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Erweiterte Diagnosefunktionen - ABB FSM4000-SE41F Betriebsanleitung

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6. System-Nullpunkt (Menüpunkt „Syst.-Adjust")
Bei Inbetriebnahme eines Vorgänger-Messwertaufnehmer oder bei Prüfung der Anlage kann
der System-Nullpunkt am Messumformer nach der Aufwärmphase eingestellt werden. Dazu
ist die Flüssigkeit im Messwertaufnehmer zum absoluten Stillstand zu bringen. Das
Messrohr muss garantiert gefüllt sein. Nun kann am Messumformer mit Hilfe des Parameters
„System-Nullpunkt" der Abgleich manuell oder automatisch erfolgen. Parameter mit ENTER
auswählen, mit den Pfeiltasten z. B. „automatisch" aufrufen und mit ENTER-Taste starten.
Der Abgleich dauert ca. 60 Sekunden und sollte in einem Bereich von ± 10 % liegen. Liegt
der ermittelte Wert außerhalb erfolgt kein Abgleich. Alternativ kann der Abgleich auch über
den externen Schalteingang / Ext. Sys. Nullpunkt erfolgen 74).
7. Detektor leeres Rohr
(Menüpunkt „Detektor l. Rohr"), bei Geräten ab Nennweite DN 10 und/oder ohne Verstärker.
Bei Auswahl DLR Mode „Standard" ist es nicht erforderlich, einen Abgleich vor Ort
durchzuführen. Der Messumformer arbeitet mit Standard-Einstelldaten. Wird die Funktion
nicht korrekt ausgeführt, so muss ein neuer Abgleich vor Ort mit dem Medium durchgeführt
werden. Dieser Abgleich kann bei vollem Messrohr oder bei leerem Messrohr erfolgen.

8. Erweiterte Diagnosefunktionen

Zur Bestimmung des Gleichstromwiderstandes oder der Spulentemperatur ist die Eingabe der
Signalkabellänge
Elektrodenbalance und Elektrodenzustand ist ein Abgleich des Elektrodennullpunktes
erforderlich. Siehe „Untermenü Diagnose/Abgleich" Seite 85 bzw. Kapitel „7.4 Ergänzende
Hinweise zur Nutzung der erweiterten Diagnosefunktionen".
Wichtig
Sollte die Durchflussanzeige nach erfolgter Inbetriebnahme des Messsystems die falsche
Fließrichtung anzeigen, z.B. Rücklauf statt Vorlauf, ist dies im „Untermenü Betriebsart" des
Messumformers zu korrigieren.
Hierzu zunächst den Programmierschutz ausschalten („Prog. Ebene"
Anschließend im „Untermenü Betriebsart" den Parameter „Richtungsanzeige" auswählen und
statt „Normal" „Invers" selektieren. Zum Abschluss den Programmierschutz wieder durch
Auswahl von „Prog. Ebene"
Pos: 31.8 /======= Seitenumbruch ======== @ 0\mod_1126532365768_6.doc @ 101
D184B140U01
erforderlich.
Zur
Nutzung
„Gesperrt" aktivieren.
FSM4000
Inbetriebnahme
der
Funktionen
Elektrodenspannung,
„Spezialist").
51

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