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Yamaha QY700 Bedienungsanleitung Seite 326

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Sequenzerspuren: Digitale Speicherbereiche, in denen zeitliche Ab-
folgen einzelner MIDI-Events aufgenommen und wiedergege-
ben werden können.
SMF: Siehe Standard MIDI File.
Song: Eine musikalische Komposition, die durch Aufnahme von Spiel-
daten auf einer oder mehreren Spuren entstanden ist.
Spur: Ein Datenbereich in dem musikalische Spieldaten in Form von
MIDI-Events aufgenommen werden können.
Standard MIDI File (SMF): SMF ist eine Abkürzung für Standard MIDI
File; ein Format, das den einfachen Austausch von Songdaten
zwischen verschiedenen Sequenzern ermöglicht. Die meisten
Software- und Hardware-Hersteller bieten Software und
Hardware, die Standard MIDI Files lesen und schreiben kann.
Stereoposition: Die Position innerhalb eines Hörfeldes, an der ein In-
strument gehört wird. Die Position kann mit dem Parameter Pan
eingestellt werden.
Stimmung: Der Vorgang, die Tonhöhe eines Instruments in sich oder
relativ zu anderen Instrumenten abzustimmen, oder der aktuelle
Zustand. Die Tonhöhe der Note A3 wird meistens auf 440 Hz bis
442 Hz gestimmt.
Style: Stil – Musikstil. Ein Style ist eine Sammlung von acht »Sections«
gleichen musikalischen Stils für die Teile eines Songs. (Intro,
Fill-In, Ending etc.). Aus den Sections werden die Begleit-Pattern
zusammengestellt.
Sync: Siehe Synchronisation.
Synchronisation: Herstellung von Zeitgleichheit bei Aufnahme oder Wie-
dergabe von Audio und/oder Videodaten. Dabei wird das Tempo
des QY700 mit externen Geräten wie Software-Sequenzer oder
Rhythmusmaschinen sehr genau abgestimmt.
System (Effekt): Ein Effekt, der auf eine Mischung aller Parts angewendet
werden kann. Die Mischung wird mit den Parametern »Send
Level« eingestellt; die Effektlautstärke mit dem Parameter
»Return«. So können beim QY700 Hall (Reverb) und Chorus als
Systemeffekte auf alle Parts angewendet werden. Auch der Va-
riation-Effekt läßt sich als Systemeffekt einsetzen.
Systemexklusive Nachrichten: Dies ist eine MIDI-Nachricht, die es
ermöglicht, das MIDI-Datenformat kurzfristig zu verlassen, so
daß herstellerspezifische Daten zwischen Geräten ähnlichen Typs
ausgetauscht werden können.
T
Tempospur: Die Spur mit den Daten, die das Wiedergabetempo des Songs
bestimmen.
Tiefpaßfilter: Ein Filtertyp, der Frequenzen oberhalb einer Grenzfrequenz
absenkt. Der Klang wird heller durch Anhebung der Grenz-
frequenz, und dunkler, wenn die Grenzfrequenz nach unten ver-
schoben wird.
Transposition: Ändern der Tonlage eines Instruments in Halbtonschritten.
Tremolo: Ein Effekt, der entsteht, wenn die Lautstärke periodisch geän-
dert wird.
U
Utility-Modus: In diesem Modus können beim QY700 system- oder
MIDI-bezogene Einstellungen vorgenommen werden können.
V
Variation-Effekt: Eine der Effektarten des QY700, dessen Verschaltung
(Insertion oder System) frei bestimmt, d. h. variiert werden kann.
Im Voice-Modus kann dieser Effekt z. B. als Insertion-Effekt für
genau eine Voice benutzt werden, um dieser einen speziellen
Charakter zu verleihen. Als System-Effekt kann der Effekt auf
eine beliebige Mischung aller Voices angewendet werden. Zu-
sätzlich zu Reverb und Chorus ist eine Vielzahl von Effekt-
programmen wie Delay, Leslie, Auto Pan, Verstärkersimulation
und Auto Wah vorhanden.
Velocity: A numerischer Wert, der die Geschwindigkeit oder Kraft re-
präsentiert, mit der eine Note gespielt wurde.
Vibrato: Ein Spieleffekt, der durch periodische Änderungen der Tonhöhe
entsteht und z. B. über das Modulationsrad gesteuert wird.
Voice: Ein Klang z. B. eines Instruments, der im Tongenerator gespei-
chert ist und angewählt und gespielt werden kann.
Volume: Lautstärke – ein Parameter oder ein MIDI-Controller, der die
sog. MIDI-Lautstärke regelt. »Track Volume« stellt die Lautstärke
jeder Spur ein; »Master Volume« regelt die Gesamtlautstärke.
W
Wah-Effekt: Ein Effekt, der den Filter periodisch moduliert. Der QY700
erzeugt diesen Effekt mit Hilfe eines LFO-Signals, das die Grenz-
frequenz des Filters moduliert.
X
XG: Ein Tongenerator-Format, entwickelt von Yamaha, welches die GM-
Spezifikation erweitert und größere Ausdrucksmöglichkeiten
bietet. Es ist aufwärtskompatibel und besitzt zusätzliche Defini-
tionen für viele, erst in letzter Zeit wichtig gewordene Parameter
wie Effekttyp, Effektanteil etc.
Anhang
4. Glossar
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