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JUMO mTRON T Betriebsanleitung Seite 39

Mess-, regel- und automatisierungssystem zentraleinheit
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Reset „origin":
Der Reset „origin" wird eingeleitet, indem der Schalter zwischen 2 s und 10 s in der Stellung
„Reset" gehalten, dann kurz losgelassen (zwischen 0,25 s und 3 s) und anschließend erneut
zwischen 2 s und 10 s in der Stellung „Reset" gehalten wird.
t > 2 s
S
BE
Reset
2 s < t < 10 s
Ein Reset „origin" setzt den Systembus zurück (Master startet neu, Daten der Module am Bus
werden neu eingelesen) und löscht die Buskonfiguration.
Die SPS führt ein Urlöschen durch, das heißt, das SPS-Programm und der Retain-Bereich wird
gelöscht (siehe CoDeSys-Dokumentation zum Origin (Urlöschen) der SPS).
Die Retain-Variablen der externen Eingänge (Schnittstellen) werden zurückgesetzt.
Das System geht in den Zustand „Init".
 Kapitel 5.2 "Systemzustände", Seite 36
Es wird eine Ereignismeldung abgesetzt (Reset Origin).
HINWEIS!
Ein Reset "origin" ist auch während der Grundinitialisierung des Systems möglich. Hierzu
muss der Schalter nach dem Einschalten des Systems in Stellung "Reset" gehalten werden,
bis die Reset-Sequenz beginnt (LEDs beachten). Dadurch ist es z. B. möglich, ein fehlerhaftes
SPS-Programm zu löschen, das ansonsten den Start des Systems blockieren würde.
VORSICHT!
Durch einen Reset „origin" wird die gesamte Konfiguration gelöscht.
Das System lässt sich nicht mehr in Schalterstellung „Run" starten.
Um das System wieder in Betrieb zu nehmen, muss die Konfiguration - inkl. SPS-Programm
und Buskonfiguration - mit dem Setup-Programm in die Zentraleinheit geladen werden.
t > 2 s
Stop
0,25 s < t < 3 s
5 Bedienung
Reset
2 s < t < 10 s
t > 3 s
Stop
t > 3 s
39

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