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Mettler Toledo XPE105 Bedienungsanleitung

Mettler Toledo XPE105 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Excellence Analysen-Waagen
XPE Modelle

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Inhaltszusammenfassung für Mettler Toledo XPE105

  • Seite 1 Excellence Analysen-Waagen XPE Modelle...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1   Einleitung 1.1   Die folgenden Konventionen gelten für die gesamte Bedienungsanleitung 2   Sicherheitshinweise 2.1   Erklärung der Warnhinweise und Symbole 2.2   Produktspezifische Sicherheitshinweise 3   Aufbau und Funktion 3.1   Übersicht 3.1.1   Waage 3.1.2   Terminal 3.2   Benutzerschnittstelle 3.2.1   Anzeige 3.2.2   Eingabedialoge 3.2.2.1   Eingeben von Text und Zahlen 3.2.3  ...
  • Seite 4 5.2   Just/Test 5.2.1   Einleitung zur Justierung und Tests 5.2.2   Einstellungen für Justierungen und Tests 5.2.2.1   Test- / Justier-Gewichtseinstellungen 5.2.3   Prüfabläufe 5.2.3.1   Parameter eines Prüfablaufes konfigurieren 5.2.3.1.1   Name 5.2.3.1.2   Vorbereitungen 5.2.3.1.3   Methode 5.2.3.1.4   Aktion bei Fehler 5.2.3.1.5   Anweisung bei Fehler 5.2.3.1.6   Freigabe Code 5.2.3.1.7  ...
  • Seite 5 6.2.4   AutoZero 6.3   Benutzer 6.3.1   Benutzername 6.3.2   Sprache 6.3.3   Benutzer-ID und Passwort 6.4   Türen 6.5   Terminal 6.5.1   Helligkeit 6.5.2   Farbauswahl 6.5.3   6.5.4   Touch Funktion 6.5.5   Touchjustierung 6.5.6   Optisches Tastenfeedback 6.5.7   Speedread 6.5.8   Statuslicht 6.6   Benutzer Werkseinstellungen 7   Applikation Wägen 7.1   Einstellungen für die Applikation Wägen 7.1.1  ...
  • Seite 6 7.3.1.2   Justierung mit externem Prüfgewicht 7.3.2   Testen 7.3.2.1   Testen der Justierung mit internem Gewicht 7.3.2.2   Testen der Justierung mit externem Prüfgewicht 7.3.3   Protokolle 7.3.3.1   Justier- und Testprotokolle (Musterprotokolle) 7.4   Arbeiten mit der Funktion Prüfablauf 7.4.1   Starten einer Aufgabe 7.4.1.1   EC Methode für Eckenlasttest 7.4.1.2  ...
  • Seite 7 9.4.3   Automatisches Abarbeiten von Rezepten mit "Fix-Komponenten" (absolute Sollgewichte) 9.4.4   Automatisches Abarbeiten von Rezepten mit "%-Komponenten" (relative Sollwerte) 9.4.5   Musterprotokoll einer Rezeptierung 9.5   Hinweise zur Änderung von bestehenden Komponenten und Rezepten 10   Applikation Stückzählen 10.1   Einstellungen für die Applikation Stückzählen 10.1.1  ...
  • Seite 8 12.2.3   Bestimmung der Dichte von pastösen Substanzen unter Verwendung einer Gammakugel 12.2.4   Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Pykno­ meters 12.2.5   Bestimmung der Dichte von porösen Festkörpern 12.2.6   Musterprotokoll einer Dichtebestimmung 12.3   Nutzung der Dichte-Statistik 12.4   Verwendete Formeln für die Berechnung der Dichte 12.4.1  ...
  • Seite 9 17   Fehlerbehebung 17.1   Fehlermeldungen 17.2   Statusmeldungen/Status-Icons 17.3   Was ist wenn…? 18   Technische Daten 18.1   Allgemeine Daten 18.2   Erläuterungen zum METTLER TOLEDO-Netzgerät 18.3   Modellspezifische Daten 18.4   Abmessungen 18.5   Schnittstellen 18.5.1   Spezifikationen der RS232C-Schnittstelle 18.5.2   Spezifikation der "Aux"-Anschlüsse 19   Zubehör und Ersatzteile 19.1  ...
  • Seite 11: Einleitung

    Die Waage vereinigt eine Vielzahl von Wäge- und Einstellmöglichkeiten mit aussergewöhnlichem Bedienungs­ komfort. Hinter Ihrer Waage steht METTLER TOLEDO, ein führender Hersteller von Waagen für Labor und Produktion so­ wie von analytischen Messinstrumenten. Ein weltweit präsentes Kundendienstnetz mit gut ausgebildetem Perso­...
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    Bedienen und verwenden Sie Ihr Gerät ausschliesslich gemäss den Angaben in dieser Bedienungsanleitung. Beachten Sie unbedingt die Hinweise zur Inbetriebnahme Ihres neuen Geräts. Wenn das Gerät nicht entsprechend dieser Bedienungsanleitung benutzt wird, kann der Schutz des Geräts beeinträchtigt werden und METTLER TOLEDO übernimmt keinerlei Haftung. Einleitung...
  • Seite 13 Um das Instrument in Betrieb zu nehmen, muss die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden werden. Die Bedienungsanleitung ist zum späteren Nachschlagen aufzubewahren. Das Instrument darf nicht durch konstruktive Massnahmen gegenüber dem Lieferzustand verändert werden. Ver­ wenden Sie ausschliesslich Originalersatzteile und Zubehör von METTLER TOLEDO. Sicherheitshinweise   WARNUNG...
  • Seite 14: Aufbau Und Funktion

    3   Aufbau und Funktion Dieses Kapitel erklärt die Waage, die Bedienungs- und Anzeigeelemente Ihres Terminals und erläutert das Be­ dienungskonzept der Firmware Ihrer Waage. 3.1   Übersicht 3.1.1   Waage Vorderansicht Terminal Anzeige Bedienungstasten SmartSens-Sensoren Auffangschale StaticDetect zur Ermittlung von Griff/Kupplungselement für die Bedienung der elektrostatischen Ladungen Windschutztüren StaticDetect-Kontrolllicht...
  • Seite 15 Rückseite Aux 1 (Anschluss für den "ErgoSens", Hand- Aux 2 (Anschluss für den "ErgoSens", Hand- oder Fusstaste) oder Fusstaste) Serielle Schnittstelle RS232C Einschub für zweite Schnittstelle (optional) Anschluss für Netzgerät Befestigungspunkt für die Diebstahlsicherung Fussschraube Kühlelement (Modellabhängig) Aufbau und Funktion...
  • Seite 16: Terminal

    3.1.2   Terminal Überblick über die Tastenbelegung und den Anschluss am Terminal. Vorderansicht Bezeichnung Erklärung SmartSens Zwei berührungsfreie Sensoren. Jedem dieser beiden berührungslosen Sensoren lässt sich eine Funktion zuordnen (z. B. Nullstellen, Drucken oder Ändern der Anzeigeauflösung). Siehe Einstellungen für SmartSens und ErgoSens in den ent­ sprechenden Applikationen.
  • Seite 17 Einstellungen für Be­ Festlegen der Grundeinstellungen für jedes Benutzerprofil. Diese nutzerprofile Einstellungen gelten für alle Applikationen, mit denen der jeweili­ ge Benutzer arbeitet. Öffnen / Schliessen Zum Öffnen bzw. Schliessen der Türen des Glaswindschutzes. Zur komfortablen Bedienung für Rechts- und Linkshänder ist auf beiden Seiten des Terminals jeweils eine dieser Tasten vorhan­...
  • Seite 18: Benutzerschnittstelle

    Rückseite Systemanschluss (Terminalkabel) Füsse 3.2   Benutzerschnittstelle 3.2.1   Anzeige Die beleuchtete, farbige Anzeige Ihres Terminals ist ein Touchscreen, also ein berührungssensitiver Bildschirm. Sie können nicht nur Daten ablesen, sondern durch Antippen der Anzeigefläche auch Einstellungen vornehmen und Funktionen ausführen. Hinweis Je nach länderspezifischen Vorschriften werden bei Waagen in Eichversion die nicht geeichten Nachkommas­ tellen hell dargestellt.
  • Seite 19: Eingabedialoge

    Uhrzeit Durch Antippen dieser Zone können Sie die Uhrzeit ändern. Status-Icons Diese Status-Icons zeigen spezielle Zustände der Waage an (z. B. Service fällig, Justierung erforderlich, Batteriewechsel). Wenn Sie auf die Icons tippen, erscheint ein separates Auswahlfenster. Durch An­ tippen des entsprechenden Icons wird deren Bedeutung erklärt. Gewichtswert Durch Antippen des Gewichtswerts, erscheint ein Fenster, in dem das Resultat gross dargestellt wird.
  • Seite 20: Firmware

    1 Tippen Sie die Bezeichnung ein. 2 Bestätigen Sie mit [OK]. Funktion Letztes Zeichen löschen Einmal antippen, um die Pfeil­ taste an das Ende des Daten­ felds zu platzieren. 3.2.3   Firmware Die Firmware steuert alle Funktionen der Waage. Sie ermöglicht die Anpassung der Waage an Ihre spezifische Arbeitsumgebung.
  • Seite 21: Benutzerspezifische Einstellungen

    Home Das Home-Profil ist ein Ausgangspunkt, zu dem Sie jederzeit durch Drücken der Taste [ ] zurückkehren können. Es enthält ab Werk Standardeinstellungen, mit denen jeder Anwender arbeiten kann. Selbstverständlich können Sie diese Vorein­ stellungen ändern. Wir empfehlen Ihnen jedoch, die werkseitigen Einstellungen des Home-Profils nicht zu verändern, sondern Anpassungen in den weiteren Be­...
  • Seite 22: Applikationsspezifische Einstellungen

    [ ] zur Verfügung. Hinweise zum Arbeiten mit Standard-Applikationen finden Sie in den entsprechenden Kapi­ teln. Bezeichnung Erklärung Titelleiste In der Titelleiste werden Elemente zur Orientierung und Information des Benutzers angezeigt. Inhaltsbereich Der Inhaltsbereich ist der Hauptarbeitsbereich der Menüs und Applikationen. Der Inhalt richtet sich nach der Anwendung bzw.
  • Seite 23: Systemeinstellungen

    Inhaltsbereich Der Inhaltsbereich ist der Hauptarbeitsbereich der Menüs und Applikationen. Der Inhalt richtet sich nach der Anwendung bzw. der durchgeführten Aktion. Aktionsleiste In der Aktionsleiste befinden sich Aktionsschaltflächen mit denen Aktionen ausge­ führt werden, die im aktuellen Dialog erforderlich sind und zur Verfügung stehen (z. B.
  • Seite 24 kation (ID) und eines Passwortes. Bei der Auslieferung der Waage ab Werk sind nur die [Administrator] -Ein­ stellungen in den Systemeinstellungen geschützt. Wenn Sie einen Menübereich aufrufen, der mit ID und Passwort geschützt ist, erscheint in der Anzeige zuerst ei­ ne alphanumerische Tastatur für die Eingabe der ID.
  • Seite 25: Installation Und Inbetriebnahme

    4.1   Auspacken Öffnen Sie die Verpackung von der Waage. Prüfen Sie die Waage auf Transportschäden. Melden Sie Beanstan­ dungen oder fehlende Zubehörteile umgehend der für Sie zuständigen Vertretung von METTLER TOLEDO. Hinweis Bewahren Sie alle Teile der Verpackung auf. Diese Verpackung garantiert den bestmöglichen Schutz für den Transport Ihrer Waage.
  • Seite 26: Lieferumfang

    1 Ziehen Sie das Terminal vorsichtig aus dem unteren Verpa­ ckungspolster. 2 Nehmen Sie die Schutzhülle ab. Hinweis Das Terminal ist durch ein Kabel mit der Waage verbunden, da­ her nur wenig aus dem Verpackungspolster ziehen um die Schutzhülle abzunehmen. 1 Stellen Sie das Terminal vorne auf die Waage.
  • Seite 27: Standort

    ● Reinigungspinsel ● ErgoClip "Basket" (Korb für kleine Wägegüter) ● Produktionszertifikat ● EG-Konformitätserklärung ● Bedienungsanleitung oder Kurzbedienungsanleitung; gedruckt oder auf CD-ROM, je nach Land 4.3   Standort Ein optimaler Standort garantiert Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Der Untergrund muss das Gewicht der voll belasteten Waage sicher tragen. Stellen Sie sicher, dass folgende Umgebungsbedingungen eingehalten werden: Hinweis Steht die Waage nicht von Beginn an horizontal, muss sie bei der Inbetriebnahme nivelliert werden.
  • Seite 28 1 Setzen Sie die SmartGrid-Gitterwaagschale von vorne ein. 2 Stellen Sie sicher, dass die SmartGrid-Gitterwaagschale (1) (2) beidseitig richtig eingehängt ist. 1 Setzen Sie die obere Windschutztüre (1), schräg (etwa unter 30 Grad), in die hinten positionierte Führung ein. 2 Klappen Sie die Windschutztüre (2) vorsichtig nach unten, siehe Abbildung.
  • Seite 29 1 Setzen Sie das Front-Windschutzglas (2) ein. Fahren Sie im Vorderteil des Waagenunterteils von schräg oben nach unten, bis beide Haken vom Front-Windschutzglas auf den Rollen (1) aufliegen. 2 Drehen Sie das Front-Windschutzglas nach oben bis es ein­ rastet. 1 Setzen Sie den Terminalhalter ein. 2 Legen Sie das Kabel in die Führung beim Terminalhalter ein.
  • Seite 30: Windschutz Option Zwischenboden

    4.5   Windschutz Option Zwischenboden Mit der Option Zwischenboden können Sie das Volumen des Wägeraumes verkleinern. Somit wird die Waage schneller das Resultat anzeigen. Sie haben zudem die Möglichkeit auf dem Zwischenboden das Wägegut zu akklimatisieren. Zwischenboden einsetzen 1 Öffnen Sie alle Windschutztüren. 2 Heben Sie die obere Windschutztüre (1) vorne an und ziehen Sie sie aus der Führung.
  • Seite 31: Inbetriebnahme Der Waage

    Achtung ● Prüfen Sie, ob die lokale Netzspannung in diesem Bereich liegt. Sollte dies nicht der Fall sein, schliessen Sie den Netzadapter auf keinen Fall ans Stromnetz an und wenden Sie sich an die zuständige METTLER TOLEDO-Vertretung. ● Der Netzstecker muss jederzeit zugänglich sein. ●...
  • Seite 32: Einfache Wägung Durchführen

    Wenn der Neigungssensor eine inkorrekte Nivellierung feststellt, leuchtet das Statuslicht am Terminal rot. Es erscheint ein Warn­ text und es ertönt ein Warnton. Zusätzlich erscheint in der rechten oberen Ecke der Anzeige ein entsprechendes Status-Icon. 1 Um den Nivellierungsassistenten zu starten, tippen Sie auf [Level Guide] in der Warnmeldung.
  • Seite 33: Bedienung Des Glaswindschutzes

    Gratulation! Sie haben soeben Ihre erste Wägung durchgeführt. Die folgenden Kapitel enthalten weiterführende Informationen zu den umfangreichen Funktionen und Applikationen dieser Waage. 4.7.2   Bedienung des Glaswindschutzes Der Windschutz Ihrer Waage lässt sich anpassen an die Umgebungsbedingungen, den Wägestil, und wie das Wägegut aufgelegt wird.
  • Seite 34: Einstellung Des Ablesewinkels Und Platzierung Des Terminals

    Hinweis Das Kabel kann bei der Waage auch hinten herausgeführt werden. Wenn das Ihrer Arbeitsweise entgegen­ kommt, dann kontaktieren Sie Ihre METTLER TOLEDO‑Vertretung. Diese wird Ihnen die Waage umrüsten. 1 Schalten Sie die Waage aus [ ]. 2 Heben Sie das Terminal vorsichtig vom Terminalhalter ab.
  • Seite 35: Ergoclips Montieren

    1 Schalten Sie die Waage aus [ ]. 2 Ziehen Sie das Kabel des Netzadapters von der Rückseite der Waage ab. 3 Trennen Sie alle Schnittstellenkabel ab. 4 Schieben Sie alle Glaswindschutztüren ganz nach hinten. 5 Heben Sie das Terminal vom Terminalhalter ab. 6 Ziehen Sie das Verbindungskabel ab.
  • Seite 36: Einweg Aluminium Waagschale Montieren

    1 Schalten Sie die Waage aus [ ]. 2 Entfernen Sie die SmartGrid-Gitterwaagschale aus der Waage. 3 Stecken Sie den ErgoClip auf die SmartGrid-Gitterwaagschale. 4 Setzen Sie die SmartGrid-Gitterwaagschale mit dem montier­ ten ErgoClip in die Waage ein. Die optionalen ErgoClips "Flask" oder "Tube" werden direkt eingesetzt.
  • Seite 37: Transport Der Waage

    Nehmen Sie für die Montage der SmartGrid-Abdeckung die SmartGrid-Gitterwaagschale aus dem Wägeraum. 1 Entfernen Sie die SmartGrid-Gitterwaagschale aus der Waage. 2 Setzen Sie die SmartGrid-Abdeckung mit leichtem Druck auf die SmartGrid-Gitterwaagschale. 3 Setzen Sie die SmartGrid-Gitterwaagschale mit der montierten SmartGrid-Abdeckung in die Waage ein. 4.8   Transport der Waage 4.8.1   Waage ausschalten 1 Schalten Sie die Waage aus [ ].
  • Seite 38 Demontieren Sie die folgenden Teile 1 Heben Sie das Terminal (1) von der Terminalhalterung ab und stellen es neben die Halterung. 2 Ziehen Sie die Terminalhalterung (2) von der Waage ab. 3 Kippen Sie das Windschutz-Frontglas (3) von der Waage weg.
  • Seite 39 1 Schieben Sie den Transportschutz über die Waagschalenfüh­ rung. 2 Schieben Sie die Führung der oberen Windschutztüre ganz nach vorne. 3 Klappen Sie die Griffe der Windschutz-Seitentüren nach oben und schieben diese ebenso ganz nach vorne. Hinweis Zum Verpacken der Waage und des Terminals dienen die Schutz­ hüllen, in denen diese geliefert wurden.
  • Seite 40 1 Setzen Sie das obere Verpackungspolster auf. Achten Sie auf die richtige Positionierung. 2 Legen Sie das Halteband um die beiden Verpackungspolster, siehe Darstellung. 3 Ziehen Sie es an, bis es stramm an der Verpackung anliegt. Heben Sie die verpackte Waage am Halteband an und setzen Sie diese in die Transportschachtel ein.
  • Seite 41: Systemeinstellungen

    5   Systemeinstellungen Navigation: [ ] oder [ ] > [System] In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Wägesystem an Ihre Anforderungen anpassen. Die Systemeinstel­ lungen gelten für das gesamte Wägesystem und somit für alle Benutzerprofile und Applikationen. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. –...
  • Seite 42 3 Tippen Sie auf [Definieren]. Fenster Prüfabläufe erscheint. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. 6 Zum Verlassen der Systemeinstellungen, tippen Sie auf [Exit] oder drücken Sie [ ]. Bezeichnung Erklärung Just./Test...
  • Seite 43: Just/Test

    Wägen kosten Zeit und Geld und die Nichteinhaltung von rechtlichen Anforderungen kann Gesundheits­ schädigungen verursachen. Mit der Good Weighing Practice™ von METTLER TOLEDO ist die Routineprüfung Ihrer Waage effizient, präzise und sicher. Unser GWP® Verification Service liefert Ihnen zusätzlich ein einzigar­...
  • Seite 44: Einstellungen Für Justierungen Und Tests

    ● Wie und wie oft soll die Waage getestet werden. ● Welche Gewichte werden benutzt. ● Welche Toleranzen sind angemessen GWP® Test Manager wurde speziell entwickelt, um als Teil unserer Waagen Firmware die Routineprüfungen zu vereinfachen. In Kombination mit GWP® Verification können Sie effizientes Waagen Testen sicherstellen und Ihre Audit-Anforderungen einfacher erfüllen.
  • Seite 45: Test- / Justier-Gewichtseinstellungen

    Zum Ausführen von Justierungen und Tests siehe Justieren und Testen der Waage (Seite 125). Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Test-/Just.
  • Seite 46: Prüfabläufe

    Parameter Erklärung Werte Name Definieren einer Bezeichnung für ein Prüfgewicht (max 20 Zei­ beliebig chen). (Test-/Just. Gewichte)* Hinweis Alternativ zu der Gewichts ID und Zertifikat-Nr. (z.B. 20 g QK). Gewichts ID Definieren der Kennzeichnung (ID) des Gewichts (max 20 Zei­ beliebig chen). (Definieren)* Hinweis Die Gewichts ID ist auf dem Waagen-Zertifikat aufgeführt.
  • Seite 47: Parameter Eines Prüfablaufes Konfigurieren

    2 Wählen Sie einen undefinierten oder bestehenden Prüfablauf, welcher konfiguriert oder angepasst werden soll. 3 Tippen Sie auf [Definieren]. Fenster Prüfablauf erscheint. 4 Geben Sie die Bezeichnungen und Parameter ein und bestätigen Sie mit [OK]. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Der Prüfablauf wird im Prüfablauf-Menü...
  • Seite 48: Methode

    Parameter Erklärung Werte Vorbereitungen Auswahl der Vorbereitungsanweisung. Keine* | Standard Keine = es wird keine Vorbereitungsanweisung im Prüfablauf er­ scheinen. Dies wird normalerweise benutzt für Prüfabläufe, welche keine Mitwirkung seitens des Benutzers benötigen, z.B. Prüfabläufe mit der SERVICE Methode. Standard = es wird die folgende Vorbereitungsanweisung im Prüfablauf erscheinen.
  • Seite 49 Die Methoden EC, RP1, RPT1, SE1, SE2, SET1 und SET2 erfordern die Definition eines oder mehrerer Prüfge­ wichte und die entsprechenden Toleranzen. Hinweis Die SERVICE Methode benötigt keine Prüfgewichte. Die benötigten Prüfgewichte für den Test sind im Test-/Just. Gewichte-Menü definiert. 1 Wählen Sie eine Methode an (Beispiel EC).
  • Seite 50: Ec Methode Für Eckenlasttest

    Toleranzen Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > Methode > Toleran­ Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Toleranzen Toleranz T1 siehe Abschnitt, Definition der Testto­ leranzen Name von T1 Toleranz T2 Name von T2 Definition der Testtoleranzen Festlegen der Toleranz eines Prüfgewichts.
  • Seite 51 Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Prüfgewicht Test/Just.Gewicht siehe Abschnitt, Prüfgewicht Toleranzen siehe Methode (Seite 48) Tol. für Eckenlastabweichung Toleranz EC T1 siehe Abschnitt, Toleranzen für Eckenlastabweichung Name EC T1 Toleranz EC T2 Name EC T2 Prüfgewicht Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > [EC] > Prüfgewicht >...
  • Seite 52: Rp1 Methode Für Wiederholbarkeitstest

    RP1 Methode für Wiederholbarkeitstest Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > [RP1] Die RP1 Methode berechnet den Mittelwert und die Standardabweichung (Symbol s) einer Messserie mit einem einzelnen Prüfgewicht, um so die Wiederholbarkeit der Waage zu bestimmen. Die Methode verwendet zwei Resultattoleranzen (Methodentoleranzen), s T1 und s T2, welche auf das Resultat des Prüfablaufes angewendet werden.
  • Seite 53: Rpt1 Methode Für Wiederholbarkeitstest Mit Taragewicht

    Name von s T1 Definieren einer Bezeichnung für s T1 (max 20 Zeichen). beliebig (Warngrenze)* Toleranz s T2 Definieren der Toleranz s T2 für den Wiederholbarkeitstest. beliebig Wird die Toleranz s T2 überschritten, schlägt der Wiederholbar­ (0.000 g)* keitstest fehl. Name von s T2 Definieren einer Bezeichnung für s T2 (max 20 Zeichen).
  • Seite 54 Parameter Erklärung Werte Taragewicht Auswahl des vordefinierten Prüfgewichts, welches dem Gewicht Test-/Just. Gewicht 1 | des Tarabehälters entspricht. Test-/Just. Gewicht 2 | Test-/Just. Gewicht 1 … Test-/Just. Gewicht 12 = festgelegt im Test-/Just. Gewicht 3 | Menüpunkt Test-/Just. Gewichte. Test-/Just. Gewicht 4 | Test-/Just.
  • Seite 55: Se1 Methode Für Empfindlichkeitstest Mit Einem Prüfgewicht

    Toleranz s T2 Definieren der Toleranz s T2 für den Wiederholbarkeitstest. beliebig Wird die Toleranz s T2 überschritten, schlägt der Wiederholbar­ (0.000 g)* keitstest fehl. Name von s T2 Definieren einer Bezeichnung für s T2 (max 20 Zeichen). beliebig (Kontrollgrenze)* * Werkseinstellung Anzahl Wiederholungen Navigation: [ ] >...
  • Seite 56 Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Prüfgewicht 1 Test/Just.Gewicht siehe Abschnitt, Prüfgewicht 1 Toleranzen siehe Methode (Seite 48) Prüfgewicht 2 Test/Just.Gewicht siehe Abschnitt, Prüfgewicht 2 Toleranzen siehe Methode (Seite 48) Prüfgewicht 1 Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > [SE2] > Prüfgewicht 1 >...
  • Seite 57: Service Methode Für Erinnerung / Vorwarnzeit

    SERVICE Methode für Erinnerung / Vorwarnzeit Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > [SERVICE] Die SERVICE Methode ist eine spezielle Methode, welche kein Prüfgewicht benötigt. Normalerweise ist sie so eingestellt, dass sie im Hintergrund regelmässig verschiedene Daten (Termine) überprüft. Meistens wird sie sich selbst beenden, ohne eine Aktion des Benutzers und ohne Meldung auf der Anzeige.
  • Seite 58: Set1 Methode Für Empfindlichkeitstest Mit Taragewicht Und Einem Prüfgewicht

    Parameter Erklärung Werte Batteriewechsel Datum des nächsten Batteriewechsels. (deaktiviert)* | (aktiviert) Service Datum des nächsten Services. (deaktiviert)* | (aktiviert) MinEinwaage Datum der nächsten MinEinwaage Bestimmung. (deaktiviert)* | (aktiviert) Gewicht Datum des nächsten Kalibrierungsdatums (für alle Prüfgewichte). (deaktiviert)* | (aktiviert) Aufgabe 1 … Datum des nächsten Aufrufes der Aufgabe. (deaktiviert)* | Aufgabe 12 (aktiviert)
  • Seite 59: Set2 Methode Für Empfindlichkeitstest Mit Taragewicht Und Zwei Prüfgewichten

    Parameter Erklärung Werte Taragewicht Auswahl des vordefinierten Prüfgewichts, welches dem Gewicht Test-/Just. Gewicht 1 | des Tarabehälters entspricht. Test-/Just. Gewicht 2 | Test-/Just. Gewicht 1 … Test-/Just. Gewicht 12 = festgelegt im Test-/Just. Gewicht 3 | Menüpunkt Test-/Just. Gewichte. Test-/Just. Gewicht 4 | Test-/Just.
  • Seite 60 Prüfgewicht 1 Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Methode > [SET2] > Prüfge­ wicht 1 > Test/Just.Gewicht Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Test/Just.Ge­ Auswahl des ersten vordefinierten Prüfgewichts. Test-/Just. Gewicht 1 | wicht Test-/Just.
  • Seite 61: Aktion Bei Fehler

    Parameter Erklärung Werte Test/Just.Ge­ Auswahl des zweiten vordefinierten Prüfgewichts. Test-/Just. Gewicht 1 | wicht Test-/Just. Gewicht 1 … Test-/Just. Gewicht 12 = festgelegt im Test-/Just. Gewicht 2 | Menüpunkt Test-/Just. Gewichte. Test-/Just. Gewicht 3 | Test-/Just. Gewicht 4 | Test-/Just. Gewicht 5 | Test-/Just.
  • Seite 62 Parameter Erklärung Werte Warndialog Definiert den Warndialog für den Benutzer. Standard* | Erweitert Der Benutzer kann normal weiterarbeiten, erhält aber wiederkeh­ rend Warnungen, dass der Prüfablauf fehlgeschlagen ist. Er wird aufgefordert, den Prüfablauf erneut zu starten. Das Dialogfenster mit dem Warndialog enthält ebenfalls einen [Start]-Knopf, um den Prüfablauf erneut zu starten.
  • Seite 63: Anweisung Bei Fehler

    Standard = der Prüfablauf Name ist fehlgeschlagen. Die Waage ist ausserhalb Ihrer vorgegebenen Toleranzen. Kontaktieren Sie die verantwortliche Person in Ihrer Firma oder den METTLER TOLEDO-Service. * Werkseinstellung 5.2.3.1.6   Freigabe Code Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Prüfabläufe > Prüfablauf 1 > Freigabe Code Wird das System blockiert, weil ein Prüfablauf fehlgeschlagen ist (entsprechend zu den Aktion bei Fehler Ein­...
  • Seite 64: Aufgaben

    Die GWP History kann bis zu 120 Testresultate speichern. Aufgrund dieser Limitation ist es eventuell nicht nö­ tig, Resultate von Prüfabläufen zu speichern, welche keine Qualitätsreferenzen besitzen, wie z.B. bei Prüfabläu­ fen mit der SERVICE Methode. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte...
  • Seite 65: Zuweisung Eines Prüfablaufes Zu Einer Aufgabe

    Parameter Erklärung Werte Aufgabe 1 Definieren des Aufgabenstatus. Aus* | Ein * Werkseinstellung Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Keine Aufgabe. Der Aufgabe einen Prüfablauf zuweisen. siehe Zuweisung eines Prüfablaufes zu einer Aufgabe (Seite 65) Hinweis Wenn der Aufgabenstatus geöffnet ist, kann mit [ ] eine komplette Liste der Einstellungen ausgedruckt wer­...
  • Seite 66 Manuell Der Prüfablauf kann jederzeit durch drücken der [Prüfablauf]-Funktionstaste, auf dem Hauptdisplay der Waa­ ge, gestartet werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Manuell Festlegen der manuellen Startmethode. keine Hinweis ● In den Aufgabeneinstellungen Definierte Tage kann der Wo­ chentag definiert werden, an welchem der Prüfablauf gestartet werden kann, siehe Menüpunkt Definierte Tage (Seite 67).
  • Seite 67: Definierte Tage

    Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Intervall Intervall Startzeit siehe Parametertabelle Intervall Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Intervall Start­ Festlegen der Tageszeit zu welcher der Test ausgeführt werden 0:00 … 23:59 zeit soll. (08:00)* Hinweis Um sicherzustellen, dass ein Test vor der Arbeit mit der Waage ausgeführt wird, sollte die Startzeit früher gesetzt werden, als be­...
  • Seite 68: Definierte Benutzer

    Parameter Erklärung Werte Definierte Tage Definiert die Wochentage, an welchen die Aufgabe ausgeführt Montag* | Dienstag* | werden soll. Mittwoch* | Donners­ tag* | Freitag* | Sams­ Hinweis tag* | Sonntag* ● Prüfabläufe mit der Startmethode Manuell werden in der Liste (deaktiviert) | der Testauswahl nur an den hier definierten Tagen erschei­...
  • Seite 69: Parameter Für Profact Definieren

    ProFACT / int. Just. ist standardmässig eingeschaltet und kann bei Bedarf ausgeschaltet werden. 1 Tippen Sie bei ProFACT / int. Just. auf die zugehörige Schaltfläche. 2 Tippen Sie auf [ProFACT / int. Just.] und anschliessend auf die Schaltfläche [Definieren]. Fenster ProFACT erscheint. 3 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 70: Erweiterte Optionen

    Protokoll-Auslö­ Festlegen wenn eine Aufzeichnung automatisch ausgedruckt wer­ Ein* | Aus sung den soll. Ein = Aufzeichnung wird automatisch ausgedruckt, sobald eine automatische Justierung ausgelöst wird. Aus = Kein Ausdruck. Erweiterte Op­ Mit dieser Funktion lässt sich der Ablauf des ProFACT und der Ab­ Aus* | Ein tionen lauf der internen Justierung mit internen Tests erweitern.
  • Seite 71: Automatische Justierung Mit Einem Externen Prüfgewicht

    Freigabe Code Waage freigeben. beliebig Festlegen des Codes, der benötigt wird, um eine durch einen Ein­ (Z)* gangstest-, Justierung-, oder Ausgangstest- Fehler blockierte Waage wieder freizugeben. * Werkseinstellung 5.2.6   Automatische Justierung mit einem externen Prüfgewicht Navigation: [ ] > [System] > [Just./Test] > Autom. ext. Justierung Wenn mit einem externen Prüfgewicht gearbeitet wird, kann diese Einstellung benutzt werden um die Tage und Zeiten zu definieren, an welchen die Waage eine Aufforderung zur Justierung macht.
  • Seite 72: Parameter Für Testen Der Justierung Definieren

    1 Tippen Sie bei Autom. ext. Test auf die zugehörige Schaltfläche. 2 Tippen Sie auf [Ein] und anschliessend auf die Schaltfläche [Definieren]. Fenster Autom. ext. Test erscheint. 3 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 4 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung...
  • Seite 73: Protokoll - Definition Der Justierungs- Und Testberichte

    Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Prüfhistory Just. History siehe Abschnitt Just. History Just. History Auswahl siehe Abschnitt Just. History Aus­ wahl GWP History siehe Abschnitt GWP History Just. History Durch Antippen auf [Zeigen] erscheint ein Fenster mit einer Liste der durchgeführten Justierungen. Obwohl die Waage permanent alle durchgeführten Justierungen aufzeichnet, werden nur diejenigen aufgelistet, welche zur Anzeige in der Just.
  • Seite 74: Waageninfo

    In den Einstellungen können sie die Informationen definieren, welche auf den Justierungs- und Testberichten ausgedruckt werden. 1 Tippen Sie bei Protokoll auf die Schaltfläche [Definieren]. Fenster Justier und Testprotokoll Auswahl erscheint. 2 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 3 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD].
  • Seite 75: Standby

    Anzeige der Waageninformationen und den eingebauten Optio­ Zeigen nen. Diese Informationen sind vor allem für den Servicetechniker von Bedeutung. Wenn Sie den METTLER TOLEDO-Kundendienst anru­ fen, sollten Sie diese Informationen zur Hand haben. Hinweis Durch Drücken der Taste [ ] werden die Waagen-Informationen protokolliert (vorausgesetzt ein Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert).
  • Seite 76: Datum/Zeit

    * Werkseinstellung 5.5   Datum/Zeit Navigation: [ ] > [System] > [Datum/Zeit] In diesem Menü werden die Einstellungen für Datum und Zeit vorgenommen. 1 Tippen Sie auf [Datum/Zeit] und anschliessend auf die zugehörige Schaltfläche. Fenster Datum/Zeit erscheint. 2 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 3 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK].
  • Seite 77 Beispiel Das programmierbare Relais-Interface LC-I/O von METTLER TOLEDO wird sowohl von der Applikation [Statistik] als auch von der Applikation [Stückzählen] unterstützt, jedoch von beiden Applikationen unter­ schiedlich angesteuert. Mehr Informationen zur Zusammenarbeit der Applikationen Ihrer Waage mit verschiede­ nen externen Geräten finden Sie im Solution Guide, den Sie über das Internet beziehen können www.mt.com.
  • Seite 78 Befehle des Hosts empfangen. Zu MT-SICS ist ein separates Refe­ renzhandbuch verfügbar. PM = emuliert das Datenformat der PM-Waagen (unidirektional). AT/MT = die Daten werden im Format der METTLER TOLEDO AT- und MT-Waagen übermittelt (unidirektional). Updates/sec. Festlegen wie viele Datensätze pro Sekunde über die Schnittstelle 2 | 5* | 6 | 10 übermittelt werden...
  • Seite 79: Administrator

    Fenster Option erscheint. 2 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 3 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung...
  • Seite 80: Konfigurierung Des Sicherheitssystems

    5.8.1   Konfigurierung des Sicherheitssystems Navigation: [ ] > [System] > [Administrator] 1 Tippen Sie auf [Administrator]. Fenster Geschützter Bereich: Administrator ID eingeben. erscheint. 2 Geben Sie die ID ein. Werkseinstellung: Z. 3 Bestätigen Sie mit [OK]. Fenster Geschützter Bereich: Admin. Passwort eingeben. erscheint. 4 Geben Sie das Passwort ein.
  • Seite 81: Master-Reset Durchführen

      VORSICHT Merken Sie sich Ihre IDs und Passwörter genau! Haben Sie eine ID oder ein Passwort vergessen, gibt es keine Möglichkeit, den Zugang zu ei­ nem geschützten Menübereich wieder herzustellen. – Notieren Sie die IDs und Passwörter und bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung...
  • Seite 82 2 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 3 Zum Verlassen der Einstellungen, tippen Sie auf [OK]. Nach Antippen der Schaltfläche [Definieren] wird für das gewählte Benutzerprofil festgelegt, welche Menüberei­ che mit ID und Passwort geschützt werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte...
  • Seite 83: Aufzeichnung Sicherheitsrelevanter Vorgänge

    5.8.1.4   Aufzeichnung sicherheitsrelevanter Vorgänge Navigation: [ ] > [System] > [Administrator] > Aufzeichnung Die Waage kann Änderungen an geschützten Einstellungen dokumentieren. Im Menüpunkt Aufzeichnung kön­ nen Sie eine Liste dieser Vorgänge ansehen und die Aufzeichnung ein- oder ausschalten. Hinweis Wenn der Speicher voll ist (nach 50 aufgezeichneten Änderungen), wird der älteste Vorgang automatisch ge­ löscht.
  • Seite 84: Neigungssensor

    Das Fenster Anzahl Benutzer erscheint. 2 Aktivieren oder Deaktivieren Sie die Benutzer und bestätigen Sie mit [OK]. 3 Bestätigen Sie mit [OK]. 4 Zum Abbrechen, tippen Sie auf [C]. 5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung...
  • Seite 85 Warnton Festlegen, ob und wie oft ein Warnton ausgegeben werden soll, Aus | Einmalig* | Wie­ wenn die Waage nicht exakt nivelliert ist. derholt * Werkseinstellung Einstellungen von Warntext und Warnton Werte Erklärung Bei inkorrekter Nivellierung erscheint lediglich das Status-Icon in der rechten oberen Ecke der Anzeige.
  • Seite 86: Benutzerspezifische Einstellungen

    6   Benutzerspezifische Einstellungen Navigation: [ ] In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie für jeden Benutzer eigene Grundeinstellungen vornehmen. Damit lässt sich die Waage an die jeweilige Arbeitstechnik und an spezifische Aufgabestellungen anpassen. Beachten Sie, dass alle Einstellungen unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert werden und für das Arbei­ ten mit allen Applikationen innerhalb dieses Profils gelten.
  • Seite 87: Wägeparameter

    Benutzerprofil ist ausgewählt. 1 Tippen Sie auf z. B. [Terminal]. Fenster Terminal erscheint. 2 Wählen Sie den Menüpunkt zum Bearbeiten aus (z. B. Ton). 3 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 4 Zum Abbrechen, tippen Sie auf [C]. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK].
  • Seite 88: Wägemodus

    2 Ändern Sie die Einstellungen durch Antippen auf die zugehörige Schaltfläche. 3 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Hinweis Falls der Zugang zu diesem Menü vom Administrator geschützt wurde, muss die entsprechende ID und das Passwort eingeben werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung...
  • Seite 89: Messwert-Freigabe

    Einstellungen der Umgebungsbedingungen Hinweis Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Einstellungen ist modelllabhängig. Werte Erklärung Sehr ruhig Für Arbeiten in einer Umgebung, die frei von Luftzug und Vibrationen ist. Ruhig Für Arbeiten in einer Umgebung, die praktisch frei von Luftzug und Vibrationen ist. Standard Diese Einstellung entspricht einer durchschnittlichen Arbeitsumgebung mit mässigen Schwankungen der Umgebungsbedingungen.
  • Seite 90: Benutzer

    6.3   Benutzer Navigation: [ ] > [Benutzer] In diesem Menü kann der Benutzername, die Dialogsprache und der Zugangscodes für den Benutzer festgelegt werden. 1 Tippen Sie auf [Benutzer] und anschliessend auf die zugehörige Schaltfläche. 2 Ändern Sie die Einstellungen durch Antippen auf die zugehörige Schaltfläche oder bestätigen Sie mit [OK]. 3 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK].
  • Seite 91: Benutzer-Id Und Passwort

    2 Tippen Sie auf die bevorzugte Sprache. 3 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Sprache Einstellen der von Ihnen bevorzugten Dialogsprache. English | Deutsch | Français | Español | Hinweis Italiano | Russian | Ka­...
  • Seite 92 1 Tippen Sie auf [Türen]. Fenster Türen erscheint. 2 Wählen Sie den Menüpunkt zum Bearbeiten aus (z. B. Türfunktion). Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Ändern Sie die Einstellung. 4 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Türfunktion Manuell...
  • Seite 93: Terminal

    Parameter Erklärung Werte Türöffnung Festlegen, wie weit die Türen des Glaswindschutzes geöffnet wer­ 100 %* | 75 % | 50 % den (automatisch oder manuell). | 25 % Einstellungen der Türöffnung Werte Erklärung 100 % Öffnet die Türen vollständig. 75 % Öffnet die Türen zu drei Viertel.
  • Seite 94: Farbauswahl

    6.5.2   Farbauswahl Navigation: [ ] > [Terminal] > Farbauswahl In diesem Menüpunkt kann die Farbdarstellung der Anzeige angepasst werden. Die Farben lassen sich als Ori­ entierungshilfe verwenden. Wenn Sie für die verschiedenen Benutzerprofile unterschiedliche Farben verwenden, ist auf den ersten Blick ersichtlich, welches Profil gerade aktiv ist. Es stehen insgesamt 8 Farbpaletten zur Wahl.
  • Seite 95: Optisches Tastenfeedback

    Wenn Sie den Eindruck haben, dass das Instrument nicht mehr korrekt reagiert, wenn eine bestimmte Stelle der Anzeige angetippt wird, kann der Touchscreen mit [Touchjustierung] justieret werden. 1 Tippen Sie auf [Aktivieren]. Es erscheint ein Fenster. 2 Tippen Sie auf die blinkende Fläche. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. 3 Ein Abbrechen ist jederzeit durch Antippen von [C] möglich.
  • Seite 96: Benutzer Werkseinstellungen

    Statuslicht Aktiviert / deaktiviert das Statuslicht. Aus | Ein* Grün = Waage ist einsatzbereit. Grün blinkend = Waage ist beschäftigt. Beispiel: Interne Justie­ rung wird durchgeführt. Gelb = Aufgabe ist anstehend, Waage kann aber weiter benutzt werden. Beispiel: Automatische interne Justierung ist anstehend. Rot = Waage kann / darf nicht verwendet werden.
  • Seite 97: Applikation Wägen

    7   Applikation Wägen Navigation: [ ] > [Wägen] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Alle Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen. Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, dass das gewünschte Benutzerprofil angewählt ist.
  • Seite 98 Wägen Funktionstasten Sollwert +Tol -Tol Postenzähler Just. int. Just. ext. Test int. Test ext. Handtara Taraspeich. Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Funktionstasten Festlegen welche Funktionstasten am unteren Rand siehe Funktionstasten wählen der Anzeige erscheinen. (Seite 99) Diese Tasten ermöglichen einen direkten Zugriff auf bestimmte Funktionen.
  • Seite 99: Funktionstasten Wählen

    AutoTara Aktiviert / deaktiviert die Tarierfunktion. siehe Einstellungen für die automati­ Die automatische Tarierfunktion speichert automa­ sche Tarierfunktion (Seite 116) tisch das erste stabile Gewicht als Tarawert. Smart & Programmiert die beiden SmartSens-Sensoren des siehe Einstellungen für SmartSens ErgoSens Terminals. Bis zu zwei externen ErgoSens (optio­ und ErgoSens (Seite 117) nal) lässt sich in diesem Menü...
  • Seite 100 Sollwert Festlegung des gewünschten Sollgewichtes. Dieses dient auch als Referenz für die Toleranzen. Informationen zu den Einstellungen des Sollgewichtes, siehe Ein­ wägen auf einen Sollwert (Seite 123). +Tol Festlegung der Genauigkeit (Toleranzen) für das Einwägen auf ein Sollgewicht. Informationen zu den Einstellungen der Toleranzen, siehe Einwä­ gen auf einen Sollwert (Seite 123).
  • Seite 101: Smarttrac Wählen

    Just. History Zeigt eine Liste der durchgeführten Justiervorgänge an. Hinweis Angezeigt werden die Vorgänge, die in den Systemeinstellungen ausgewählt wurden. Informationen zur Einstellung, siehe Einstellungen für Justierun­ gen und Tests (Seite 44). Transfer Übermittelt den aktuellen Gewichtswert, ohne weitere Daten (Zu­ satzinformationen), direkt zum angeschlossenen Host-Rechner.
  • Seite 102: Infofelder Wählen

    * Werkseinstellung 7.1.3   Infofelder wählen Navigation: [ ] > [Wägen] > [ ] > Infofeld Die Infofelder in der Anzeige informieren Sie fortlaufend über z. B. eingestellte Werte, ermittelte Resultate. Die mit einer Nummer versehenen Felder werden in der Applikation angezeigt. Die Nummern bestimmen die Reihenfolge der Infofelder in der Anzeige (maximal 4 Infofelder).
  • Seite 103: Vorgaben Für Den Automatischen Protokollausdruck

    Tara Zeigt den aktuellen Tarawert an (in der gleichen Gewichtseinheit wie das Wägeresul­ tat in der Hauptanzeige). Brutto Zeigt den aktuellen Bruttogewichtswert an (in der gleichen Gewichtseinheit wie das Wägeresultat in der Hauptanzeige). RefTara Falls die Funktion [MinEinwaage] aktiviert ist, zeigt dieses Infofeld die obere Grenze der Referenztara.
  • Seite 104: Freie Wägeeinheiten Definieren

    Nach einer Änderung der Anzeige-Einheit erscheinen das aktuelle Wägeresultat, sowie die Werte in den Infofel­ dern Tara und Brutto in der neuen Wägeeinheit. Die Info-Einheit wird für das gleichnamige Infofeld verwendet. Siehe Infofelder wählen (Seite 102). Hinweis ● Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Wägeeinheiten ist modellabhängig. ●...
  • Seite 105: Protokoll Definieren

    Parameter Erklärung Werte Formel Festlegen wie der nachfolgend festgelegte Wert für [Faktor (F)] F * Netto | F / Netto verrechnet wird. Es stehen 2 Formeln zur Verfügung, wobei F für den Faktor steht und Netto für den Gewichtswert. F * Netto = multipliziert das Nettogewicht mit dem Faktor. F / Netto = Faktor wird durch das Nettogewicht dividiert.
  • Seite 106 Informationstaste wird automatisch nummeriert. 5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Hinweis Die Resultate und Informationen lassen sich jederzeit ausdrucken.
  • Seite 107 Datum/Zeit Ausgedruckt werden das aktuelle Datum und die Uhrzeit. Benutzer Ausgedruckt wird der Name des aktuellen Benutzers. Waagentyp Ausgedruckt wird der Waagentyp. Der Waagentyp wird aus der Elektronik der Waage ausgelesen und kann vom An­ wender nicht verändert werden. Serienummer Ausgedruckt wird die Serienummer der Waage und des Terminals.
  • Seite 108 Ausgedruckt wird über die Funktionstaste festgelegte Identifikation. Hinweise zum praktischen Arbeiten mit Identifikationen, siehe Arbeiten mit Identifika­ tionen (Seite 122). Ausgedruckt wird über die Funktionstaste festgelegte Identifikation. Hinweise zum praktischen Arbeiten mit Identifikationen, siehe Arbeiten mit Identifika­ tionen (Seite 122). Ausgedruckt wird über die Funktionstaste festgelegte Identifikation. Hinweise zum praktischen Arbeiten mit Identifikationen, siehe Arbeiten mit Identifika­...
  • Seite 109: Vorgaben Für Den Manuellen Protokollausdruck

    Waagen-ID Ausgedruckt wird die in den Systemeinstellungen festgelegte Identifikation der Waa­ Ausgedruckt wird über die Funktionstaste festgelegte Identifikation. Hinweise zum praktischen Arbeiten mit Identifikationen, siehe Arbeiten mit Identifika­ tionen (Seite 122). Ausgedruckt wird über die Funktionstaste festgelegte Identifikation. Hinweise zum praktischen Arbeiten mit Identifikationen, siehe Arbeiten mit Identifika­ tionen (Seite 122).
  • Seite 110: Ausgabeformat

    Mit der Funktionstaste [Transfer] können Sie den stabilen Gewichtswert über die Schnittstelle zu einem Host- Rechner übermitteln. In diesem Menüpunkt legen Sie die Formatierung für die ausgegebenen Werte fest. Dies kann erforderlich sein, wenn Sie Ihre Waage zusammen mit anderen Instrumenten, Programmen oder Periphe­ riegeräten betreiben, die ein bestimmtes Datenformat voraussetzen.
  • Seite 111 Nettogewichts-Symbol Im Standard-Ausgabeformat werden Nettogewichte nicht speziell gekennzeichnet. Wenn Sie den Nettowerten ein N voranstellen wollen, können Sie diese Funktion aktivieren und zusätzlich die Feldlänge festlegen. Das Netto­ symbol wird im Feld linksbündig angeordnet. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Nettogewichts-Symbol deaktiviert.
  • Seite 112: Datenausgabe An Den Drucker

    Feldlänge Festlegen der Feldlänge (max. 5 Zeichen). 1 … 5 (3)* Unabhängig von Ihrer Einstellung für die Feldlänge werden immer soviele Stellen ausgegeben, dass die am Terminal angezeigte Gewichtseinheit vollständig übertragen wird. Die Gewichtseinheit wird linksbündig ausgegeben (durch ein Leerzeichen abgetrennt vom Gewichtswert).
  • Seite 113: Vorgaben Für Die Verarbeitung Von Barcode-Daten

    Protokolltitel Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Festlegen der Bezeichnung für den Protokolltitel (max. 20 Zeichen). Festlegen der Bezeichnung für den Protokolltitel (max. 20 Zeichen). Werkseinstellung: [T1] und [T2]. Identifikationen Ab Werk lauten die Bezeichnungen der IDs [ID1], [ID2], [ID3] und [ID4]. Diese können Sie durch eigene Be­ zeichnungen ersetzen (z.
  • Seite 114: Vorgaben Für Die Verarbeitung Von Rfid-Daten

    Die empfangenen Barcode-Daten werden als Identifikationstexte behandelt und der entsprechenden Identifikation zugewiesen. Hinweis Anstelle von [ID3] erscheint die festgelegte Bezeichnung. Die empfangenen Barcode-Daten werden als Identifikationstexte behandelt und der entsprechenden Identifikation zugewiesen. Hinweis Anstelle von [ID4] erscheint die festgelegte Bezeichnung. Handtara Die Barcode-Daten werden als Wert für den Taravorabzug interpretiert, siehe Tarier­...
  • Seite 115: Taraspeicher Definieren Und Aktivieren

    Achtung Ab Werk ist das Menü mit den Einstellungen für die Funktion MinEinwaage deaktiviert und nicht zugänglich. Die Funktion MinEinwaage muss durch einen Servicetechniker freigeschaltet und programmiert werden. Wenn Sie diese Funktion benötigen, diese jedoch im Menü nicht zugänglich ist, nehmen Sie bitte mit Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung Kontakt auf.
  • Seite 116: Einstellungen Für Die Automatische Tarierfunktion

    Hinweis Deaktivierte Taraspeicher [Aus] stehen unter der Funktionstaste [Taraspeich.] nicht zur Auswahl. 1 Drücken Sie [ ]. Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie bei Taraspeich. auf die Schaltfläche [Definieren]. Fenster Taraspeich. erscheint. 3 Ändern Sie die Einstellungen z. B. T1 durch Antippen auf die zugehörige Schaltfläche. 4 Tippen Sie auf [Ein] und anschliessend auf die zugehörige Schaltfläche.
  • Seite 117: Einstellungen Für Smartsens Und Ergosens

    Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie bei AutoTara auf die zugehörige Schaltfläche. Fenster AutoTara erscheint. 3 Tippen Sie auf [Ein] und anschliessend auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 4 Tippen Sie den Wert ein und bestätigen Sie mit [OK]. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK].
  • Seite 118: Einstellungen Für Das Optionale Antistatik-Kit (Ionisator)

    Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben SmartSens links Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­ siehe Parametertabelle cken | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | Kopf­ zeile | Fusszeile | Handtara | 1/2d | 1/5d | 1/10d | 1/100d | 1/1000d | Transfer SmartSens rechts Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­...
  • Seite 119: Einstellungen Für Die Elektrostatische Detektion

    2 Tippen Sie bei AntiStatik Kit auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Wählen Sie die Funktion durch Antippen auf die Schaltfläche aus. 4 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Bei geöffneter...
  • Seite 120: Arbeiten Mit Der Applikation Wägen

    Parameter Erklärung Werte Detektions-Mo­ Festlegen der Art der elektrostatischen Detektion. Automatisch* | Manu­ Automatisch = Nach dem motorbetriebenen Schliessen der Türe ( Schliessen von Hand kann von der Waage nicht erkannt wer­ den) Manuell = Nach dem Drücken der Funktionstaste [Elektrostat. Detektion] Hinweis Detektions-Modus und Türfunktion dürfen NICHT beide auf Auto­...
  • Seite 121 Handtara Funktionstaste ist aktiviert. 1 Tippen Sie auf [Handtara]. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 2 Tippen Sie den gewünschten Tarawert ein. Überprüfen Sie die Wägeeinheit, diese wird rechts vom Tarawert ange­ zeigt (freie Wägeeinheiten stehen für die manuelle Eingabe des Tarawer­ tes nicht zur Verfügung).
  • Seite 122: Arbeiten Mit Dem Postenzähler

    7.2.3   Arbeiten mit dem Postenzähler Der Postenzähler stellt beim Protokollausdruck jedem Gewichtswert eine Nummer voran, die bei jedem Aus­ druck automatisch um 1 erhöht wird. Hinweis Für das Arbeiten mit dem Postenzähler empfehlen wir Ihnen, auch das zugehörige Infofeld zu aktivieren. Damit können Sie sich jederzeit über den aktuellen Stand des Postenzählers informieren.
  • Seite 123: Einwägen Auf Einen Sollwert

    Wenn das Wägeprotokoll so definiert ist, dass die Identifikationen mit ausgedruckt werden, wird die festgelegten ID-Bezeichnungen z. B. [Kunde] wie auch der eingegebene Text z. B. METTLER TOLEDO ausgedruckt. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ Beispiel: Ausdruck -------- Wägen ---------...
  • Seite 124: Arbeiten Mit Der Funktion Minimaleinwaage

    Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 2 Tippen Sie den gewünschten Wert ein. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen. Überprüfen Sie die Wägeeinheit, diese wird rechts vom Sollwert angezeigt. Durch Antippen der Wägeeinheit erscheint eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Einheiten.
  • Seite 125: Justieren Und Testen Der Waage

    Funktion MinEinwaage ist aktiviert. 1 Aktivieren Sie die Infofelder MinEinwaage, RefTara und Tara. Im Infofeld werden die Werte und Referenzen angezeigt. In der Anzeige, links des Wägeresultates, erscheint ein kleines Gewichtssymbol mit dem Zeichen "<". 2 Drücken Sie [ G ]. Setzt die Anzeige auf Null.
  • Seite 126: Justieren

    Für die folgenden Beschreibungen wird vorausgesetzt, dass die Funktionstasten [Just. int.], [Just. ext.], [Test int.] und [Test ext.] für Justierung und Tests aktiviert sind. 7.3.1   Justieren 7.3.1.1   Justierung mit internem Gewicht / ProFACT ProFACT justiert Ihre Waage vollautomatisch aufgrund eines vorgegebenen Kriteriums. Hinweis In den ersten 24 Stunden nach dem Anschluss ans Netz, wird ProFACT mehrmals ausgeführt, unabhängig von den gewählten Kriterien.
  • Seite 127: Testen

    Sobald ein bestimmter Wochentag oder eine bestimmte Uhrzeit erreicht ist, erscheint rechts oben in der Anzeige (unterhalb Datum und Uhrzeit) das kleine Justier-Icon, Die Waage zeigt damit an, dass sie eine Justierung durchführen möchte. Zum gewählten Zeitpunkt werden Sie aufgefordert die Justierung auszuführen. Für die automatische externe Justierung wird immer das zuletzt gewählte Prüfgewicht verwendet.
  • Seite 128: Testen Der Justierung Mit Externem Prüfgewicht

    Test int. Durch Antippen der Funktionstaste kann die korrekte Justierung Ihrer Waage unter Verwendung des internen Gewichtes überprüft werden. Diese können Sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt ausführen. Funktionstaste [Test int.] ist aktiviert. 1 Tippen Sie auf [Test int.]. Es erscheint ein Fenster mit Informationen. Sie können hören, wie das interne Gewicht motorisch aufgelegt und wieder abgehoben wird.
  • Seite 129: Protokolle

    7.3.3.1   Justier- und Testprotokolle (Musterprotokolle) Beispiel: Ausdruck Protokoll einer internen oder ProFACT-Justierung Protokoll einer externen Justierung -- Interne Justierung -- -- Externe Justierung -- 25.Jul 2013 16:02 25.Jul 2013 16:12 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Benutzername User 1 Benutzername User 1 Waagentyp XPE204 Waagentyp XPE204 Wägebrücke SNR...
  • Seite 130: Arbeiten Mit Der Funktion Prüfablauf

    Protokoll eines internen Tests Protokoll eines externen Tests ----- Externer Test ---- ----- Interner Test ---- 25.Jul 2013 16:32 25.Jul 2013 16:22 METTLER TOLEDO METTLER TOLEDO Benutzername User 1 Benutzername User 1 Waagentyp XPE204 Waagentyp XPE204 Wägebrücke SNR Wägebrücke SNR...
  • Seite 131: Ec Methode Für Eckenlasttest

    Sobald ein bestimmter Wochentag oder eine bestimmte Uhrzeit erreicht ist, erscheint rechts oben in der Anzeige (unterhalb Datum und Uhrzeit) das kleine GWP-Icon, Die Waage zeigt damit an, dass sie eine Aufgabe durchführen möchte. Gleichzeitig erscheint auf dem Display das Anweisungsfens­ ter, dass Sie durch den Test führt.
  • Seite 132: Rp1 Methode Für Wiederholbarkeitstest

    6 Legen Sie das Testgewicht vorne rechts auf und bestätigen Sie mit [OK]. 7 Alle Gewichte entfernen und bestätigen Sie mit [OK]. 8 Nullen Sie die Waage. In der Anzeige werden die Testergebnisse mit den Resultaten angezeigt. 9 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. 10 Zum Abbrechen, tippen Sie auf [C].
  • Seite 133: Se1 Methode Für Empfindlichkeitstest Mit Einem Prüfgewicht

    7.4.1.4   SE1 Methode für Empfindlichkeitstest mit einem Prüfgewicht Die SE1 Methode testet die Empfindlichkeit der Waage mit einem Prüfgewicht. Methodenablauf Die Funktion wird wie folgt ausgeführt: 1 Nullen Sie die Waage. 2 Legen Sie das Testgewicht auf und bestätigen Sie mit [OK]. 3 Entfernen Sie das Testgewicht und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 134: Set1 Methode Für Empfindlichkeitstest Mit Taragewicht Und Einem Prüfge

    7.4.1.7   SET1 Methode für Empfindlichkeitstest mit Taragewicht und einem Prüfgewicht Die SET1 Methode testet die Empfindlichkeit der Waage mit zwei Prüfgewichten. Das erste Prüfgewicht wird be­ nutzt, um einen Tarabehälter zu simulieren. Methodenablauf Die Funktion wird wie folgt ausgeführt: 1 Nullen Sie die Waage. 2 Legen Sie das Taragewicht auf und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 135: Einstellungen Für Die Applikation Statistik

    8   Applikation Statistik Navigation: [ ] > [Statistik] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Die Applikation ermöglicht Ihnen die statistische Auswertung einer Wägereihe. Es können 1 bis 999 Werte ein­ bezogen werden. Alle Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert.
  • Seite 136: Spezielle Funktionstasten Für Die Nutzung Der Statistik

    Protokoll Auswahl der Informationen, die auf den Wägeproto­ siehe Spezielle Protokollinformatio­ kollen erscheinen. nen für die Statistik (Seite 138) Additivwägen Aktiviert / deaktiviert den Additivmodus (Serienwä­ siehe Additivmodus aktivieren gung mit automatischer Tarierung). (Seite 140) Plausibilitätstest Festlegen des Grenzwertes für plausible Wägeresul­ siehe Plausibilitätsgrenze festlegen tate.
  • Seite 137: Spezielle Infofelder Für Die Statistik

    Max n Festlegen der maximalen Anzahl Wägungen einer Serie. Werkseinstellung: [M+], [Resultat] und [CL Resultat] aktiviert, in dieser Reihenfolge. 8.1.2   Spezielle Infofelder für die Statistik Navigation: [ ] > [Statistik] > [ ] > Infofeld In diesem Menüpunkt stehen Ihnen für die Anzeige statistischer Werte die folgenden Infofelder zur Verfügung. Alle weiteren Infofelder entsprechen denjenigen für die Applikation Wägen.
  • Seite 138: Spezielle Protokollinformationen Für Die Statistik

    In diesem Menüpunkt legen Sie fest, ob und unter welchen Bedingungen die Waage einen stabilen Wert auto­ matisch in die Statistik übernehmen soll. Dies erspart Ihnen das Drücken der Funktionstaste [M+]. Der Wert wird automatisch ausgedruckt. Wenn Sie diese Funktion aktivieren [Ein], können Sie über die Schaltfläche [Definieren] die Kriterien für die au­ tomatische Übernahme festlegen.
  • Seite 139 Hinweis Die Resultate und Informationen lassen sich jederzeit ausdrucken. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ Folgende Parameter können Sie festlegen: Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Kopfzeile Festlegen der Informationen, die im Kopf der Proto­ siehe Abschnitt Kopfzeile der Proto­...
  • Seite 140: Additivmodus Aktivieren

    >Tol+,<Tol- Protokolliert die Anzahl der Wägungen ausserhalb der oberen bzw. unteren Gewicht­ stoleranz. Protokolliert die Anzahl eingewogener Proben. Protokolliert das Durchschnittsgewicht aller Proben. Der Wert wird in der aktuellen Anzeigeeinheit protokolliert. Die Auflösung des proto­ kollierten Wertes ist 10 Mal höher als diejenige des Messwertes mit der höchsten Auflösung innerhalb der Messreihe.
  • Seite 141: Plausibilitätsgrenze Festlegen

    * Werkseinstellung 8.1.7   Einstellungen für den Tablettenförderer LV11 Navigation: [ ] > [Statistik] > [ ] > Tablettenförderer Wenn Sie mit dem Tablettenförderer LV11 von METTLER TOLEDO arbeiten, können Sie in diesem Menüpunkt ei­ nige Einstellungen für dieses Peripheriegerät vornehmen. Hinweis Wenn Sie einen LV11 an Ihre Waage anschliessen, müssen Sie in den Systemeinstellungen die Schnittstelle...
  • Seite 142: Arbeiten Mit Der Applikation Statistik

    3 Ändern Sie die Einstellungen durch Antippen auf die zugehörige Schaltfläche. 4 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Fördergeschwin­ Festlegen der Fördergeschwindigkeit. langsam | normal* | digkeit schnell | sehr schnell Aktiviert / deaktiviert die Entleerungsfunktion.
  • Seite 143 tisch abgeschlossen. Das Resultatfenster wird geöffnet und das Resultatprotokoll ausgedruckt. Diese Funktions­ taste ist nur aktiv, wenn die Statistik noch keinen Messwert enthält. Geben Sie für [Max n] den Wert 0 (Null) ein, ist die Serie nicht limitiert und Sie können bis zu 999 Proben einwägen. Falls Sie mit einem Wägebehälter arbeiten, legen Sie diesen auf, drücken Sie die Taste [ ] um die Waage zu tarieren.
  • Seite 144: Einwägen Auf Einen Sollwert

    Kopfzeile des Protokolls wird zusammen mit dem Resultat (Einzelwert) der aktuellen Wägung ausge­ druckt. 2 Heben Sie die Probe ab. 3 Tippen Sie auf [Resultat]. Resultatfenster erscheint. Umfasst das Resultatfenster mehrere Bildschirmseiten, können Sie mit den zwei Pfeiltasten zwischen den einzelnen Seiten hin- und herschalten.
  • Seite 145: Musterprotokoll Mit Statistischen Werten

    Wichtig Stellen Sie sicher, dass die Plausibilitätsgrenze grösser ist als die festgelegten Toleranzen. Gewichtswerte, die zwar innerhalb der Toleranzen liegen, jedoch die Plausibilitätsgrenze verletzen, können nicht in die Statistik auf­ genommen werden. Ändern Sie gegebenenfalls den Grenzwert für plausible Gewichtswerte. Siehe Plausibilitätsgrenze festlegen (Seite 141).
  • Seite 146: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Statistischer Werte

    ------- Statistik ------ 25.Jul 2013 16:40 Benutzername User 2 Waagentyp XPE204 Wägebrücke SNR 1234567890 Terminal SNR 1234567891 Waagen-ID Lab A/1 Waage im Niveau Plausibilität 30 % Sollwert 24.20 g +Tol 2.5 % -Tol 2.5 % 24.21 g 24.67 g 3>T 24.91 g 24.18 g 24.493 g...
  • Seite 147       ∑ ∑ −     −       Für die Berechnung des Mittelwertes und der Standardabweichung müssen zur Anwendung dieser Formel nur , abgespeichert werden. ∑ ∑ Standardabweichung Durch Skalierung der Messwerte kann die numerische Stabilität noch weiter verbessert werden: ∆...
  • Seite 148: Applikation Rezeptieren

    9   Applikation Rezeptieren Navigation: [ ] > [Rezeptieren] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Die meisten Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Be­ nutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen. Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, dass das gewünschte Benutzerprofil angewählt ist.
  • Seite 149: Automatische Nullstellung Aktivieren Oder Deaktivieren

    Smart & Programmiert die beiden SmartSens-Sensoren des siehe Spezielle SmartSens- und ErgoSens Terminals. ErgoSens-Einstellungen für das Re­ zeptieren (Seite 154) Bis zu zwei externen ErgoSens (optional) lässt sich in diesem Menü eine Funktion zuordnen. 9.1.1   Automatische Nullstellung aktivieren oder deaktivieren Navigation: [ ] > [Rezeptieren] > [ ] > Autom. Nullen In diesem Menüpunkt legen Sie fest, ob die Anzeige nach Abheben des Tarabehälters automatisch auf Null zu­...
  • Seite 150: Spezielle Infofelder Für Das Rezeptieren

    Bezeichnung Erklärung Speichert das Nettogewicht der eingewogenen Komponente und setzt die Gewichtsanzeige auf Null zurück. Resultat Öffnet das Resultatfenster. CL Resultat Löscht die Resultate aus dem Speicher. Rezept Öffnet die Rezept-Datenbank zur Auswahl eines Rezeptes. Abs/Diff Schaltet die Gewichtsanzeige zwischen der eingewogenen Menge (Abs = Absolut) und der noch einzuwägenden Restmenge bis zum Erreichen des Sollgewichtes (Diff = Differenz) um.
  • Seite 151: Spezielle Protokollinformationen Für Das Rezeptieren

    Sollwert Zeigt das über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Sollgewicht an. Net Tot Zeigt das Netto-Gesamtgewicht aller eingewogenen Komponenten an. >T+ Zeigt die Anzahl der Wägungen ausserhalb der oberen Gewichtstoleranz an. <T- Zeigt die Anzahl der Wägungen ausserhalb der unteren Gewichtstoleranz an. +Tol Zeigt die über die gleichnamige Funktionstaste eingegebene Toleranz für das Einwä­...
  • Seite 152 3 Tippen Sie bei (z. B. Kopfzeile) auf die Schaltfläche [Definieren]. 4 Wählen Sie eine Informationstaste durch Antippen an. Informationstaste wird automatisch nummeriert. 5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­...
  • Seite 153: Spezielle Identifikationen Für Das Rezeptieren

    Zusatz ID Protokolliert die über die Funktionstaste [ID] eingegebene Identifikation ID4 der ak­ tuellen Komponente. Komp.Name Protokolliert den Namen der aktuellen Komponente. Komp.Zähler Protokolliert den aktuellen Stand des Komponentenzählers (fortlaufende Nummer der aktuellen Komponente). Soll,+/-Tol Protokolliert das festgelegte Sollgewicht und die festgelegten Plus- Minus-Toleran­ zen.
  • Seite 154: Spezielle Smartsens- Und Ergosens-Einstellungen Für Das Rezeptieren

    3 Ändern Sie die Einstellungen durch Antippen auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein alphanumerisches Eingabefenster. 4 Tippen Sie die Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit [OK]. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern.
  • Seite 155: Definieren Von Komponenten

    Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben SmartSens links Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­ siehe Parametertabelle cken | Resultat | M+ | OK | Rezept ID | Komp. ID | Los ID | Zusatz ID SmartSens rechts Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­ cken | Resultat | M+ | OK | Rezept ID | Komp.
  • Seite 156: Definieren Und Aktivieren Von Rezepten

    Die erste Seite der Komponenten-Datenbank erscheint. Die Datenbank umfasst insgesamt 20 Seiten mit jeweils 5 Komponenten. 3 Tippen Sie auf die Komponente, die Sie definieren möchten. 4 Tippen Sie bei Komponenten-Name auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein alphanumerisches Eingabefenster. 5 Tippen Sie die Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 157 Beispiel: Ausdruck Rezept 2 Fix-Komponente Name Eraphtene ERA-1 Sicherheits-Check Ablauf 1 Tara Komponente 1 Name Renith 80 o/o Komponenten-Gewicht 24.16 g +Toleranz 2.50 % -Toleranz 2.50 % Komponente 2 Name Lorine-BR Komponenten-Gewicht 16.45 g +Toleranz 2.50 % -Toleranz 2.50 % Komponente 3 Name Alcohol o/o...
  • Seite 158 Es erscheint ein Auswahlfenster. 16 Tippen Sie bei Komponenten-Name oder bei Komp. ID auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein Fenster mit der Komponentendatenbank. 17 Wählen Sie die Komponente durch Antippen aus. 18 Tippen Sie bei Komponenten-Gewicht auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster.
  • Seite 159: Rezepte Mit %-Komponenten (Relative Sollwerte)

    * Werkseinstellung 9.3.2   Rezepte mit %-Komponenten (relative Sollwerte) Navigation: [ ] > [Rezeptieren] > [ ] > Rezept > [Definieren] > Rezept 3 > [%-Komponente] Die Definition von Rezepten mit Komponenten, deren Sollwerte relativ sind, unterscheidet sich nur in wenigen Punkten von derjenigen für Rezepte mit absoluten Komponenten. Anstelle eines absoluten Sollgewichtes, muss ein prozentualen Sollwert eingeben werden.
  • Seite 160 Es erscheint ein alphanumerisches Eingabefenster. 8 Tippen Sie die Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit [OK]. 9 Tippen Sie bei Sicherheits-Check auf die zugehörige Schaltfläche. 10 Aktivieren / deaktiveren Sie den Sicherheits-Check. 11 Tippen Sie bei Basis auf die zugehörige Schaltfläche. 12 Wählen Sie ein Verfahren aus.
  • Seite 161: Arbeiten Mit Der Applikation Rezeptieren

    Basis Gesamtgewicht = der prozentuale Sollwert jeder Komponente be­ Gesamtgewicht* | Ge­ zieht sich auf das Gesamtgewicht (Endgewicht) des Rezeptes. wicht 1.Komp. Beim Rezeptieren muss zuerst das gewünschte Endgewicht ein­ geben werden. Die Sollgewichte der einzelnen Komponenten wer­ den automatisch prozentual dazu berechnet. Hinweis Für Rezepte mit prozentualen Sollwerten, die sich auf das Ge­...
  • Seite 162: Voreinstellungen

    9.4.1   Voreinstellungen Für die Protokollierung von Rezeptierungen sollte ein Drucker an Ihre Waage angeschlossen sein. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ Aktivieren Sie auch die für Ihre Anwendung wichtigsten Infofelder (z. B. Rezeptname, Komp.Name, Sollwert und Komp.
  • Seite 163: Freies Rezeptieren (Rezeptieren Ohne Nutzung Der Rezept-Datenbank)

    9.4.2   Freies Rezeptieren (Rezeptieren ohne Nutzung der Rezept-Datenbank) Wenn Sie für das freie Rezeptieren eine oder mehrere Komponenten aus der Komponenten-Datenbank verwen­ den möchten, muss Sie die Funktionstaste [KompDB] aktiviert sein. Über diese Funktionstaste kann direkt auf die Komponenten-Datenbank zugegriffen werden und die gewünschte Komponente angewählt werden. In die­ sem Falle brauchen Sie keine Komponenten-ID einzugeben, diese wird direkt aus der Datenbank übernommen.
  • Seite 164: Automatisches Abarbeiten Von Rezepten Mit "Fix-Komponenten

    12 Wird diese in einem neuen Wägebehälter eingewogen, entfernen Sie den Behälter mit ersten Komponente und nullen Sie die Waage [ ]. Legen Sie einen neuen Behälter auf und tarieren Sie die Waage [ Falls Sie die zweite Komponente in den gleichen Behälter einwägen, ist keine Tarierung erforderlich. 13 Legen Sie das Sollgewicht und die Toleranzen fest.
  • Seite 165: Automatisches Abarbeiten Von Rezepten Mit "%-Komponenten

    1 Tippen Sie auf [Rezept]. Es erscheint ein Auswahlfenster. 2 Wählen Sie ein Rezept aus der Rezept-Datenbank durch Antippen aus. Die Abarbeitung des Rezeptes startet unmittelbar nach dem Aufruf. Fenster mit Anweisung erscheint. 3 Wägebehälter auflegen und Taste [ ] drücken. Die Waage wird tariert und ist bereit für das Einwägen der ersten Komponente.
  • Seite 166: Musterprotokoll Einer Rezeptierung

    Es erscheint ein Auswahlfenster. 2 Wählen Sie ein Rezept aus der Rezept-Datenbank durch Antippen aus. Die Abarbeitung des Rezeptes startet unmittelbar nach dem Aufruf. Fenster mit Anweisung erscheint. 3 Tippen Sie auf die Schaltfläche [Eingabe] 4 Tippen Sie den gewünschten Wert für die erste Komponente ein. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen.
  • Seite 167: Hinweise Zur Änderung Von Bestehenden Komponenten Und Rezepten

    ------ Rezeptieren ----- 25.Jul 2013 12:40 Benutzername User 3 Waagentyp XPE204 Wägebrücke SNR 1234567890 Terminal SNR 1234567891 Rezept Iorex-MP Rezept ID IORX Komp. Sollwert Tot 84.30 g Komp. ID Komp Sollwert 19.22 g +Tol 0.38 g -Tol 0.38 g 19.24 g 100.1 % 1 Diff 0.02 g...
  • Seite 168: Applikation Stückzählen

    10   Applikation Stückzählen Navigation: [ ] > [Stückzählen] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Alle Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen. Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, dass das gewünschte Benutzerprofil angewählt ist.
  • Seite 169: Festlegung Der Fixen Referenzstückzahl

    Info-Einheit Festlegen einer zusätzlichen Wägeeinheit. Diese er­ siehe Zusätzliche Einheit für die scheint im entsprechenden Infofeld der Anzeige. Stückzählung (Seite 172) Protokoll Auswahl der Informationen, die auf den Wägeproto­ siehe Spezielle Protokollinformatio­ kollen erscheinen. nen für die Stückzählung (Seite 172) Smart & Programmiert die beiden SmartSens-Sensoren des siehe Spezielle SmartSens- und ErgoSens...
  • Seite 170: Spezielle Infofelder Für Die Stückzählung

    5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern. Bezeichnung Erklärung FixStk Ermittelt das Referenzstückgewicht mit einer festgelegten fixen An­...
  • Seite 171: Vorgaben Für Die Automatische Gewichtsübernahme

    Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie bei Infofeld auf die Schaltfläche [Definieren]. 3 Wählen Sie ein Infofeld durch Antippen an. Infofeld wird automatisch nummeriert. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK].
  • Seite 172: Zusätzliche Einheit Für Die Stückzählung

    5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Limit Dieser Wert legt fest, welche Limite überschritten werden muss, beliebig damit eine automatische Übernahme erfolgt. Verzögerungs­ Sobald die Limite überschritten ist, startet die Verzögerungszeit, beliebig zeit nach deren Ablauf der Wert erfasst und in die Statistik übernom­...
  • Seite 173 4 Wählen Sie eine Informationstaste durch Antippen an. Informationstaste wird automatisch nummeriert. 5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol können Sie zur vorhergehenden Menüseite zurück­ kehren oder zur nächsten Seite weiterblättern.
  • Seite 174: Spezielle Smartsens- Und Ergosens-Einstellungen Für Die Stückzählung

    Ist für eine Serie von Stückzählungen eine bestimmte Anzahl Einzählungen definiert [Max n] wird das Resultat­ protokoll automatisch ausgedruckt, sobald das Resultat der letzten Zählung in die Statistik übernommen wurde. Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Max n Protokolliert die festgelegte maximale Anzahl Stückzählungen einer Serie. Soll,+/-Tol Protokolliert die festgelegte Sollstückzahl und die festgelegten Plus- Minus-Toleran­...
  • Seite 175: Arbeiten Mit Der Applikation Stückzählen

    Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben SmartSens links Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­ siehe Parametertabelle cken | FixStk | Resultat | M+ | OK | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | Kopfzeile | 1/2d | 1/5d | 1/10d | 1/100d | 1/1000d SmartSens rechts Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­...
  • Seite 176 Damit die festgelegten Werte in der Anzeige sichtbar sind, aktivieren Sie die Infofelder StkGew (Referenzstück­ gewicht) und Ref.Stück (Referenzstückzahl). Ermittlung der Referenz Legen Sie die gewünschte Anzahl Referenzstücke auf die Waagschale. Anhand dieser Referenzstücke ermittelt die Waage das durchschnittliche Stückgewicht, das als Basis für die Stückzählung dient. Wenn die Anzahl aufgelegter Referenzstücke genau der Anzahl entspricht, die für die Funktionstaste [FixStk] programmiert ist, tippen Sie diese an.
  • Seite 177: Summieren Und Statistische Erfassung Von Stückzählungen

    10.2.2   Summieren und statistische Erfassung von Stückzählungen Voreinstellungen Damit Sie Stückzählungen summieren und statistisch erfassen können, aktivieren Sie mindestens die 3 nachfol­ genden Funktionstasten. – Funktionstasten aktivieren. Resultat CL Resultat Zusätzlich wird empfohlen, die 2 nachfolgenden Funktionstasten zu aktivieren. Sie ermöglichen die Löschung fehlerhafter Werte [Löschen] und die Festlegung der Anzahl Stückzählungen, die eine Serie umfassen soll [Max Zur optimalen Nutzung der statistischen Funktionen sollte ein Drucker an Ihre Waage angeschlossen sein.
  • Seite 178: Einzählen Auf Einen Sollwert

    Resultatfenster erscheint. Umfasst das Resultatfenster mehrere Bildschirmseiten, können Sie mit den zwei Pfeiltasten zwischen den einzelnen Seiten hin- und herschalten. 8 Drücken Sie [ ], um das Resultatprotokoll ausdrucken. 9 Zum Verlassen des Resultatfensters, tippen Sie auf [OK]. 10 Tippen Sie auf [CL Resultat], um die Zählserie definitiv zu beenden und den Speicher für eine nächste Serie zu löschen.
  • Seite 179: Referenzoptimierung

    Die Einheit [PCS] steht nur zur Verfügung, wenn bereits ein Referenzstückgewicht ermittelt wurde. Funktionstasten sind aktiviert. Statistik ist gelöscht. 1 Tippen Sie auf die Funktionstaste [Sollwert]. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 2 Tippen Sie den gewünschten Wert ein. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen.
  • Seite 180: Musterprotokoll Einer Stückzählung Mit Statistischen Werten

    Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. – Zum Ausdrucken der Einstellungen, drücken Sie [ Für die Nutzung der Referenzoptimierung, aktivieren Sie die nachfolgende Funktionstaste. RefOpt – Funktionstaste aktivieren. Funktionstasten sind aktiviert. Statistik ist gelöscht. 1 Legen Sie die Referenzstücke auf die Waagschale. 2 Tippen Sie auf z.
  • Seite 181 Beispiel: Ausdruck ----- Stückzählen ------ 25.Jul 2013 12:40 Benutzername User 4 Waagentyp XPE204 Wägebrücke SNR 1234567890 Terminal SNR 1234567891 Sollwert 110.00 PCS +Tol 3 PCS -Tol 1 PCS Max n 110 PCS NetStk 110 PCS RefStück 10 PCS StkGew 2.314 g 109 PCS NetStk 109 PCS...
  • Seite 182: Applikation Prozentwägen

    11   Applikation Prozentwägen Navigation: [ ] > [Prozentwägen] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Alle Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen. Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, dass das gewünschte Benutzerprofil angewählt ist.
  • Seite 183: Spezielle Funktionstasten Für Das Prozentwägen

    Smart & Programmiert die beiden SmartSens-Sensoren des siehe Spezielle SmartSens- und ErgoSens Terminals. Bis zu zwei externen ErgoSens (optio­ ErgoSens-Einstellungen für das Pro­ nal) lässt sich in diesem Menü eine Funktion zuord­ zentwägen (Seite 186) nen. 11.1.1   Spezielle Funktionstasten für das Prozentwägen Navigation: [ ] >...
  • Seite 184: Zusätzliche Einheit Für Das Prozentwägen

    ● Aktivieren oder deaktivieren Sie die Infofelder durch Antippen. Die Reihenfolge der Tasten wird automatisch aktualisiert. ● Um die Reihenfolge komplett neu festzulegen, deaktivieren Sie alle Infofelder und aktivieren sie anschlies­ send in der gewünschten Reihenfolge. Applikation ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint.
  • Seite 185 In diesem Menüpunkt legen Sie fest, welche Informationen in den Protokollen erscheinen. Dieses umfangreiche Menü ist in 3 Untermenüs aufgeteilt. In diesen stehen Ihnen zusätzliche Einstellungen für die Applikation zur Verfügung. Die weiteren verfügbaren Protokollinformationen entsprechen denjenigen der Applikation Wägen und sind hier nicht aufgeführt.
  • Seite 186: Spezielle Smartsens- Und Ergosens-Einstellungen Für Das Prozentwägen

    Protokollierung der Einzelwerte Der Ausdruck erfolgt nach Drücken der Taste [ ] oder automatisch, falls die automatische Druckfunktion akti­ viert ist. Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Ref%, Ref. Protokolliert die Referenz in Prozent und als Gewichtswert. Soll,+/-Tol Protokolliert den festgelegten Sollwert und die festgelegten Plus- Minus-Toleranzen. Diff.
  • Seite 187: Arbeiten Mit Der Applikation Prozentwägen

    Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben SmartSens links Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­ siehe Parametertabelle cken | VarRef% | Set100% | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | Kopfzeile | Fusszei­ le | Handtara | 1/2d | 1/5d | 1/10d | 1/100d | 1/1000d SmartSens rechts Aus | Türen | ->0<- | ->T<- | Dru­...
  • Seite 188: Prozentwägen Auf Einen Sollwert

    als Referenz übernommen. In der Resultatanzeige und im Infofeld Referenz% erscheint der Referenzwert (100 %). Im Infofeld Referenz wird das absolute Gewicht der Referenz angezeigt. Wenn Sie dem aufgelegten Gewicht eine variable Referenz zuweisen, drücken Sie die Funktionstaste [VarRef%]. Es erscheint ein Eingabefeld, in dem der Prozentwert (z. B. 60 %) festgelegt wird, der dem aufge­ legten Gewicht entspricht.
  • Seite 189: Musterprotokoll Einer Prozentwägung

    2 Tippen Sie den gewünschten Wert ein z. B. 130 %. - Liegt bereits ein Gewicht auf der Waage, das dem Sollgewicht entspricht, wird dieses durch Antippen der Schaltfläche mit dem Waagensymbol direkt übernommen. Überprüfen Sie die Wägeeinheit, diese wird rechts vom Sollwert angezeigt. Durch Antippen der Wägeeinheit erscheint eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Einheiten, darunter auch [%] (Prozent).
  • Seite 190: Applikation Dichte

    Dichte-Kit wird mit einer separaten Anleitung ausgeliefert, wo die Installation und die Handhabung erläutert wird. Für die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten benötigen Sie zusätzlich einen Verdrängungskörper, den Sie ebenfalls bei Ihrer METTLER TOLEDO-Vertretung beziehen können. Alternativ unterstützt die Applikation Dichte auch die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit einem Pyknome­...
  • Seite 191: Wahl Der Methode Für Die Dichtebestimmung

    Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Methode Festlegen der Art der Dichtebestimmung. siehe Wahl der Methode für die Dich­ tebestimmung (Seite 191) Hilfsflüssigkeit Festlegen der Hilfsflüssigkeit. siehe Wahl der Hilfsflüssigkeit (Seite 191) Statistik Aktiviert / deaktiviert die Statistik für die gewählte siehe Statistik aktivieren oder deakti­ Methode.
  • Seite 192: Statistik Aktivieren Oder Deaktivieren

    Ethanol Die Dichte von Ethanol bei Temperaturen von 10.0 °C bis 30.0 °C ist in der Waage gespeichert. Andere Beliebige Hilfsflüssigkeit, deren Dichte bei der aktuellen Temperatur bekannt sein muss. Werkseinstellung: [Wasser] aktiviert. 12.1.3   Statistik aktivieren oder deaktivieren Navigation: [ ] > [Dichte] > [ ] > Statistik Die Waage kann für jede Methode der Dichtebestimmung eine eigene Statistik führen.
  • Seite 193 Alle weiteren Funktionstasten entsprechen denjenigen für die Applikation Wägen. Die mit einer Nummer versehenen Funktionstasten werden in der Applikation am unteren Rand der Anzeige an­ gezeigt. Die Nummern bestimmen die Reihenfolge in der Anzeige. ● Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktionstasten durch Antippen. Die Reihenfolge der Tasten wird auto­ matisch aktualisiert.
  • Seite 194: Spezielle Infofelder Für Die Dichtebestimmung

    Gew.Pykno Eingabe des Gewichtes des Pyknometers. Nur erforderlich für die Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Pyknometers. Resultat Anzeige der Statistik für die aktuelle Methode der Dichtebestim­ mung. Hinweis Diese Funktionstaste brauchen Sie nur zu aktivieren, wenn auch die Statistikfunktion aktiviert ist.
  • Seite 195: Spezielle Protokollinformationen Für Die Dichtebestimmung

    Vol.Gamma Zeigt das Volumen der Gammakugel (Dichtebestimmung von pastösen Substanzen mit Hilfe einer Gammakugel) an. Vol.Pykno Zeigt das Volumen des Pyknometers (Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Pyknometers) an. Gew.Pykno Zeigt das Gewicht des Pyknometers (Dichtebestimmung von Flüssigkeiten mit Hilfe eines Pyknometers) an.
  • Seite 196 Kopfzeile der Protokolle In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die im Kopf der Protokolle (vor den Resultaten) ausge­ druckt werden. Die Kopfzeile wird automatisch ausgedruckt, wenn ein Einzelwert-Protokoll ausgegeben wird. Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Methode Protokolliert die gewählte Dichtebestimmungsmethode.
  • Seite 197: Spezielle Smartsens- Und Ergosens-Einstellungen Für Die Dichtebestim

    Gew. Inhalt Protokolliert das Gewicht der Probe im Pyknometer (Dichtebestimmung von Flüssig­ keiten mit Hilfe eines Pyknometers). Vol.Probe Protokolliert das Volumen der Probe (wird von der Firmware berechnet). Dichte Protokolliert das Resultat der aktuellen Dichtebestimmung. Werkseinstellung: Dichte und 3 Leerzeilen aktiviert, in dieser Reihenfolge. Protokollierung von Statistik-Daten Drücken Sie [ ], um ein Statistikprotokoll auszudrucken.
  • Seite 198: Arbeiten Mit Der Applikation Dichte

    Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben SmartSens links Aus | Türen | Drucken | Start | Resul­ siehe Parametertabelle tat | OK | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | 1/2d | 1/5d | 1/10d | 1/100d | 1/1000d SmartSens rechts Aus | Türen | Drucken | Start | Resul­...
  • Seite 199 Start – Funktionstasten aktivieren. Temp.HF Dichte HF Mit der Taste [ ] kann das Resultat der Dichtebestimmung ausgedruckt werden. Das Resultat bleibt bis zum Abschluss der nächsten Dichtebestimmung mit derselben Methode gespeichert und kann bei Bedarf erneut aus­ gedruckt werden. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert.
  • Seite 200: Bestimmung Der Dichte Von Flüssigkeiten Unter Verwendung Eines Ver

    Dichtebestimmung ist abgeschlossen. 12.2.2   Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Verdrängungskörpers Navigation: [ ] > [Dichte] > [ ] > Methode > [Flüssigkeit] Bei der Dichtebestimmung von Flüssigkeiten wird ein Verdrängungskörper verwendet, dessen Volumen bekannt ist. Der Verdrängungskörper wird zuerst in Luft tariert und anschliessend in der Flüssigkeit gewogen, deren Dichte zu bestimmen ist.
  • Seite 201: Bestimmung Der Dichte Von Pastösen Substanzen Unter Verwendung Einer

    Die Waage fordert Sie auf, den Verdrängungskörper in der Flüssigkeit zu wägen. 8 Giessen Sie die Flüssigkeit in das Glas. Achten Sie darauf, dass der Verdrängungskörper nach dem Eintauchen von mindestens 1 cm in die Flüssig­ keit bedeckt ist und sich keine Luftblasen im Gefäss befinden. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Flüssigkeit unter die Auf­...
  • Seite 202: Bestimmung Der Dichte Von Flüssigkeiten Unter Verwendung Eines Pykno

    Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie bei Methode auf die zugehörige Schaltfläche. Auswahlfenster mit Methoden erscheint. 3 Tippen Sie auf [Pastöse Subst.]. 4 Tippen Sie auf [Vol.Gamma]. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 5 Tippen Sie das Volumen der Gammakugel ein z. B. 10.00000 cm und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 203: Bestimmung Der Dichte Von Porösen Festkörpern

    Mit der Taste [ ] kann das Resultat der Dichtebestimmung ausgedruckt werden. Das Resultat bleibt bis zum Abschluss der nächsten Dichtebestimmung mit derselben Methode gespeichert und kann bei Bedarf erneut aus­ gedruckt werden. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert. –...
  • Seite 204 Wert erscheint im gleichnamigen Infofeld. Die aktivierte Funktionstaste [Temp.HF] und das gleichnamige Info­ feld sind für die Dichtebestimmung mit einer anderen Hilfsflüssigkeit als Wasser oder Ethanol nicht erforderlich. Diese Funktionstaste kann zur Eingabe der aktuellen Umgebungstemperatur verwendet werden. Diese wird dann auf den Protokollen mit ausgedruckt und zeigt an, bei welcher Temperatur das Dichteresultat ermittelt wurde.
  • Seite 205: Musterprotokoll Einer Dichtebestimmung

    Gewichtswert wird gespeichert. Die Waage fordert Sie auf, den mit Öl benetzten Festkörper in die Hilfsflüssigkeit zu tauchen. Achten Sie darauf, dass der Festkörper nach dem Eintauchen von mindestens 1 cm in die Flüssigkeit be­ deckt ist und sich keine Luftblasen im Gefäss befinden. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Hilfsflüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung.
  • Seite 206 Voreinstellungen Um die Statistik zu nutzen, aktivieren Sie die Statistikfunktion und die nachfolgenden Funktionstasten. Siehe Statistik aktivieren oder deaktivieren (Seite 192). Hinweis Sind noch keine Werte in die Statistik vorhanden, sind die Funktionstasten [Resultat] und [CL Resultat] inaktiv und können nicht betätigt werden. Resultat –...
  • Seite 207 -------- Dichte -------- 25.Jul 2013 14:55 Benutzername User 6 Methode Festkörper Flüssigkeit Wasser Mit Kompensation 5.5004 g/cm3 0.0942 g/cm3 s.rel 1.71 % Ohne Kompensation 5.5062 g/cm3 0.0944 g/cm3 s.rel 1.72 % Mit Kompensation Min. 5.423 g/cm3 Max. 5.603 g/cm3 Diff. 0.180 g/cm3 Ohne Kompensation Min.
  • Seite 208: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Der Dichte

    2 Zum Löschen der Statistik, tippen Sie [Ja] an. Statistik wird gelöscht. Funktionstaste ist inaktiv und abgeschwächt dargestellt. 12.4   Verwendete Formeln für die Berechnung der Dichte Die Applikation Dichte basiert auf den nachstehend aufgeführten Formeln. 12.4.1   Formeln für die Bestimmung der Dichte von Festkörpern Mit Kompensation der Luftdichte Ohne Kompensation der Luftdichte Dichte der Probe...
  • Seite 209: Dichtetabelle Für Destilliertes Wasser

    12.5   Dichtetabelle für destilliertes Wasser 12.6   Dichtetabelle für Ethanol Applikation Dichte...
  • Seite 210: Applikation Differenzwägen

    13   Applikation Differenzwägen Navigation: [ ] > [Differenzwägen] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Die meisten Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Be­ nutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen. Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, dass das gewünschte Benutzerprofil angewählt ist.
  • Seite 211: Spezielle Funktionstasten Für Das Differenzwägen

    Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Serie Definieren neuer Serien, Bearbeiten und Löschen siehe Definieren, Bearbeiten, Lö­ bestehender Serien, Auswahl der Serie für die schen und Auswählen von Serien Durchführung einer Differenzwägung. (Seite 216) Funktionstasten Festlegen, welche Funktionstasten für das Diffe­ siehe Spezielle Funktionstasten für renzwägen am unteren Rand der Anzeige erschei­...
  • Seite 212: Spezielle Infofelder Für Das Differenzwägen

    Clr Probe Löscht alle Messwerte einer Probe und setzt die Bezeichnung der Probe auf den Standardtext zurück. Die Probe selbst bleibt dabei in der Serie bestehen. Serie Auswahl der Serie. Tara Tariert den Probenbehälter in einem separaten Arbeitsgang. T & Einw. Löst die Tarierung des Probenbehälters mit anschliessender Ein­...
  • Seite 213: Spezielle Protokollinformationen Für Das Differenzwägen

    Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Serie-ID Zeigt die Bezeichnung der gewählten Serie an. Ablauf Zeigt den Arbeitsablauf für die gewählte Serie (automatisch oder manuell) an. Anzahl Proben Zeigt die Anzahl Proben der gewählten Serie an. Werkseinstellung: Serie-ID, [Ablauf] und Anzahl Proben aktiviert, in dieser Reihenfolge. 13.1.3   Spezielle Protokollinformationen für das Differenzwägen Navigation: [ ] >...
  • Seite 214 Kopfzeile der Protokolle In diesem Untermenü legen Sie die Informationen fest, die im Kopf der Protokolle (vor den Resultaten) ausge­ druckt werden. Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Serie-ID Protokolliert die Bezeichnung der Serie. Werkseinstellung: Appl. Name und Datum/Zeit aktiviert, in dieser Reihenfolge. Protokollierung der Einzelwerte Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte...
  • Seite 215: Verhalten Der Printtaste

    Werkseinstellung: Unterschrift und 3 Leerzeilen aktiviert, in dieser Reihenfolge. Anzahl Dezimalstellen In diesem Untermenü legen Sie fest, mit welcher Anzahl Dezimalstellen die Resultate der Differenzwägung pro­ tokolliert werden. Hinweis Diese Einstellung bezieht sich nur auf die von der Applikation berechneten Resultate der Differenzwägung. Ge­ wichtswerte (Tara, Einwägung, Rückwägung) hingegen werden immer in der maximalen Auflösung der jeweili­...
  • Seite 216: Definieren, Bearbeiten, Löschen Und Auswählen Von Serien

    Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie bei Barcode auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Tippen Sie Proben-ID an. 4 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Menüstruktur Hauptmenü Untermenü Weitere Angaben Barcode Aus | ID1 | ID2 | ID3 | ID4 | Handta­ siehe Wertetabelle ra | Host | Offene Eingabe* | Proben-ID...
  • Seite 217: Bearbeiten Einer Bestehenden Serie

    Ab Werk sind die Serien fortlaufend nummeriert (Serie x). 4 Tippen Sie die Bezeichnung ein und bestätigen Sie mit [OK]. 5 Tippen Sie bei Anzahl Proben auf die zugehörige Schaltfläche. Es erscheint ein numerisches Eingabefenster. 6 Tippen Sie die Anzahl Proben ein und bestätigen Sie mit [OK]. 7 Tippen Sie bei Ablauf auf die zugehörige Schaltfläche.
  • Seite 218: Löschen Einer Serie

    bereits Messwerte vorhanden sind. Beispiel: Wenn Sie die Anzahl Proben einer Serie von 20 auf 10 reduzieren und für die Probe 15 bereits Messwerte vorhanden sind, kann die Anzahl Proben nur auf 15 reduziert werden. Eine weitere Reduktion ist erst möglich nachdem die Messwerte der entsprechenden Proben gelöscht wurden (in diesem Beispiel die Messwerte der Proben 11 –...
  • Seite 219: Arbeiten Mit Der Applikation Differenzwägen

    2 Tippen Sie bei Serie auf die Schaltfläche [Löschen]. Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Tippen Sie auf eine Serie. Fenster mit Rückfrage Wollen Sie die Serie wirklich löschen? erscheint. 4 Zum Löschen der Serie bestätigen Sie mit [Ja]. Serie wird gelöscht. 5 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK].
  • Seite 220: Voreinstellungen

    Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Tarieren Einwägen Probe Rück- Resultate behandeln wägen ausdrucken Probe 1 Probe 2 Probe n (n = 1..500) Methode 3 (freies Arbeiten) Während bei den Methoden 1 und 2 von einer Probe zur nächsten geführt werden, lässt die Methode 3 ein frei­ es Arbeiten zu.
  • Seite 221: Differenzwägen Mit Automatischem Ablauf

    Serie – Funktionstasten aktivieren. Rückwägen Aktivieren Sie zusätzlich die nachfolgenden Funktionstasten um: ● Die Bezeichnung einer Probe zu ändern (auch über das Menü möglich). ● Die bereits vorhandenen Messwerte der aktuellen Serie abzurufen. ● Den zuletzt erfassten Wert zu löschen. –...
  • Seite 222 Mit der Taste [ ] kann das Resultat der aktuellen Differenzwägung ausgedruckt werden. Abhängig von den Einstellungen wird entweder die ausgewählte Probe oder die ganze Serie protokolliert. Vor dem Ausdrucken er­ scheint ein Auswahlfenster. Wählen Sie die Probe an, deren Werte Sie protokollieren möchten. Drucker ist angeschlossen und in den Peripherieeinstellungen als Ausgabegerät aktiviert.
  • Seite 223 Rückwägen von Proben Jede Probe kann bis zu 3 Mal rückgewägt werden (z. B. für Proben, bei denen Komponenten in mehreren Ar­ beitsschritten abgetrennt oder hinzugefügt werden). Es erscheint ein Fenster, in dem die Rückwägung ausge­ wählt werden kann. Da im nachfolgenden Beispiel noch keine Rückwägung durchgeführt wurde, steht momen­ tan lediglich die erste Rückwägung zur Verfügung.
  • Seite 224: Differenzwägen Mit Manuellem Ablauf

    Die Formeln, auf denen die Einstelllungen basieren, finden Sie unter Verwendete Formeln für die Berechnung von Resultaten der Differenzwägung. Hinweis Wurden mehrere Rückwägungen durchgeführt, werden diese als NR 2 bzw. NR 3 aufgeführt. Die Resultate wer­ den ebenfalls mit der entsprechenden Nummern bezeichnet z. B. Diff.1. Werte Erklärung Serie-ID...
  • Seite 225 Tarieren und Einwägen von Proben Mit der Funktionstaste [T & Einw.] wird die Tarierung und das Einwägen in einem gemeinsamen Arbeitsgang durchgeführt. Wenn Sie die beiden Vorgänge trennen möchten, definieren Sie für das Tarieren und das Einwä­ gen jeweils eine eigene Funktionstaste [Tara] und [Einwaage]. Durch Antippen einer der Schaltflächen mit dem Pfeilsymbol kann zur vorhergehender Probe zurückgekehrt oder zur nächsten Probe weitergeblättert werden.
  • Seite 226 1 Tippen Sie auf [Rückwägen]. 2 Tippen Sie die Schaltfläche [1.Rückw.] an. Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Tippen Sie auf die zu verarbeitete Probe. Die Waage fordert Sie auf, den Rückwägewert für die erste Probe aufzulegen. 4 Legen Sie den Rückwägewert auf und bestätigen Sie mit [OK]. Waage erfasst den Rückwägewert.
  • Seite 227: Musterprotokoll Einer Differenzwägung

    13.3.5   Musterprotokoll einer Differenzwägung Die Ausführlichkeit des Protokolls hängt von den gewählten Protokoll-Einstellungen ab. lm Beispielausdruck sind lediglich die applikationsspezifischen lnformationen abgebildet. Mit der Taste [ ] kann das Resultat der aktuellen Differenzwägung ausgedruckt werden. Abhängig von den Einstellungen wird entweder die ausgewählte Probe oder die ganze Serie protokolliert. Vor dem Ausdrucken er­ scheint ein Auswahlfenster.
  • Seite 228 1 Tippen Sie auf die Funktionstaste [Clr Probe]. Es erscheint ein Auswahlfenster. 2 Tippen Sie auf die zu löschende Probe. Fenster mit Rückfrage Wollen Sie wirklich alle Einträge dieser Probe löschen? erscheint. 3 Zum Löschen der Werte, tippen Sie [Ja] an. Werte werden gelöscht.
  • Seite 229: Verwendete Formeln Für Die Berechnung Von Resultaten Der Differenzwä

    13.4   Verwendete Formeln für die Berechnung von Resultaten der Differenzwägung Diff. Rückwaage – Einwaage Diff. % (Rückwaage – Einwaage) • 100% Einwaage Abs. % Rückwaage • 100% Einwaage Atro AM [0 … 1000 %] - [Einwaage (Nassgewicht) – Rückwaage (Trockengewicht)] • 100% Rückwaage (Trockengewicht) Atro AD Einwaage (Nassgewicht) •...
  • Seite 230: Applikation Pipetten-Check

    14   Applikation Pipetten-Check Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Für diese Applikation benötigen Sie das optionale Zubehör EasyScan™. Alle Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen.
  • Seite 231: Einstellungen Applikation Pipetten-Check

    Anwählen der Applikation 1 Drücken Sie [ ]. 2 Tippen Sie im Auswahlfenster auf das Symbol [Pipetten-Check]. Die angewählte Applikation ist aktiv. Ab Werk sind einige der speziellen Funktionstasten und Protokollinformationen für den Pipettentest akti­ viert. Die Waage ist bereit für den Pipettentest. 14.1   Einstellungen Applikation Pipetten-Check Navigation: [ ] >...
  • Seite 232: Spezielle Einstellungen Der Option Training

    14.1.2   Spezielle Einstellungen der Option Training Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] > [ ] > Trainingsprotokoll Folgende Parameter können Sie festlegen: Parameter Erklärung Werte Stabilisierungs­ Festlegen der Einschwingzeit in Sekunden (numerische Eingabe). 3 … 100 zeit (5)* Anzahl Messun­ Festlegen der Anzahl Messungen beim Training (numerische Ein­ 1 …...
  • Seite 233: Spezielle Protokollinformationen Quick-Check

    5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK]. Bezeichnung Erklärung Training Startet das Training. Einstellungen Startet das Setup. HowTo Öffnet Anleitungsinformationen zum Pipettieren. 14.1.5   Spezielle Protokollinformationen Quick-Check Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] > [ ] > Quick-Check Protokoll > [Definieren] In diesem Menüpunkt legen Sie fest, welche Informationen in den Protokollen erscheinen.
  • Seite 234: Spezielle Protokollinformationen Training

    Pipetten-SNR Ausgedruckt wird die Serienummer der Pipette. Nennvolumen Protokolliert das Nominalvolumen der Pipette. Anzahl Messungen Protokolliert die Anzahl der Messungen. Umgebungsdaten Protokolliert den Luftdruck, die Lufttemperatur, die Wassertemperatur und die Luft­ feuchtigkeit. Umrechnungsfaktor Z Protokolliert den Umrechnungsfaktor Z. Endergebnis Protokolliert, ob der Quick-Check bestanden oder durchgefallen ist. Werkseinstellung: Appl.
  • Seite 235: Arbeiten Mit Der Applikation Pipetten-Check

    Umrechnungsfaktor Z Wenn Trainingsflüssigkeit: Wasser, wird der Umrechnungsfaktor Z protokolliert. Werkseinstellung: Appl. Name, Datum/Zeit und Flüssigkeitsname aktiviert, in dieser Reihenfolge. Protokollierung der Einzelwerte (Werte für jedes Testvolumen) Folgende Parameter können Sie festlegen: Werte Erklärung Anzahl Messungen Protokolliert die Anzahl der Messungen. Messdetails Protokolliert die Einzelheiten der Messung (Nummer und berechnetes Volumen jeder Probe).
  • Seite 236: Training Durchführen

    Schritte eines Messzyklus ● Pipettieren gemäss Anleitung der Funktionstaste [HowTo]. ● Bestätigen mit [OK]. ● Waage lässt Einschwingzeit verstreichen. ● Wenn aktiviert ertönt nach Abschluss des Messzyklus ein Signalton. Quick-Check durchführen Applikation ist aktiviert. 1 Halten Sie die Pipette vor den EasyScan™. Der EasyScan™...
  • Seite 237: Pipette Konfigurieren

    Schritte eines Messzyklus ● Pipettieren gemäss Anleitung der Funktionstaste [HowTo]. ● Bestätigen mit [OK]. ● Waage lässt Einschwingzeit verstreichen. ● Wenn aktiviert ertönt nach Abschluss des Messzyklus ein Signalton. Schulung Applikation ist aktiviert. 1 Tippen Sie auf [Training]. Ein Fenster mit dem Testvolumen wird angezeigt. 2 Ändern Sie die Daten, wenn nötig und bestätigen Sie mit [OK].
  • Seite 238 Folgende Daten können Sie bearbeiten: Parameter Erklärung Werte Pipetten-SNR Serienummer der Pipette. Alphanumerisch, max. 15 Zeichen* Pipettenmodell Typ der Pipette. Alphanumerisch, max. 15 Zeichen* Nennvolumen Nominalvolumen der Pipette in Mikroliter [µl]. Wert* Kommentarfeld: Festlegen des Namens des frei definierbaren Feldes. Alphanumerisch, max. Name 10 Zeichen Kommentarfeld:...
  • Seite 239: Pipettendaten Bearbeiten

    Testvolumen für Quick-Check Der Quick-Check kann mit 1 bis 3 Testvolumen durchgeführt werden. Ein Testvolumen von 0% bedeutet, dass dieses Testvolumen nicht verwendet wird. 14.2.4.2   Pipettendaten bearbeiten Navigation: [ ] > [Pipetten-Check] In diesem Kapitel werden die Daten einer RFID beschriebenen Pipette geändert. Applikation ist aktiviert.
  • Seite 240: Berechnungen Für Quick-Check

    ---- METTLER TOLEDO ---- ---- Pipetten-Check ---- 25.Jul 2013 15:13 Waagentyp XPE204 12345678 Pipettenmodell ABC4711 Pipetten-SNR 87654321 Nennvolumen 100 µl Anzahl Messungen Luftdruck 1013.0 hPa Lufttemp. 20.0 C Wassertemp. 20.0 C Luftfeuchtigkeit 50.0 % Umrechnungsfaktor Z 0.001003 Endergebnis DURCHGEFALLEN Testvolumen 10 µl...
  • Seite 241 ● Umrechnungsfaktor Z wird nach der Berechnung auf 6 Dezimalstellen gerundet. Dieser wird für die Um­ rechnung des Gewichts zum Volumen verwendet. ● Das berechnete Volumen wird auf die Auflösung der verwendeten Waage gerundet und so im Protokoll aus­ gegeben: • 6-Stellen-Waage: Mikroliter mit 3 Dezimalstellen •...
  • Seite 242: Applikation Titration

    15   Applikation Titration Navigation: [ ] > [Titration] In diesem Kapitel finden Sie Informationen und Einstellmöglichkeiten zum praktischen Arbeiten mit der Applikation vor. Alle Einstellungen für die Applikation werden unter dem aktiven Benutzerprofil abgespeichert. Jeder Benutzer kann also eigene Einstellungen für diese Applikation vornehmen. Vergewissern Sie sich deshalb zuerst, dass das gewünschte Benutzerprofil angewählt ist.
  • Seite 243: Spezielle Identifikationen Für Die Titration

    In diesem Menüpunkt können Sie einige Verhaltensweisen der Applikation konfigurieren. Applikation ist aktiviert. 1 Drücken Sie [ ]. Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie bei RFID Optionen auf die Schaltfläche [Definieren]. Es erscheint ein Auswahlfenster. 3 Wählen Sie den Menüpunkt zum Bearbeiten aus. 4 Tippen Sie auf [Ein].
  • Seite 244: Spezielle Funktionstasten Für Die Titration

    Dichte Aktivieren / deaktivieren der Dichte. Festlegen der Bezeichnung Aus | Ein* | Name (max. 20 Zeichen). Dieses numerische Feld ist dafür gedacht, die bei der Titration zu verwendende Dichte aufzunehmen. * Werkseinstellung Bewirtschaftung der Identifikationen Sind die Identifikationen konfiguriert, kann ihnen ein Inhalt zugewiesen werden. Die Bearbeitung des Feldinhalts wird durch die Funktionstaste [Dat.
  • Seite 245: Spezielle Protokollinformationen Für Die Titration

    Fenster mit applikationsabhängigen Einstellungen erscheint. 2 Tippen Sie bei Funktionstasten auf die Schaltfläche [Definieren]. 3 Wählen Sie eine Funktionstaste durch Antippen an. Funktionstaste wird automatisch nummeriert. 4 Ändern Sie die Einstellungen und bestätigen Sie mit [OK]. 5 Zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, tippen Sie auf [STD]. 6 Zum Verlassen des Menüpunkts, tippen Sie auf [OK].
  • Seite 246: Arbeiten Mit Der Applikation Titration

    Menüpunkt Erklärung Weitere Angaben Kopfzeile Festlegen der Informationen, die im Kopf der Proto­ siehe Abschnitt Kopfzeile der Proto­ kolle (vor den Resultaten) ausgedruckt werden. kolle Einzelwerte Festlegen, welche Informationen für jedes einzelne siehe Abschnitt Protokollierung der Resultat protokolliert werden. Einzelwerte Resultat Festlegen, welche statistischen Informationen proto­...
  • Seite 247 Dat. bearb. – Funktionstasten aktivieren. RFID schreib. Hinweis Beim Start der Applikation sind die Funktionstasten [RFID schreib.] und [RFID lesen] (falls angezeigt) inaktiv und abgeschwächt dargestellt. Arbeitsablauf Der Arbeitsablauf ist stark an den Ablauf in der Applikation Wägen angelehnt. Hier wird deshalb ein grober Ab­ lauf mit den Besonderheiten der Applikation Titration beschrieben.
  • Seite 248: Wartung

    Trennen Sie die Waage vom Stromnetz, bevor Sie mit Reinigungs- oder Wartungsarbeiten beginnen. b) Verwenden Sie nur Netzkabel von METTLER TOLEDO, falls diese ersetzt werden müssen. c) Achten Sie darauf, dass keine Flüssigkeit in die Waage, das Terminal oder den Netzad­...
  • Seite 249: Entsorgung

    Mettler-Toledo AG übernimmt jedoch keinerlei Haftung für Folgen, die durch die Benutzung der Firmware entstehen. 16.3.1   Funktionsweise Auf der Website von METTLER TOLEDO, unter der folgenden Internetadresse finden Sie alle wichtigen Informatio­ nen und Updates für Ihre Waage. www.mettler-toledo-support.com Ein Programm mit der Bezeichnung e-Loader II wird zusammen mit dem Firmwareupdate auf Ihren Computer...
  • Seite 250: Update Durchführen

    2 Gehen Sie zur Seite http://www.mettler-toledo-support.com. 3 Geben Sie die erforderlichen Registrierungsinformationen auf der Support-Webseite für Waagen von METTLER TOLEDO ein. 4 Klicken Sie auf den Link Customer Support und loggen Sie sich ein. 5 Klicken Sie auf Ihr Waagenmodell.
  • Seite 251: Fehlerbehebung

    17   Fehlerbehebung 17.1   Fehlermeldungen Die meisten Fehlermeldungen erscheinen in der jeweiligen Applikation im Klartext mit einem Begleittext, der die Behebung des Fehlers beschreibt. Fehlermeldungen dieser Art sind selbsterklärend und werden daher nachfol­ gend nicht berücksichtigt. Die folgenden Fehlermeldungen können anstelle des Wägeergebnisses in der Anzeige erscheinen.
  • Seite 252: Statusmeldungen/Status-Icons

    Waage entfernt Für RFID-Konfiguration, siehe Pipette konfigurieren (Seite 237). Weitere Fehlermeldungen Wenn andere als die oben beschriebenen Fehlermeldungen auftreten ("Error x"), wenden Sie sich bitte an Ihre METTLER TOLEDO-Vertretung. 17.2   Statusmeldungen/Status-Icons Ursache Behebung Die automatische ProFACTJustierung ist derzeit 1 Entlasten Sie die Waage.
  • Seite 253: Was Ist Wenn

    Vergewissern Sie sich, dass die Waage ans Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet ist. ● Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an die für Sie zu­ ständige Vertretung von METTLER TOLEDO. Tasten und Schaltflächen rea­ ● Starten Sie das System neu, indem sie es vom Stromnetz trennen und gieren nicht wieder anschliessen.
  • Seite 254: Technische Daten

    Chromnickelstahl X5CrNi18-10 18.2   Erläuterungen zum METTLER TOLEDO-Netzgerät METTLER TOLEDO-Waagen werden mit einem externen Netzgerät betrieben. Dieses ist gemäss der Schutzklasse II doppelt isoliert und zertifiziert. Es ist mit einer funktionellen Erdung zur Gewährleistung der Elektromagneti­ schen Verträglichkeit (EMV) versehen. Die Erdverbindung hat KEINE sicherheitstechnische Funktion. Weitere In­...
  • Seite 255: Modellspezifische Daten

    Dieser Widerstand ist nicht Gegenstand des elektrischen Sicherheitskonzepts und verlangt demzufolge keine Prüfung in regelmässigen Abständen. Plastic Housing Double Insulation Input 100…240 VAC Output 12 VDC 10 kΩ coupling resistor for electrostatic discharge Ersatzschaltbild 18.3   Modellspezifische Daten XPE105 XPE205 XPE205DR Grenzwerte Höchstlast 120 g 220 g 220 g Ablesbarkeit 0,01 mg...
  • Seite 256 XPE105 XPE205 XPE205DR Differentielle Eckenlastabweichung 0,00008 %·Rnt 0,00006 %·Rnt 0,00008 %·Rnt Empfindlichkeitsabweichung 0,00006 %·Rnt 0,00006 %·Rnt 0,00006 %·Rnt Mindesteinwaage (nach USP) 14 mg + 0,024 %·Rgr 14 mg + 0,012 %·Rgr 80 mg + 0,01 %·Rgr Mindesteinwaage (nach USP) im Feinbereich – – 14 mg + 0,024 %·Rgr Mindesteinwaage (U = 1 %, k = 2) 1,4 mg + 0,0024 %·Rgr 1,4 mg + 0,0012 %·Rgr 8 mg + 0,001 %·Rgr...
  • Seite 257 XPE204 XPE504 Reproduzierbarkeit 0,04 mg + 0,04 mg + 0,00001 %·Rgr 0,000008 %·Rgr Wiederholbarkeit im Feinbereich – – Differentielle Linearitätsabweichung √(20 pg·Rnt) √(50 pg·Rnt) Differentielle Eckenlastabweichung 0,00008 %·Rnt 0,00006 %·Rnt Empfindlichkeitsabweichung 0,00006 %·Rnt 0,00006 %·Rnt Mindesteinwaage (nach USP) 80 mg + 0,02 %·Rgr 80 mg + 0,016 %·Rgr Mindesteinwaage (nach USP) im Feinbereich –...
  • Seite 258: Abmessungen

    18.4   Abmessungen Abmessungen in mm. 176.5 Technische Daten...
  • Seite 259: Schnittstellen

    • Waage mit Terminal, nur über die optionale RS232C-Schnittstelle. 18.5.2   Spezifikation der "Aux"-Anschlüsse Sie können an den Buchsen "Aux 1" und "Aux 2" den "ErgoSens" von METTLER TOLEDO oder einen externen Taster anschliessen. Damit lassen sich Funktionen wie Tarieren, Nullstellen, Drucken usw. auslösen.
  • Seite 260: Zubehör Und Ersatzteile

    19   Zubehör und Ersatzteile 19.1   Zubehör Beschreibung Bestellnr. Drucker BT-P42 Drucker mit kabelloser Bluetooth-Verbindung zur Waa­ 11132540 Papierrolle, Satz mit 5 Rollen 00072456 Papierrolle, selbstklebend, Satz mit 3 Stück 11600388 Farbband, schwarz, Satz mit 2 Stück 00065975 RS-P42 Drucker mit RS232C Anschluss zur Waage 00229265 Papierrolle, Satz mit 5 Rollen 00072456...
  • Seite 261 LocalCAN-Option: Schnittstelle zum Anschluss von bis zu 5 LC 11132505 (LocalCan)-Instrumenten MiniMettler Option: MiniMettler Schnittstelle, für die Rückwärts­ 11132510 kompatibilität zu älteren METTLER TOLEDO Geräten RS232 - USB-Konverterkabel - Kabel mit Konverter zum Ansch­ 64088427 liessen einer Waage (RS232) an einen USB-Anschluss. Kabel für RS232C-Schnittstelle RS9 –...
  • Seite 262 Kabel für LocalCAN Schnittstelle LC – RS9: Kabel für den Anschluss eines Rechners mit 00229065 RS-232C, 9-polig (w), Länge = 2 m LC – RS25: Kabel für den Anschluss eines Druckers oder Rech­ 00229050 ners mit RS-232C, 25-polig (m/w), Länge = 2 m LC –...
  • Seite 263 Zweitanzeigen BT-BLD Bluetooth Zweitanzeige für Tischmontage, 168 mm, 11132555 LCD Anzeige mit Hinterleuchtung LC/RS-BLD Zweitanzeige mit Tischstativ, hinterleuchtet (inkl. 00224200 RS-Kabel und separatem Netzadapter) RS/LC-BLDS Zweitanzeige für Tisch- oder Waagenmontage, 11132630 480 mm, LCD Anzeige mit Hinterleuchtung Sensoren ErgoSens, optischer Sensor für berührungslose Bedienung 11132601 LC-Switchbox Für den Anschluss von max.
  • Seite 264 Füllmengenkontrolle LV11 Kleinteileförderer für das automatische Beschicken der 21900608 Waage mit kleinen Wägegütern LV11 Windschutztüre 11106715 SQC14 Kontrollsystem für Abfüllprozesse Kompaktgerät mit Drucker für die Kontrolle von bis 00236210 zu 16 Artikeln Kompaktgerät mit Drucker für die Kontrolle von bis 00236211 zu 60 Artikeln Antistatik-Kit...
  • Seite 265 ErgoClip "Round-Bottom Flask" 11106746 ErgoClip "small Flask" kleine Kolben 11140180 ErgoClip "Filter holder" Filterhalter 11140185 ErgoClip "Stand" Ständer 11140170 ErgoClip "Flask" 11106764 ErgoClip "Tube" 11106784 ErgoClip für Quantos 11141570 ErgoClip Syringe 30008288 Zubehör und Ersatzteile...
  • Seite 266 Einweg Aluminium Waagschalen, 10 Stück 11106711 SmardGrid-Abdeckung, Chromnickelstahl 11106709 SmartPrep™, Einweg-Trichter fur schnelle und einfache Pro­ 30061260 benvorbereitung. Passend für Kolbengrössen 10/19, 12/21, 14/23. 50 Stück Auffangschale grau 30038741 MinWeigh Türe 11106749 Filter Kit Filter Kit, bis 110 mm 11140000 Dichtebestimmung Dichte-Kit 11106706...
  • Seite 267 Kalibriertes Thermometer mit Zertifikat 11132685 Pipettenkalibrierung Verdunstungsfalle, inkl. Adapter 11140043 Verdunstungsfalle, gross 11138440 1-Kanal Absaugpumpe komplett 11138268 Schlauch 2 m für Absaugpumpe 11138132 Reagenz-Reservoir, 5 St. 11600616 Barometer 11600086 Präzisionsthermometer mit Clip, nicht zertifiziert 00238767 Zubehör und Ersatzteile...
  • Seite 268 Calibry PC-Software Calibry Light; für Einkanalpipetten 11138423 Update 30007342 Calibry Calibry Single Workstation, unterstützt die Kalibrie­ 11138419 rung mit einem MCP System Update 30007340 Calibry Network; Installation auf mehreren PCs im 11138420 Netzwerk, die auf dieselbe Datenbank zugreifen Update 30007341 Calibry Validierungshandbuch 11780959 RFID-Leser...
  • Seite 269 RS232C Barcode-Leser – kabellos 21901299 Folgendes Zubehör wird für den Betrieb benötigt (nicht enthalten): Halterung 21901300 Kabel RS232 F 21901305 Nullmodemadapter 21900924 Zusätzlich eine der folgenden Wechselstromadapter 12 V EU 21901373 Stromversorgungen: Wechselstromadapter 12 V USA 21901375 Wechselstromadapter 12 V GB 21901374 Wechselstromadapter 12 V AU 21901373...
  • Seite 270 Software LabX-Software für One Click™-Wägelösungen auf Anfrage Ermöglicht Ihnen One Click™-Standardpräparation, One Click™-Trockenverlust, One Click™-Siebanalyse und viele wei­ tere Anwendungen. Der Start des Verfahrens erfolgt über das One Click™-Tasten­ kürzel auf dem Touch Screen der Waage. LabX begleitet Sie schrittweise durch das Verfahren, führt automatisch Berechnun­ gen durch und speichert sämtliche Daten.
  • Seite 271 Länderspezifisches 3-adriges Netzkabel mit Schutzleiter. Netzkabel AU 00088751 Netzkabel BR 30015268 Netzkabel CH 00087920 Netzkabel CN 30047293 Netzkabel DK 00087452 Netzkabel EU 00087925 Netzkabel GB 00089405 Netzkabel IL 00225297 Netzkabel IN 11600569 Netzkabel IT 00087457 Netzkabel JP 11107881 Netzkabel TH, PE 11107880 Netzkabel US 00088668...
  • Seite 272: Ersatzteile

    19.2   Ersatzteile Nr. Bezeichnung Bestellnr. 1 Seitenglas 11106841 2 Windschutzglas oben 30096752 3 Frontglas 11106843 4 SmartGrid 11106333 5 Auffangschale "StaticDetect" 30067297 6 Terminalhalter 30059773 7 Fussschraube 30072531 8 Clip 11106511 Pinsel 00071650 Terminal komplett mit Firmware 30087553 Verpackung kpl. 30096766 Zubehör und Ersatzteile...
  • Seite 273 Nr. Bezeichnung Bestellnr. Exportschachtel 30087807 Zubehör und Ersatzteile...
  • Seite 274: Anhang

    Waagen-Funktionen auch als entsprechende Befehle über die Datenschnitt­ stelle zur Verfügung. Alle neu lancierten Waagen von METTLER TOLEDO unterstützen den standardisierten Befehlssatz "METTLER TOLEDO Standard Interface Command Set" (MT-SICS). Die zur Verfügung stehenden Befehle sind abhängig von der Funktionalität der Waage.
  • Seite 275 ● Einheiten • Die Display- und Infoeinheit sind fix auf g oder mg gesetzt (je nach Modell). • Für die "Freie Einheit" gilt: – keine Eichklammern. – Folgende Namen sind gesperrt, dies gilt für die Gross- und Kleinschreibung. – Alle offiziellen Einheiten (g, kg, ct usw.). –...
  • Seite 276: Empfohlene Drucker-Einstellungen

    20.3   Empfohlene Drucker-Einstellungen Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch Drucker Waage Waage/Drucker Modell Zeichensatz Zeichensatz Baudrate Bit/Parität Stoppbits Handshake Zeilenab­ schluss Ansi/Win Ansi/Win 9600 8/No Xon/Xoff <CR><LF> P25/26/28 Latin 1 RS-/LC- IBM/DOS IBM/DOS 1200 8/No None <CR><LF> P42/43/45 Chinesisch / Japanisch Drucker Waage Waage/Drucker...
  • Seite 277: Glossar

    Glossar Aufgabe Aufgaben definieren wann der Prüfablauf ausgeführt werden muss und wie er gestartet wird und für XP Waa­ gen, welcher Benutzer den Prüfablauf aufführen sollte. Bevor eine Aufgabe definiert werden kann, muss der Prüfablauf bereits definiert sein. Eckenlastabweichung Durch aussermittige Belastung hervorgerufene Abweichung des Messwertes. Eckenlasttest Das Ziel der EC Methode (Eckenlasttest) ist sicherzustellen, dass jede Eckenlastabweichung innerhalb der nöti­...
  • Seite 278 Internes Testgewicht Eingebautes Gewicht zum Testen der Justierung. Istgewicht Das aktuelle aufgezeichnete Gewicht eines externen Prüfgewichts. Unabhängig vom Waagen-Modell. Istwert Gewichtswert aus dem Gewichts-Zertifikat eines Prüfgewichtes. Justiergewicht Externes Prüfgewicht zur Justierung. Justierung Einstellung der Empfindlichkeit von Waagen. Hierzu wird mindestens ein Referenzgewicht von Hand oder moto­ risch aufgelegt.
  • Seite 279 Routineprüfung Durchführung verschiedener (Routine)tests zur Überprüfung der Waage. Routinetest Routinemässig durchgeführter Test. Test Sammelbegriff für die Überprüfung einer einzelnen Funktion oder eines ganzen Gerätes. Testen der Justierung Entspricht gemäss GWP Test Manager Nomenklatur einem Empfindlichkeitstest. Testtoleranzen Toleranz, um wie viel eine individuelle Gewichtsmessung in einem Test abweichen darf. Warngrenze Ein oberer und unterer Grenzwert bei dessen Über- oder Unterschreitung eine verschärfte Überwachung eines Prozesses erforderlich ist.
  • Seite 280: Index

    Index Backspace Barcode Barcode-Daten 113, 215 Ablesewinkel Barcode-Leser Abmessungen Batteriewechsel Additivmodus Bei Benutzerwechsel Additivwägen Beim Einschalten Administrator 79, 80 Benutzer 79, 83, 90 Allgemeine Sicherheitsinforma­ Benutzer Passwort tionen Benutzerdaten Anschluss ans Stromnetz Benutzer-ID Antistatik-Kit Benutzername Anweisung bei Fehler Benutzernamen Anzahl Nachkommastellen Benutzerprofil 16, 20, 86, Anzahl von Warnungen...
  • Seite 281 Eckenlastabweichung 50, 131 Fusszeile Eckenlasttest 50, 131 Eichversion Gammakugel 190, 201, 208 Einfache Wägung Gehängedurchführung Eingangstest Gewicht Einheit Prüfgewicht Einheiten Gewichtswert Einstellungen Glaswindschutz Benutzer Good Weighing Practice Justierung Grenzwert System GWP History 64, 72 Tests GWP® Test Manager Einwägehilfe GWP® Verification SmartTrac 124, 145, 163, 179, 189...
  • Seite 282 Komponenten 155, 156, 167 Komponenten- Datenbank Neigungssensor 31, 31, 84 Komponenten-Datenbank 155, 156, 163 Nettogewichts-Symbol Konfiguration Nettowert Applikationsspezifische Netzadapter 31, 254, 254 Einstellungen Netzkabel Kopfzeile Netzspannung Neue Serie definieren Nivellierung 70, 84 Lautstärke des Signaltons Nivellierungsassistent Lieferumfang Nullen Löschen einer Serie Nullpunkt Nullstellen 17, 32...
  • Seite 283 Prüfablauf 47, 47, 49, Bestimmungsgemässe 57, 64, 65, Verwendung Sicherheit der Mitarbeiter Prüfgewicht 46, 46, 52, Sicherheitssystem 23-24, 80 Signalton 55, 55, 58, SmartGrid 59, 132, 133, SmartGrid-Waagschale 133, 134, 134 SmartGrid Abdeckung Gewicht SmartGrid-Waagschale Prüfgewichte SmartGrid Prüfhistory SmartSens 16, 117, 154, Pyknometer 190, 202 174, 186, 197...
  • Seite 284 Terminal Wägeresultate Terminal abnehmen Wägung mit RFID Test Warndialog Testbericht Warnmodus Testen der Justierung mit einem Werkseinstellungen 81, 96 externen Prüfgewicht Wert löschen Testen der Justierung mit exter­ Werte löschen nem Prüfgewicht Wiederholbarkeit 52, 53, 132, Testen der Justierung mit inter­ nem Gewicht Wiederholbarkeitstest 52, 132...
  • Seite 286 www.mt.com/excellence Für mehr Information Mettler-Toledo AG, Laboratory & Weighing Technologies CH-8606 Greifensee, Switzerland Tel. +41 (0)44 944 22 11 Fax +41 (0)44 944 30 60 www.mt.com *30089501* Technische Änderungen vorbehalten. © Mettler-Toledo AG 12/2013 30089501B de...

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