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Systemzustände - JUMO mTRON T Betriebsanleitung

Mess-, regel- und automatisierungssystem zentraleinheit
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Inhaltsverzeichnis

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5 Bedienung
5.2
Systemzustände
Die folgenden Merkmale sind kennzeichnend für die verschiedenen Systemzustände:
Systemzustand „Run"
Zustand wird durch Systemschalter (Run) oder Setup-Programm erreicht;
liegt ein Fehler eines Muss-Moduls vor, geht das System nicht in den Zustand „Run".
Voraussetzung: Das System befindet sich nicht im Zustand „Init".
Werte der Eingänge werden vom System übernommen, Ausgänge werden angesteuert
(sind aktiv).
Schnittstellen (Com1, Com2) sind aktiv.
Umschalten in „Stop" über Systemschalter, Setup-Programm oder SPS ist möglich.
Übertragung der Konfiguration über Setup-Programm ist möglich; dabei ist einstellbar, ob
das System zuvor in den sicheren Zustand „Stop" versetzt wird.
Software-Update ist möglich, aber das System wird automatisch in „Stop" versetzt.
Systemzustand „Stop"
Zustand wird durch Systemschalter (Stop), Setup-Programm oder SPS erreicht.
Voraussetzung: Das System befindet sich nicht im Zustand „Init".
Werte der Eingänge werden vom System übernommen, Ausgänge sind abgeschaltet (in-
aktiv).
Module sind im sicheren Zustand (außer autarke Reglermodule).
Schnittstellen (Com1, Com2) sind aktiv.
Umschalten in „Run" über Setup-Programm ist möglich, sofern es nicht durch Schalterstel-
lung „Stop" verhindert wird.
Übertragung der Konfiguration über Setup-Programm ist möglich.
Registrierfunktion läuft weiter, zum Teil werden Default-Werte verwendet.
Software-Update ist möglich.
Dreipunktschrittregler im Handbetrieb: Betätigung des Stellglieds ist weiterhin möglich, so-
fern die Kommunikation zum Multifunktionspanel vorhanden ist.
Systemzustand „Init"
Zustand wird durch Systemschalter (Reset „origin") erreicht.
Ausgänge sind abgeschaltet (inaktiv).
Module sind im sicheren Zustand (außer autarke Reglermodule).
Schnittstellen (Com1, Com2) sind aktiv.
Umschalten in „Run" und „Stop" über Setup-Programm oder SPS ist nicht möglich.
Inbetriebnahme des Systems muss mit dem Setup-Programm durchgeführt werden.
Registrierfunktion läuft weiter; Analogeingänge des Multifunktionspanels werden auf De-
fault-Werte gesetzt.
SPS-Programm und alle internen SPS-Speicherbereiche werden gelöscht; SPS wird in den
Urzustand versetzt.
Systemzustand „Kalibriermodus"
Aktivierung im Setup-Programm durch Funktion „Abgleichen/Testen" (Online-Parameter)
bei dem jeweiligen Modul
Das gesamte System geht in den Kalibriermodus.
SPS im Zustand „Stop"; Systembus im Zustand „Run" (Ausgänge werden angesteuert)
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