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Schaltungsanordnung der Binär–Eingänge am Beispiel der ersten Gruppe (E62,00...E 62,07)
Binärer Eingang
Klemmen–Nr.
E 62,07
12
E 62,06
11
E 62,05
10
.
.
.
E 62,00
5
und E 63,14
ZP1.0
4
Bild 3–8: Schaltungsanordnung der Binär–Eingänge am Beispiel der ersten Gruppe
3.3.8
Anschluß der binären Ausgänge
Das folgende Bild zeigt die Schaltungsanordnung der bi-
nären Ausgänge.
Eigenschaften der Ausgänge:
– Die 16 Ausgänge sind in zwei Gruppen angeordnet.
Innerhalb einer Gruppe sind die Kanäle galvanisch
miteinander verbunden.
– Die Ausgänge sind mit einem Nennstrom von
250 mA belastbar.
– Die Gruppen sind vom übrigen Gerät potential-
getrennt (siehe auch Bild 3–5).
– Die Ausgänge arbeiten mit Transistoren und sind
kurzschlußfest.
– Die acht Transistoren einer Gruppe haben eine
gemeinsame Spannungszuführung.
– Ein überlasteter oder kurzgeschlossener Ausgang
schaltet sich automatisch ab.
ABB Procontic CS31/Stand: 11.95
.
Die drei Gruppen sind galvanisch
voneinander
ZP1.1 und ZP1.2 sind gerätein-
tern nicht miteinander verbunden.
Die Verzögerung der Eingangssi-
gnale beträgt typ. 2,5 ms.
Signalauf-
bereitung
– Eine Summen–Fehlermeldung zeigt an, ob an ei-
nem Ausgang oder an mehreren Ausgängen ein
Kurzschluß oder eine Überlastung vorliegt.
– Die Überlastung wird über die rote LED K und über
die Fehlermerker der Steuerung angezeigt.
– Der Anwender kann über eine Systemkonstante
vorgeben, ob der überlastete Ausgang von der SPS
wieder automatisch zugeschaltet werden soll, oder
ob die Wiederzuschaltung durch Projektierung im
SPS–Programm erfolgt, z. B. mit den Funktions-
bausteinen CS31QU oder CS31CO. Die Standard-
einstellung ist die "automatische Wiederzuschal-
tung" des Ausgangs.
– Nach Wiederzuschaltung des überlasteten Aus-
gangs erlischt die rote LED K wieder.
– Die Quittierung der Fehlermeldung d. h. das Lö-
schen der Fehlermerker erfolgt entsprechend dem
Kap. A4.8 (Anhang), Quittierung der Fehlermeldun-
gen in der Zentraleinheit.
3–11
07 KT 93 / Elektrischer Anschluß
getrennt.
ZP1.0,
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