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Siemens LDS 6 Betriebsanleitung Seite 25

In-situ laser-gasanalysengerät
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Montagehinweise
LDS 6 – In-situ Laser-Gasanalysengerät
Gerätehandbuch A5E00295893-01
9. Kabeldurchführung - der Messumformer verfügt über zwei Durch-
führungen (für Hybridkabel und Sensorverbindungskabel) und der
Empfänger über eine (für Sensorverbindungskabel).
10. Erdung
HINWEIS
Die Prozessflansche müssen parallel zueinander montiert werden,
wobei der maximale Winkelfehler ±2 Grad bezogen auf die symetri-
schen Achsen der beiden Flansche (Sender und Empfänger) sein
darf. Es ist wichtig, die Sensorflansche so auszurichten, dass sich die
federbelasteten Schrauben im unteren Bereich des Flansches befin-
den - siehe "Sensor CD 6" auf Seite 18.
Beim Einbau des CD 6 müssen das Ende des Glasfaserkabels und
der Photodetektor an der optischen Achse des Sensorpaares aus-
gerichtet werden. Zu beachten ist, dass jeder Sensor seine
eigene optische Achse besitzt, nämlich seine Symmetrieachse. In
der Regel werden die Prozessflansche mit einem Winkelfehler
montiert. Der CD 6 ist jedoch mit einem Flanschpaar mit sphäri-
schen Anschlussflächen ausgestattet. Diese werden benötigt,
wenn das Sensorpaar gegenseitig ausgerichtet wird, siehe "Aus-
richtung der Sensoren" auf Seite 52. Auf diese Weise lässt sich
ein Winkelfehler von bis zu ±2° auf jeder Seite ausgleichen.
Anschlüsse
Auf der Sensorkarte sind vier Testpunkte verfügbar. Die Lei-
stungs- und Signalwerte lassen sich an diesen Stellen durch Ver-
wendung eines Oszilloskops oder Multimeters untersuchen.
Während der Installation sollten die Signalwerte auf Spitzen zwi-
schen 2 und 4 Volt eingestellt werden. Dies lässt sich mit dem
Potentiometer auf der Detektorkarte durchführen. Nach Einstel-
lung des Signalwertes muss auch die Synchronisation des pha-
sensensitiven Verstärkers eingestellt werden. Der Verstärkungs-
faktor des Potentiometers ist werkseitig auf den kleinsten Wert
eingestellt.
HINWEIS
Nur geschultes Montagepersonal darf den Verstärkungsfaktor und
die Synchronisation des phasensensitiven Verstärkers für die jewei-
lige Anwendung einstellen.
Die Stromversorgung der Empfängerelektronik erfolgt über ein
verdrilltes Paar Kupferleitungen mit 24 V DC. Diese Spannung
wird auf einen auf dem Sensor montierten DC/DC-Wandler mit
einem Eingangsbereich von 18 bis 36 V angelegt, der in der Lage
ist, ±15 V DC zu liefern. Das System ist somit in der Lage, große
Änderungen der Sensorenpannung zu bewältigen, und ist somit
sehr störbeständig.
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