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DIGITAL-MULTIMETER Multitester ST 21 Bedienungsanleitung Elektronik Forschungs- und Fertigungs-GmbH · PF 1000 D-26787 Leer · Telefon 0491/6008-88 · Telefax 0491/6008-244...
Das Digitalmultimeter ST 21 ist ein batteriebetriebenes, mobiles Handmultimeter mit umfangreichen Messmög- lichkeiten (insgesamt 11 Funktionen). Es zeichnet sich durch folgende Gebrauchseigenschaf- ten aus: -Messung von Gleichspannungen- und strömen, Wech- selspannungen, Widerstandsmessung -Durchgangsprüfer mit akustischer Ausgabe für das Prüfen von Sicherungen, Verbindungen usw.
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LC-Display Luftfeuchte- sensor Lichtsensor Mikrofon Drehschalter Transistor- Fassung V/Ω/mA/˚C- Messbuchse. COM-Buchse (Masse) 10A-Messbuchse - Schließen Sie nie Spannungen an, die die in den tech- nischen Daten der einzelnen Bereiche aufgeführten Werte übersteigen. Maximalwerte sind dabei 600 V zwischen den einzelnen Messbuchsen und dem Masse-(COM-) Anschluss.
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- Beachten Sie folgende Höchstwerte in den einzelnen Bereichen und zwischen den Messbuchsen: Funktion Messbuchsen Maximale Werte V DC/AC V/Ω/mA/˚C-COM 600V DC/AC* Ω V/Ω/mA/˚C-COM 250 V DC/AC mA DC V/Ω/mA/˚C-COM 200 mA DC/AC 10A DC 10A - COM 10A DC/AC ˚C V/Ω/mA/˚C-COM 60 V DC/24 V AC...
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sen Sie das Gerät in trockener Umgebung langsam trocknen, um Spannungsüberschläge zu vermeiden. - Setzen Sie nie unisolierte Messleitungen und Mess- klemmen ein! Beachten Sie bei allen Messungen , besonders unter Netzspannung, die einschlägigen VDE-Bestimmungen zum Umgang mit Spannungen oberhalb der o.g. Schutz- kleinspannungen! Fehlbedienungen und Nichtbeachtung der in dieser Anleitung gegebenen Hinweise führen außerdem zu...
Besondere Vorsicht bei Messungen an hö- heren Spannungen! Nicht die Messbuchsen und Messspitzen berühren! Lesen Sie zuerst die zugehörige Anleitung! Gerät entspricht Schutzklasse II (doppelt isoliert) CAT II Gerät entspricht Überspannungsklasse II 2. Vorbereitung zum Betrieb 2.1. Batterie einlegen/wechseln Das Gerät benötigt eine 9-V-Blockbatterie. Bei er- schöpfter Batterie erscheint im Display „BAT”.
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Geben Sie verbrauchte Batterien an den örtlichen Batterie- sammelstellen bzw. an Ihren Händler zurück! 2.2. Verwendung von Messleitungen Verwenden Sie nur die mitgelieferten Messleitungen für den Betrieb des Messgerätes. Diese weisen eine Spannungsfestigkeit bis 1000 V auf. Achtung! Auch wenn die Messleitungen eine Spannungsfestigkeit von 1000 V aufweisen, dürfen an den Messbuchsen...
3.2.2. V/Ω/mA/˚C-Buchse Anschluss für alle Messarten außer Strommessung im 10-A-Bereich. Zusätzlich bildet diese Messbuchse den Anschluss für den miteglieferten Temperturfühler. Dazu ist der Drehschalter in die entsprechende Stellung zu schalten. 3.2.3. COM-Buchse Massebezugspunkt für alle Messarten. Hier wird die Messleitung zum Massepunkt des Messobjekts an- geschlossen.
4. Messungen 4.1. Undefinierte Anzeigen Bei offenen Messeingängen bzw. bei Berühren der Messeingänge mit der Hand kann es zu undefinierten Anzeigen kommen. Dies ist keine Betriebsstörung, sondern eine Reaktion des empfindlichen Messeingangs auf vorhandene Störspannungen. Im Normalfall ohne hohen Störpegel am Arbeitsplatz sowie bei einem Kurzschluss des Messeingangs erfolgt sofort die Anzeige 000 bzw.
5. Spannungsmessungen DC/AC Beachten Sie die Maximalgrenzen der anzuschließenden Spannungen von 600 V DC/AC! Zeigt das Gerät sofort nach dem Anschließen an das Messobjekt Überlauf (1) an, so entfernen Sie sofort die Messleitungen vom Messobjekt, nachdem Sie dieses abgeschaltet haben und beginnen die Messung erneut, nachdem Sie in einen höheren Spannungsbereich ge- schaltet haben.
Wenn Sie den zu erwartenden Strom nicht abschätzen können, beginnen Sie die Messung stets im 10 A-Bereich (10A-Messbuchse verwenden!). 1. Schalten Sie den Drehschalter je nach erwartetem Messstrom auf einen Strommessbereich. 2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Messbuchse V/Ω/mA/˚C bzw.
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- Schalten Sie alle Versorgungsspannungen am zu messenden Bauelement aus und achten Sie auch darauf, dass mit dem Bauelement verbundene Kon- densatoren entladen sind, damit keine Messwertver- fälschungen auftreten. 1. Schalten Sie den Drehschalter in den erwarteten OHM-Messbereich. 2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Messbuchse V/Ω/mA/˚C und die schwarze Messleitung in die Messbuchse COM.
8. Durchgangsprüfung Die Durchgangsprüfung ermöglicht den Test von Strom- kreisen, Leitungen, Bauelementen usw. auf elektrischen Durchgang (d. h., Widerstandswerte unter ca. 100 Ω). 1. Schalten Sie den Drehschalter in den Bereich 200Ω/ . Vermeiden Sie auf jeden Fall ein Verbinden der Messleitungen mit einer Spannungsquelle.
z. B. einer Diode. Zeigt das Display dabei sofort Overload (1) an, so tauschen Sie die Anschlüsse der Messleitungen am Messobjekt. 4. Zeigt das Display nun einen Wert an, so ist das Bauelement in Ordnung, es wird die Durchlass- spannung des Bauelements angezeigt (max. 2,0 V, bei GE-Dioden ca.
11. Schallpegelmessung Das Gerät misst mit einem integrierten Mikrofon den Schallpegel in der Umgebung des Messgerätes und zeigt diesen direkt ib dB an. Halten Sie dabei einen Abstand von mindestens 1 m zum Messobjekt ein. 1. Schalten Sie den Drehschalter auf die Stellung dB. 2.
6. Ausbildung: Aula, Innenbereich allg....100–200 Lux Klassenzimmer ......200–750 Lux Labor, Bibliothek, Zeichnen ..500–1500 Lux 13. Temperatur-/Luftfeuchtemessung Relative Luftfeuchte 1. Schalten Sie den Drehschalter auf die Stellung %Rel 2. Das Display zeigt die relative Luftfeuchte an. Bitte beachten: Wenn die Luftfeuchtigkeit am Messort wechselt, be- nötigt das Gerät u.
15. Allgemeiner Umgang, Wartung und Pflege Ihr Digitalmultimeter ist ein hochwertiges Präzisions- instrument, das entsprechend behandelt werden sollte. Öffnen Sie es nur zum unbedingt notwendigen Siche- rungs- oder Batteriewechsel, schalten Sie es vorher aus und entfernen die Messleitungen vom Messobjekt. Aufgrund der hohen Integration des Gerätes und der Gefahr, die Genauigkeit zu beeinflussen, sollten Sie nie in das Gerät selbst eingreifen.
1. Öffnen Sie zunächst die Geräterückwand durch Ent- fernen der Schraube. 2. Nehmen Sie den Geräteeinsatz vorsichtig heraus. 3. Wechseln Sie die defekte Sicherung aus. Verstellen Sie keine Einstellelemente und dejustieren Sie keine Kontakte, drehen Sie auch nicht am Messbereichs- wahlschalter, während das Gerät zerlegt ist.