntnisse, die speziell Ihr Invacare®-Produkt betreffen, um Ihnen einen rundum zufriedenstellenden Service bieten zu können...
  • Seite 3 Fax (Customer Service): +44 - (0) 1656 - 649 016 Bridgend WWW: www.invacare.co.uk Mid Glamorgan - CF31-3PY United Kingdom Invacare Mecc San s.r.l. +39 - (0) 445-380059 Via Dei Pini, 62 Fax: +39 - (0) 445-380034 I - 36016 Thiene (VI) Email: italia@invacare.com...
  • Seite 4 Invacare® AB (Kundtjänst): +46 - (0) 8 761 70 90 Fagerstagatan 9 Fax (Kundtjänst): +46 - (0) 8 761 81 08 163 91 Spånga sweden@invacare.com Sverige WWW: www.invacare.se Service Invacare JÄRFÄLLA +46 - (0) 8 – 621 08 44 Fax: +46 - (0) 8 –...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite Einleitung Wichtige Symbole in dieser Anleitung ..................12 Wichtige Symbole am Fahrzeug ....................13 Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch ..........14 1.3.1 Indikationen ........................15 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise....................16 Sicherheitshinweise bezüglich Pflege und Wartung ............19 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit ..........20 Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb............21 Sicherheitshinweise zur Verwendung des Rollstuhls als Fahrzeugsitz......23 Die wichtigsten Teile Ein- und Aussteigen...
  • Seite 6 Motoren auskuppeln .......................32 Lenkräder auskuppeln ......................33 Das REM 24 SD Fahrpult Aufbau des Fahrpultes......................34 EIN/AUS-Diode (Statusanzeige) .....................37 Batterieladeanzeige.........................37 Wegfahrsperre aktivieren / deaktivieren ................38 Buddy-Buttons mit dem Fahrpult benutzen .................39 Den Rollstuhl mit dem Fahrpult steuern ................40 7.6.1 So reagiert ein Rollstuhl mit direkter Lenkung auf Bewegungen des Joysticks ...41 Elektrische Verstelloptionen betätigen .................42 7.7.1 Verstellmodus aktivieren....................42...
  • Seite 7 Rückenlehne einstellen......................58 8.3.1 Flex- und Kontur-Sitz ....................58 Den Sitzwinkel manuell einstellen ..................59 Fuß- und Beinstützen einstellen Fest montierte Beinstützen ....................64 9.1.1 Standardbeinstützen.....................64 9.1.1.1 Wadenplatte einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen)..64 9.1.1.2 Länge der Beinstützen einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen)......................65 9.1.2 Manuell verstellbare Beinstützen..................66 9.1.2.1...
  • Seite 8 9.2.2.7 Wadenplatte zum Aussteigen entriegeln und nach hinten schwenken ....86 9.2.2.8 Winkelverstellbare Fußplatte einstellen..............87 9.2.2.9 Winkel- und tiefenverstellbare Fußplatte einstellen..........88 9.2.3 Manuell höhenverstellbare Beinstütze 80° - 0° mit ergonomischem Längenausgleich89 9.2.3.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen .........89 9.2.3.2 Winkel einstellen......................90 9.2.3.3 Länge der Beinstütze einstellen ................92 9.2.3.4...
  • Seite 9 10.2.3.4 Mit beschädigten Batterien richtig umgehen ............119 11 Pflege und Wartung 12 Reparaturhinweise 12.1 Reifenpanne beheben ......................123 12.1.1 Reifenpanne reparieren (pneumatische Bereifung Typ 4.00-8")........124 12.1.2 Reifenpanne reparieren (pneumatische Bereifung Typ 3.10/4.50-6) ......126 13 Transport 13.1 Verladen des Rollstuhls......................130 13.2 Den Rollstuhl für den Transport sichern ................130 14 Wiedereinsatz 15 Entsorgung 16 Technische Daten...
  • Seite 10: Einleitung

    Die Entscheidung, ob das Modell für Sie als Benutzer geeignet ist, obliegt ausschließlich medizinischem Fachpersonal mit entsprechender Eignung. Invacare® oder dessen gesetzlicher Beauftragter übernimmt in Fällen, in denen ein Rollstuhl nicht auf das Handicap des Benutzers abgestimmt ist, keine Haftung.
  • Seite 11 Diese Anleitung enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Sie darf weder teilweise noch vollständig, ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Invacare® bzw. deren gesetzlichem Beauftragten nachgedruckt oder vervielfältigt werden. Irrtum und Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, vorbehalten.
  • Seite 12: Wichtige Symbole In Dieser Anleitung

    Wichtige Symbole in dieser Anleitung ACHTUNG! Dieses Symbol warnt vor allgemeinen Gefahren! • Befolgen Sie die Anweisungen, um Verletzungen oder Schäden am Produkt zu vermeiden! EXPLOSIONSGEFAHR! Dieses Symbol warnt vor einer Explosionsgefahr, zum Beispiel durch den hohen Luftdruck in einem pneumatischen Reifen! •...
  • Seite 13: Wichtige Symbole Am Fahrzeug

    Wichtige Symbole am Fahrzeug NICHT MIT GEWICHT BELASTEN! Gefahr von Bruchschäden am Fahrzeug! • Belasten Sie keine Bauteile, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind! Dieses Produkt ist von einem umweltbewussten Hersteller geliefert worden, der gemäß der Verordnung 2002/96/CE zur Entsorgung von Elektro- bzw. Elektronikschrott (WEEE) arbeitet.
  • Seite 14: Typenklassifikation Und Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    Typenklassifikation und bestimmungsgemäßer Gebrauch Dieses Fahrzeug wurde für gehbehinderte und gehunfähige Personen konzipiert, die körperlich und geistig in der Lage sind, ein Elektrofahrzeug zu steuern. Es wurde als Mobilitätsprodukt der Klassen B und C (Innen-/Außenbereich, Außenbereich, je nach Konfiguration) gemäß EN 12184 eingestuft.
  • Seite 15: Indikationen

    1.3.1 Indikationen Bei folgenden Indikationen empfiehlt sich der Einsatz dieses Mobilitätsproduktes: • Gehunfähigkeit bzw. stark eingeschränkte Gehfähigkeit im Rahmen des Grundbedürfnisses, sich in der eigenen Wohnung zu bewegen. • Das Bedürfnis, die Wohnung zu verlassen, um bei einem kurzen Spaziergang an die frische Luft zu kommen oder um die üblicherweise im Nahbereich der Wohnung liegende Stellen zu erreichen, an denen Alltagsgeschäfte zu erledigen sind.
  • Seite 16: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise • VOR INBETRIEBNAHME GUT DURCHLESEN! Allgemeine Sicherheitshinweise Verletzungsgefahr besteht bei jeder Verwendung des Elektrorollstuhls entgegen den Vorgaben der Gebrauchsanweisung! • Verwenden Sie den Rollstuhl ausschließlich gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung! • Beachten Sie insbesondere alle Sicherheitshinweise! Verletzungsgefahr und Gefahr von Schäden am Elektrorollstuhl bei eingeschränkter Fahrtüchtigkeit! •...
  • Seite 17 Verletzungsgefahr, falls der Rollstuhl während der Fahrt ausgeschaltet wird, zum Beispiel mit der Ein/Austaste oder durch Abziehen eines Kabels, da der Rollstuhl mit einem plötzlichen, scharfen Ruck anhält! • Wenn Sie in einem Notfall bremsen müssen, lassen Sie einfach den Steuerhebel los. Der Rollstuhl hält automatisch.
  • Seite 18 Personen in Ihrer Nähe, insbesondere Kinder, nicht verletzt werden. Brandgefahr und Gefahr des Liegenbleibens durch Anschluss elektrischer Geräte! • Schließen Sie keine elektrischen Geräte an Ihren Rollstuhl an, die von Invacare® nicht ausdrücklich dafür zugelassen sind. Lassen Sie alle elektrischen Installationen von Ihrem...
  • Seite 19: Sicherheitshinweise Bezüglich Pflege Und Wartung

    Sicherheitshinweise bezüglich Pflege und Wartung Unfallgefahr und Garantieverlust drohen bei unzureichender Wartung! • Aus Sicherheitsgründen und um Unfällen vorzubeugen, die aus nicht rechtzeitig erkanntem Verschleiß resultieren, ist es wichtig, das Elektrofahrzeug unter normalen Betriebsbedingungen in jährlichem Abstand einer Inspektion zu unterziehen (siehe Inspektionsplan der Service-Anleitung)! •...
  • Seite 20: Sicherheitshinweise Zu Elektromagnetischer Verträglichkeit

    Sicherheitshinweise zu elektromagnetischer Verträglichkeit Dieses elektrische Fahrzeug wurde erfolgreich nach internationalen Normen auf seine elektromagnetische Verträglichkeit hin geprüft. Allerdings können elektromagnetische Felder, wie sie von Radio- und Fernsehsendern, Funkgeräten und Mobiltelefonen erzeugt werden, die Funktion von elektrischen Fahrzeugen möglicherweise beeinflussen. Die in unseren Fahrzeugen verwendete Elektronik kann ebenfalls schwache elektromagnetische Störungen verursachen, die aber unterhalb der gesetzlichen Grenzen liegen.
  • Seite 21: Sicherheitshinweise Zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb

    Sicherheitshinweise zum Fahrbetrieb / Schiebebetrieb Verletzungsgefahr durch Umkippen des Elektrorollstuhls. • Steigungen und Gefälle nur bis zur maximalen kippsicheren Neigung (siehe technische Daten) und nur mit aufrechter Rückenlehne und abgesenkter Sitzkantelung (falls vorhanden) befahren. • Gefällstrecken mit etwa 2/3 der Höchstgeschwindigkeit befahren. Vermeiden Sie plötzliches Bremsen oder Beschleunigen an Gefällen.
  • Seite 22 Gefahr durch Liegenbleiben bei ungünstigen Wetterbedingungen, z.B. starker Kälte, an einem abgeschiedenen Ort. • Wenn Sie ein Benutzer mit stark eingeschränkter Beweglichkeit sind, unternehmen Sie bei ungünstigen Wetterbedingungen KEINE Fahrten ohne Begleitperson. Verletzungsgefahr, falls Ihr Fuß während der Fahrt von der Fußstütze abrutscht und unter den Elektrorollstuhl gerät.
  • Seite 23: Sicherheitshinweise Zur Verwendung Des Rollstuhls Als Fahrzeugsitz

    Sicherheitshinweise zur Verwendung des Rollstuhls als Fahrzeugsitz Verletzungsgefahr, falls der Rollstuhl als Fahrzeugsitz verwendet wird! • Verwenden Sie den Rollstuhl nicht als Fahrzeugsitz! • Den Rollstuhl immer nur ohne Insassen transportieren! • Zum Transport sollte der Insasse immer zu einem regulären Fahrzeugsitz transferiert werden!
  • Seite 24: Die Wichtigsten Teile

    Die wichtigsten Teile 1) Schiebegriff 7) Licht/Blinker/Warnblinker 2) Rückenlehne 8) Beinstützen 3) Lenkräder 9) Feststellbremse 4) Antriebsräder 10) Entkupplungshebel (Antrieb) 5) Armlehne 11) Entkupplungshebel (Lenkung, hinten) (hinter der Blende) 6) Fahrpult...
  • Seite 25: Ein- Und Aussteigen

    Ein- und Aussteigen Verletzungsgefahr, falls die Beinstützen durch Gebrauch als Trittbrett brechen! • Beinstützen nicht als Trittbrett zum Ein- und Aussteigen benutzen. Wichtige Hinweise zum seitlichen Ein- und Auszusteigen! Um seitlich ein- und auszusteigen, muss die Armlehne - je nach Ausführung - entweder hochgeschwenkt oder komplett entfernt werden.
  • Seite 26: Mitlaufende Armlehne Hochschwenken / Kleiderschutz Entfernen (Optional)

    Mitlaufende Armlehne hochschwenken / Kleiderschutz entfernen (optional) Armlehne hochschwenken • Armlehne zum seitlichen Einsteigen hochschwenken. Kleiderschutz (Option) zum Einsteigen entfernen • Klemmhebel (1) lösen. • Kleiderschutz aus der Aufnahme herausziehen.
  • Seite 27 Einsteigen: • Positionieren Sie den Rollstuhl möglichst nahe an Ihren Sitz. Gegebenenfalls muss dies durch eine Begleitperson geschehen. • Schalten Sie Ihren Rollstuhl aus. • Stellen Sie die Handbremse des Rollstuhls fest (falls vorhanden). • Nehmen Sie das Seitenteil ab oder schwenken Sie es nach oben. •...
  • Seite 28: Fahren

    Fahren Vor der ersten Fahrt... Vor der ersten Fahrt sollten Sie sich mit der Bedienung des Fahrzeuges und allen Bedienelementen gut vertraut machen. Testen Sie in Ruhe alle Funktionen. HINWEIS Wenn vorhanden, nutzen Sie die Rückhaltesysteme (Gurte) bei jeder Fahrt. Bequem sitzen = sicher fahren Achten Sie vor jeder Fahrt darauf: •...
  • Seite 29: Hindernisse Überwinden

    Hindernisse überwinden Ihr Elektrorollstuhl kann Hindernisse und Bordsteine von 10 cm Höhe überwinden. ACHTUNG: Kippgefahr! • Fahren Sie Hindernisse niemals schräg an! • Stellen Sie vor dem Hinauffahren eines Hindernisses Ihre Rückenlehne senkrecht! Hinauffahren Richtig • Fahren Sie das Hindernis bzw. den Bordstein rechtwinklig und langsam an.
  • Seite 30: Steigungen Und Gefälle

    Steigungen und Gefälle Ihr Elektrorollstuhl hat eine maximale kippsichere Steigfähigkeit von 18%. Beim Befahren von Steigungen und Gefällen sollten Sie unbedingt folgende Warnhinweise beachten: ACHTUNG: Kippgefahr! • Fahren Sie Gefällstrecken mit max. 2/3 der Höchstgeschwindigkeit hinab! Vermeiden Sie beim Befahren von Gefällstrecken abrupte Fahrmanöver wie starkes Bremsen oder Beschleunigen! •...
  • Seite 31: Parken Und Stillstand

    Parken und Stillstand Wenn Sie Ihr Fahrzeug parken bzw. bei längerem Stillstand des Fahrzeuges: • Schalten Sie die Stromversorgung aus (EIN-/AUS-Taste). • Aktivieren Sie die Wegfahrsperre, falls vorhanden. 5.4.1 Feststellbremse Hinweis! In einer Notsituation kann die Feststellbremse benutzt werden, um das Fahrzeug abzubremsen! Der Bremshebel befindet sich auf der linken Seite.
  • Seite 32: Schiebebetrieb

    Schiebebetrieb Um den Elektrorollstuhl schieben zu können, müssen sowohl der Motor, als auch die Lenkräder ausgekuppelt werden. Motoren auskuppeln ACHTUNG! Gefahr durch unkontrolliertes Wegrollen des Fahrzeuges! • Im ausgekuppelten Zustand (Schiebebetrieb) sind die Motorbremsen außer Funktion! Beim Abstellen des Fahrzeuges ist der Kupplungshebel in jedem Fall in die Position “Fahren” einzukuppeln (Motorbremse in Funktion)! Motoren Auskuppeln: •...
  • Seite 33: Lenkräder Auskuppeln

    Lenkräder auskuppeln Der Entkupplungshebel der Lenkung befindet sich hinten am Rollstuhl, unter der Kunststoffschürze. Lenkung auskuppeln: • Entkupplungshebel (1) nach hinten ziehen. • Entkupplungshebel um 90° im Uhrzeigersinn drehen. Lenkung einkuppeln: • Entkupplungshebel (1) um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 34: Das Rem 24 Sd Fahrpult

    Das REM 24 SD Fahrpult Aufbau des Fahrpultes Oberseite Bedienelemente Wegfahrsperre Fahrmodus aktivieren / durchschalten Hupe Blinker links Joystick Verstellmodus aktivieren EIN/AUS-Taste Licht Blinker rechts 10) Warnblinker...
  • Seite 35 Oberseite Anzeigen 11) Batterieladeanzeige 12) Statusanzeige (im Schlüsselsymbol) 13) Fahrmodusanzeige 14) Anzeige Blinker links 15) Anzeige Warnblinker 16) Anzeige Licht 17) Anzeige Blinker rechts...
  • Seite 36: Unterseite

    Unterseite 1) Ladebuchse 2) Programmierbuchse Rückseite Buchse für Buddy-Button 1 (entspricht Taste "Fahrmodus aktivieren/durchschalten"). Buchse für Buddy-Button 2 (entspricht Taste "EIN/AUS") Buchse für Buddy-Button 3 (entspricht Taste "Verstellmodus aktivieren"). Buchse für Buskabel...
  • Seite 37: Ein/Aus-Diode (Statusanzeige)

    EIN/AUS-Diode (Statusanzeige) HINWEIS Die EIN/AUS-Diode (im Schlüsselsymbol) dient als auch als Status- bzw. Fehlermeldungsanzeige. Fehlercodes siehe Kap. "Fehlercodes und Diagnosecodes" auf Seite Batterieladeanzeige • Batterieladeanzeige Alle Dioden leuchten: Volle Reichweite! • Nur noch die roten Dioden leuchten: Verringerte Reichweite! • Beide roten Dioden blinken: Sehr geringe Reichweite! •...
  • Seite 38: Wegfahrsperre Aktivieren / Deaktivieren

    Wegfahrsperre aktivieren Wegfahrsperre • Fahrpult einschalten. • Mit dem Ende des Magnetschlüssels (Invacare® Logo) über den Sensorbereich (1) am Fahrpult fahren (Schlüssel-Symbol). Die Hupe ertönt einmal kurz. Das Fahrpult schaltet sich automatisch aus. Die Wegfahrsperre ist aktiviert. Wegfahrsperre deaktivieren •...
  • Seite 39: Buddy-Buttons Mit Dem Fahrpult Benutzen

    Buddy-Buttons mit dem Fahrpult benutzen Was ist ein Buddy-Button? Ein Buddy-Button ist ein zusätzlicher Taster, mit dem eine Fahrpult-Funktion aktiviert werden kann. Die Buchsen für Buddy-Buttons befinden sich hinten am Fahrpult. Buchse 1 (entspricht Taste "Fahrmodus aktivieren/durchschalten"). Buchse 2 (entspricht Taste "EIN/AUS") Buchse 3 (entspricht Taste "Verstellmodus aktivieren").
  • Seite 40: Den Rollstuhl Mit Dem Fahrpult Steuern

    • Veränderungen am Fahrprogramm dürfen ausschließlich von geschulten Invacare®- Fachhändlern vorgenommen werden! • Invacare® liefert alle Rollstühle ab Werk mit einem Standard-Fahrprogramm aus. Eine Gewährleistung für das sichere Fahrverhalten des Rollstuhls - insbesondere die Kippstabilität - kann von Invacare® nur für dieses Standard-Fahrprogramm übernommen werden! Ist der Rollstuhl nach dem Einschalten nicht fahrbereit? Überprüfen Sie die Wegfahrsperre (siehe Kap.
  • Seite 41: So Reagiert Ein Rollstuhl Mit Direkter Lenkung Auf Bewegungen Des Joysticks

    7.6.1 So reagiert ein Rollstuhl mit direkter Lenkung auf Bewegungen des Joysticks Lenkung erfolgt durch einen Servomotor. Bewegungsrichtung Je weiter der Joystick in eine bestimmte Richtung bewegt wird, desto dynamischer reagiert der Rollstuhl. HINWEIS: Um schnell abzubremsen, Joystick einfach loslassen. Dieser geht dann automatisch in die Mittelstellung zurück.
  • Seite 42: Elektrische Verstelloptionen Betätigen

    Elektrische Verstelloptionen betätigen Elektrische Verstelloptionen, wie elektrische Beinstützen oder eine elektrische Rückenlehne, werden mit dem Joystick betätigt. 7.7.1 Verstellmodus aktivieren • Drücken Sie die Taste "Verstellmodus aktivieren" (A). Das Fahrpult wechselt zum zuletzt benutzen Verstellmodus. Die Fahrmodusanzeige (B) wechselt zum entsprechenden Symbol (eines der unten abgebildeten Symbole).
  • Seite 43: Verstelloption Auswählen Und Betätigen

    Wenn das Fahrpult entsprechend programmiert ist, kommt man durch mehrmaliges Drücken der Verstellmodus-Taste in weitere Modi wie Licht-Modus oder ECU-Modus (Environment Control Unit). Das REM 24 SD mit Standardprogrammierung unterstützt nur die Verstellfunktion. Bei Fragen hierzu sprechen Sie bitte Ihren Invacare-Fachhändler an. 7.7.2 Verstelloption auswählen und betätigen •...
  • Seite 44: Zurück In Den Fahrmodus Wechseln

    7.7.3 Zurück in den Fahrmodus wechseln • Taste "Fahrmodus aktivieren / durchschalten" (A) kurz drücken. Das Fahrpult schaltet zurück zum zuletzt benutzten Fahrmodus. Die Fahrmodusanzeige zeigt die Fahrstufe (B).
  • Seite 45: Fehler-Diagnose

    Fehler-Diagnose Falls die Elektronik eine Fehlfunktion aufweisen sollte, ziehen Sie bitte die folgende Störungs- Suchanleitung heran, um den Fehler zu lokalisieren. HINWEIS Stellen Sie vor Beginn jeder Diagnose sicher, dass die Fahrelektronik eingeschaltet ist. Wenn die Statusanzeige AUS ist: Überprüfen Sie, ob die Fahrelektronik EINGESCHALTET ist. Überprüfen Sie, ob alle Kabel korrekt angeschlossen sind.
  • Seite 46: Fehlercodes Und Diagnosecodes

    Fehlercodes und Diagnosecodes Wenn die Elektronik einen Fehler erkennt, wird dies durch einen kombinierten Blinkcode am Fahrpult und am Servo-Licht-Modul angezeigt. Einige Fehler können von der Elektronik selbstständig beseitigt werden. Schalten Sie hierzu das Fahrpult aus und wieder ein. Warten Sie jeweils ca.
  • Seite 47 Fahrpult Servo-Licht- Ursache Fehlerbehebung Statusanzeige Modul LED LED Blinkcode Blinkcode ACS Modul defekt • Fachhändler ansprechen. Stecker am SLM (Servo-Licht- • Fachhändler ansprechen. Modul) defekt, oder SLM defekt Fehler am Servomotor • Fachhändler ansprechen. ACS Zubehörteil defekt • Fachhändler ansprechen. Potentiometer am Servomotor •...
  • Seite 48 Fahrpult Servo-Licht- Ursache Fehlerbehebung Statusanzeige Modul LED LED Blinkcode Blinkcode Batteriespannung zu niedrig • Batterieanschlüsse (unter 17V) überprüfen • Sicherungen überprüfen . • Batterie überprüfen ggf. ersetzen. Batteriespannung zu hoch • Fachhändler ansprechen. CANL Fehler • Fachhändler ansprechen. CANL Fehler Störungen auf •...
  • Seite 49: Den Rollstuhl An Die Sitzhaltung Des Benutzers Anpassen

    Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen In diesem Kapitel werden verschiedene Möglichkeiten erklärt, wie der Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers angepasst werden kann. Elektrische Verstelloptionen Für mehr Information über die Bedienung von elektrischen Verstelloptionen, siehe bitte Kapitel "Elektrische Verstelloptionen betätigen"...
  • Seite 50: Anpassungsmöglichkeiten Der Armlehnen Und Des Fahrpults

    Anpassungsmöglichkeiten der Armlehnen und des Fahrpults 8.2.1 Das Fahrpult an die Armlänge des Benutzers anpassen 8.2.1.1 Mitlaufende Armlehne Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 3 mm • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Fahrpult auf die gewünschte Länge einstellen. • Schraube wieder festdrehen...
  • Seite 51: Klarsicht-Seitenteil Mit Einstiegshilfe

    8.2.1.2 Klarsicht-Seitenteil mit Einstiegshilfe Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 3 mm • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Fahrpult auf die gewünschte Länge einstellen. • Schraube wieder festdrehen 8.2.1.3 Standard-Seitenteil • Flügelschraube (1) lösen. • Fahrpult auf die gewünschte Länge einstellen. •...
  • Seite 52: Höhe Des Fahrpults Einstellen (Abschwenkbarer Fahrpulthalter)

    8.2.2 Höhe des Fahrpults einstellen (abschwenkbarer Fahrpulthalter) • Flügelschraube (1) lösen. • Fahrpult auf die gewünschte Höhe einstellen. • Flügelschraube wieder festdrehen...
  • Seite 53: Höhe Der Armlehnen Einstellen

    8.2.3 Höhe der Armlehnen einstellen 8.2.3.1 Mitlaufende Armlehne Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 2 mm • Schrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel 2 mm auf beiden Seiten des Spindels lösen. • Spindel im Uhrzeigersinn drehen (A). Die Armlehne wird angehoben. • Spindel gegen den Uhrzeigersinn (B) drehen. Die Armlehne wird abgesenkt.
  • Seite 54: Klarsicht-Seitenteil Mit Einstiegshilfe

    8.2.3.2 Klarsicht-Seitenteil mit Einstiegshilfe Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Armlehne auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festdrehen 8.2.3.3 Standard-Seitenteil • Flügelschraube (1) lösen. • Fahrpult auf die gewünschte Höhe einstellen. •...
  • Seite 55: Winkel Der Armauflage Der Mitlaufenden Armlehne Einstellen

    8.2.4 Winkel der Armauflage der mitlaufenden Armlehne einstellen Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 4 mm • Gabelschlüssel 10 mm • Schraube zur Verstellung des Winkels der Armauflage (1, Innenseite der Armlehne) mit dem Innensechskantschlüssel lösen, gegebenenfalls Mutter (2, Außenseite) mit dem Gabelschlüssel kontern. •...
  • Seite 56: Breite Der Seitenteile Einstellen

    8.2.5 Breite der Seitenteile einstellen Der Abstand zwischen den Seitenteilen kann auf beiden Seiten um 2 cm verstellt werden (4 cm insgesamt). Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 8 mm Wo finde ich die Verstellschrauben? Das Bild unten zeigt die Position der Schrauben, die eine Verstellung der Breite der Armlehnen ermöglichen.
  • Seite 57 Einstellung vornehmen • Schraube (1) lösen. • Armlehne auf die gewünschte Position einstellen. • Schraube wieder festdrehen. • Festen Sitz der Armlehne prüfen. • Vorgang für die zweite Armlehne wiederholen.
  • Seite 58: Rückenlehne Einstellen

    Rückenlehne einstellen 8.3.1 Flex- und Kontur-Sitz • Winkel durch Drehen des Handrades (1) einstellen.
  • Seite 59: Den Sitzwinkel Manuell Einstellen

    Den Sitzwinkel manuell einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch unkontrolliertes Umkippen des Sitzes! • Beim manuellen Einstellen des Sitzwinkels muss der Sitz von einer zweiten Person gegen unkontrolliertes Umkippen gesichert werden! Voraussetzungen: • Flacher Schraubendreher Das Bild unten zeigt die Position der Stange, die das Einstellen des Sitzwinkels ermöglicht.
  • Seite 60 • Schrauben (1) auf beiden Seiten mit dem Innensechskantschlüssel lösen und entfernen. Der Entrieglungsknopf des Sitzes befindet sich vorne unter der Sitzkante (2).
  • Seite 61 • Entrieglungsknopf drücken und den Sitz vorsichtig nach hinten kippen.
  • Seite 62 • Sitz vorsichtig nach oben und nach vorne ziehen. Je nach Position der Sitzkantelung, bleibt der Sitz entweder in der rechts gezeigten Position stehen, oder er schwenkt weiter nach vorne.
  • Seite 63 • SL-Sicherung mit dem flachen Schraubendreher vom Bolzen entfernen. • Bolzen herausziehen. • Gewünschten Sitzwinkel einstellen. • Bolzen wieder durchstecken und mit der SL- Sicherung sichern. • Sitz wieder in Sitzposition bringen. • Halteschrauben (1) neu positionieren und festdrehen.
  • Seite 64: Fuß- Und Beinstützen Einstellen

    Fuß- und Beinstützen einstellen Fest montierte Beinstützen 9.1.1 Standardbeinstützen 9.1.1.1 Wadenplatte einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen) Voraussetzungen: • Kreuzschlitzschraubendreher • Schrauben (1) lockern. • Wadenplatte in die gewünschte Stellung bringen. • Schrauben wieder festziehen.
  • Seite 65: Länge Der Beinstützen Einstellen

    9.1.1.2 Länge der Beinstützen einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen) Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 10 mm • Schraube (1) lockern. • Fußplatte auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festziehen.
  • Seite 66: Manuell Verstellbare Beinstützen

    9.1.2 Manuell verstellbare Beinstützen 9.1.2.1 Winkel einstellen Nach oben • Beinstütze nach oben ziehen, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. Die Beinstütze rastet automatisch ein. Nach unten • Entrieglungshebel (1) nach unten drücken. Die Beinstütze kann jetzt nach unten bewegt werden.
  • Seite 67: Wadenplatte Einstellen (Manuell Verstellbare Beinstützen)

    9.1.2.2 Wadenplatte einstellen (manuell verstellbare Beinstützen) Die Wadenplatte der manuell verstellbaren Beinstütze wird von einer Klemmschelle gehalten, und hat zwei mögliche Höheneinstellungen. Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 13 mm • Innensechskantschlüssel 6 mm Nach oben • Kunststoffkappe von der Mutter entfernen (Unterseite der Wadenplatte, im Bild verdeckt). •...
  • Seite 68: Länge Der Beinstütze Einstellen (Manuell Verstellbare Beinstützen)

    9.1.2.3 Länge der Beinstütze einstellen (manuell verstellbare Beinstützen) Das Unterrohr der Beinstütze wird von einer Klemmschelle gehalten. Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 13 mm • Schraube (1) mit dem Gabelschlüssel lösen. • Fußplatte auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festziehen.
  • Seite 69: Elektrisch Verstellbare Beinstützen

    9.1.3 Elektrisch verstellbare Beinstützen 9.1.3.1 Winkel einstellen Zur Bedienung der elektrischen Beinstützen siehe Kap. "Elektrische Verstelloptionen betätigen" auf Seite 42. 9.1.3.2 Wadenplatte einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen) Voraussetzungen: • Kreuzschlitzschraubendreher • Schrauben (1) lockern. • Wadenplatte in die gewünschte Stellung bringen.
  • Seite 70: Länge Der Beinstützen Einstellen

    9.1.3.3 Länge der Beinstützen einstellen (Standard- und elektrisch verstellbare Beinstützen) Voraussetzungen: • Gabelschlüssel 10 mm • Schraube (1) lockern. • Fußplatte auf die gewünschte Höhe einstellen. • Schraube wieder festziehen.
  • Seite 71: Abschwenkbare Beinstützen

    Abschwenkbare Beinstützen 9.2.1 Standard-Fußstütze mit voreingestelltem Winkel 9.2.1.1 Fußstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entrieglungsknopf befindet sich am Oberteil der Fußstütze. Wenn die Fußstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt werden, sowie komplett abgenommen.
  • Seite 72: Winkel Einstellen

    9.2.1.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! Voraussetzungen: • Innensechskantschlüssel 6 mm • Hammer •...
  • Seite 73 • Gewünschten Winkel einstellen. • Schraube (1) wieder festziehen.
  • Seite 74: Endanschlag Der Fußstütze Einstellen

    9.2.1.3 Endanschlag der Fußstütze einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 6 mm • 1x Gabelschlüssel 10 mm Die Endposition der Fußstütze wird durch einen Gummipuffer (1) bestimmt. Der Gummipuffer kann herein- oder herausgeschraubt werden (A) bzw. nach oben oder nach unten verschoben werden (B).
  • Seite 75 • Schraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen und Fußstütze nach oben schwenken, um an den Gummipuffer heranzukommen. • Kontermutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen.
  • Seite 76 • Gummipuffer in die gewünschte Position bringen • Kontermutter wieder festdrehen • Fußstütze in die gewünschte Position bringen. • Schraube wieder festdrehen.
  • Seite 77: Länge Der Fußstütze Einstellen

    9.2.1.4 Länge der Fußstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm •...
  • Seite 78: Manuell Höhenverstellbare Beinstütze 90° - 0

    9.2.2 Manuell höhenverstellbare Beinstütze 90° - 0° 9.2.2.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entrieglungsknopf befindet sich am Oberteil der Beinstütze. Wenn die Beinstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt werden, sowie komplett abgenommen.
  • Seite 79: Winkel Einstellen

    9.2.2.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! • Klemmhebel (1) lösen. • Gewünschten Winkel einstellen. •...
  • Seite 80: Endanschlag Der Beinstütze Einstellen

    9.2.2.3 Endanschlag der Beinstütze einstellen Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm Die Endposition der Beinstütze wird durch einen Gummipuffer (A) bestimmt. Der Gummipuffer kann herein- oder herausgeschraubt werden (A) bzw. nach oben oder nach unten verschoben werden (B).
  • Seite 81 • Klemmhebel (1) lösen und Beinstütze nach oben schwenken, um an den Gummipuffer heranzukommen. • Kontermutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen.
  • Seite 82 • Gummipuffer in die gewünschte Position bringen • Kontermutter wieder festdrehen • Fußstütze in die gewünschte Position bringen. • Klemmhebel wieder festziehen.
  • Seite 83: Länge Der Beinstütze Einstellen

    9.2.2.4 Länge der Beinstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm •...
  • Seite 84: Tiefe Der Wadenplatte Einstellen

    9.2.2.5 Tiefe der Wadenplatte einstellen Die Tiefe der Wadenplatte kann über das Halteblech eingestellt werden. Die Lochkombinationen des Halteblechs erlauben 5 verschiedene Tiefeneinstellungen. Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm • Mutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen und entfernen. • Gewünschte Tiefe einstellen. Beachten Sie dabei bitte, dass die runden Löcher für die Halteschraube der Wadenplatte vorgesehen sind, die länglichen Löcher für den Metallstift ohne Gewinde.
  • Seite 85: Höhe Der Wadenplatte Einstellen

    9.2.2.6 Höhe der Wadenplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 4 mm • Schrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschte Position einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
  • Seite 86: Wadenplatte Zum Aussteigen Entriegeln Und Nach Hinten Schwenken

    9.2.2.7 Wadenplatte zum Aussteigen entriegeln und nach hinten schwenken • Wadenplatte gerade nach unten drücken. Die Wadenplatte ist entriegelt. • Beinstütze entriegeln und nach außen schwenken. Die Wadenplatte schwenkt von alleine nach hinten...
  • Seite 87: Winkelverstellbare Fußplatte Einstellen

    • Bein über den Fersengurt heben und auf den Boden Stellen. 9.2.2.8 Winkelverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Beide Feststellschrauben der Fußplatte mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschten Winkel einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
  • Seite 88: Winkel- Und Tiefenverstellbare Fußplatte Einstellen

    9.2.2.9 Winkel- und tiefenverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Feststellschraube der Fußplatte (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Fußplatte auf die gewünschte Winkel bzw. Tiefe einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
  • Seite 89: Manuell Höhenverstellbare Beinstütze 80° - 0° Mit Ergonomischem

    9.2.3 Manuell höhenverstellbare Beinstütze 80° - 0° mit ergonomischem Längenausgleich 9.2.3.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entrieglungsknopf befindet sich am Oberteil der Beinstütze. Wenn die Beinstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt werden, sowie komplett abgenommen.
  • Seite 90: Winkel Einstellen

    9.2.3.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Quetschgefahr! • Nicht in den Drehbereich der Beinstütze fassen! ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! •...
  • Seite 91 • Absenken: Beinstütze im Fußplattenbereich halten, seitlichen Verstellhebel ziehen (1) und Beinstütze langsam absenken.
  • Seite 92: Länge Der Beinstütze Einstellen

    9.2.3.3 Länge der Beinstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm •...
  • Seite 93: Tiefe Der Wadenplatte Einstellen

    9.2.3.4 Tiefe der Wadenplatte einstellen Die Tiefe der Wadenplatte kann über das Halteblech eingestellt werden. Die Lochkombinationen des Halteblechs erlauben 5 verschiedene Tiefeneinstellungen. Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm • Mutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen und entfernen. • Gewünschte Tiefe einstellen. Beachten Sie dabei bitte, dass die runden Löcher für die Halteschraube der Wadenplatte vorgesehen sind, die länglichen Löcher für den Metallstift ohne Gewinde.
  • Seite 94: Höhe Der Wadenplatte Einstellen

    9.2.3.5 Höhe der Wadenplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 4 mm • Schrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschte Position einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
  • Seite 95: Wadenplatte Zum Aussteigen Entriegeln Und Nach Hinten Schwenken

    9.2.3.6 Wadenplatte zum Aussteigen entriegeln und nach hinten schwenken • Wadenplatte gerade nach unten drücken. Die Wadenplatte ist entriegelt. • Beinstütze entriegeln und nach außen schwenken. Die Wadenplatte schwenkt von alleine nach hinten...
  • Seite 96: Winkelverstellbare Fußplatte Einstellen

    • Bein über den Fersengurt heben und auf den Boden Stellen. 9.2.3.7 Winkelverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Beide Feststellschrauben der Fußplatte mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschten Winkel einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
  • Seite 97: Winkel- Und Tiefenverstellbare Fußplatte Einstellen

    9.2.3.8 Winkel- und tiefenverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Feststellschraube der Fußplatte (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Fußplatte auf die gewünschte Winkel bzw. Tiefe einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
  • Seite 98: Elektrisch Höhenverstellbare Beinstütze 80° - 0° Mit Ergonomischem Längenausgleich98

    9.2.4 Elektrisch höhenverstellbare Beinstütze 80° - 0° mit ergonomischem Längenausgleich 9.2.4.1 Beinstütze nach außen schwenken und/oder entfernen Der kleine Entrieglungsknopf befindet sich am Oberteil der Beinstütze. Wenn die Beinstütze entriegelt ist, kann sie zum Einsteigen nach innen oder nach außen geschwenkt werden, sowie komplett abgenommen.
  • Seite 99: Winkel Einstellen

    9.2.4.2 Winkel einstellen ACHTUNG: Quetschgefahr! • Nicht in den Drehbereich der Beinstütze fassen! ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! Die elektrisch höhenverstellbare Beinstütze wird über das Fahrpult betätigt.
  • Seite 100: Länge Der Beinstütze Einstellen

    9.2.4.3 Länge der Beinstütze einstellen ACHTUNG: Verletzungsgefahr durch falsche Einstellung der Fuß- und Beinstützen! • Vor und während jeder Fahrt muss unbedingt auf ausreichenden Abstand zwischen den Beinstützen und den Lenkrädern bzw. dem Boden geachtet werden! Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm •...
  • Seite 101: Tiefe Der Wadenplatte Einstellen

    9.2.4.4 Tiefe der Wadenplatte einstellen Die Tiefe der Wadenplatte kann über das Halteblech eingestellt werden. Die Lochkombinationen des Halteblechs erlauben 5 verschiedene Tiefeneinstellungen. Voraussetzungen: • 1x Gabelschlüssel 10 mm • Mutter (1) mit dem Gabelschlüssel lösen und entfernen. • Gewünschte Tiefe einstellen. Beachten Sie dabei bitte, dass die runden Löcher für die Halteschraube der Wadenplatte vorgesehen sind, die länglichen Löcher für den Metallstift ohne Gewinde.
  • Seite 102: Höhe Der Wadenplatte Einstellen

    9.2.4.5 Höhe der Wadenplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 4 mm • Schrauben (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschte Position einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
  • Seite 103: Wadenplatte Zum Aussteigen Entriegeln Und Nach Hinten Schwenken

    9.2.4.6 Wadenplatte zum Aussteigen entriegeln und nach hinten schwenken • Wadenplatte gerade nach unten drücken. Die Wadenplatte ist entriegelt. • Beinstütze entriegeln und nach außen schwenken. Die Wadenplatte schwenkt von alleine nach hinten...
  • Seite 104: Winkelverstellbare Fußplatte Einstellen

    • Bein über den Fersengurt heben und auf den Boden Stellen. 9.2.4.7 Winkelverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Beide Feststellschrauben der Fußplatte mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Gewünschten Winkel einstellen. • Schrauben wieder festdrehen.
  • Seite 105: Winkel- Und Tiefenverstellbare Fußplatte Einstellen

    9.2.4.8 Winkel- und tiefenverstellbare Fußplatte einstellen Voraussetzungen: • 1x Innensechskantschlüssel 5 mm • Feststellschraube der Fußplatte (1) mit dem Innensechskantschlüssel lösen. • Fußplatte auf die gewünschte Winkel bzw. Tiefe einstellen. • Schraube wieder festdrehen.
  • Seite 106: Elektrik

    Elektrik 10.1 Sicherung der Fahrelektronik Die Fahrelektronik des Fahrzeuges ist mit einer Überlastsicherung ausgestattet. Bei schwerer Belastung des Antriebs über einen längeren Zeitraum (z.B. bei steilen Bergauffahrten) und vor allem bei gleichzeitig hoher Außentemperatur, kann sich die Elektronik überhitzen. In diesem Fall wird die Leistung des Fahrzeuges allmählich gedrosselt, bis es schließlich zum Stillstand kommt.
  • Seite 107: 10.1.1 Die Hauptsicherung

    Die gesamte elektrische Anlage des Rollstuhles wird durch eine Hauptsicherung gegen Überlastung geschützt. Die Hauptsicherung sitz am Verbindungskabel zwischen den Batterien. HINWEIS Eine defekte Hauptsicherung darf nur nach der Überprüfung der gesamten elektrischen Anlage ausgetauscht werden. Der Austausch muss von einem Invacare®-Fachhändler vorgenommen werden. 10.2 Batterien 10.2.1 Wissenswertes über Batterien...
  • Seite 108 Fahrzeug am Ladegerät angeschlossen bleiben. Die Batterien können mit dem vorgeschriebenen Ladegerät nicht überladen werden. Bitte verwenden Sie immer nur Ladegeräte der Klasse 2. Solche Ladegeräte dürfen beim Ladevorgang unbeaufsichtigt gelassen werden. Alle Ladegeräte, die von Invacare® mitgeliefert werden, erfüllen dieses Erfordernis.
  • Seite 109: 10.2.2 Batterien Laden

    ACHTUNG: Explosionsgefahr und Gefahr der Zerstörung der Batterien, wenn das falsche Ladegerät verwendet wird! • Verwenden Sie nur das mit Ihrem Fahrzeug mitgelieferte Ladegerät bzw. ein von Invacare® empfohlenes Ladegerät! Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Gefahr der Zerstörung des Ladegeräts, wenn das Ladegerät nass wird!
  • Seite 110 Batterien laden • Elektrorollstuhl am Fahrpult ausschalten. • Ladegerät am Fahrpult anschließen. Die Ladebuchse befindet sich an der Unterseite des Fahrpults (1). • Ladegerät ans Stromnetz anschließen und gegebenenfalls einschalten. • Nach dem Ladevorgang das Ladegerät erst vom Stromnetz trennen, dann die Steckverbindung zum Fahrpult trennen.
  • Seite 111: 10.2.3 Batterien Austauschen

    10.2.3 Batterien austauschen ACHTUNG: Verletzungsgefahr, falls die Batterien bei Montage- und Wartungsarbeiten unsachgemäß behandelt werden! • Die Installation neuer Batterien sollte nur von autorisiertem Fachpersonal ausgeführt werden! • Warnhinweise auf den Batterien beachten! • Beachten Sie das hohe Gewicht der Batterien! •...
  • Seite 112: 10.2.3.1 Sitz Nach Vorne Schwenken

    ACHTUNG: Verletzungsgefahr! Wenn der Sitz nach oben geschwenkt wird, rastet er nicht ein! • Der Sitz lässt sich nach oben schwenken, um eine Sichtprüfung der darunter liegenden Komponenten - wie z.B. Batterien oder Hauptsicherung - zu ermöglichen, rastet aber in dieser Position nicht ein! Er muss immer gegen herunterfallen gesichert werden, zum Beispiel indem er von jemandem festgehalten wird! •...
  • Seite 113 Der Entrieglungsknopf des Sitzes befindet sich vorne unter der Sitzkante (2).
  • Seite 114 • Entrieglungsknopf drücken und den Sitz vorsichtig nach hinten kippen.
  • Seite 115 • Sitz vorsichtig nach oben und nach vorne ziehen. Je nach Position der Sitzkantelung, bleibt der Sitz entweder in der rechts gezeigten Position stehen, oder er schwenkt weiter nach vorne.
  • Seite 116: 10.2.3.2 Batterien Entfernen

    10.2.3.2 Batterien entfernen • Isolierschuh der Kabelbrücke mit Sicherung (1) am Minuspol (blaues Kabel) entfernen. • Batterieklemme mit Schraubenschlüssel lösen und Schraube entfernen. • Isolierschuh der Kabelbrücke am Pluspol (rotes Kabel) entfernen. • Batterieklemme mit Schraubenschlüssel lösen und Kabel entfernen. •...
  • Seite 117 • Haltegurte der Batterien öffnen. • Beide Batterien an den Tragegurten aus dem Rollstuhlrahmen entnehmen.
  • Seite 118: 10.2.3.3 Neue Batterien Anschließen

    10.2.3.3 Neue Batterien anschließen • Stellen Sie die Batterien mit den Batteriepolen zueinander gerichtet in den Rollstuhlrahmen. • Schließen Sie die Kabel der Batterien in umgekehrter Reihenfolge zu Abschnitt "Batterien entfernen" auf Seite 116 an. • Fädeln Sie die Spanngurte wie im Foto gezeigt ein.Sichern Sie die Batterien durch Festziehen der Spanngurte.
  • Seite 119: 10.2.3.4 Mit Beschädigten Batterien Richtig Umgehen

    Transportieren Sie beschädigte Batterien nur in geeigneten säurefesten Behältern. • Reinigen Sie alle mit Säure in Kontakt gekommenen Gegenstände mit reichlich Wasser. Verbrauchte oder beschädigte Batterien richtig entsorgen Verbrauchte und beschädigte Batterien werden von ihrem Sanitätshaus oder der Firma Invacare® zurückgenommen.
  • Seite 120: Pflege Und Wartung

    Pflege und Wartung HINWEIS Lassen Sie Ihr Fahrzeug einmal im Jahr von einem autorisierten Invacare®-Fachhändler prüfen, damit Fahrsicherheit und Fahrtüchtigkeit erhalten bleiben. Reinigung des Fahrzeuges Beachten Sie bei der Reinigung des Fahrzeuges folgende Punkte: • Verwenden Sie lediglich ein feuchtes Tuch und einen sanften Reiniger.
  • Seite 121 Wartungsarbeiten Sitz- und Rückenpolster: - Auf einwandfreien Zustand prüfen. Seitenteil und Armauflage: - Sind alle Befestigungselemente eingebaut? - Lassen sich Armlehnen / Seitenteile ohne übermäßigen Kraftaufwand ausbauen und einbauen? - Sind die Armlehnen in ihrer Stellung gesichert? Beinstützen: - Rasten die Beinstützen einwandfrei ein (nur bei abnehmbaren Beinstützen)? - Funktionieren die Verstellmöglichkeiten einwandfrei? Bereifung:...
  • Seite 122 Reinigung: - Alle Teile vorsichtig reinigen. Bei Bedarf Lassen Sie Ihr Fahrzeug einmal im Jahr von einem autorisierten Invacare®-Fachhändler prüfen, damit Fahrsicherheit und Fahrtüchtigkeit erhalten bleiben. Eine vollständige Checkliste der durchzuführenden Prüf- und Wartungsarbeiten ist im Werkstatthandbuch zu finden, das bei Invacare® erhältlich ist.
  • Seite 123: Reparaturhinweise

    Nachfolgend werden Reparaturarbeiten beschrieben, die vom Benutzer durchgeführt werden können. Zu den Ersatzteilspezifikationen siehe bitte das Kapitel "Technische Daten" auf Seite 133 oder die Serviceanleitung, erhältlich bei Invacare® (sehen Sie bitte hierzu die Adressen und Telefonnummern im Abschnitt "Wie erreichen Sie Invacare®?" auf Seite 2). Falls Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Invacare®-Fachhändler.
  • Seite 124: Reifenpanne Reparieren (Pneumatische Bereifung Typ 4.00-8")

    12.1.1 Reifenpanne reparieren (pneumatische Bereifung Typ 4.00-8") Voraussetzungen: • Torx-Schraubenschlüssel TX-40 • Innensechskant-Schlüssel 5 mm • Reparaturkit für Schlauchreifen oder ein neuer Schlauch. • Talkumpuder Rad demontieren • Fahrzeug aufbocken (Holzklotz unter den Rahmen legen). • 4 Senkkopfschrauben (1) mit dem Torx- Schraubenschlüssel herausdrehen.
  • Seite 125 Reifenpanne reparieren • Ventilkappe abschrauben. • Reifen durch Drücken des Federstiftes im Ventil vollständig entlüften. • 5 Zylinderkopfschrauben (Rückseite des Rades, 2) mit dem Innensechskant-Schlüssel herausdrehen. • Felgenhälften aus der Decke herausnehmen. • Schlauch aus der Laufdecke herausnehmen. • Schlauch reparieren und einsetzen bzw. neuen einsetzen.
  • Seite 126: Reifenpanne Reparieren (Pneumatische Bereifung Typ 3.10/4.50-6)

    12.1.2 Reifenpanne reparieren (pneumatische Bereifung Typ 3.10/4.50-6) Voraussetzungen: • Flacher Schraubendreher • Innensechskantschlüssel 10 mm • Gabelschlüssel 24 mm • Reparaturkit für Schlauchreifen oder ein neuer Schlauch. • Talkumpuder Rad demontieren • Fahrzeug aufbocken (Holzklotz unter den Rahmen legen). • Abdeckkappe (1) vorsichtig mit dem flachen Schraubendreher entfernen.
  • Seite 127 • Achse (2) mit dem Innensechskantschlüssel kontern und Mutter auf der Innenseite der Schwinge (verdeckt) mit dem Gabelschlüssel lösen. • Rad samt Achse nach außen abziehen. HINWEIS Der Einbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Achten Sie darauf, dass das Rad auf der gleichen Seite und in der gleichen Laufrichtung wieder eingesetzt wird, wie es ausgebaut wurde.
  • Seite 128 Reifenpanne reparieren • Ventilkappe abschrauben. • Reifen durch Drücken des Federstiftes im Ventil vollständig entlüften. • 5 Zylinderkopfschrauben (Rückseite des Rades, 2) mit dem Innensechskant-Schlüssel herausdrehen. • Felgenhälften aus der Decke herausnehmen. • Schlauch aus der Laufdecke herausnehmen. • Schlauch reparieren und einsetzen bzw. neuen einsetzen.
  • Seite 130: Transport

    Transport 13.1 Verladen des Rollstuhls ACHTUNG: Kippgefahr, falls der Rollstuhl mit Fahrer zum Transport verladen wird! • Falls der Rollstuhl mit Fahrer über eine Rampe verladen werden muss, sollte der Rollstuhl von einer Begleitperson hinter dem Rollstuhl gegen Umkippen gesichert werden! •...
  • Seite 131: Wiedereinsatz

    Reinigung und Desinfektion. Sehen Sie hierzu bitte das Kapitel "Pflege und Wartung" auf Seite 120. • Inspektion nach Serviceplan. Sehen Sie hierzu bitte die Serviceanleitung, erhältlich von Invacare®. • Anpassung an den Benutzer. Sehen Sie hierzu bitte das Kapitel "Den Rollstuhl an die Sitzhaltung des Benutzers anpassen" auf Seite 49.
  • Seite 132: Entsorgung

    Entsorgung • Die Geräteverpackung wird der Wertstoffwiederverwendung zugeführt. • Die Metallteile werden der Altmetallverwertung zugeführt. • Die Kunststoffteile werden der Kunststoffverwertung zugeführt. • Elektrische Bauteile und Leiterplatten werden als Elektronikschrott entsorgt. • Die Entsorgung muss gemäß den jeweiligen nationalen gesetzlichen Bestimmungen erfolgen. •...
  • Seite 133: Technische Daten

    Zulässige Betriebs- und Lagerungsbedigungen Temperaturbereich Betrieb nach • -25 … +50 °C ISO 7176-9: Temperaturbereich Lagerung • -40 … +65 °C nach ISO 7176-9: Ladegerät Invacare® BAT- GC0812 Ausgangsstrom • 8A Ausgangsspannung • 24V Eingangsspannung • 200 – 250V Betriebstemperatur (Umgebung) •...
  • Seite 134: Abmessungen

    Elektrisches System 6 km/h-Version 10 km/h-Version Batterien • 2 x 12V, 47,4 Ah (5h) / 60 Ah (20h) • 2 x 12V, 63 Ah (5h) / 73,6 Ah (20h) • 2 x 12V, 80,5 Ah (5h) / 97,6 Ah (20h) (Recommended charger: Powercharge®...
  • Seite 135 Abmessungen Standard Kontur Flex Recaro Sitzbreite (Verstellbereich • 43 cm (44 ... • 43 cm (44 • 38 cm (39 • 36/52 (49 ... der Armlehnen in 48 cm**) ...48 cm**) cm**) 53 cm) Klammern) • 48 cm (49 ... •...
  • Seite 136 *** Anmerkung: Die Reichweite eines Elektrorollstuhls hängt stark von externen Faktoren ab wie Ladezustand der Batterien, Umgebungstemperatur, örtliche Topographie, Beschaffenheit der Straßenoberfläche, Reifendruck, Gewicht des Fahrers, Fahrweise und die Nutzung der Batterien für Beleuchtung, Servos usw. **** Ohne Sitzkissen gemessen...
  • Seite 137: Ausgeführte Inspektionen

    Ausgeführte Inspektionen Es wird mit Stempel und Unterschrift bestätigt, dass alle im Inspektionsplan der Wartungs- und Reparaturanleitung aufgeführten Arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden. Die Liste der auszuführenden Inspektionsarbeiten befindet sich in der Serviceanleitung, erhältlich bei Invacare®. Übergabeinspektion 1. Jahresinspektion Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift Stempel des Fachhändlers / Datum / Unterschrift...

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