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Das Wichtigste In Kürze - TC Electronic DB2 Bedienungsanleitung

Loudness consistency processor
Inhaltsverzeichnis

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EINLEITUNG
Die Tools
Der DB2 findet im Sender über eine ganze Reihe von Schnittstellen Anschluss. So ist die umfassende Integration
in alle praxisgängigen Formate und Senderszenarien gewährleistet. Der DB2 kann außerdem mit der preisge-
krönten ICON-Software von TC Electronic ferngesteuert werden. So können Sie von jedem Standort aus sowohl
Presets aufrufen als auch einzelne Parameter gezielt ändern
Die außerordentlich leistungsstarke Topologie des DB2 stellt Ihnen bei geringstmöglicher Latenz die folgenden
Funktionen mit einer Auflösung von 48 Bit gleichzeitig zur Verfügung:
* Lautheitskorrektur entsprechend ITU-R BS.1770
* Pegeloptimierung in fünf Frequenzbändern
* Online-Delayanpassung
* Adaptives Limiting
* Emphasis-Kompensation
* Filter und EQ
* Anpassung der Stereobreite
Anschlüsse
Zu den Audioeingängen und -ausgängen gehören AES3-id (über BNC-Steckverbinder) und symmetrische analoge
Schnittstellen (XLR-Buchsen) mit Gainskalierung auf analoger Ebene. Digitale und analoge Eingänge und
Ausgänge sind mit Hardware-Bypass ausgestattet.
Die Fernsteuerung kann per RS232, USB und/oder GPI erfolgen, und die ICON-Anwendung unterstützt SNMP-
Signalsteuerung.
Über diese Bedienungsanleitung
Die aktuelle Version dieser Bedienungsanleitung steht im Internet unter www.tcelectronic.com zum Download
bereit.
Wenn Sie Fragen haben, die im Rahmen dieser Bedienungsanleitung nicht beantwortet werden, empfehlen wir
Ihnen, unsere Supportdatenbank TC Support Interactive zu nutzen. Auch dieses Angebot finden Sie unter
www.tcelectronic.com vor.
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DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE
Kurzanleitung
Systemvoraussetzungen
Ein DB2 Loudness Consistency Processor und ein
Computer, der zumindest mit einem Intel Pentium-
Prozessor (oder besser/schneller) sowie Windows 95,
Windows 98, Windows NT, Windows 2000, Windows
ME oder Windows XP ausgestattet ist.
Installation der TC Icon Editor-Software
Legen Sie die CD mit der TC Icon-Software in das
CD-Laufwerk ein. Starten Sie von der CD das
Installationsprogramm setup.exe und folgen Sie den
Anweisungen, die auf dem Bildschirm angezeigt wer-
den.
Den DB2 anschließen
• Verbinden Sie die Buchse RS232 auf der Rückseite
des DB2 mit einer COM-Schnittstelle an Ihrem
Computer. Wenn der Computer mit mehreren COM-
Schnittstellen ausgestattet ist, notieren Sie bitte die
Schnittstelle, an die Sie den DB2 angeschlossen
haben. (Sie können auch den im Lieferumfang ent-
haltenen RS232-auf-USB-Adapter verwenden, um
den DB2 an die USB-Schnittstelle eines Computers
anzuschließen. Beachten Sie dabei jedoch bitte,
dass RS232-Verbindungen Kabellängen von bis zu
200 Metern erlauben, während USB-Kabel nicht
länger als zehn Meter sein sollten.)
• Um den DB2 zu programmieren, müssen keine
Audioverbindungen vorhanden sein. Wenn Sie je-
doch die Audioverbindungen vornehmen wollen,
orientieren Sie sich an den Abbildungen und
Informationen in dieser Bedienungsanleitung
(Seiten 10 bis 12).
Erste Schritte mit dem TC Icon Editor
• Schalten Sie den DB2 ein und starten Sie auf Ihrem
Computer die Software TC Icon.
• Rufen Sie in der Software TC Icon die Seite Setup /
Devices / Port auf und wählen Sie dort den COM-
Port aus (1 bis 4), an den Sie den DB2 angeschlos-
sen haben. Der Editor prüft die COM-Schnittstellen
1 bis 4 normalerweise automatisch.
• Rufen Sie in der Software TC Icon die Seite Setup /
Devices / Select auf. Klicken Sie auf die
Schaltfläche „Detect" und ordnen Sie den DB2 ei-
nem der acht Geräte-Platzhalter auf der rechten
Seite der Anzeige zu. Klicken Sie dazu einfach auf
eines der acht Felder.
• Um auf die Seiten zuzugreifen, über die Sie alle lo-
kalen DB2-Parameter steuern, klicken Sie auf die
ICON-Schaltfläche in der oberen linken Ecke.
Seite Library: Hier arbeiten Sie mit Presets.
Seite System: Hier nehmen Sie die Einstellungen
für den Systemtakt (Clock), die Pegelanpassungen
und die Schwellwerte für die gelben LEDs vor.
Engine: Alle Algorithmus-Parameter.
Klonen der Einstellungen eines DB2 mit einer
PCMCIA-Karte
Wenn Sie einen einzelnen DB2 für Ihre konkrete
Anwendung eingerichtet haben, können Sie dessen
Einstellungen mit Hilfe einer normalen PCMCIA-Karte
auf andere DB2-Einheiten übertragen, für die diesel-
ben Einstellungen erforderlich sind. Mit anderen
Worten: Es ist nicht erforderlich, jeden einzelnen DB2
zur Konfiguration an einen Computer anzuschließen.
• Stecken Sie eine nicht schreibgeschützte PCMCIA-
Speicherkarte in den Kartensteckplatz auf der
Vorderseite des DB2.
• Wechseln Sie in der Software TC Icon zur Seite
System / Card.
• Sie können vor dem Übertragen der Einstellungen
entscheiden, ob Sie das System-Preset ausschlie-
ßen wollen. Das System-Preset umfasst die Clock-
Grundeinstellen, die Trim-Werte der analogen
Schnittstellen, die Dithering-, Statusbit- und GPI-
Einstellungen. Um das System-Preset vom
Klonvorgang auszuschließen, klicken Sie auf die
Schaltfläche „Exclude System Preset".
Klicken Sie dann auf „Create Clone Card".
Alle Daten, die sich vorher auf dieser Speicherkarte
befunden haben, werden beim Formatieren der
Karte unwiderruflich gelöscht! Falls die
Speicherkarte schreibgeschützt ist, werden keine
Daten darauf geschrieben. Der Schutzschalter be-
findet sich am Rand der Karte.
• Entnehmen Sie die PCMCIA-Karte dem als Quelle
dienenden DB2 und begeben Sie sich zu dem DB2,
auf das Sie die Einstellungen übertragen wollen
(Zielgerät).
• Schalten Sie den DB2 ab, auf den Sie die
Einstellungen übertragen wollen.
• Stecken Sie die PCMCIA- Karte in das ausgeschal-
tete Zielgerät. Halten Sie die Taste OK gedrückt
und schalten Sie den DB2 mit dem Netzschalter auf
der Vorderseite ein. Drücken Sie die Taste UTILITY
am DB2 so oft, bis in der Anzeige ein „C" (für
„Clone") angezeigt wird.
• Drücken Sie die Taste OK. Es werden dann alle
Einstellungen auf das Zielgerät kopiert (je nach-
dem, ob Sie „Exclude System Preset" aktiviert ha-
ben oder nicht, mit oder ohne die
Grundeinstellungen).
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