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Kleincomputer KC85/4 Systemhandbuch Seite 33

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AUFBAU UND BEDIENUNG
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gelesenen Blöcke des Programms angezeigt. Ein Block besteht aus 128 Byte.
Der erste Block enthält den Programmnamen und wird als einziger nicht an-
gezeigt. Der letzte Block hat, unabhängig von der Länge des Programms,
stets die Blocknummer FF. Der Winkel hinter jeder Blocknummer zeigt als
Kontrollzeichen die fehlerfreie Übernahme des eingelesenen Blockes an.
Taucht nach den Blocknummern der Cursor wieder auf dem Bildschirm auf,
so ist der Ladevorgang beendet oder das Programm startet.
Befindet sich ein Datenfehler im eingelesenen Block, erscheint als Kontroll-
zeichen ein "?" anstelle des Winkels hinter der entsprechenden Blocknummer.
Hinter dem " ? " erscheint der Cursor und wartet auf eine Eingabe. Mit be-
liebiger Tastenbetätigung (außer <BRK> und <CURSOR DOWN>) kann der
fehlerhafte Block erneut gelesen werden. Dazu spulen Sie das Magnetband
um mindestens einen Block zurück und starten den Lesevorgang neu. Falls
ein anderer Block als der erwartete gelesen wird, so zeigt der Computer die
Blocknummer mit einem nachfolgenden * an. Dies erleichtert das Finden des
fehlerhaften Blocks. Sobald der fehlerhafte Block richtig (fehlerfrei) eingele-
sen wurde, erscheint hinter der Blocknummer wieder der Winkel.
Der Ladevorgang ist nun normal fortzusetzen. Kann der Block nach einem
oder mehreren Versuchen nicht gelesen werden, ist es möglich, nach der
Fehleranzeige und Drücken der <CURSOR DOWN>-Taste den Block fehler-
haft in den Speicher zu übernehmen. Mit dem Kommando MODIFY können
Sie die Fehler nach dem Einlesen beseitigen, wenn Ihnen der Inhalt des
Programms bekannt ist. Der Ladevorgang kann jederzeit mit der <BRK>-Taste
abgebrochen werden.
Soll ein Programm nicht auf die Anfangsadresse, mit der es gespeichert
wurde, geladen werden, so besteht die Möglichkeit, die Anfangsadresse durch
den Parameter nnnn zu verändern. Dabei ergibt sich nnnn als Differenz aus
der Anfangsadresse, auf die das Programm geladen werden soll, und der
gespeicherten Anfangsadresse.
Ist ein Programm z.B. mit der Anfangsadresse 0200 gespeichert worden und
soll auf die Anfangsadresse 0900 geladen werden, so ist der Parameter nnnn
mit 700 anzugeben.
LOAD 700
Vergessen Sie das Leerzeichen zwischen Anweisung und Parameter nicht!
Befehlsausführung erfolgt wie üblich erst durch die Betätigung der <ENTER>-
Taste.
Die Darstellung der Blocknummern untereinander (siehe folgende Tabelle)
ist nur hier in der Beschreibung so gewählt, auf dem Bildschirm sind die
fehlerhaften Blöcke (Ausschrift Blocknummer Stern) auf einer Stelle.
Folgende Tabelle hilft, Ladefehler zu erkennen und zu beseitigen:
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