Profibus-Pa Schnittstelle - Endress+Hauser promag 33 Betriebsanleitung

5 Kommunikation
Abb. 32
Prinzipbild PROFIBUS-PA
Hinweis!
Achtung!
Hinweis!
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5.2 PROFIBUS-PA Schnittstelle

Commuwin II
Nicht-Ex-Bereich
Ex-Bereich
Allgemein
Der Promag 33 kann mit einer PROFIBUS-PA (EN 50170) Schnittstelle nach der
Feldbusnorm PROFIBUS-DP, EN 50170 Volumen 2 ausgerüstet werden.
Dies bedeutet, er ist in der Lage mit den Prozessleitsystemen Daten auszutauschen,
welche diese Norm erfüllen. Die Integration in ein Leitsystem muss entsprechend
der Spezifikation für PROFIBUS-PA Profile 2.0 erfolgen.
Kommunikationspartner
In einem Steuerungssystem fungiert der Promag 33 immer als Slave und kann somit
je nach Art der Anwendung Daten mit einem bzw. mehreren Mastern austauschen.
Master kann ein Prozessleitsystem, eine SPS oder ein PC mit einer PROFIBUS-DP
Kommunikationseinsteckkarte sein.
Hinweis!
Beachten Sie bei der Projektierung, dass die Stromaufnahme des Promag 33
12 mA beträgt.
Achtung!
Um Rückwirkungen von schwerwiegenden Störungen des Gerätes (z.B. Kurzschluss)
auf das PROFIBUS-PA Segment zu verhindern, ist die IEC 1158-2 Schnittstelle mit
einer Schmelzsicherung ausgestattet. Nach Ansprechen der Sicherung ist das Gerät
dauerhaft vom Bus getrennt. In diesem Fall muss das COM-Modul ausgetauscht
werden (siehe dazu Seite 89).
Dosierfunktion
In den PROFIBUS-PA Gerätefunktionen ist die interne Dosierfunktion nicht integriert,
da das Gerät über keine Relaisfunktion verfügt. Es besteht jedoch die Möglichkeit,
bei bestimmten Applikationen, eine Dosierfunktion durch die Gerätefunktion des
Totalisators zu realisieren.
Hinweis!
Zusätzliche Projektierungsangaben über den Feldbus PROFIBUS-PA entnehmen Sie
der Betriebsanleitung BA 198F/00/de "Feldnahe Kommunikation PROFIBUS-DP/-PA":
Leitfaden zur Projektierung und Inbetriebnahme.
Promag 33 PROFIBUS-DP/-PA
SPS
Prozessleitsystem
RS 485
31,25 kbit/s
IEC 1158-2
31,25 kbit/s
PROFIBUS PA
Buskoppler
IEC 1158-2
Endress+Hauser