Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Db2-Einstellungen Klonen; Seite System I/O - TC Electronic DB2 Bedienungsanleitung

Loudness consistency processor
Inhaltsverzeichnis

Werbung

DB2-EINSTELLUNGEN KLONEN

DB2-Einstellungen klonen
Erzeugen der Speicherkarte
für den Klonvorgang
Wenn Sie einen einzelnen DB2 für Ihre konkrete
Anwendung eingerichtet haben, können Sie dessen
Einstellungen mit Hilfe einer normalen PCMCIA-
Karte auf andere DB2-Einheiten übertragen, für die
dieselben Einstellungen erforderlich sind. Mit ande-
ren Worten: Es ist nicht erforderlich, jeden einzel-
nen DB2 zur Konfiguration an einen Computer an-
zuschließen.
• Stecken Sie eine nicht schreibgeschützte PCMCIA-
Speicherkarte in den Kartensteckplatz auf der
Vorderseite des DB2.
• Wechseln Sie in der Software TC Icon zur Seite
System / Card.
• Sie können vor dem Übertragen der Einstellungen
entscheiden, ob Sie das System-Preset ausschlie-
ßen wollen. Das System-Preset umfasst die Clock-
Grundeinstellen, die Trim-Werte der analogen
Schnittstellen, die Dithering-, Statusbit- und GPI-
Einstellungen. Um das System-Preset vom
Klonvorgang auszuschließen, klicken Sie auf die
Schaltfläche „Exclude System Preset".
Klicken Sie dann auf „Create Clone Card".
Alle Daten, die sich vorher auf dieser
Speicherkarte befunden haben, werden beim
Formatieren der Karte unwiderruflich gelöscht!
Falls die Speicherkarte schreibgeschützt ist,
werden keine Daten darauf geschrieben. Der
Schutzschalter befindet sich am Rand der
Karte.
• Entnehmen Sie die PCMCIA-Karte dem als Quelle
dienenden DB2 und begeben Sie sich zu dem DB2,
auf das Sie die Einstellungen übertragen wollen
(Zielgerät).
• Schalten Sie den DB2 ab, auf den Sie die
Einstellungen übertragen wollen.
• Stecken Sie die PCMCIA- Karte in das ausgeschal-
tete Zielgerät. Halten Sie die Taste OK gedrückt
und schalten Sie den DB2 mit dem Netzschalter auf
der Vorderseite ein. Drücken Sie die Taste UTILITY
18
am DB2 so oft, bis in der Anzeige ein „C" (für
„Clone") angezeigt wird.
• Drücken Sie die Taste OK. Es werden dann alle
Einstellungen auf das Zielgerät kopiert (je nach-
dem, ob Sie „Exclude System Preset" aktiviert ha-
ben oder nicht, mit oder ohne die
Grundeinstellungen).
Sie können die Parameter auf der Seite System als
System-Presets speichern und wieder aktivieren.
Das Aufrufen regulärer Presets hat keinen Einfluss
auf diese Parameter.
Bereich „Clock Preferences"
Parameter „Analog"
Einstellbereich:
Internal 44.1 kHz
Internal 48 kHz
Ext. W. Clk. (External Word Clock)
Ext. DI
Mit diesem Parameter legen Sie die Taktfrequenz/-
quelle fest, die bei Verwendung der analogen
Eingänge genutzt werden soll.
Parameter „Digital"
Einstellbereich:
Internal 44.1 kHz
Internal 48 kHz
Ext W Clk (External Word Clock)
Ext. DI
Mit diesem Parameter legen Sie die Taktfrequenz/-
quelle fest, die bei Verwendung des AES-Eingangs
oder des S/PDIF-Eingangs genutzt werden soll.
Parameter „Digital w. SRC"
Einstellbereich:
Internal 44.1 kHz
Internal 48 kHz
Ext Word Clock
Mit diesem Parameter legen Sie die Taktfrequenz für
die Signalverarbeitung fest, die verwendet werden soll,
wenn auf der Seite Engine I/O „Digital SRC" ausge-
wählt wurde.
Bereich „Analog Trim"
Parameter „Input Trim L" & „Input Trim R"
Einstellbereich: +1,00 bis -1,00 dB in 0,05 dB-
Schritten
Diese Parameter dienen zur Feinanpassung der ana-
logen Eingänge.
SEITE SYSTEM / I/O
Parameter „Output Trim L" & „Output Trim R"
Einstellbereich: +1,00 bis -1,00 dB in 0,05 dB-
Schritten
Diese Parameter dienen zur Feinanpassung der ana-
logen Ausgänge.
Bereich „Digital Output"
Parameter „Dither"
Einstellbereich: 8, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, „off"
Der DB2 verarbeitet Audiosignale intern mit einer
Auflösung von 48 Bit. Wenn Sie Dithering anwenden,
muss die gewählte Auflösung der des im Signalweg
nachfolgenden Gerätes entsprechen.
Parameter „Status Bits" (Statusbit-Format)
Hier legen Sie fest, ob der DB2 am digitalen Ausgang
das AES/EBU- oder das S/PDIF-Statusbit senden soll.
Bereich „GPI"
Der GPI-Eingang erfasst die an dieser Buchse anlie-
gende analoge Gleichspannung und kann einer
Vielzahl von Funktionen zugewiesen werden: Sie kön-
nen hiermit den Ausgangspegel einstellen, die
Verzögerung erhöhen/ändern, die Bypass-Funktion ak-
tivieren oder beenden und den DB2 zwischen maximal
acht verschiedenen Presets umschalten lassen.
Parameter „GPI Assign"
Einstellung „Disabled"
Das an der Buchse GPI angeschlossene Gerät wird
ignoriert.
Einstellung „Fader"
Wählen Sie diese Einstellung, um per GPI den Pegel
am Ausgang des DB2 steuern zu können. Bei dieser
Einstellung wird die Gleichspannung an der Spitze der
Buchse ausgelesen und zur Anpassung des
Ausgangspegels verwendet (entspricht dem
Parameter „Output Fader" auf der Seite Engine /
Limit). Im DB2 befindet sich zwischen der Spitze der
GPI-Buchse und einer Spannungsquelle (+5 V) ein 10
kOhm-Widerstand. Daher kann ein passiver externer
Fader oder ein Potentiometer zum Steuern
Ausgangsverstärkung verwendet werden. Verwenden
Sie die Kalibrierungsfunktion (Calibrate), um den
Steuerbereich für einen bestimmten Fader oder
Potentiometer anzupassen.
Einstellung „Bypass"
Wählen Sie diese Einstellung, um mit einem externen
Taster den DB2 in den Bypass-Modus zu schalten.
Beachten Sie, dass Sie beim Umschalten zwischen
den verschiedenen Einstellungen für den Parameter
GPI Assign den DB2 möglicherweise versehentlich auf
Bypass schalten. Die Bypass-Funktion können Sie auf
der Seite System / Front konfigurieren.
19

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis