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Zyklusverlängerung Durch Test- Und Inbetriebnahmefunktionen - Siemens SIMATIC S7-300 Gerätehandbuch

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5.2.5
Zyklusverlängerung durch Test- und Inbetriebnahmefunktionen
Laufzeiten
Die Laufzeiten der Test- und Inbetriebnahmefunktionen sind Betriebssystem-Laufzeiten. Sie
sind deshalb bei jeder CPU gleich. Zunächst gibt es auch keinen Unterschied zwischen
Prozess- und Testbetrieb. Die Zyklusverlängerung durch aktive Test- und
Inbetriebnahmefunktionen können Sie folgender Tabelle entnehmen.
Tabelle 5-9
Funktion
Status Variable Typ. 50 μs für jede
Steuern
Variable
Status Baustein Typ. 200 μs für jede
Einstellung bei der Parametrierung
Bei Prozessbetrieb wird die maximal zulässige Zyklusbelastung durch Kommunikation nicht
nur über "Zyklusbelastung durch Kommunikation" eingestellt, sondern muss noch zusätzlich
über "Prozessbetrieb ⇒ zulässige Zykluszeiterhöhung durch Testfunktionen" eingestellt
werden. Damit wird im Prozessbetrieb die parametrierte Zeit absolut überwacht und bei
Überschreitung mit dem Sammeln von Daten aufgehört. Von STEP 7 wird so z. B. die
Datenanforderung bei Schleifen vor dem Schleifenende begrenzt. Bei Schleifen im
Testbetrieb wird in jedem Durchlauf die komplette Schleife bearbeitet. Dadurch kann die
Zykluszeit deutlich verlängert werden.
CPU 31xC und CPU 31x: Technische Daten
Gerätehandbuch, 06/2008, A5E00105474-08
Zyklusverlängerung durch Test- und Inbetriebnahmefunktionen
CPU 31xC/CPU 31x
ohne CPU 315-2 PN/DP,
CPU 317-2 DP und
CPU 319-3 PN/DP
Variable
Typ. 50 μs für jede
Variable
beobachtete Zeile
Zyklus- und Reaktionszeiten
CPU 315-2 PN/DP und
CPU 317-2 PN/DP
vernachlässigbar
vernachlässigbar
Typ. 50 μs für jede
beobachtete Zeile
5.2 Zykluszeit
CPU 319-3 PN/DP
vernachlässigbar
vernachlässigbar
Typ. 3 µs für jede
beobachtete Zeile
+ 3 x Laufzeit des
beobachteten Bausteins
135

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