APCI-/CPCI-1500
Begriff
Digitalsignal
Eingangsimpedanz
Eingangspegel
Einschwingzeit
EMV
Erfassung
ESD
Bei digitalen Signalen handelt es sich um eine numerische
Darstellung einer sich stetig verändernden Größe oder
anderer Informationen. Digitalsignale bestehen aus einer
endlichen Anzahl von Werten. Die kleinstmögliche
Differenz zwischen zwei digitalen Größen wird als
Auflösung bezeichnet. Digitalsignale sind sowohl im
Wertebereich als auch im Zeitbereich diskontinuierlich.
Die Eingangsimpedanz ist das Verhältnis Spannung /
Strom an den Eingangsklemmen, wenn die
Ausgangsklemmen offen sind.
Als Eingangspegel bezeichnet man das logarithmische
Verhältnis zweier gleichartiger elektrischer Größen
(Spannung, Strom oder Leistung) am Signaleingang einer
beliebigen Empfangseinrichtung. Der
Empfangseinrichtung ist oftmals als logischer Pegel auf
den Eingang der Schaltung bezogen. Die
Eingangsspannung, die logisch „0" entspricht, beträgt an
dieser Stelle zwischen 0 und 15 V und die, die logisch „1"
entspricht, beträgt zwischen 17 und 30 V.
Die Einschwingzeit ist definiert als die Zeitspanne, um bei
einer Änderung des analogen Eingangswerts den
entsprechenden Ausgangscode bereitzustellen. Meist wird
die Eingangspannung sprunghaft von 0 V auf 10 V oder
auf den Maximalwert verändert. Die Abweichung wird in
Prozent vom Bereichsendwert angegeben und muss kleiner
als 0,5 LSB sein.
Werden bestimmte Operationen in einer Reihenfolge
ausgeführt, muss eine Operation eingeschwungen sein,
bevor die nächste ausgeführt werden kann. Die
Einschwingzeit wird in Mikrosekunden (μs) angegeben.
Die europäische EMV-Gesetzgebung (DIN/VDE 0870)
definiert die elektromagnetische Verträglichkeit als „die
Fähigkeit eines Gerätes, in der elektromagnetischen
Umwelt zufrieden stellend zu arbeiten, ohne dabei selbst
elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für
andere in dieser Umwelt vorhandene Geräte unannehmbar
wären."
Die Erfassung ist ein Vorgang, bei dem Daten vom
Computer für eine anschließende Analyse oder
Speicherung gesammelt werden.
= Entladung statischer Elektrizität
Eine elektrische Ladung fließt auf nicht leitenden
Oberflächen nur sehr langsam ab. Wird die elektrische
Durchschlagsfestigkeit überwunden, erfolgt ein schneller
Potentialausgleich der beteiligten Oberflächen. Der meist
sehr schnell verlaufende Ausgleichsvorgang wird als ESD
bezeichnet. Dabei sind Ströme bis 20 A möglich.
Erklärung
Glossar
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