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Die Arbeit Mit Dem Externen Speicher; Das Kommando Load - Kleincomputer KC85/4 Systemhandbuch

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AUFBAU UND BEDIENUNG

1.4.5. Die Arbeit mit dem externen Speicher

Das Kommando LOAD

LOAD (nnnn)
Möchten Sie auf Ihrem Kleincomputer ein Maschinenprogramm nutzen, das auf
Magnetbandkassette gespeichert ist, so ist dieses vorher mit Hilfe des
Recorders in den Computer zu laden.
Dazu wird das Kommando LOAD genutzt.
Entweder setzen Sie den Cursor auf die Bildschirmzeile, an deren Anfang das
Kommando LOAD steht, oder Sie geben das Kommando am Anfang einer
neuen Zeile unterhalb des Menüs noch einmal ein. Es ist darauf zu achten,
daß sich in der Zeile, in der jetzt der Cursor steht, kein anderes Zeichen
außer dem Promptzeichen "%", gefolgt von dem Kommando LOAD, befindet.
Spulen Sie nun das Magnetband an den Anfang des Programms, das Sie
nutzen möchten. Der in der vom Hersteller mitgelieferten Programmbeschrei-
bung angegebene Zählerstand des Programmanfangs ist ein Richtwert.. Den
exakten Zählerstand müssen Sie für Ihr Gerät selbst ermitteln, da die Recor-
derzählwerke von Gerät zu Gerät differieren. Den Programmanfang erken-
nen Sie am Programmvorton. Dieser ist ein deutlicher Pfeifton.
Schalten Sie nun Ihren Recorder zur Wiedergabe ein und drücken Sie wäh-
rend des Pfeiftones die <ENTER>-Taste (rechts unten auf der Tastatur). Mit
Betätigen dieser Taste wird das Kommando, auf das der Cursor weist (in
unserem Fall LOAD), ausgeführt. Der Computer entschlüsselt und speichert
die am Tonbandanschluß (TAPE) ankommenden Signale als Computerdaten.
Hinweis:
BASIC-Programme werden nicht mit dem CAOS-Kommando LOAD, sondern
mit den entsprechenden BASIC-Anweisungen (siehe BASIC-Handbuch) ge-
laden! Bei selbststartenden BASIC-Programmen für den KC 85/3 kann es beim
Start Probleme geben. In diesem Fall kann über Zuschalten des BASIC-Inter-
preters (SWITCH 2 1) vor dem Laden versucht werden, das Programm zu star-
ten.
Kommen nach dem Vorton die Daten, so könnte auf dem Bildschirm z.B. fol-
gendes Bild entstehen:
LOAD
TEST 0200 0400
02>
Anhand dieses Bildes können Sie den Ladevorgang auf dem Bildschirm ver-
folgen. Nachdem das LOAD-Kommando zur Ausführung gebracht wurde, er-
scheint als erstes der eingelesene Programmname (im Beispiel TEST). Ihm
folgen die Anfangs- und die Endadresse des Programms (im Beispiel 200 bzw.
400) als hexadezimale Zahlen. Nun werden die Blocknummern der ein-
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