Oki Microline 320 Elite Handbuch Seite 108

Kapitel 8: IBM-Emulation - Ladbare Zeichen und Grafiken
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Zeile 30: lädt die Punktmusterdaten für das Zeichen mit Unterlän-
ge an die durch »^« dargestellte Adresse.
Zeile 40: wählt den DLL-Zeichensatz an.
Zeile 50: druckt die Zeichen mit Ober- und Unterlänge.
Zeile 60: wählt den Standard-Zeichensatz an.
Funktion
DLL-Zeichensatz
aktivieren
(Quasi-NLQ-Qualität)
Um auch ladbare Zeichen in Schönschriftqualität (NLQ) drucken zu
können, kann die sogenannte Quasi-NLQ-Qualität aktiviert wer-
den. Dabei wird aufgrund der Punktmusterinformationen eines ge-
ladenen Zeichens ein »Füllmuster« errechnet. Es erfolgt ein zweiter
Druckdurchgang, in welchem diese Zwischenpunkte gedruckt wer-
den, so daß es wie ein echtes NLQ-Zeichen wirkt.
Entwerfen und laden Sie die Punktmusterdaten für Ihre DLL-Zei-
chen wie bereits erläutert, und wählen Sie dann die Quasi-NLQ-
Qualität, um die Zeichen in Schönschrift drucken zu lassen.
Die ladbaren Zeichen lassen sich in die beiden nutzbaren ASCII-Be-
reiche 32 - 127 (96 Zeichen) und 160 - 233 (64 Zeichen) laden.
Um den Bereich der nationalen Sonderzeichen (128 - 159)und die
griechischen bzw. mathematischen Zeichen (224 - 239 und 240 bis
255) durch selbstdefinierte Symbole ersetzen zu können, werden
zusätzlich zum Standardbereich (Menü DLL Utility auf den Wert
Normal) die beiden Varianten Spec I und Spec II im Menü angebo-
ten. Der beim Laden gültige obere Adreßbereich hat weiterhin die
Werte 160 bis 223, die Zugriffsadressen in Abhängigkeit vom Menü-
punkt DLL Utility zeigt folgende Tabelle.
Bereich Ladeadresse (L)
I 32 - 127
II 160 -207
III 208 - 223
Dez. Hex.
27 37 90 1B 25 5A
Zugriffsadresse bei Menüwert
Normal Spec I
L
L
L L + 16
ASCII
ESC % Z G
Spec II
L L
L - 32 L - 32
L + 32