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Arcnet-Schnittstelle (07 Kt 93 R171), Siehe Auch Kap. A8 (Anhang); Anschluß Für Abb Procontic Cs31 Systembus - ABB Procontic CS31 07 KT 93 R101 Bedienungsanleitung

Zentraleinheiten
Inhaltsverzeichnis

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3.3.4
ARCnet–Schnittstelle (07 KT 93 R171),
siehe auch Kap. A8 (Anhang)
Der ARCnet–Koppler ist in das Gehäuse der Zentral-
einheit 07 KT 93 R171 mit eingebaut. Der DIL–Schal-
ter zur Einstellung der ARCnet–Adresse ist durch die
Öffnung der externen Vernetzungsschnittstelle zu-
gänglich.
Der ARCnet–Koppler wird aus der internen Versor-
gungsspannung 24 V DC gespeist.
Für die ARCnet–Ankopplung stehen die Funktions-
bausteine AINIT, ASEND, AREC und APOLL zur
Verfügung.
Das Auslesen der Datenpakete aus dem ARCnet–
Controller erfolgt interruptgesteuert. Die Interrupt–
Routine legt das Datenpaket im Zwischenbuffer ab.
Der APOLL–Baustein bedient die Senderichtung. Er
übergibt Datenpakete aus dem Zwischenbuffer an
den ARCnet–Controller zum Versenden.
Der ARCnet–Koppler ist als Bus mit BNC–Anschluß
für Koaxialkabel ausgeführt. Der ARCnet–Bus ist im
Gerät kapazitiv geerdet. Er muß zur EMV–Unter-
drückung und zum Berührungsschutz an einer zen-
tralen Stelle galvanisch geerdet werden.
Bei der einfachsten Konfiguration, dem Linear–ARC-
net, wird das Koax–Kabel (RG–62, 93 Ω) von Station
zu Station verlegt und mit einem T–Stecker an die
einzelnen Stationen angeschlossen. An den Enden
der Verkabelung müssen Abschlußwiderstände von
je 93 Ω angeschlossen werden, näheres hierzu siehe
Kap. A8.1 (Anhang). In einem Linear–ARCnet kön-
nen maximal 8 Stationen bei einer Ausdehnung von
300 m angeschlossen werden.
Die parallele Vernetzungsschnittstelle wird gerätein-
tern für den ARCnet–Koppler benutzt. Sie bleibt aber
nach wie vor von außen als externe Vernetzungs-
schnittstelle zugänglich. Hier kann z. B. das serielle
Schnittstellenmodul 07 KP 92 angeschlossen wer-
den.
Einstellen der ARCnet–Node–Nummer (Stations-
adresse) des Gerätes
ON
1
2
3
4
5
6
7
8
ON
1
2
3
4
5
6
7
8
Bild 3–5a: Einstellen der ARCnet-Node-Nummer
(Stationsadresse) des Gerätes
07 KT 93 R171
ABB Procontic CS31/Stand: 11.95
Node–Adresse 1
Node–Adresse 3
3.3.5
Anschluß für ABB Procontic CS31 Sy-
stembus
31 32 33
SHIELD
BUS2
BUS1
Bild 3–6:
Belegung der ABB Procontic CS31
Systembus–Schnittstelle
Der Anschluß an den ABB Procontic CS31 Systembus
erfolgt über einen dreipoligen, abziehbaren Klemmen-
block. Zu beachten ist:
Alle CS31–Geräte, unabhängig davon, ob sie Ma-
ster– oder Slave–Geräte sind, werden mit der zweia-
drigen verdrillten Busleitung wie folgt miteinander
verbunden:
– Die eine Ader der Busleitung wird über die
Klemmen BUS1 aller am CS31–Systembus an-
zuschließenden Geräte durchgeschleift.
– Die andere Ader der Busleitung wird über die
Klemmen BUS2 aller am CS31–Systembus an-
zuschließenden Geräte durchgeschleift.
Befindet sich das Gerät 07 KT 93 am Anfang oder am
Ende der Busleitung, muß zwischen den Klemmen
BUS1 und BUS2 der Busabschlußwiderstand
(120 Ω) zusätzlich mit angeschlossen werden.
Der Schirm der zweiadrigen, verdrillten Busleitung
wird über die Klemmen SHIELD aller am CS31–Sy-
stembus anzuschließenden Geräte durchgeschleift.
Die Handhabung des CS31–Systembusses ist in
Griff 2, Systemdaten, ausführlich beschrieben.
3–9
07 KT 93 / Elektrischer Anschluß
Klemmenbelegung
31 SHIELD (Schirm)
32 BUS2
33 BUS1

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