zeit eingestellt, so daß die Adreßhaltezeit für die ROW-Adresse
gewährleistet ist.
Nachdem RAS von H auf L geschaltet hat, liegt der höherwertige
Adreßteil (AB8 ... AB14) an den Adreßeingängen der RAM-IS. Mit
DIS0 = L wird auch das CAS-FF D3814/6 freigegeben. Mit dem
ersten L/H-Übergang des Taktes wird das CAS-FF, bei aktivem
RAS, umgeschaltet. Die anliegende Adresse wird mit dem H/L-
Übergang von CAS übernommen und
werden aktiv. Der nachfolgende Speicher-Schreib-Zyklus unter-
scheidet sich durch die Länge des CAS-Impulses. Erst wenn WR
aktiv wird, kann CAS aktiv werden. Dadurch wird gewährleistet,
daß die Datenausgänge der IS nicht aktiv werden. Durch diesen
"Only write"-Zyklus kann der Dateneingang des IS direkt mit dem
Datenausgang verbunden werden. Das Gatter D3212/8 sorgt mit der
Verknüpfung von RFSH und DIS0 dafür, daß während des Refresh-
Zyklus kein CAS ausgelöst wird.
Ein Umschalten auf Prozessorzugriff erfolgt bei passivem RAS-
BSW, deshalb wird zur Synchronisation ein WAIT-Zyklus einge-
baut. Sobald die ausdekodierte Adresse (BWSA = H) anliegt und
keine Umschaltung des Flipflops D3421/6 erfolgt ist, wird ein
WAIT erzeugt. Der Prozessorzugriff kann erst erfolgen, wenn der
Speicher durch SP = H freigegeben ist. Während dieser Zeit
werden die Übernahmeimpulse "DUZ" und "DUF" ausgeblendet. Der
IS D3429 wird als Datentor für die Verbindung der Speicher-
ausgänge mit dem Datenbus des Prozessors verwendet. Die Daten
werden bei aktivem SP und aktivem RD durchgeschaltet.
Werden Daten vom Prozessor zum IRM transportiert (MWR), ergibt
sich der gleiche Signalverlauf für RAS-BWS und CAS-BWS. Da WR-
BWS vor CAS-BWS aktiv ist, wird ein einfacher Schreibzyklus
ohne gleichzeitiges Auslesen durchgeführt.
Da der Prozessor unterschiedlich lange Befehle abarbeitet, ist
es auch möglich, daß T1 bei pm3 = H beginnt, in diesem Fall
wird kein WAIT-Zyklus eingeblendet.
Da während des Prozessorzugriffs keine Daten in das Bildpunkt-
bzw. Farbregister übernommen werden, würden die Bildinforma-
tionen
doppelt
Flipflop
D3421/8
Umschalten auf Hintergrund dafür gesorgt, daß die Zugriffe
sowenig wie möglich im Bild sichtbar sind. Die Gatter D3424 und
D3425 sind die Umschalter von Vordergrund- auf Hintergrund-
farbe. Sie werden von den Daten des Bildpunktregisters, dem
Flipflop
D3421
Gatter D3428/5 anliegende HELL-Signal wird zur Steuerung des
Lichstiftes
benötigt,
Bildschirm hell getastet.
Die Bilder 34-3, 34-4 und 34-5 machen die Organisation des IRMs
und
die
Zuordnung
deutlich. Die Hälfte des IRMs ist mit den Bildpunktinforma-
tionen der Zeichen 0 ... 31 des Bildschirmes belegt. Dabei
liegen vier Bildpunktzeilen, also die Hälfte eines Zeichen-
feldes auch im Speicher zeilenweise untereinander. Von diesen
vier Zeilen aus erfolgt der Zugriff zu einem Farbbyte im "Page-
mode"-Zugriff. Das bedeutet, daß zu einem Bildpunktensemble von
4 x 8 Bildpunkten genau ein Farbbyte gehört (Bild 34-4).
auf
dem
Fernsehbild
wird
nach
und
der
Blinkinformation
bei
anliegendem
der
Speicher-
die
Ausgänge
erscheinen.
jedem
Prozessorzugriff
gesteuert.
LOW-Signal
und
Bildschirmpositionen
15
der
Speicher
Durch
das
durch
Das
an
wird
der