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Bedienungsanleitung
1
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DIN Universal-Prozessregler
8
IM/C100–D_10
C100

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für ABB C100

  • Seite 1 Bedienungsanleitung DIN Universal-Prozessregler IM/C100–D_10 C100...
  • Seite 2: Elektrische Sicherheit

    Erdungsklemme Dieses Handbuch soll nur dazu dienen, den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sind ausdrücklich untersagt, bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB Automation Products GmbH. Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz Um den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten: 1.
  • Seite 3: Einführung

    EINFÜHRUNG Dieses Handbuch ist in 5 Kapitel unterteilt und enthält alle für die Installation, die Konfiguration, die Inbetriebnahme und die Bedienung des COMMANDER 100 notwendigen Informationen. Jedes Kapitel ist jeweils durch ein Symbol gekennzeichnet: Displays und Bedientasten • Displays und Bedientasten •...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS DISPLAYS UND BEDIENUNGSTASTEN ............ 3 Einleitung ..................... 3 Benutzung der Bedientasten .............. 4 LED-Anzeigen für Alarme und andere Funktionen ......5 Fehlermeldungen ................6 BEDIENER-MODUS ..................7 Einleitung ..................... 7 Standardregler ..................8 Heizen-/Kühlen-Regler ................ 9 Regler mit Fernsollwert ..............10 Programmregler ................
  • Seite 5: Displays Und Bedientasten

    Die Displays, Bedientasten und LED-Anzeigen des COMMANDER 100 werden in Abb. 1.1 gezeigt. 8888 Ausgangswert-LEDs Oberes Display (Hintergrund-LED) 8888 Unteres Display Handbetriebs-LED Alarm-LED LED für Fernsollwert Bedientasten Höher Niedriger Auto/Manuell Weitersprung zum nächsten Parameter Abb. 1.1 Displays, Bedientasten und Anzeigen...
  • Seite 6: Benutzung Der Bedientasten

    …1 DISPLAYS UND BEDIENTASTEN 1.2 Benutzung der Bedientasten – Abb. 1.2 A – Tasten zum Erhöhen bzw. Absenken der Werte bIAS LEV2 50. 0 tUnE 51. 0 LEV1 – 49. 0 dSPL werden zum Wechseln/Setzen eines ...zum Wechseln zwischen und…...
  • Seite 7: Led-Anzeigen Für Alarme Und Andere Funktionen

    • Blinkt, wenn der Regler eine Selbsteinstellung ausführt. • Hintergrund-LED; zeigt an, wenn im unteren Display der Wert des Ausgangs 1 (Heizen) angezeigt wird. • Hintergrund-LED; zeigt an, wenn im unteren Display der Wert des Ausgangs 2 (Kühlen) angezeigt wird. Abb.1.3 LED-Anzeigen für Alarme und andere Funktionen...
  • Seite 8: Fehlermeldungen

    …1 DISPLAYS UND BEDIENTASTEN 1.4 Fehlermeldungen Zum Löschen der Anzeige Fehler/Maßnahme Anzeigen Einstellungsfehler Taste Schalten Sie den Netzstrom aus und drücken anschließend wieder ein (tritt der Fehler erneut auf, verständigen Sie bitte den Service-Kundendienst). Taste Konfigurationsfehler CnFG drücken Die Konfigurations- und/oder Einstellungs- daten des Geräts wurden verfälscht.
  • Seite 9: Bediener-Modus

    2 BEDIENER-MODUS 2.1 Einleitung Der Bediener-Modus (Ebene 1) ist der Normalmodus des COMMANDER 100, mit dem täglich gearbeitet wird. Die in der Ebene 1 angezeigten Menüs werden von der bei der Konfiguration des Geräts gewählten Regelart bestimmt – siehe Kapitel 4. Hinweis.
  • Seite 10: Standardregler

    …2 BEDIENER-MODUS 2.2 Standardregler Prozesswert 125. 2 Auto 125. 8 Sollwert (lokaler Sollwert) [Sollwertuntergrenze zu Sollwertobergrenze] Prozesswert 125. 2 Ausgangswert (%) [0 bis 100% (–10% bis 110% für Analogausgang)] Kann nur im Handbetriebs-Modus eingestellt werden. Rampensollwert (kann nur angezeigt werden) •1 SPrP Angezeigt wird der aktuelle Sollwert, das heißt, der...
  • Seite 11: Heizen-/Kühlen-Regler

    2 BEDIENER-MODUS… 2.3 Heizen-/Kühlen-Regler Prozesswert 125. 2 Auto 125. 8 Sollwert (lokaler Sollwert) [Sollwertuntergrenze zu Sollwertobergrenze] Prozesswert 125. 2 Ausgangswert (Heizen, %) [0% bis 100% (0% bis 110% für Analogausgang)] Bei einer Einstellung unter 0% wird das ‘Kühlen’- (Heizen) 125. 2 Menü...
  • Seite 12: Regler Mit Fernsollwert

    …2 BEDIENER-MODUS 2.4 Regler mit Fernsollwert Prozesswert 125. 2 Auto 125. 8 Sollwert [Sollwertuntergrenze zu Sollwertobergrenze] Kann nur im lokalen Sollwert-Modus eingestellt werden. Prozesswert 125. 2 Ausgangswert (%) [0% bis 100% (–10% bis 110% für Analogausgang)] Kann nur im Handbetriebs-Modus eingestellt werden. Auswahl des Fernsollwertes rSPn rSPn...
  • Seite 13 2 BEDIENER-MODUS… …2.4 Regler mit Fernsollwert Rampensollwert (kann nur angezeigt werden) •1 SPrP Angezeigt wird der aktuelle Sollwert, das heißt, der 120. 5 momentane Wert, mit dem der Regler arbeitet. Sicherungscode CodE [0 bis 9999] Wählen Sie den entsprechenden Sicherungscode, um auf folgende Funktionen zuzugreifen: Selbsteinstellungs-Freigabemenü...
  • Seite 14: Programmregler

    …2 BEDIENER-MODUS 2.5 Programmregler Prozesswert 125. 2 Auto 125. 8 Sollwert [Sollwertuntergrenze zu Sollwertobergrenze] Prozesswert 125. 2 Ausgangswert (%) [0% bis 100% (–10% bis 110% für Analogausgang)] Kann nur im Handbetriebs-Modus eingestellt werden. Momentan aktive Segmentnummer (1 bis 4) SG 1 StoP Programmstatus SG 1...
  • Seite 15 2 BEDIENER-MODUS… …2.5 Programmregler Rampensollwert (kann nur angezeigt werden) •1 SPrP Angezeigt wird der aktuelle Sollwert, das heißt, der 120. 5 momentane Wert, mit dem der Regler arbeitet. Sicherungscode CodE [0 bis 9999] Wählen Sie den entsprechenden Sicherungscode, um auf folgende Funktionen zuzugreifen: Selbsteinstellungs-Freigabemenü...
  • Seite 16: Regler Mit Mehreren Festen Sollwerten

    …2 BEDIENER-MODUS 2.6 Regler mit mehreren festen Sollwerten Wurde der Regler als Regler mit mehreren festen Sollwerten konfiguriert, können vier feste Sollwerte eingestellt werden – siehe Abschnitt 4.4. Prozesswert 125. 2 Auto 125. 8 Ausgewählter fester Sollwert SP-1 SP-2 SP-3 SP-4 100.
  • Seite 17 2 BEDIENER-MODUS… …2.6 Regler mit mehreren festen Sollwerten Sicherungscode CodE [0 bis 9999] Wählen Sie den entsprechenden Sicherungscode, um auf folgende Funktionen zuzugreifen: Selbsteinstellungs-Freigabemenü (Ebene 1), Einstellungs-Modus (Ebene 2, 3, 4). Selbsteinstellung freigegeben AtnE – Selbsteinstellung ein – Selbsteinstellung aus Die Selbsteinstellungs-Prozedur wird auf Seite 16 beschrieben.
  • Seite 18: Selbsteinstellung

    Selbsteinstellung Selbsteinstellung Hinweis. Die zur Viertelwellendämpfung S e l b s t e i n s t e l l u n g benötigte Zeit hängt von der Ansprechzeit des Systems ab. Prozessverhalten nach der Selbsteinstellung Abb. 2.1 Typische Selbsteinstellungszyklen...
  • Seite 19 2 BEDIENER-MODUS …2.7 Selbsteinstellung Im Sicherungsmenü (beliebige Bedienerseite) CodE muss das richtige Passwort eingegeben werden, um auf das Selbsteinstellungsmenü zuzugreifen. Selbsteinstellung freigegeben AtnE – Selbsteinstellung ein – Selbsteinstellung aus Die Selbsteinstellung kann durch Betätigen der Taste jederzeit gestoppt werden. Einstellungen nur für P+I-Regelung Einstellungen für P+I-Regelung...
  • Seite 20: Einstellungs-Modus

    Menüs der einzelnen tUnE Ebenen LEV1 Richtiges Passwort OPEr CodE 3.2 Einstellung (Ebene 2) – Abb. 3.2 LEV2 Ebene 2 – Einstellungsebene tUnE Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser Seite aufgerufen werden, wenn die Taste einige Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 21 3 EINSTELLUNGS-MODUS… 3.2 Einstellung (Ebene 2) – Abb. 3.2 … Ein/Aus-Hysteresewert •1 (wird sowohl für den Heizen- als auch für den HYSt Kühlen-Ausgang benutzt) 0. 1 [in physikalischen Einheiten] Sollwert Hysteresewert Umgekehrte Wirkungsrichtung des Regelausgangs Proportionalband 1 Wert des Proportionalbandes für die Heizen- und Kühlen-Ausgänge eingeben.
  • Seite 22 Anteil Proportionalbands (Proportionalband Heizen Proportionalband Kühlen) definiert, in dem beide Ausgänge aktiv sind – siehe Abb. 3.1. Im Totband ist keiner der Ausgänge aktiv. Ein positiver Wert ergibt eine Überlappung und ein negativer Wert ergibt ein Totband. •1 Wird nur angezeigt, wenn eine Heizen-/Kühlen-Hardwarekonfiguration...
  • Seite 23 Prozessvariable OLAP Totband (negativer Wert) c) Ausgang 2, Ein-/Aus-Reglung Pb-h Proportionalband Heizen Ausgang 2 Ausgang 1 Ausgang 1 Ausgang 2 Prozessvariable HYSt ON/OFF' Hysterese (0% Überlappung) Positive Werte Negative Werte OLAP Überlappung/Totband Abb. 3.1 Proportionalband & Totband/Überlappung – nur Heizen-/Kühlen-Regelung...
  • Seite 24: Sollwerte (Ebene 3)

    …3 EINSTELLUNGS-MODUS 3.3 Sollwerte (Ebene 3) Ebene 3 – Sollwerte-Ebene LEV3 SEtP Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf dieser Seite aufgerufen werden, wenn die Taste einige Sekunden gedrückt wird. LSPt Lokaler Sollwert [Innerhalb der Sollwertober- und Sollwertunter- 125. 8 grenzen, in physikalischen Einheiten] •1 Auswahl des Fernsollwertes...
  • Seite 25 3 EINSTELLUNGS-MODUS… …3.3 Sollwerte (Ebene 3) Alarm 1 Hysteresis •1 A1. H Y [in physikalischen Einheiten] 162. 0 Alarm 2 Schaltpunkt A2. h P Alarmart: 200. 0 A2. h P = Alarm für “Prozess hoch” A2. L P = Alarm für “Prozess niedrig” A2.
  • Seite 26 …3 EINSTELLUNGS-MODUS …3.3 Sollwerte-Ebene Rampensteigung (für Regelart des Rampensollwerts) r. r tE [1 bis 9999 physikalische Einheiten pro Stunde, oder OFF] Mit der Regelart des Rampensollwerts können größere Störungen Regelausgang Sollwertveränderungen vermieden werden. Dies gilt nur für die lokalen Sollwerte und wenn mit mehreren festen Sollwerten gearbeitet wird.
  • Seite 27: Programm (Ebene 4)

    3 EINSTELLUNGS-MODUS… 3.4 Programm (Ebene 4) Es besteht die Möglichkeit, ein Programm mit vier Segmenten einzurichten. Der Zugriff auf diese Ebene ist nur möglich, wenn auf der Konfigurationsebene die Programmregelung ausgewählt wurde. Die vier Segmente sind als Zeitintervalle für steigende oder fallende Rampen wie folgt definiert: End.
  • Seite 28 …3 EINSTELLUNGS-MODUS …3.4 Programm (Ebene 4) •1 rtE. 1 Rampensteigung für 1. Segment. [physikalische Einheiten/Stunden oder /Minuten*] 40. 0 0 Die gewünschte Rampensteigung eingeben * Die Zeitoption, phys. Einheiten/Std. oder phys. Einheiten/ Min., wird in der Konfigurationsebene eingestellt – siehe Abschnitt 4.3.2. Sollwert 1.
  • Seite 29 3 EINSTELLUNGS-MODUS …3.4 Programm (Ebene 4) •2 Zeitintervall für fallende Rampe für 4. Segment. SKt. 4 [0 bis 999,9; Minuten oder Stunden]* 30. 0 0 S. S . S . P Freigeben der Regelart mit selbstsuchendem Sollwert. – selbstsuchender Sollwert freigegeben –...
  • Seite 30: Konfigurations-Modus

    4 KONFIGURATIONS-MODUS 4.1 Einleitung Der Konfigurations-Modus hat zwei Ebenen (5 und 6), siehe Abb. 4.2. Die Ebene 5 hat vier Menüs. Bei den meisten einfacheren Anwendungen müssen nur die Parameter im ersten Menü eingestellt werden. Hinweis. In der Konfigurationsebene: •...
  • Seite 31 ---- 0. 0 OPI. H Digitaleingang und PrSt SP-H serielle Kommunikation ---- 100. 0 OP2. H SP-L 0. 0 C-OP SP-1 10. 0 A. P AS SP-2 20. 0 S. P AS Addr Abb. 4.2 Konfigurationsmenüs (Ebene 5 und 6)
  • Seite 32: Grundlegende Hardware Und Konfiguration (Ebene 5)

    …4 KONFIGURATIONSMODUS 4.3 Grundlegende Hardware- und Konfiguration (Ebene 5) 4.3.1 Hardware-Zuweisung und Eingangstyp – Abb. 4.3 Ebene 5 – Konfiguration LEV5 Hinweis. Dieses Menü kann von jeder Stelle auf CnFG dieser Seite aufgerufen werden, wenn die Taste einige Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 33 C – Temperatureinheiten D – Anzahl der Dezimalstellen AbCd AbCd für Prozessvariablen 24C0 24C0 Anzeige Anzeige Temperatureinheiten xxxx Grad C* xxx . x Grad F* xx . xx Keine Temperatureinheiten x . xxx * nur Temperatueingänge Abb. 4.3 Hardware-Zuweisung und Eingangstyp...
  • Seite 34 …4 KONFIGURATIONSMODUS 4.3.2 Alarme und Sollwertarten – Abb. 4.4 Hinweis. Im Alarmstatus sind alle Relais nicht spannungsführend ‘EFGH’-Einstellungen EFGH EFGH EFGH EFGH 3241 3241 3241 3241 Der zu ändernde Parameter wird durch den blinkenden Buchstaben angezeigt. Die Parameter- Optionen zeigt die Abb. 4.4.
  • Seite 35 Mehrere feste Sollwerte Steigende/fallende Rampe (Zeiteinhalten in Minuten) Steigende/fallende Rampe (Zeiteinhalten in Stunden) **Nur mit eingebauter Optionskarte Der Fernsollwert-Eingang beträgt 4 bis 20mA Hinweis 2. Bei aktivierter Fernsollwertnachführung folgt der lokale Sollwert im Fernsollwert-Modus dem Fernsollwert. Abb. 4.4 Alarme und Sollwertarten...
  • Seite 36: Alarme Und Sollwertarten - Abb

    (z.B. Ausfall eines Heizelements in einem Ofen). Bleibt der Regelausgang für eine über dem Schaltwert liegende Zeitdauer (in Sekunden) und ohne dass ein Prozesswert anspricht auf einem Maximal- oder Minimalwert, wird der Alarm für unterbrochenen Regelkreis aktiviert. Prozess- und Abweichungsalarme (hoch/niedrig) – Abb. 4.5 und 4.6 Hysterese Schaltpunkt Hysterese...
  • Seite 37 Hysterese Schaltwert für geringe Abweichung +ve Sollwert Hysterese Schaltwert für geringe Abweichung –ve Alarm eingeschaltet positiver Schaltwert Alarm ausgeschaltet Alarm eingeschaltet negativer Alarm Schaltwert ausgeschaltet Alarm für zu geringe Abweichung Abb. 4.6 Alarmierungsaktion bei zu hoher bzw. zu geringer Abweichung...
  • Seite 38 …4 KONFIGURATIONSMODUS 4.3.3 Bedienerzugang und Regelverhalten – Abb. 4.7 ‘JKLN’-Einstellungen JKLn JKLn JKLn JKLn 2310 2310 2310 2310 Der zu ändernde Parameter wird durch den blinkenden Buchstaben angezeigt. Die Parameter- Optionen zeigt die Abb. 4.7. Wiedereinschalt-Modus Bedienauswahl freigeben – Steuerungsfunktionen Bedienauswahl freigeben –...
  • Seite 39 Einstellung des lokalen Sollwerts und Auswahl des lokalen Sollwerts/Fernsollwerts Beide Funktionen freigegeben Sollwerteinstellung gesperrt, Auswahl lokaler Sollwert/Fernsollwert freigegeben Sollwerteinstellung freigegeben, loka;e/Fernfunktion gesperrt Beide Funktionen gesperrt N – Regelverhalten JKLn 2310 Anzeige Heizen-Regelung Kühlen-Regelung Revers Direkt Direkt Revers Abb. 4.7 Bedienerzugang und Regelungsart...
  • Seite 40 …4 KONFIGURATIONSMODUS 4.3.4 Digitaleingang und serielle Kommunikation – Abb. 4.8 ‘PRST’-Einstellungen PrSt PrSt PrSt PrSt 2100 2100 2100 2100 Der zu ändernde Parameter wird durch den LEV5 blinkenden Buchstaben angezeigt. Die Parameter- CnFG Optionen zeigt die Abb. 4.8. Digitaleingangs-Funktion Digitalfilter für Analogeingang Konfiguration der seriellen Kommunikation Parität der seriellen Kommunikation...
  • Seite 41 60 Sekunden S – Konfiguration der T – Parität der seriellen PrSt PrSt seriellen Kommunikation Kommunikation 2100 2100 Anzeige Baudrate, 2/4-adrig Anzeige ausgeschaltet Keine 2400, 2-adrig Ungerade 2400, 4-adrig Gerade 9600, 2-adrig 9600, 4-adrig Abb. 4.9 Digitaleingang und serielle Kommunikation...
  • Seite 42: Messbereiche Und Passworte (Ebene 6)

    …4 KONFIGURATIONSMODUS 4.4 Messbereiche und Passworte (Ebene 6) Messbereiche und Grenzwerte LEV6 CnFG Einheitenbereich (Display) •1 Wert hoch EnGH [–999 bis 9999] 100. 0 Wert niedrig EnGL [–999 bis 9999] 0. 0 Bereich der Weiterführung Der Bereich der Weiterführung definiert den zu übertragenden Einheitenbereich •2 Hoch (20mA Ausgang)
  • Seite 43 4 KONFIGURATIONSMODUS… …4.4 Messbereiche und Passworte (Ebene 6) Grenze für Sollwert Die Sollwertgrenze legt Grenzen fest, innerhalb derer der lokale Sollwert angepasst werden kann (diese Grenzen gelten auch für den Fernsollwert). •1 Grenze hoch SP-H [–999 bis 9999] 100. 0 •1 Grenze niedrig SP-L...
  • Seite 44 …4 KONFIGURATIONSMODUS …4.4 Messbereiche und Passworte (Ebene 6) Ausgang 1 (Heizen) Grenze hoch •1 OP1. H [0% bis 110%] 100. 0 •1 Ausgang 2 (Kühlen) Grenze hoch OP2. H [0% bis 110%] 100. 0 •2 Konfigurierter Ausgang C-OP [–10% (–110% für Heizen/Kühlen) bis 110% oder LASt (Standard)] Dieser Ausgangswert wird in folgenden Fällen...
  • Seite 45: Installation

    5 INSTALLATION EC-Direktive 89/336/EEC Gemäß der EC-Direktive 89/336/EEC für die EMV-Richtlinien darf dieses Gerät nicht in einer nichtindustriellen Umgebung eingesetzt werden. Entsorgung des Gerätes Das Gerät enthält keine umweltschädigenden Stoffe. Es kann daher wie normaler Abfall entsorgt werden. Reinigung Reinigen Sie nur die Bedienfront. Verwenden Sie hierfür warmes Wasser und ein mildes Reinigungsmittel.
  • Seite 46: Auswahl Des Einbauortes

    …5 INSTALLATION 5.1 Auswahl des Einbauortes – Figs. 5.1 und 5.2 Sensor Dicht am Sensor In Augenhöhe Vibrationen vermeiden Abb. 5.1 Allgemeine Anforderungen...
  • Seite 47 Geschirmte Kabel verwenden Warnung. Wählen Sie einen Aufstellort, an dem keine starken elektrischen und magnetischen Felder auftreten. Wenn dies nicht möglich ist, insbesondere bei Anwendungen mit mobilen Kommunikationseinrichtungen, müssen abgeschirmte Kabel mit geerdeten Metallschutzrohren verwendet werden. Abb. 5.2 Umgebungsbedingte Anforderungen...
  • Seite 48: Montage

    …5 INSTALLATION 5.2 Montage – Abb. 5.3 und 5.4 Das Gerät eignet sich zur Schaltschrank-Montage (siehe Abb. 5.4). Die Abmessungen finden sich auf Abb. 5.3. Abmessungen in mm 14,7 3.54 (91) + 0.6 – 0 Schaltschrank- ausschnitt + 0.8 – 0 ≥...
  • Seite 49 5 INSTALLATION… …5.2 Montage – Abb. 5.3 und 5.4 Schneiden Sie eine aureichend große Öffnung in die Schieben Sie das Gerät in Schaltschrankfront den Schaltschrank-Ausschnitt (siehe Abb. 5.3) Schieben Sie den Halterahmen über das Gehäuse Drücken Sie den Halterahmen fest gegen die...
  • Seite 50: Elektrische Anschlüsse

    …5 INSTALLATION 5.3 Electrical Connections – Abb. 5.5 Warnung. • Da das Gerät nicht mit einem Schalter ausgestattet ist, muss bei der Endmontage eine Trennvorrichtung, wie z. B. ein Trennschalter, installiert werden, die den örtlichen Sicherheitsstandards entspricht. Diese muss in unmittelbarer Nähe des Gerätes und in Reichweite des Bedieners montiert...
  • Seite 51 Widerstands- Millivolt Widerstand thermometer und Volt – RTD – 3. Leitung – **100Ω **100Ω RTD – RTD – – 2-Leiter- RTD + Transmitter * Unter Anwendung der Spannungsversorgung des internen Transmitters ** mitgelieferten 100Ω Shunt-Widerstand verwenden Abb. 5.5 Elektrische Anschlüsse...
  • Seite 52: Relais, Funkenunterdrückung Und Ausgänge

    …5 INSTALLATION 5.4 Relais, Funkenunterdrückung und Ausgänge 5.4.1 Technische Daten der Relaisschaltkontakte Die Relaiskontakte haben folgende technische Daten: 115/230V AC bei 5A (nicht induktiv). max. 250V DC 25W Es muss eine geeignete Sicherung eingebaut werden. 5.4.2 Funkenunterdrückung Die Funkenlöschstrecke ist nur bei Relais 2 und 3 eingebaut. Wenn über Relais 1 induktive Lasten geschaltet...
  • Seite 53: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN Summary Zusammenfassung P-, PI-, PID-Regelung Selbstoptimierung der Reglerparameter Benutzerdefiniert konfigurierbar Spritzwassergeschützte Frontplatte Betrieb Anzeige Lichtstarke 7-Segment-Anzeige, zwei 4-stellige Anzeigen Anzeigebereich: –999 bis +9999 ± 1 Digit Auflösung der Anzeige: Anzeigenhöhe: 10 mm Konfiguration Benutzerdefinierbar durch Bedientastatur oder PC-Konfigurator Standardfunktionen Regelungsarten Programmierbare Auf/Zu, zeitproportionale, stromproportionale und...
  • Seite 54 …TECHNISCHE DATEN Analogeingänge Anzahl Einer serienmäßig Einer wahlweise - 4 bis 20 mA, externer Sollwerteingang Abtastrate 250 ms pro Kanal Universal konfigurierbar für (nur Kanal 1): Thermoelement (TE) Widerstandsthermometer (Wth) Gleichstrom Gleichspannung Eingangswiderstand 100 Ω mV, V > 10 MΩ Linearisierfunktionen Programmierbar für normale Eingänge Quadratwurzel, Thermoelementtyp B, E, J, K, N, R, S, T oder Pt100...
  • Seite 55: Standard-Analogeingangsbereiche

    TECHNISCHE DATEN… Standard-Analogeingangsbereiche °C ß ±2 ° ° ) – > ( ± 5 . °C – ± 5 . °C – ± 5 . °C – ± 5 . °C – ± 0 . ° ° ) – > ( ±...
  • Seite 56 …TECHNISCHE DATEN Ausgänge Reglerausgang/Weiterführung Analog, konfigurierbar im Bereich von 4 bis 20 mA 15 V (750 Ω bei 20 mA) Max. Belastung Genauigkeit < 0,25% des Bereichs Galvanische Trennung 500 V DC gegen Eingang (nicht vom Logikausgang getrennt) Logikausgang 18 V DC bei 20 mA 400 Ω...
  • Seite 57 < 0,02 % des Meßwerts oder 2 mV pro °C Frontplatte IP65 (NEMA 3), Gehäuse hinten IP20 Emissionen Entspricht den Anforderungen von EN50081-2 Unempfindlichkeit Entspricht den Anforderungen von EN50082-2 Konstruktions- und Fertigungsstandards CE-zertifiziert Sicherheitsstandard EN61010 – 1 C22.2 No. 1010 UL 310 – 1 FM 3810 SS/C100–D Ausgabe 8...
  • Seite 58 NOTIZEN...
  • Seite 59 KUNDENKONFIGURATIONSWERTE LEV6 CnFG LEV5 EnGH CnFG 100. 0 AbCd EnGL ---- 0. 0 SP-3 EFGH 30. 0 rt. H I ---- 100. 0 SP-4 JKLn 40. 0 rt. L O ---- 0. 0 OPI. H PrSt SP-H ---- 100. 0 OP2.
  • Seite 60 KUNDENEINSTELLUNGEN LEV4 PrFL LEV3 Str1 SEtP 100. 0 LEV2 LSPt tUnE End1 125. 8 LEV1 200. 0 rYc1 OPEr rsPn 5. 0 rtE1 145. 8 10. 0 cYc2 A1hP 5. 0 SKt2 800. 0 CodE 60. 0 HYSt A2hP 0. 1 End3 200.
  • Seite 61 Dienstleistungen Wir bieten einen weltweiten Service an. Einzelheiten und Adressen zu den nächstgelegenen Kundendienststellen erhalten sie von: Deutschland: ABB Automation Products GmbH Tel.: +49 800 1114411 Fax: +49 800 1114422 Großbritannien: ABB Limited Tel.: +44 (0)1480 475321 Fax: +44 (0)1480 217948 Kundengewährleistung...
  • Seite 62 ABB hat Erfahrung in Vertrieb und Die ständige Weiterentwicklung unserer Produkte ist Kundenberatung die Grundlage unserer Firmenpolitik. Technische in über 100 Ländern der Welt Änderungen sind vorbehalten. Gedruckt in der EU (07.05) www.abb.com © ABB 2005 ABB Automation Products GmbH ABB Limited Borsigstr.

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