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Serielle Schnittstelle Com1 - ABB Procontic CS31 07 KT 93 R101 Bedienungsanleitung

Zentraleinheiten
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3.3.10
Serielle Schnittstelle COM 1
Schnittstellenorm: EIA–232
Belegung der seriellen Schnittstelle COM1
Die serielle Schnittstelle COM1 hat folgende Anschluß-
belegung:
COM1
1
5
G Gehäuse Protective Ground
1
PGND
Protective Ground
2
TxD
Transmit Data
3
RxD
Receive Data
4
RTS
Request To Send
5
CTS
Clear To Send
6
PROG *
7
SGND
Signal Ground
8
0V out
9
+ 5 V out Speisung für Servicegerät **
*
1 = Aktiv–Mode (Programmierung/Test),
Pin 6 offen
0 = Passiv–Mode (DRUCK/EMAS–Anwen-
dungen), Pin 6 gebrückt mit 0V out
**
5V–Ausgang (nur für die Speisung des Servi-
ce–Gerätes TCZ):
Das angeschlossene Service–Gerät erhält
seine Spannungsversorgung über das
Schnittstellenkabel.
Bild 3–13:
Belegung der seriellen Schnitt-
stelle COM1
Betriebsarten der Schnittstelle COM1
Abhängig von der jeweiligen Anwendung
– Programmierung und Test oder
– Mensch–Maschine–Kommunikation MMK
muß die Betriebsart der Schnittstelle eingestellt werden:
Aktiv–Mode:
Der Aktiv–Mode dient zur Programmie-
rung und zum Test der Zentraleinheit,
d. h. er bietet den Zugang zu allen Pro-
grammier– und Testfunktionen der Zen-
traleinheit.
ABB Procontic CS31/Stand: 11.95
Passiv–Mode: Der Passiv–Mode dient dazu, eine mit
Bedingungen für die Einstellung der Betriebsarten
der Schnittstelle COM1
G
6
9
(Schirm)
x: Ohne Einfluß
(Schirm)
(Ausgang)
(Eingang)
Zeitweiliges Verlassen des Passiv–Modes
(Ausgang)
Während einer laufenden Kommunikation zwischen den
(Eingang)
Bausteinen DRUCK bzw. EMAS und einem an COM1 an-
(Eingang)
geschlossenen Gerätes kann es erforderlich sein, z. B.
(0V)
eine Programmänderung durchzuführen. Dazu muß
(0V)
COM1 vom Passiv–Mode in den Aktiv–Mode umgeschal-
tet werden.
Umschalten: Passiv–Mode ––> Aktiv–Mode
Für die Umschaltung gibt es die drei folgenden Möglich-
keiten:
Die zuletzt genannte Möglichkeit bietet den Vorteil, die
Umschaltung auch ferngesteuert, z. B. über Telefonlei-
tung und geeignete Wähl–Modems, durchzuführen. Das
ASCII–Zeichen <DEL> hat den Dezimalcode 127 und
den Hexadezimalcode 7F
chen durch gleichzeitiges Drücken der Steuerungstaste
<CTRL> und der Löschtaste <–– erzeugt.
Hinweise:
Bei deutschen Tastaturen ist die Steuerungstaste nicht
mit <CTRL> sondern mit <Strg> beschriftet.
Erfolgte die Umschaltung in den Aktiv–Mode mit dem
Spezialkommando <DEL><DEL><DEL>, so gilt:
3–13
den Bausteinen DRUCK und EMAS pro-
jektierte Kommunikation zwischen dem
Anwenderprogramm und einem an die
serielle Schnittstelle angeschlossenen
Gerät durchzuführen.
RUN/
System–
Verbindungs-
STOP–
konstante
kabel/
Schalter
KW00,06
Gerät
STOP
x
RUN
1
2
0, <0, >2
07 SK91, TCZ
RUN/STOP–Schalter in Stellung "STOP" bringen
Kabel 07 SK 91 ersetzen durch Kabel 07 SK 90
(wenn KW 00,06 auf <0 oder >2 eingestellt ist)
Folgendes Spezialkommando an die SPS senden:
<DEL><DEL><DEL>
H
Bei l aufendem SPS–Programm darf die System-
konstante KW 00,06 nicht zur SPS gesendet wer-
den, da dies die Rückschaltung in den Passiv–Mode
zur Folge hat.
07 KT 93 / Elektrischer Anschluß
damit ein-
gestellter
Mode
x
Aktiv
x
Aktiv
x
Passiv
07 SK 90
Aktiv
Passiv
. Beim PC wird dieses Zei-

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