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Benutzerhandbuch
Digitalspeicher-Oszilloskop der
Serie TPS2000
071-1444-02
Dieses Dokument unterstützt Firmware der
Version 10.00 und höher.
www.tektronix.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Tektronix 071-1444-02

  • Seite 1 Benutzerhandbuch Digitalspeicher-Oszilloskop der Serie TPS2000 071-1444-02 Dieses Dokument unterstützt Firmware der Version 10.00 und höher. www.tektronix.com...
  • Seite 2: Tektronix-Kontaktinformationen

    Copyright © Tektronix. Alle Rechte vorbehalten. Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete US- und Auslands- patente geschützt. Die Informationen in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten. TEKTRONIX, TEK, OpenChoice und WaveStar sind eingetragene Marken von Tektronix Inc.
  • Seite 3 Tektronix garantiert, dass das oben aufgeführte Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Jahren ab Kaufdatum bei einem autorisierten Tektronix–Händler keine Material– und Qualitätsfehler aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 4 DIESE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE ANSPRÜCHE AUS DER HANDELBARKEIT ODER DER EINSETZBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE EINZIGE UND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU...
  • Seite 5 Tektronix garantiert, dass das oben aufgeführte Produkt für einen Zeitraum von einem (1) Jahr ab Kaufdatum bei einem autorisierten Tektronix–Händler keine Material– und Quali- tätsfehler aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 6 DIESE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE ANSPRÜCHE AUS DER HANDELBARKEIT ODER DER EINSETZBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE EINZIGE UND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU...
  • Seite 7 Tektronix garantiert, dass das oben aufgeführte Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Monaten ab Kaufdatum bei einem autorisierten Tektronix–Händler keine Material– und Qualitätsfehler aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 8 DIESE GARANTIE WIRD VON TEKTRONIX FÜR DAS PRODUKT ANSTELLE ANDERER AUSDRÜCKLICHER ODER IMPLIZITER GARANTIEN GEGEBEN. TEKTRONIX UND SEINE HÄNDLER SCHLIESSEN AUSDRÜCKLICH ALLE ANSPRÜCHE AUS DER HANDELBARKEIT ODER DER EINSETZBARKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR TEKTRONIX BESTEHT DIE EINZIGE UND AUSSCHLIESSLICHE VERPFLICHTUNG DIESER GARANTIE DARIN, FEHLERHAFTE PRODUKTE FÜR DEN KUNDEN ZU REPARIEREN ODER ZU...
  • Seite 9 Allgemeine Sicherheitshinweise ..... . . Umweltschutzhinweise ....... Vorwort .
  • Seite 10 Inhalt Anzeigebereich ........Meldungsbereich .
  • Seite 11 Inhalt Durchführen einfacher Messungen ..... . Die Funktion Auto-Setup ......Durchführen automatischer Messungen .
  • Seite 12: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einstellung des Zeitbereichssignals ..... . Anzeige des FFT-Spektrums ......Auswahl eines FFT-Fensters .
  • Seite 13 Inhalt Pflegen von Akkus ........Kontinuierliches Aufladen .
  • Seite 14 Inhalt Hilfe ..........9-21 Horizontal .
  • Seite 15 Beachten Sie die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz gegen Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem Produkt oder an damit verbundenen Produkten. Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Wartungsarbeiten sind nur von qualifiziertem Personal durchzuführen. Verwenden Sie nur das mit diesem Produkt ausgelieferte und für das Einsatzland zertifizierte Netzkabel.
  • Seite 16 Allgemeine Sicherheitshinweise Verwenden Sie ausschließlich das für dieses Gerät vorgesehene Netzteil. Bedienen Sie dieses Produkt nicht, wenn die Abdeckungen entfernt sind. Berühren Sie keine offen liegenden Anschlüsse oder Bauteile, wenn der Strom eingeschaltet ist. Lassen Sie dieses Produkt von qualifiziertem Wartungspersonal überprüfen, wenn Sie vermuten, dass es beschädigt ist.
  • Seite 17 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG weist auf eine Verletzungsgefahr hin, die nicht unmittel- bar mit der entsprechenden Hinweisstelle in Verbindung steht. VORSICHT weist auf eine Gefahr für das Produkt hin. Am Gerät sind eventuell die folgenden Symbole zu sehen: Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 18 Allgemeine Sicherheitshinweise Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 19 Produkte, die den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß Richtlinie 2002/96/EC über Elektro- und Elektronik-Altgeräte entsprechen. Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.de). Dieses Produkt enthält einen Lithium- Ionen (Li-Ion)-Akku, der recycelt oder sachgerecht entsorgt werden muss.
  • Seite 20 Umweltschutzhinweise Der Lithium-Ionen-Akkupack dieses Produkts enthält weniger als 8 Gramm Lithiumäquivalent, die einzelnen Zellen jeweils weniger als 1,5 Gramm (gemessen nach ICAO-Standard (International Civil Aviation Organization)). Wenden Sie sich an Ihre Fluggesellschaft, um Näheres zu Gültigkeit und Umfang spezieller Bestimmungen für den Transport von Li-Ion-Akkus zu erfahren.
  • Seite 21 Dieses Handbuch erläutert die Bedienung der Digitalspeicher- Oszilloskope der Serie TPS2000. Das Handbuch besteht aus folgenden Kapiteln: H Das Kapitel Erste Schritte enthält eine kurze Beschreibung der Oszilloskopfunktionen sowie Hinweise zur Installation. H Das Kapitel Bedienungsgrundlagen beschreibt Bedienungs- prinzipien für Oszilloskope. H Das Kapitel Funktionsweise des Oszilloskops erläutert die grundlegende Bedienung und Funktionsweise eines Oszilloskops: Einstellen des Oszilloskops, Triggern, Datenerfassung, Skalieren...
  • Seite 22 Vorwort H Im Kapitel Kommunikation wird die Einstellung der RS-232- und Centronics-Schnittstellen beschrieben, über die das Oszilloskop an externe Geräte wie Drucker und Computer angeschlossen werden kann. H Im Kapitel Entnehmbarer Massenspeicher werden die Hand- habung von CompactFlash-Karten und die bei Verwendung einer solchen Karte verfügbaren Oszilloskopfunktionen beschrieben.
  • Seite 23 Vorwort Das Oszilloskop verfügt über ein Hilfesystem, in dem alle Oszilloskop- funktionen behandelt werden. Sie können das Hilfesystem zur Anzeige mehrerer Arten von Informationen verwenden: H Allgemeine Informationen über Grundlagen und Verwendung des Oszilloskops, z.B. Verwendung des Menüsystems. H Informationen über bestimmte Menüs und Bedienelemente wie beispielsweise die vertikale Positionseinstellung.
  • Seite 24 Vorwort Die meisten Hilfethemen enthalten Begriffe in spitzen Klammern, z.B. <Auto-Setup>. Sie sind mit anderen Themen verlinkt. Drehen Sie den Mehrfunktions-Drehknopf, um von einem so markierten Link zum nächsten zu gelangen. Drücken Sie die Optionstaste Thema anzeigen, um das entsprechende Hilfethema zu dem markierten Link anzuzeigen.
  • Seite 25 Vorwort In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet: H Die Tasten, Drehknöpfe und Anschlüsse auf der Frontplatte des Oszilloskops werden komplett in Großbuchstaben geschrieben. Beispiel: HILFE, DRUCKEN. H Bei Menüoptionen wird nur der Anfangsbuchstabe groß geschrieben. Beispiel: Spitzenwerterfassung, Zoombereich. HINWEIS.
  • Seite 26 Vorwort Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 29 Digitalspeicher-Oszilloskope der Serie TPS2000 sind kleine, leichte, batteriebetriebene und tragbare Oszilloskope. In diesem Kapitel wird neben den allgemeinen Gerätefunktionen auf der nächsten Seite die Ausführung der folgenden Aufgaben erläutert: H Durchführung potenzialfreier Messungen H Installation des Gerätes H Laden der Akkus H Durchführung eines kurzen Funktionstests H Ausführung einer Tastkopfüberprüfung und Tastkopf- kompensation...
  • Seite 30 Erste Schritte Die folgende Tabelle und Liste umfasst die allgemeinen Funktionen. H Batteriebetrieben oder netzbetrieben H Zwei aufladbare Akkus (zweiter Akku ist optional) H Voneinander unabhängig isolierte Kanäle ohne gemeinsame Erdung H TPS2PWR1 Leistungsanalyse-Anwendung (optional) H Unterstützung für kompatible Spannungs- und Stromtastköpfe H Kontextbezogenes Hilfesystem H Farb-LCD-Anzeige H Auswählbare Bandbreitenbegrenzung 20 MHz...
  • Seite 31 Erste Schritte H Automatische Bereichseinstellung für Schnelleinrichtung und Freihandbetrieb H Assistent für Tastkopfüberprüfung H Cursor mit Messwertanzeige H Triggerfrequenzanzeige H Elf automatische Messungen H Mittelwert und Spitzenwerterfassung H Zweifachzeitbasis H Math-Funktionen: Operationen +, – und H Mathematik Schnelle Fourier-Transformation (FFT) H Impulsbreiten-Triggerfunktion H Video-Triggerfunktion mit Triggerung nach Zeilenauswahl H Externer Trigger...
  • Seite 32 Erste Schritte Zum Durchführen von potenzialfreien Messungen werden der Kanal und die EXT TRIG-Eingänge (3 MW) am Oszilloskop vom Gerätegehäuse und voneinander isoliert. Dies ermöglicht unabhängige potenzialfreie Messungen mit Kanal 1, Kanal 2 und EXT TRIG (bei 4-Kanal-Modellen auch mit Kanal 3 und Kanal 4). Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 33 Erste Schritte Die Eingänge des Oszilloskops sind potenzialfrei, selbst wenn das Oszilloskop an eine geerdete Stromversorgung, einen geerdeten Drucker oder einen geerdeten Computer angeschlossen wird. Die meisten anderen Oszilloskope verwenden denselben Massebezug für den Oszilloskopkanal und die EXT TRIG-Eingänge. Diese Referenz ist in der Regel über das Netzkabel mit der Erdung verbunden.
  • Seite 34 Erste Schritte WARNUNG. Mit dem P2220–Tastkopf–Referenzleiter dürfen keine potenzialfreien Messungen über 30 V vorgenommen werden. Verwenden Sie den Tastkopf P5120 (für potenzialfreie Messungen bis 600 V CAT II bzw. 300 V CAT III) oder einen ähnlich ausgelegten, passiven Hochspannungstastkopf oder einen entsprechend ausgelegten Hochspannungs–Differentialtastkopf zum Durchführen von potenzialfreien Messungen über 30 V , entsprechend den Kenndaten...
  • Seite 35 Erste Schritte Sie können das Oszilloskop mit dem Netzgerät betreiben oder damit nach der Installation die Akkus aufladen. Um das Netzgerät des Oszilloskops als Stromversorgung zu nutzen, führen Sie die folgenden Schritte aus: 1. Stecken Sie den Gleichstromstecker des Netzgeräts in den DC INPUT-Anschluss an der Rückseite des Oszilloskops ein.
  • Seite 36 Erste Schritte In das Oszilloskop können zwei TPSBAT-Akkus eingesetzt werden. Im Lieferumfang des Produkts ist ein noch nicht installierter Akku enthalten. Die Betriebsdauer des Oszilloskops mit Akkus hängt vom Gerätemodell ab: HINWEIS. Wenn nur noch ca. 10 Minuten Betriebszeit mit den Akkus verbleiben, wird eine Meldung angezeigt.
  • Seite 37 Erste Schritte 2. Setzen Sie den Akku entsprechend der Anweisung auf dem Oszilloskop ein. Akkus sind gepolt, sodass sie nur auf eine Weise eingesetzt werden können. Wenn nur ein Akku eingesetzt werden soll, legen Sie den Akku in das untere Fach ein. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt nach unten.
  • Seite 38 Erste Schritte Um die Akkus zu entnehmen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie an der rechten Seite auf die Klappenverriegelung des Batteriefachs, und öffnen Sie das Fach. 2. Greifen Sie den Entnahmestreifen, und ziehen Sie diesen nach oben. 3.
  • Seite 39 Erste Schritte Verfahren Sie zum Anbringen der Aufhängung wie folgt: 1. Platzieren Sie eine Aufhängungsklemme über einem der Füße am hinteren Teil des Gehäuses, sodass diese eng am Gehäuse anliegt. Richten Sie den Schlitz oben an der Klemme aus. 2. Drücken Sie die Klemme nach oben, um sie einzurasten. 3.
  • Seite 40 Erste Schritte HINWEIS. Sie können den Nylongurt durch den Griff am Oszilloskop führen, um einen stabileren Schwerpunkt zu erzielen. 5. Hängen Sie die Haken an einer vertikalen Stütze ein, beispiels- weise an einer Trennwand oder der Tür eines Gerätegestells. Sichern Sie das Oszilloskop am Standort mit einem Standard- sicherheitskabel für Laptops.
  • Seite 41 Informationen zur Tastkopfsicherheit finden Sie auf Seite 1-15. Spezifikationen finden Sie in Anhang A. Sie können eine Vielzahl von Tektronix-Spannungs- und Stromtastköpfen mit diesen Oszilloskopen verwenden. Eine Liste der kompatiblen Tastköpfe finden Sie in Anhang B und auf der Website www.Tektronix.com.
  • Seite 42 Erste Schritte 1. Schalten Sie das Oszilloskop ein. Lesen Sie die Warnung zum Tastkopf. Ordnung Drücken Sie auf OK. Drücken Sie die Taste GRUNDEINSTELLUNG. Die Standardeinstellung für die Spannungstast- kopfdämpfung ist 10fach. 2. Stellen Sie den Schalter auf dem P2220- Tastkopf auf 10fach, und schließen Sie den Tastkopf an Kanal 1 des Oszilloskops an.
  • Seite 43 Erste Schritte Überprüfen und beachten Sie ggf. vor dem Einsatz von Tastköpfen die Tastkopfnennwerte. Ein Schutz um das Gehäuse des P2220-Spannungstastkopfes herum schützt vor Stromschlag. WARNUNG. Um einen Stromschlag bei der Verwendung des Tastkopfs zu vermeiden, halten Sie das Gerät immer am Tastkopfgehäuseschutz. Um einen Stromschlag bei der Verwendung des Tastkopfs zu ver- meiden, berühren Sie keine Metallteile des Tastkopfs, wenn der Tastkopf in Betrieb ist.
  • Seite 44 Erste Schritte WARNUNG. Mit dem P2220–Tastkopf–Referenzleiter dürfen keine potenzialfreien Messungen über 30 V vorgenommen werden. Verwenden Sie den Tastkopf P5120 (für potenzialfreie Messungen bis 600 V CAT II bzw. 300 V CAT III) oder einen ähnlich ausgelegten, passiven Hochspannungstastkopf oder einen entsprechend ausgelegten Hochspannungs–Differentialtastkopf zum Durchführen von potenzialfreien Messungen über 30 V entsprechend den Kenndaten eines solchen Hochspannungstastkopfs.
  • Seite 45 Erste Schritte HINWEIS. Nach Abschluss des Vorgangs stellt der Tastkopfüber- prüfungsassistent die Einstellungen des Oszilloskops (mit Ausnahme der Optionen Tastkopf und Dämpfung) in dem Zustand wieder her, in dem sie vor dem Drücken der Taste TASTKOPFÜBERPRÜFUNG vorlagen. Verfahren Sie zum Kompensieren eines Tastkopfes, der mit dem EXT TRIG-Eingang verwendet werden soll, wie folgt: 1.
  • Seite 46 Erste Schritte 1. Drücken Sie die Taste CH 1 MENÜ, und stellen Sie die Spannungstastkopf- dämpfung auf 10fach. Stellen Sie den Schalter auf dem P2220-Tastkopf auf 10fach, und schließen Sie den Tastkopf an Kanal 1 des Oszilloskops an. Wenn Sie die Hakenspitze des Tastkopfs verwenden, stellen Sie einen ordnungsgemäßen Anschluss sicher, indem Sie die Spitze fest...
  • Seite 47 Erste Schritte Spannungstastköpfe sind mit unterschiedlichen Dämpfungsfaktoren verfügbar, die sich auf die Vertikalskala des Signals auswirken. Mit dem Tastkopfüberprüfungsassistenten können Sie sicherstellen, dass der Dämpfungsfaktor im Oszilloskop der Dämpfung des Tastkopfes entspricht. Als Alternative zur Tastkopfüberprüfung können Sie den entsprech- enden Faktor für die Dämpfung des Tastkopfes auch manuell aus- wählen.
  • Seite 48 Erste Schritte An Stromtastköpfen liegt ein Spannungssignal an, das proportional zur Stromstärke ist. Sie müssen das Oszilloskop so einstellen, dass es der Skala des Stromtastkopfes entspricht. Die Standardskala ist 10 A/V. Verfahren Sie zum Einstellen der Skala wie folgt: 1. Drücken Sie eine vertikale Kanaltaste (beispielsweise die Taste CH 1 MENÜ).
  • Seite 51 Die Frontplatte ist in benutzerfreundliche Funktionsbereiche unter- teilt. Dieses Kapitel gibt Ihnen eine kurze Übersicht über die Bedienelemente des Oszilloskops und die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 52 Bedienungsgrundlagen Die Tasten an der Frontplatte können an Oszilloskopen mit Farbanzeige beleuchtet werden (über das Menü Dienstprogramm). Diese Beleuchtung wirkt sich nur unwesentlich auf die Betriebsdauer der Akkus aus, wenn das Oszilloskop ausschließlich über Akkus betrieben wird. Zusätzlich zur Anzeige des Signals selbst enthält der Anzeige- bereich eine Fülle von Details über das Signal sowie die Oszilloskopeinstellungen.
  • Seite 53 Bedienungsgrundlagen 1. Das angezeigte Symbol steht für den Erfassungsmodus. Abtastmodus Spitzenwerterfassungsmodus Mittelwertmodus 2. Der Triggerstatus weist auf Folgendes hin: Das Oszilloskop erfasst Vortriggerdaten. In diesem Zustand werden sämtliche Trigger ignoriert. Alle Vortriggerdaten wurden erfasst, das Oszilloskop ist jetzt zur Triggererkennung bereit. Das Oszilloskop hat einen Trigger erkannt und erfasst jetzt die Nachtriggerdaten.
  • Seite 54 Bedienungsgrundlagen 6. Bildschirmmarkierungen zeigen die Bezugspunkte der angezeigten Signale an. Falls keine Markierung vorliegt, wird der Kanal nicht angezeigt. 7. Ein Pfeilsymbol weist darauf hin, dass das Signal invertiert wird. 8. Die vertikalen Skalenfaktoren der Kanäle werden angezeigt. 9. Das B -Symbol deutet darauf hin, dass die Bandbreite dieses Kanals begrenzt wurde.
  • Seite 55: Grundeinstellung Abgerufen

    Bedienungsgrundlagen Am unteren Rand des Bildschirms des Oszilloskops wird ein Meldungs- bereich (Elementnummer 15 in der vorherigen Abbildung) angezeigt, in dem folgende hilfreiche Informationen ausgegeben werden: H Anweisungen zum Aufrufen eines anderen Menüs, beispielsweise durch Drücken der Taste TRIG MENÜ: TRIGGER HOLDOFF im Menü...
  • Seite 56 Bedienungsgrundlagen Dank der durchdachten Menüstruktur eröffnet die bedienerfreund- liche Benutzeroberfläche der Oszilloskope leichten Zugriff auf Spezialfunktionen. Wenn eine Taste auf der Frontplatte des Oszilloskops gedrückt wird, wird das entsprechende Menü auf der rechten Bildschirmseite angezeigt. Das Menü enthält die verfügbaren Optionen, die Sie durch Drücken der unbeschrifteten Optionstasten unmittelbar rechts neben dem Bildschirm aufrufen.
  • Seite 57 Bedienungsgrundlagen H Optionstasten: Für jede Option wird ein anderes Feld auf dem Oszilloskop verwendet. Die aktuell ausgewählte Option wird markiert. Beispiel: Wenn Sie die Taste ERFASSUNG drücken, zeigt das Oszilloskop die verschiedenen Optionen des Erfassungsmodus an. Um eine Option auszuwählen, drücken Sie einfach die gewünschte Taste.
  • Seite 58 Bedienungsgrundlagen Positioniert ein Signal vertikal. Zeigt die Auswahl im vertikalen Menü an und schaltet die Anzeige des Kanalsignals ein und aus. Dient zur Auswahl der kali- brierten Skalenfaktoren. Ruft das Menü für Signalberechnungsoperationen auf und blendet die Anzeige des berechneten Signals ein oder aus. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 59 Bedienungsgrundlagen Dient zur Einstellung der horizontalen Position aller Kanäle und berechneten Signale. Die Auflösung dieses Bedien- elementes variiert je nach Zeitbasiseinstellung. Zu Informationen über Fenster siehe Seite 9-23. HINWEIS. Um die horizontale Position stark zu verändern, drehen Sie den SEC/DIV-Knopf auf einen größeren Wert, ändern die horizontale Position und drehen den SEC/DIV-Knopf anschließend wieder auf den vorherigen Wert zurück.
  • Seite 60 Bedienungsgrundlagen Ruft das horizontale Menü auf. Setzt die Horizontalposition auf Null. Dient zur Auswahl der horizontalen Zeit/div (Skalenfaktor) für die Haupt- oder Fensterzeitbasis. Wenn der Zoombereich aktiviert ist, wird die Breite des Zoombereichs durch Änderung der Fensterzeitbasis geändert. Hinweise zum Erstellen und Verwenden des Zoombereichs finden Sie auf Seite 9-23.
  • Seite 61 Bedienungsgrundlagen Bei Verwendung eines Flanken- oder Impulstriggers wird mit dem Drehknopf PEGEL die Amplitude festgelegt, die vom Signal für die Erfassung einer Kurve durchlaufen werden muss. Ruft das Triggermenü auf. Der Triggerpegel wird auf den vertikalen Mittel- punkt zwischen den Spitzenwerten des Triggersignals gesetzt. Schließt die Erfassung ab, ganz gleich ob ein adäquates Triggersignal vorliegt oder nicht.
  • Seite 62 Bedienungsgrundlagen Die Funktion wird durch das angezeigte Menü oder über die ausgewählte Menüoption bestimmt. Bei Aktivität leuchtet die benachbarte LED. Holdoff Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 63 Bedienungsgrundlagen Zeigt das Menü Bereich an und aktiviert bzw. deaktiviert die Funktion zur automatischen Bereichseinstellung. Wenn die automatische Bereichseinstellung aktiv ist, leuchtet die benachbarte LED. Ruft das Menü Speichern/Abrufen für Einstellungen und Signale auf. Ruft das Menü für automatische Messungen auf. Ruft das Menü...
  • Seite 64 Bedienungsgrundlagen Zeigt ein Menü an, wenn ein Anwendungsschlüssel an der Vorderseite des Oszilloskops installiert wurde, beispielsweise das Menü Leistungsanalyse. Ruft das Menü Dienstprogramm auf. Ruft das Menü Cursor auf. Die Cursor werden auch nach Verlassen des Cursor-Menüs angezeigt (es sei denn, die Cursor- Option wurde auf AUS gestellt), lassen sich aber nicht einstellen.
  • Seite 65 Bedienungsgrundlagen Eingangsstecker zur Anzeige von Signalen. Eingangsstecker für eine externe Triggerquelle. Verwenden Sie das Triggermenü, um die Triggerquelle Ext, Ext/5 oder Ext/10 auszuwählen. Halten Sie die Taste TRIG ANZEIGE gedrückt, um feststellen, wie sich die Triggereinstellungen z.B. bei Triggerkopplung auf das Triggersignal auswirken. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 66 Bedienungsgrundlagen Einlegen einer CompactFlash-Karte (CF-Karte) für den entnehmbaren Speicher. Beim Speichern von Daten bzw. beim Abrufen von Daten von einer CompactFlash-Karte leuchtet die benachbarte LED. Warten Sie ab, bis die LED verlischt, wenn Sie die Karte entnehmen möchten. Legen Sie einen An- wendungsschlüssel ein, um eine optionale Anwendung zu aktivieren, beispielsweise die Leistungsanalyse.
  • Seite 69 In diesem Kapitel werden die allgemeinen Grundlagen erläutert, die Sie vor der Verwendung eines Oszilloskops kennen sollten. Zur effizienten Bedienung des Oszilloskops müssen Sie sich mit den folgenden Funktionen vertraut machen: H Einstellung des Oszilloskops H Triggerung H Signalerfassung H Skalierung und Positionierung von Signalen H Messung von Signalen Die Abbildung unten zeigt ein Blockschaltbild der verschiedenen Oszilloskopfunktionen und deren Bezug zueinander.
  • Seite 70 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Machen Sie sich zunächst mit den unterschiedlichen Funktionen vertraut, die Sie bei der Bedienung des Oszilloskops sicherlich am häufigsten brauchen: Auto-Setup, automatische Bereichseinstellung, Speichern und Abrufen eines Setups. Die Funktionen werden einmalig durch Drücken der Taste AUTO- SETUP aktiviert.
  • Seite 71 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Das Oszilloskop kann das vor dem Ausschalten des Geräts zuletzt verwendete Setup, beliebige gespeicherte Setups oder die Grundein- stellung abrufen. Siehe Seite 9-28. Bei der Lieferung ab Werk ist das Oszilloskop auf normalen Betrieb eingestellt. Hierbei handelt es sich um die Grundeinstellung. Zum Abrufen dieser Einstellung drücken Sie die Taste GRUNDEIN- STELLUNG.
  • Seite 72 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Wenn Sie die Taste RUN/STOP oder die Taste EINZELFOLGE drücken, um die Erfassung zu starten, geschieht auf dem Oszilloskop Folgendes: 1. Es werden genügend Daten erfasst, um den Teil der Signalauf- zeichnung links vom Triggerpunkt auszufüllen. Dies wird als Vortrigger bezeichnet.
  • Seite 73 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Sie können den Triggermodus Auto oder Normal auswählen, um festzulegen, wie Daten vom Oszilloskop erfasst werden, wenn keine Triggerbedingung erkannt wird. Siehe Seite 9-38. Zur Durchführung einer Einzelfolgeerfassung drücken Sie die Taste EINZELFOLGE. Mit der Option Triggerkopplung können Sie bestimmen, welcher Signalteil zur Triggerschaltung geleitet werden soll.
  • Seite 74 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Die Bedienelemente Flanke und Pegel helfen bei der Trigger- definition. Mit der Option Flanke (nur bei Flankentriggern verfügbar) wird festgelegt, ob der Triggerpunkt auf der steigenden oder abfallenden Flanke liegen soll. Über den Drehknopf TRIGGER- PEGEL wird eingestellt, wo der Triggerpunkt auf der Flanke erscheint.
  • Seite 75 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Bei diesem Erfassungsmodus wird das Signal vom Oszilloskop in regelmäßigen Zeitabständen abgetastet und als Kurvenzug dargestellt. In diesem Modus werden Signale meistens sehr präzise wiedergegeben. In diesem Modus werden jedoch keine schnellen Signalschwan- kungen erfasst, die zwischen den einzelnen Abtastungen auftreten können.
  • Seite 76 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Sie können die Anzeige von Signalen ändern, indem Sie deren Skalierung und Position ändern. Wenn Sie die Skalierung ändern, wird das Signal größer oder kleiner angezeigt. Wenn Sie die Position ändern, wird das Signal nach oben, unten, rechts oder links verschoben.
  • Seite 77 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Beispiel: Sie wollen die Ursache für einen Glitch in Ihrem Prüfauf- bau ermitteln. Hierzu könnten Sie auf den Glitch triggern und den Vortrigger-Zeitraum vergrößern, um Daten vor dem Glitch zu erfassen. Anschließend analysieren Sie die Vortriggerdaten und kommen den Ursachen für den Glitch so womöglich auf die Spur.
  • Seite 78 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Das Oszilloskop stellt Signale präzise dar, wird jedoch durch die Bandbreite des Tastkopfs, die Bandbreite des Oszilloskops sowie die Abtastrate eingeschränkt. Zur Vermeidung von Aliasing muss das Oszilloskop das Signal mehr als doppelt so schnell abtasten wie die höchste Frequenzkomponente des Signals.
  • Seite 79 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen H Wenn die Triggerfrequenz höher ist als die Daten auf der Anzeige, liegt womöglich Aliasing oder ein Signal vor, das den Trigger- pegel mehrfach schneidet. Durch eine Analyse des Signals können Sie feststellen, ob die Signalform eine einzelne Triggerdurch- schreitung pro Zyklus auf dem ausgewählten Triggerpegel zulässt.
  • Seite 80 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 81 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 82 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Das Oszilloskop stellt Signale als Spannung über der Zeit dar und hilft Ihnen beim Messen des angezeigten Signals. Messungen können auf verschiedene Arten vorgenommen werden. Hierzu kann das Raster, die Cursor oder eine automatische Messung eingesetzt werden.
  • Seite 83 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Bei diesem Verfahren werden Messungen durch Verschieben der Cursor vorgenommen, die immer paarweise auftreten. Die numerischen Cursor-Werte lassen sich dabei auf der Messwertanzeige abgelesen. Man unterscheidet zwei Cursor-Arten: Amplitude und Zeit. Achten Sie bei Verwendung der Cursor darauf, die Quelle auf das am Bildschirm angezeigte Signal einzustellen, das gemessen werden soll.
  • Seite 84 Hintergrundwissen zur Funktionsweise von Oszilloskopen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 87 Dieses Kapitel befasst sich mit einer Reihe von Anwendungs- beispielen. Mit diesen vereinfachten Beispielen sollen die Oszillo- skopfunktionen erläutert und Ihnen Ideen vermittelt werden, um eigene Lösungen für Messaufgaben zu finden. H Durchführen einfacher Messungen Verwendung von Auto-Setup Durchführen automatischer Messungen mithilfe des Menüs Messung Messung zweier Signale und Berechnung der Verstärkung H Untersuchung einer Reihe von Testpunkten mithilfe der...
  • Seite 88 Anwendungsbeispiele H Aufzeichnen eines Einzelschusssignals Optimieren der Erfassung H Messung der Laufzeitverzögerung H Triggerung auf eine Impulsbreite H Triggerung auf ein Videosignal Triggerung auf Videohalbbilder und Videozeilen Verwendung der Fensterfunktion zur Anzeige von Signaldetails H Anzeige von Impedanzänderungen in einem Netzwerk im XY-Modus und mit Nachleuchten Sie möchten ein Signal anzeigen, kennen aber die Signalamplitude oder -frequenz nicht.
  • Seite 89 Anwendungsbeispiele Um ein Signal schnell anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste CH 1 MENÜ. 2. Drücken Sie Tastkopf Spannung Dämpfung 10fach. 3. Stellen Sie den Schalter auf dem Tastkopf P2220 ebenfalls auf 10fach. 4. Schließen Sie die Tastkopfspitze von Kanal 1 an das Signal an. Schließen Sie den Referenzleiter an den Bezugspunkt der Schaltung an.
  • Seite 90 Anwendungsbeispiele 2. Drücken Sie die oberste Optionstaste, um das Menü Messung 1 aufzurufen. 3. Drücken Sie Typ Freq.. Die Messung und aktualisierte Informationen erscheinen in der Messwertanzeige Wert. HINWEIS. Falls dort ein Fragezeichen (?) angezeigt wird, drehen Sie den Knopf VOLTS/DIV des entsprechenden Kanals, um die Empfind- lichkeit zu erhöhen, oder ändern Sie die SEC/DIV-Einstellung.
  • Seite 91 Anwendungsbeispiele 13. Drücken Sie die Optionstaste Zurück. 14. Drücken Sie die unterste Optionstaste, um das Menü Messung 5 aufzurufen. 15. Drücken Sie Typ Pulsbreite. Die Messung und aktualisierte Informationen erscheinen in der Messwertanzeige Wert. 16. Drücken Sie die Optionstaste Zurück. Wenn Sie ein Gerät testen und die Verstärkung des Audio-Verstärkers messen müssen, benötigen Sie einen Audiosignalerzeuger, der am Verstärkereingang ein Signal eingeben kann.
  • Seite 92 Anwendungsbeispiele Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 93 Anwendungsbeispiele Zur Aktivierung und Anzeige der an Kanal 1 und 2 anliegenden Signale und zur Auswahl von Messungen für die beiden Kanäle verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie die Taste AUTO-SETUP. 2. Drücken Sie die Taste MESSUNG, um das Menü Messung anzuzeigen.
  • Seite 94 Anwendungsbeispiele Angenommen, Sie müssen bei einer Maschine mit einer Fehlfunktion die Frequenz und Effektivspannung mehrerer Testpunkte ermitteln und diese Werte mit den Idealwerten vergleichen. Sie können die Bedienelemente an der Frontplatte nicht bedienen, da Sie beim Unter- suchen der schwer zugänglichen Testpunkte beide Hände brauchen. 1.
  • Seite 95 Anwendungsbeispiele 12. Drücken Sie die Optionstaste Zurück. 13. Schließen Sie die Tastkopfspitze und den Referenzleiter am ersten Testpunkt an. Lesen Sie die Messwerte für Frequenz und Zyklus-Effektivwert am Bildschirm des Oszilloskops ab, und vergleichen Sie diese mit den Idealwerten. 14. Wiederholen Sie Schritt 13 für jeden Testpunkt, bis Sie die Komponente mit der Fehlfunktion finden.
  • Seite 96 Anwendungsbeispiele Zum Anzeigen des differenzierten Signals gehen Sie wie folgt vor: 1. Schließen Sie die Tastkopfspitze an einer Seite des Signals an. 2. Schließen Sie den Tastkopf-Referenzleiter an der anderen Seite des Signals an. 3. Drücken Sie die Taste AUTO-SETUP. Um eine stabilere Anzeige zu erhalten, drücken Sie die Taste EINZELFOLGE, um die Signalerfassung zu steuern.
  • Seite 97 Anwendungsbeispiele Ein berechnetes momentanes Leistungssignal können Sie mit einem Spannungstastkopf, einem Stromtastkopf und der Multiplikations- funktion des Oszilloskops anzeigen. HINWEIS. Achten Sie unbedingt auf den Grenzwert des verwendeten Spannungs- oder Stromtastkopfes. Überschreiten Sie nicht diesen Grenzwert. Siehe Seite 1-5. Zum Anzeigen eines berechneten momentanen Leistungssignals gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 98 Anwendungsbeispiele WARNUNG. Mit dem P2220–Tastkopf–Referenzleiter dürfen keine potenzialfreien Messungen über 30 V vorgenommen werden. Verwenden Sie den Tastkopf P5120 (für potenzialfreie Messungen bis 600 V CAT II bzw. 300 V CAT III) oder einen ähnlich ausgelegten, passiven Hochspannungstastkopf oder einen entsprechend ausgelegten Hochspannungs–Differentialtastkopf zum Durchführen von potenzialfreien Messungen über 30 V entsprechend den Kenndaten eines solchen Hochspannungstastkopfs.
  • Seite 99 Anwendungsbeispiele 9. Mithilfe der folgenden Oszilloskopfunktionen erhalten Sie eine bessere Anzeige des berechneten momentanen Leistungssignals: H Drücken Sie im Menü Math die Optionstaste Position, und drehen Sie den Mehrfunktions-Drehknopf, um die vertikale Position einzustellen. H Drücken Sie im Menü Math die Optionstaste Vertikale Skala, und drehen Sie den Mehrfunktions-Drehknopf, um die vertikale Skala einzustellen.
  • Seite 100 Anwendungsbeispiele 6. Drücken Sie die Optionstaste Cursor 2. 7. Drehen Sie den Mehrfunktions-Drehknopf, um einen Cursor auf die zweite Spitze der Schwingung zu setzen. Die Zeitdifferenz n und Frequenz (die gemessene Schwingungs- frequenz) wird im Cursor-Menü angezeigt. 8. Drücken Sie Typ Amplitude.
  • Seite 101 Anwendungsbeispiele Wenn Sie ein Pulssignal analysieren und die Breite des Impulses ermitteln möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste CURSOR, um das Cursor-Menü anzuzeigen. 2. Drücken Sie Typ Zeit. 3. Drücken Sie Quelle CH1. 4. Drücken Sie die Optionstaste Cursor 1. 5.
  • Seite 102 Anwendungsbeispiele Im Menü Cursor werden die folgenden Messungen angezeigt: H Die Zeit bei Cursor 1 in Bezug auf den Trigger. H Die Zeit bei Cursor 2 in Bezug auf den Trigger. H Die Zeitdifferenz n, d.h. die gemessene Impulsbreite. HINWEIS. Die Messung der positiven Breite steht als automatische Messung im Menü...
  • Seite 103 Anwendungsbeispiele Nach Messung der Impulsbreite wollen Sie jetzt beispielsweise die Anstiegszeit des Impulses überprüfen. Die Anstiegszeit wird üblicherweise auf einem Pegel von 10 % bis 90 % der Kurve gemessen. Zur Messung der Anstiegszeit verfahren Sie wie folgt: 1. Drehen Sie den Knopf SEC/DIV, um die ansteigende Flanke des Signals anzuzeigen.
  • Seite 104 Anwendungsbeispiele 12. Drücken Sie die Optionstaste Cursor 2. 13. Drehen Sie den Mehrfunktions-Drehknopf, um einen Cursor auf den Punkt zu setzen, an dem das Signal die zweite Rasterlinie oberhalb der Bildschirmmitte durchläuft. Hierbei handelt es sich um den 90 %-Pegel des Signals. Die nt-Anzeige im Cursor-Menü...
  • Seite 105 Anwendungsbeispiele Auf Ihrem Oszilloskop wird ein Störsignal angezeigt. Sie möchten mehr darüber wissen. Sie vermuten, dass das Signal viel mehr Details enthält, als Sie im Moment in der Anzeige sehen können. Das Signal scheint zu rauschen, und Sie vermuten, dass dieses Rauschen Probleme in Ihrem Schaltkreis verursacht.
  • Seite 106 Anwendungsbeispiele Jetzt möchten Sie die Signalform analysieren und das Rauschen ignorieren. Um unkorreliertes Rauschen in der Oszilloskopanzeige zu reduzieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste ERFASSUNG, um das Menü Erfassung anzuzeigen. 2. Drücken Sie die Optionstaste Mittelwert. 3.
  • Seite 107 Anwendungsbeispiele Die Zuverlässigkeit eines Relais in einer Maschine ist schlecht, und Sie müssen das Problem analysieren. Sie vermuten, dass das Problem beim Öffnen des Relais entsteht. Die schnellste Geschwindigkeit, mit der Sie das Relais öffnen und schließen können, beträgt ungefähr einmal pro Minute.
  • Seite 108 Anwendungsbeispiele In der ursprünglichen Erfassung wird abgebildet, wie sich der Relaiskontakt am Triggerpunkt öffnet. Danach folgt eine große Spitze, die das Kontaktprellen und die Induktion im Schaltkreis anzeigt. Die Induktion kann zu einem durchgeschlagenen Kontakt und einem vorzeitigen Relaisfehler führen. Sie können die vertikalen, horizontalen und Triggeroptionen verwenden, um die Einstellungen zu optimieren, bevor das nächste Einzelschussereignis erfasst wird.
  • Seite 109 Anwendungsbeispiele Sie vermuten, dass das Speicher-Timing in einem Mikroprozessor- Schaltkreis nicht optimal ist. Richten Sie das Oszilloskop so ein, dass sich die Laufzeitverzögerung zwischen dem chip-select-Signal und den ausgegebenen Daten des Speicherbausteins messen lässt. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 110 Anwendungsbeispiele Zur Messung der Laufzeit gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie die Taste AUTO-SETUP, um eine stabile Anzeige zu erhalten. 2. Stellen Sie die horizontalen und vertikalen Optionen ein, um die Anzeige zu optimieren. 3. Drücken Sie die Taste CURSOR, um das Cursor-Menü anzuzeigen.
  • Seite 111 Anwendungsbeispiele Sie überprüfen die Impulsbreiten eines Signals in einem Schaltkreis. Es ist wichtig, dass die Impulse allesamt eine spezifische Breite aufweisen, und genau das müssen Sie sicherstellen. Laut Flanken- triggerung sieht das Signal wie gewünscht aus, und auch die Impulsbreitenmessung weicht nicht von der Spezifikation ab. Dennoch vermuten Sie ein Problem.
  • Seite 112 Anwendungsbeispiele 5. Drücken Sie Quelle CH1. 6. Drehen Sie den Knopf TRIGGER PEGEL, um den Triggerpegel nahe dem unteren Ende des Signals einzustellen. 7. Drücken Sie Wenn = (gleich). 8. Drehen Sie den Mehrfunktions-Drehknopf, um die Impulsbreite auf den Wert einzustellen, der bei der Impulsbreitenmessung in Schritt 2 ausgegeben wurde.
  • Seite 113 Anwendungsbeispiele Sie testen den Videoschaltkreis eines medizinischen Geräts und müssen das Video-Ausgangssignal anzeigen. Bei dem Video- Ausgangssignal handelt es sich um ein Standard-NTSC-Signal. Verwenden Sie den Videotrigger, um eine stabile Anzeige zu erhalten. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 114 Oszilloskopeingänge bieten keine ordnungsgemäßen Abschlusswider- stände für niederohmige Kabel. Zur Vermeidung ungenauer Amplituden aufgrund falscher Lasten und Reflexionen setzen Sie einen Durch- führungsabschluss mit 75 Ohm (Tektronix Teilenummer 011-0055-02 oder gleichwertig) zwischen das 75-Ohm-Koaxialkabel der Signalquel- le und den BNC-Eingangsstecker des Oszilloskops.
  • Seite 115 Anwendungsbeispiele 7. Drücken Sie Standard NTSC. 8. Drehen Sie den horizontalen Knopf SEC/DIV, um ein voll- ständiges Halbbild in der Anzeige zu sehen. 9. Drehen Sie den vertikalen Knopf VOLTS/DIV, um sicherzugehen, dass das gesamte Videosignal auf dem Bildschirm zu sehen ist. Sie können auch die Videozeilen des Halbbildes anzeigen.
  • Seite 116 Anwendungsbeispiele Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 117 Anwendungsbeispiele Um einen bestimmten Signalteil zu überprüfen, ohne die Haupt- anzeige zu verändern, können Sie die Fensterfunktion (Zoom) einsetzen. Wenn Sie den Farbburst im vorherigen Signal detaillierter sehen möchten, ohne dabei die Hauptanzeige zu verändern, verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie die Taste MENÜ HORIZ., um das Menü Horizontal anzuzeigen, und wählen Sie die Option Hauptzeitbasis.
  • Seite 118 Anwendungsbeispiele 5. Drücken Sie die Optionstaste Dehnen, um den vergrößerten Teil des Signals anzuzeigen. 6. Drehen Sie den Knopf SEC/DIV, um die Anzeige des vergrößerten Signals zu optimieren. Um zwischen der Haupt- und Fensteransicht zu wechseln, drücken Sie die Optionstaste Hauptzeitbasis oder Dehnen im Menü Horizontal.
  • Seite 119 Anwendungsbeispiele Schließen Sie das Oszilloskop an, um den Ein- und Ausgang des Schaltkreises zu überwachen und Änderungen zu erfassen, die durch geänderte Temperaturen verursacht werden. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 120 Anwendungsbeispiele Um den Ein- und Ausgang des Schaltkreises auf der XY-Anzeige zu überwachen, verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie die Taste CH 1 MENÜ. 2. Drücken Sie Tastkopf Spannung Dämpfung 10fach. 3. Drücken Sie die Taste CH 2 MENÜ. 4.
  • Seite 123 Dieses Kapitel umfasst ausführliche Informationen zur Verwendung der Math-FFT-Funktion (FFT = schnelle Fourier-Transformation). Der FFT-Mathematikmodus wird verwendet, um ein Zeitbereichs- signal (YT) in seine Frequenzanteile (Spektrum) umzurechnen. Im Math-FFT-Modus können die folgenden Analysetypen ausgeführt werden: H Analysieren der Oberwellen in Stromversorgungsnetzen H Messen von Oberwellengehalt und Verzerrungen in Systemen H Charakterisierung von Störsignalen in Gleichstromversorgungen H Testen der Impulsantwort von Filtern und Systemen...
  • Seite 124 Math–FFT Vor Verwendung des FFT-Modus müssen Sie das Zeitbereichssignal (YT) einstellen. Hierzu verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie AUTO-SETUP, um ein YT-Signal anzuzeigen. 2. Drehen Sie den Knopf VERTIKAL POSITION, um das YT-Signal senkrecht in der Bildmitte zu zentrieren (Nulllinie). Dadurch wird sichergestellt, dass die FFT einen echten Gleichstromwert anzeigt.
  • Seite 125 Math–FFT Zur Einstellung der FFT-Anzeige verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie die Taste MENÜ MATH, um das Menü Math anzuzeigen. 2. Drücken Sie Operator FFT. 3. Wählen Sie den Quellenkanal für Math-FFT aus. In vielen Fällen ist das Oszilloskop in der Lage, ein zweckmäßiges FFT-Spektrum anzuzeigen, auch wenn nicht auf das YT-Signal getriggert wird.
  • Seite 126 Math–FFT Normalerweise wird das FFT-Spektrum bei der Anzeige horizontal auf 250 Punkte komprimiert. Zur Vergrößerung des FFT-Spektrums können Sie allerdings auch die Zoomfunktion nutzen, um die Frequenzanteile detaillierter zu betrachten, und zwar an jedem der 1024 Datenpunkte des FFT-Spektrums. HINWEIS. Die vertikale Reaktion des Oszilloskops läuft oberhalb seiner Bandbreite langsam ab (je nach Modell 100 MHz oder 200 MHz, bzw.
  • Seite 127 Math–FFT 1. Frequenz auf der mittleren Rasterlinie 2. Vertikalskala in dB pro Skalenteil (0 dB = 1 V 3. Horizontalskala in Frequenz pro Skalenteil 4. Abtastrate in Anzahl der Samples pro Sekunde 5. FFT-Fenstertyp Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 128 Math–FFT Mithilfe der Fenster lassen sich Spektralverluste in einem FFT-Spek- trum verringern. Bei FFT wird davon ausgegangen, dass sich das YT-Signal endlos wiederholt. Mit einer ganzzahligen Anzahl von Zyklen (1, 2, 3 usw.) beginnt und endet das YT-Signal mit der gleichen Amplitude, und es gibt keine Sprünge in der Signalform.
  • Seite 129 Math–FFT Durch Anwendung eines Fensters auf das YT-Signal wird das Signal geändert, sodass die Start- und Stoppwerte nahe beieinander liegen und FFT-Signalsprünge reduziert werden. × Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 130 Math–FFT Die Funktion Math-FFT umfasst drei FFT-Fensteroptionen. Bei jedem Fenstertyp muss zwischen Frequenzauflösung und Amplituden- genauigkeit abgewogen werden. Die zu messenden Parameter und die Eigenschaften des Quellensignals helfen Ihnen bei der Auswahl des Fensters. Probleme treten dann auf, wenn das Oszilloskop ein Zeitbereichs- signal mit Frequenzanteilen erfasst, die größer sind als die Nyquist- Frequenz (siehe Nyquist-Frequenz auf Seite 5-3).
  • Seite 131 Math–FFT Um Aliasing auszuschalten, versuchen Sie es mit folgenden Maßnahmen: H Drehen Sie den Knopf SEC/DIV, um eine schnellere Abtastrate einzustellen. Da Sie mit der Abtastrate auch die Nyquist- Frequenz erhöhen, werden die Alias-Frequenzkomponenten mit der korrekten Frequenz angezeigt. Wenn auf dem Bildschirm zu viele Frequenzanteile erscheinen, können Sie die FFT-Zoom- option verwenden, um das FFT-Spektrum zu vergrößern.
  • Seite 132 Math–FFT H Falls die Anzeige von Frequenzanteilen über 20 MHz für Sie unwichtig ist, schalten Sie die Bandbreitenbegrenzung ein. H Sie können auch einen externen Filter an das Quellensignal anlegen, um seine Bandbreite auf Frequenzen unterhalb der Nyquist-Frequenz zu beschränken. H Erkennen und ignorieren Sie die Aliasfrequenzen.
  • Seite 133 Math–FFT Wenn Sie den Zoomfaktor ändern, wird das FFT-Spektrum auf der mittleren Rasterlinie vergrößert. Mit anderen Worten ist die mittlere Rasterlinie der Bezugspunkt der horizontalen Vergrößerung. Drehen Sie den Knopf HORIZONTAL POSITION im Uhrzeiger- sinn, um das FFT-Spektrum nach rechts zu verschieben. Drücken Sie die Taste AUF NULL SETZEN, um die Spektrumsmitte auf die Rastermitte zu setzen.
  • Seite 134 Math–FFT Mit den Cursorn können Sie Messungen mit jedem Zoomfaktor durchführen. Hierzu verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie die Taste CURSOR, um das Cursor-Menü anzuzeigen. 2. Drücken Sie Quelle FFT. 3. Drücken Sie die Optionstaste Typ, um entweder Betrag oder Frequenz auszuwählen.
  • Seite 137: Übertragen Einer Bildschirmdarstellung An Ein Externes Gerät

    In diesem Kapitel werden die Verwendung der Kommunikations- funktionen des Oszilloskops und die Durchführung folgender Aufgaben erläutert: H Übertragen einer Bildschirmdarstellung an ein externes Gerät (Drucker oder Computer) H Einrichten und Überprüfen der RS-232-Schnittstelle Hinweise dazu, wie Sie Daten mithilfe der OpenChoice Desktop- Software vom Oszilloskop an einen PC übertragen, finden Sie im Benutzerhandbuch für die TDSPCS1 Software.
  • Seite 138 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Vom Oszilloskop lässt sich eine Bildschirmdarstellung an ein externes Gerät wie einen Drucker oder Computer übertragen. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 139 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Zum Einrichten eines Druckers gehen Sie wie folgt vor: 1. Schalten Sie das Oszilloskop ein. 2. Drücken Sie DIENSTPRGM Optionen Druckereinstellung. 3. Drücken Sie die Optionstasten, um die Einstellungen auf den von Ihnen verwendeten Drucker abzustimmen. In der folgenden Tabelle sind die Einstellungen aufgeführt, die geändert werden können.
  • Seite 140 Kommunikation (RS–232 und Centronics) In der folgenden Tabelle sind die Dateiformate aufgeführt. HINWEIS. Das Oszilloskop speichert diese Einstellungen so lange, bis sie geändert werden, selbst wenn die Taste GRUNDEINSTELLUNG betätigt wird. Wenn Sie die RS-232-Schnittstelle verwenden, müssen auch die Anschlussparameter für Ihren Drucker richtig eingestellt werden. Zur Überprüfung des Druckeranschlusses verfahren Sie wie folgt: 1.
  • Seite 141 Kommunikation (RS–232 und Centronics) 4. Schalten Sie Oszilloskop und Drucker ein. 5. Sofern noch nicht geschehen, richten Sie jetzt den Drucker richtig ein. Siehe Seite 6-3. 6. Drücken Sie die Taste DRUCKEN. Je nach ausgewähltem Drucker beginnt der Drucker binnen 20 Sekunden mit der Ausgabe der Oszilloskopdaten.
  • Seite 142 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Zum Anschluss vom Oszilloskop an ein externes Gerät ist ein RS-232-Kabel erforderlich. Die folgende Tabelle hilft Ihnen bei der Auswahl des richtigen Kabels. Zum Anschließen des Oszilloskops an ein externes RS-232-Gerät verfahren Sie wie folgt: H Verwenden Sie das richtige Kabel (siehe Tabelle auf Seite 6-6). H Das Kabel sollte höchstens 15 m lang sein.
  • Seite 143 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Zur Einstellung der RS-232-Schnittstelle des Oszilloskops verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie die Taste DIENSTPGM, um das Menü Dienst- programm aufzurufen. 2. Drücken Sie Optionen RS-232-Einstellungen. 3. Drücken Sie die Optionstasten, um die Einstellungen auf das von Ihnen verwendete externe Gerät abzustimmen.
  • Seite 144 Kommunikation (RS–232 und Centronics) HINWEIS. Wenn Sie die Option Parität auf None setzen, verwendet das Oszilloskop 8 Datenbits und 1 Stopp-Bit. Wenn Sie die Option Parität auf Even oder Odd setzen, verwendet das Oszilloskop 7 Datenbits und 1 Stopp-Bit. Mithilfe der im Lieferumfang des Oszilloskops enthaltenen OpenChoice Desktop-Software können Sie nun Daten vom Oszilloskop auf Ihren PC übertragen.
  • Seite 145: Befehlseingabe

    Kommunikation (RS–232 und Centronics) 4. Schalten Sie das Oszilloskop ein. 5. Drücken Sie die Taste DIENSTPGM, um das Menü Dienst- programm aufzurufen. 6. Drücken Sie Optionen RS-232-Einstellungen. 7. Vergewissern Sie sich, dass die Menüeinstellungen den in der Tabelle auf Seite 6-8 aufgeführten Einstellungen entsprechen. 8.
  • Seite 146 Kommunikation (RS–232 und Centronics) 2. Stellen Sie sicher, dass das RS-232-Kabel ordnungsgemäß an das Oszilloskop und den richtigen Anschluss des externen Gerätes angeschlossen wurde. 3. Überprüfen Sie, ob der Drucker oder das Programm auf Ihrem PC den gleichen Anschluss verwendet, an den auch das RS-232- Kabel angeschlossen ist.
  • Seite 147 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Um Binärdaten über die RS-232-Schnittstelle an das Oszilloskop übertragen zu können, muss die Schnittstelle wie folgt eingestellt werden: H Verwenden Sie Hardware Flagging (RTS/CTS), wann immer dies möglich ist. Hardware Flagging ist ein Garant dafür, dass kein Datenverlust auftritt.
  • Seite 148 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Wird ein Unterbrechungssignal mitten in einem Zeichenstrom gesendet, können einige Zeichen unmittelbar vor oder nach der Unterbrechung verloren gehen. Der Controller wartet den Empfang des Strings DCL und des EOL-Abschlussstrings ab, bevor weitere Zeichen gesendet werden. In der folgenden Abbildung sehen Sie die Pinbelegung und Signalzuweisung des RS-232-Steckers.
  • Seite 149 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Beachten Sie die folgenden allgemeinen Regeln bei der Eingabe von Oszilloskopbefehlen über die RS-232-Schnittstelle: H Befehle können in Groß- und Kleinbuchstaben eingegeben werden. H Viele Oszilloskop-Befehle lassen sich abkürzen. Diese Abkürzungen werden in Großbuchstaben angegeben. So lässt sich beispielsweise ACQuire:NUMAVg statt des langen Befehls einfach die Abkürzung...
  • Seite 150 Kommunikation (RS–232 und Centronics) Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 153 Das Oszilloskop enthält einen entnehmbaren Massenspeicher in Form einer CompactFlash-Karte vom Typ 1. Daten können auf der CompactFlash-Karte gespeichert und von dieser abgerufen werden. An der Vorderseite des Oszilloskops befindet sich ein Steckplatz für CompactFlash-Karten vom Typ 1. Zum Einsetzen einer CompactFlash-Karte verfahren Sie wie folgt: 1.
  • Seite 154 Entnehmbarer Massenspeicher Zum Entnehmen einer CompactFlash-Karte verfahren Sie wie folgt: 1. Drücken Sie die Ausschubtaste, und lassen Sie sie wieder los, bis die Taste die volle Größe hat. 2. Drücken Sie die Ausschubtaste erneut, um die Karte aus dem Steckplatz auszuwerfen. 3.
  • Seite 155: Konventionen Für Die Dateiverwaltung

    Entnehmbarer Massenspeicher Vom Oszilloskop können die folgenden Dateitypen und die folgende Anzahl von Dateien pro 1 MB CompactFlash-Kartenspeicher gespeichert werden: H 5 Alle-speichern-Aktionen; siehe Beschreibung auf Seite 7-4 und Seite 9-29 H 16 Bilddateien (die tatsächliche Speicherkapazität hängt vom Bildformat ab), siehe Beschreibung auf Seite 7-7 und Seite 9-30 H 250 Dateien mit Oszilloskopeinstellungen (SET-Dateien), siehe Beschreibung auf Seite 9-31 H 18 Signaldateien (CSV-Dateien), siehe Beschreibung auf...
  • Seite 156 Entnehmbarer Massenspeicher H Dateinamen können bis zu acht Zeichen enthalten, gefolgt von einem Punkt und der Dateinamenerweiterung mit bis zu drei Zeichen. H Vom Betriebssystem des PC erstellte lange Dateinamen werden mit dem vom Betriebssystem gekürzten Dateinamen angezeigt. H Die Dateinamen werden in Großbuchstaben angegeben. Mit dem Menü...
  • Seite 157: Speichert Alles

    Entnehmbarer Massenspeicher HINWEIS. Eine LED neben der Taste DRUCKEN leuchtet. Damit wird die alternative Funktion SPEICHERN angegeben, mit der Daten auf die CompactFlash-Karte geschrieben werden. Mit dieser Option können Sie alle aktuellen Daten des Oszilloskops in Dateien auf der CompactFlash-Karte speichern. Bevor Daten auf der Karte gespeichert werden können, müssen Sie die Taste DRUCKEN für die alternative Funktion SPEICHERN konfigurieren.
  • Seite 158 Entnehmbarer Massenspeicher Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 159: Bild Speichern

    Entnehmbarer Massenspeicher Mit dieser Option können Sie den Oszilloskopbildschirm in einer Datei namens TEKnnnn.??? speichern, wobei .??? für das einge- stellte Bilddateiformat steht. Weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 9-30. Bevor Daten auf der CompactFlash-Karte gespeichert werden können, müssen Sie die Taste DRUCKEN für die alternative Funktion SPEICHERN konfigurieren.
  • Seite 160 Entnehmbarer Massenspeicher Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 163 In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt: H Pflegen von TPSBAT-Akkus H Überprüfen des Ladestands H Aufladen von Akkus H Kalibrieren von Akkus H Austauschen der Originalakkus Im Oszilloskop werden Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) mit einer Mindestlebensdauer von zwei Jahren oder 300 Lade-/Entladezyklen verwendet.
  • Seite 164 Handhabung von TPSBAT–Akkus Wenngleich bei Li-Ion-Akkus der bei anderen Akkutypen (NiCad, NiMH) zu beobachtende Memory-Effekt nicht auftritt, sollten sie vor dem Aufladen dennoch vollständig entladen werden. Wenn Sie sich an diese Regel halten, bleibt die Akkukalibrierung erhalten. So kann das Oszilloskop die verbleibende Betriebszeit genau anzeigen. Li-Ion-Akkus müssen Sie nicht kontinuierlich aufladen (Erhaltungs- ladung), um bei Nichtbenutzung des Oszilloskops die volle Betriebs- kapazität zu erhalten.
  • Seite 165 Handhabung von TPSBAT–Akkus Niedrige Temperaturen wirken sich negativ auf die normalen elektro- chemischen Reaktionen in einem Akku aus, wodurch sich die verfüg- bare Kapazität vermindert. Li-Ion-Akkus können zwar bis zu einer Temperatur von –20 _C (–4 _F) betrieben werden, ohne Schaden zu nehmen, die verfügbare Kapazität verringert sich unter 0 _C (32 _F) jedoch erheblich.
  • Seite 166 Handhabung von TPSBAT–Akkus Oszilloskopfunktionen, zum Beispiel das Speichern von Daten auf eine CompactFlash-Karte, die Anzahl der verwendeten Kanäle und die Helligkeit der Anzeige, haben nur geringfügigen Einfluss auf die Lebensdauer der Akkus. HINWEIS. Eine erheblich verminderte Kapazität weist, auch bei ordnungsgemäßem Auf– und Entladen, auf das Ende der Akkulebensdauer hin.
  • Seite 167 Handhabung von TPSBAT–Akkus Mit der Option DIENSTPGM Systemstatus Versch. werden die restliche Akkubetriebszeit des Oszilloskops sowie der Ladestand der Akkus angezeigt. Wenn das Oszilloskop mit dem Netzgerät betrieben wird, wird nur der Ladestand der Akkus angezeigt. Die verbleibende Zeit wird anhand eines einmütigen Mittelwerts des Stromverbrauchs des verwendeten Akkus berechnet.
  • Seite 168 Handhabung von TPSBAT–Akkus Sie können die Akkus im Oszilloskop oder im externen Akkulade- gerät aufladen. WARNUNG. Laden Sie einen Akku nicht bei Temperaturen unter 0 _C (32 _F) oder über 45 _C (113 _F). Wenn Sie einen Akku außerhalb dieses Temperaturbereichs laden, kann das den Akku beschädigen. Außerdem wird er dann nur teilweise geladen.
  • Seite 169 Handhabung von TPSBAT–Akkus Ebenso wird das Oszilloskop bei zwei installierten Akkus zunächst mit dem Akku mit der geringeren verfügbaren Kapazität betrieben, bis dieser vollständig entladen ist. Danach wird das Oszilloskop mit dem zweiten Akku betrieben, bis auch dieser komplett entladen ist. Zum Aufladen eines Akkus im Oszilloskop gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 170 Handhabung von TPSBAT–Akkus Das wiederholte Aufladen teilentladener Akkus führt dazu, dass sie mit der Zeit ihre Kalibrierung verlieren. Die Kalibrierung bezieht sich auf die Fähigkeit eines Akkus, seine aktuelle Kapazität anzugeben. Anhand dieser Angabe berechnet das Oszilloskop, wie lange es unter den aktuellen Bedingungen noch betriebsfähig ist.
  • Seite 171 Handhabung von TPSBAT–Akkus Nach mehreren Entlade- und Ladezyklen, in denen ein Akku nicht vollständig entladen wird, verliert der Akku seine Kalibrierung. Wenn Sie einen Akku beispielsweise pro Tag bis zu einer Stunde lang benutzen und nach jedem Gebrauch wieder aufladen, ist der Akku nach einer gewissen Zeit nicht mehr richtig kalibriert.
  • Seite 172 Handhabung von TPSBAT–Akkus Das Ladegerät lädt den Akku auf, entlädt ihn und lädt ihn anschließend erneut vollständig auf. Damit wird er wieder in einen vollständig kalibrierten Zustand versetzt. Die Kalibrierung kann bis zu zehn Stunden dauern. Wegen des hohen Zeitaufwands für den Entlade-/La- dezyklus empfiehlt es sich, die Kalibrierung über Nacht vorzunehmen.
  • Seite 173 Handhabung von TPSBAT–Akkus Folgen Sie den Anweisungen auf Seite1-8, um Akkus herauszu- nehmen und zu ersetzen. HINWEIS. Ersetzen Sie Li-Ion-Akkus ausschließlich durch Akkus des folgenden empfohlenen Typs und Modells: TPSBAT. Li-Ion-Akkus müssen sachgerecht entsorgt werden. Auf Seite xi finden Sie Hinweise zu Entsorgung und Recycling von Akkus. Um bei einem neuen Akku die optimale Leistung zu erzielen, müssen Sie ihn wie auf Seite 8-6 beschrieben vollständig aufladen.
  • Seite 174 Handhabung von TPSBAT–Akkus Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 177 In diesem Kapitel werden die Menüs und Bedienungsdetails zu den einzelnen Menütasten oder Drehknöpfen auf der Frontplatte erläutert. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 178 Referenz Drücken Sie die Taste ERFASSUNG, um die Erfassungsparameter festzulegen. Wenn Sie ein rauschendes Rechtecksignal mit intermittierenden, schmalen Glitches testen, wird das Signal je nach ausgewähltem Erfassungsmodus unterschiedlich dargestellt. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 179 Referenz Verwenden Sie den Abtastmodus, um 2500 Punkte zu erfassen und mit der Einstellung SEC/DIV anzuzeigen. Dieser Modus ist der Standardmodus. Die maximale Abtastrate beträgt 1 GS/s bei Oszilloskopen mit einer Bandbreite von 100 MHz bzw. 2 GS/s bei Geräten mit 200 MHz. Bei einer Einstellung von 100 ns oder mehr werden in diesem Abtastmodus keine 2500 Punkte erfasst.
  • Seite 180 Referenz HINWEIS. Wenn Sie die SEC/DIV-Einstellung auf 2,5 ms/div oder schneller einstellen, wechselt der Erfassungsmodus auf Abtastung, da die Abtastrate hoch genug ist, sodass keine Spitzenwerterfassung erforderlich ist. Allerdings zeigt das Oszilloskop keine Meldung an, um auf den auf Abtastung geänderten Modus hinzuweisen. Wenn das Signal über ein hinreichendes Rauschen verfügt, weist eine typische Spitzenwertanzeige große schwarze Bereiche auf.
  • Seite 181 Referenz Verwenden Sie den Erfassungsmodus Mittelwert, um unkorreliertes Rauschen eines Signals, das Sie anzeigen möchten, zu reduzieren. Die Daten werden im Abtastmodus erfasst, und anschließend wird daraus der Mittelwert gebildet. Wählen Sie die Anzahl der Erfassungen aus (4, 16, 64 oder 128), aus denen der Mittelwert des Signals gebildet werden soll.
  • Seite 182 Referenz Der Erfassungsmodus Horizontale Abtastung (auch als Rollmodus bezeichnet) wird zur kontinuier- lichen Überwachung von Signalen verwendet, die sich langsam ändern. Die aktualisierten Signale werden von links nach rechts auf dem Oszilloskopbildschirm dargestellt, wobei alte Punkte durch die Anzeige neuer Punkte überschrieben werden. Ein beweglicher, eine Teilung breiter leerer Bereich auf dem Bildschirm trennt die neuen Signalpunkte von den alten.
  • Seite 183 Referenz Wenn Sie die Taste BEREICH drücken, aktiviert bzw. deaktiviert das Oszilloskop die automatische Bereichseinstellung. Eine neben der Taste BEREICH aufleuchtende LED weist darauf hin, dass die Funktion aktiv ist. Diese Funktion passt die Einstellungen automatisch an, um ein Signal zu verfolgen. Bei Änderung des Signals wird das Signal weiterhin verfolgt.
  • Seite 184 Referenz Wenn Sie die Taste BEREICH drücken, stellt sich das Oszilloskop automatisch so ein, dass eine brauchbare Darstellung des Eingangs- signals auf dem Bildschirm erscheint. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 185 Referenz Mit den folgenden Optionsänderungen wird die automatische Bereichseinstellung deaktiviert: H VOLTS/DIV deaktiviert die automatische Einstellung des vertikalen Bereichs. H SEC/DIV deaktiviert die automatische Einstellung des horizontalen Bereichs. H Anzeigen oder Entfernen eines Kanalsignals H Triggereinstellungen H Erfassungsmodus Einzelfolge H Abrufen eines Setups H XY-Anzeigeformat H Nachleuchten Die automatische Bereichseinstellung ist in der Regel in den...
  • Seite 186 Referenz Wenn Sie die Taste AUTO-SETUP drücken, identifiziert das Oszillo- skop die Signalart und stellt sich selbst so ein, dass eine brauchbare Anzeige des Eingangssignals auf dem Bildschirm erscheint. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 187 Referenz Mit der Funktion Auto-Setup lassen sich alle Kanäle auf Signale hin untersuchen und Signale entsprechend anzeigen. Auto-Setup bestimmt außerdem die Triggerquelle anhand folgender Bedingungen: H Falls mehrere Kanäle Signale aufweisen, wird der Kanal mit dem niederfrequentesten Signal ausgewählt. H Werden keine Signale gefunden, wird der Kanal mit der niedrig- sten Nummer angezeigt, wenn Auto-Setup aufgerufen wird.
  • Seite 188 Referenz Wenn Sie die Funktion Auto-Setup verwenden und das Oszilloskop feststellt, dass das Signal einem Sinussignal ähnelt, werden folgende Optionen angezeigt: Math FFT Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 189 Referenz Wenn Sie die Funktion Auto-Setup verwenden und das Oszilloskop feststellt, dass das Signal einem Rechtecksignal oder Impuls ähnelt, werden folgende Optionen angezeigt: Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 190 Referenz Wenn Sie die Funktion Auto-Setup verwenden und das Oszilloskop feststellt, dass es sich bei dem Signal um ein Videosignal handelt, werden folgende Optionen angezeigt: HINWEIS. Mit Videosignal-Auto-Setup wird die Option Darstellungs- art auf Punkt-Modus eingestellt. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 191 Referenz Drücken Sie die Taste CURSOR, um die Messcursor und das Cursor- Menü anzuzeigen. Ändern Sie dann mit dem Mehrfunktions-Dreh- knopf die Position eines Cursors. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 192 Referenz Delta ( )-Werte variieren bei den folgenden Cursorarten: H Bei Zeit-Cursorn wird t, 1/ t und V (oder VV usw.) angezeigt. H Bei Amplituden- und Betrags-Cursorn (Math FFT-Quelle) wird VV usw. angezeigt. H Bei Frequenz-Cursorn (Math FFT-Quelle) wird 1/ Hz und angezeigt.
  • Seite 193 Referenz Drücken Sie die Taste DISPLAY, um auszuwählen, auf welche Art Signale angezeigt werden sollen, und um das Erscheinungsbild der gesamten Anzeige zu ändern. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 194 Referenz Je nach Typ werden Signale in drei verschiedenen Formen angezeigt: durchgängig, ausgeblendet und gestrichelt. 1. Bei einem durchgängig dargestellten Signal handelt es sich um ein direkt erfasstes „Live“-Kanalsignal. Das Signal wird auch nach Anhalten der Erfassung durchgängig angezeigt, sofern keine Bedienelemente benutzt werden, um die Anzeigegenauigkeit zu verändern.
  • Seite 195 Referenz 2. Referenzsignale werden weiß und Signale mit aktiviertem Nach- leuchten in der gleichen Farbe, aber heller dargestellt als das Hauptsignal. 3. Eine gestrichelte Linie weist darauf hin, dass die Signalanzeige nicht mehr mit den Einstellungen übereinstimmt. Das passiert, wenn die Erfassung angehalten und eine Einstellung geändert wird, die das Oszilloskop dann nicht auf das angezeigte Signal anwenden kann.
  • Seite 196: Speichern/Abrufen

    Referenz Verwenden Sie das XY-Format zum Analysieren der (beispielsweise durch Lissajousfiguren dargestellten) Phasenunter- schiede. Bei diesem Format wird die Spannung auf Kanal 1 mit der Spannung auf Kanal 2 verglichen, wobei Kanal 1 auf der horizontalen und Kanal 2 auf der vertikalen Achse dargestellt wird. Das Oszillo- skop arbeitet im ungetriggerten Abtastmodus und zeigt die Daten als Punkte an.
  • Seite 197 Referenz Zum Aufrufen des Hilfemenüs drücken Sie die Taste HILFE. In den Hilfethemen werden alle Menüoptionen und Bedienelemente des Oszilloskops beschrieben. Weitere Informationen über das Hilfe- system finden Sie auf Seite xv. Mit den Horizontaleinstellungen können Sie zwei Ansichten eines Signals einstellen, wobei jede Ansicht über eine eigene Horizontal- skala und Horizontalposition verfügt.
  • Seite 198 Referenz Nahe der oberen rechten Bildschirmecke wird die aktuelle horizontale Position in Sekunden angezeigt. Ein M steht für die Hauptzeitbasis, ein W für die Fensterzeitbasis. Die horizontale Position wird auf dem Oszilloskop auch mit einem Pfeilsymbol oben im Raster versehen. Hiermit wird die Triggerposition in Bezug auf die Bildschirmmitte eingestellt.
  • Seite 199 Referenz Der Zoombereich wird verwendet, um einen Signalaus- schnitt detailgenauer betrachten zu können (Zoom). Die Fensterein- stellung der Zeitbasis kann nicht langsamer eingestellt werden als die Hauptzeitbasis. Vergrößert den Zoombereich, sodass er den ganzen Bildschirm einnimmt. Hiermit wird zwischen zwei Zeitbasen gewechselt.
  • Seite 200 Referenz Durch Drücken der Taste MENÜ MATH wird die Anzeige mathematischer Signaloperationen aufgerufen. Durch erneutes Drücken dieser Taste werden berechnete Signale entfernt. Eine Erläuterung des vertikalen Systems ist auf Seite 9-52 zu finden. Das Menü Math umfasst Quellenoptionen für jede Operation. Math FFT Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 201: Messung

    Referenz Die Kombination von Quellensignaleinheiten bestimmt die resultierenden Einheiten für das berechnete Signal. × × × Drücken Sie die Taste MESSUNG, um die automatischen Messungen aufzurufen. Elf automatische Messungen stehen zur Wahl. Bis zu fünf automatische Messungen lassen sich gleichzeitig anzeigen. Drücken Sie die oberste Optionstaste, um das Menü...
  • Seite 202 Referenz Bei einem einzigen Signal können bis zu fünf automatische Messungen gleichzeitig angezeigt werden. (Oder bis zu fünf über mehrere Signale verteilt.) Zum Vornehmen einer Messung muss der Signalkanal eingeschaltet sein, also angezeigt werden. An Referenzsignalen sowie bei Verwendung des XY- oder Abtast- modus lassen sich keine automatischen Messungen durchführen.
  • Seite 203: Drucken

    Referenz Wenn unter SPEICHERN/ABRUFEN Alle speichern die Taste DRUCKEN auf Druckt eingestellt ist, können Sie die Taste DRUCKEN drücken, um die Bildschirmdaten des Oszilloskops an einen Drucker oder PC zu übertragen. Über das Menü Druckereinstellung unter DIENSTPGM Optionen können Sie das Oszilloskop so einstellen, dass Bildschirmdaten an den Drucker übertragen werden (siehe Beschreibung auf Seite 6-3).
  • Seite 204: Tastkopfüberprüfung

    Referenz Mithilfe des Tastkopfüberprüfungsassistenten können Sie schnell und einfach überprüfen, ob Ihr Spannungstastkopf ordnungsgemäß funktioniert. Siehe Seite 1-16. Drücken Sie die Taste SPEICHERN/ABRUFEN, um Oszilloskopein- stellungen, Bildschirmdarstellungen oder Signale zu speichern bzw. Oszilloskopeinstellungen oder Signale abzurufen. Das Menü Speichern/Abrufen besteht aus zahlreichen Untermenüs, die Sie über eine Aktionsoption aufrufen können.
  • Seite 205 Referenz Mit der Aktion Alle speichern wird die Taste DRUCKEN so konfiguriert, dass Daten auf eine CompactFlash-Karte gespeichert oder an einen Drucker übertragen werden. Konventionen für die Datei verwaltung verwaltung Dateihilfsprogramme Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 206 Referenz Mit der Aktion Bild speichern wird eine Bildschirmdarstellung in einer Datei mit einem angegebenen Format gespeichert. Konventionen für die Dateiverwaltung Dateiverwaltung Dateihilfsprogramme Wenn die Taste DRUCKEN auf Bild speichern eingestellt ist, speichert das Oszilloskop bei Drücken der Taste SPEICHERN Bildschirmdarstellungen auf der CompactFlash-Karte.
  • Seite 207 Referenz Mit der Aktion Setup speichern werden die aktuellen Oszilloskopein- stellungen unter dem Dateinamen TEKnnnn.SET im angegebenen Verzeichnis oder im nicht flüchtigen Setup-Speicher gespeichert. Die Setup-Datei enthält ASCII-Textzeichenfolgen mit den Oszillosko- peinstellungen. Konventionen für die Dateiver waltung waltung Dateihilfs Dateihilfs programme Wenn die Taste DRUCKEN auf Speichert alles eingestellt ist, speichert das Oszilloskop bei Drücken der Taste SPEICHERN die...
  • Seite 208 Referenz Mit der Aktion Signal speichern wird das ausgewählte Signal in einer Datei namens TEKnnnn.CSV oder im Referenzspeicher gespeichert. Signaldaten werden vom Oszilloskop als Dateien im CSV-Format (durch Komma getrennte Werte) gespeichert. Hierbei handelt es sich um ASCII-Zeichenfolgen, in der die Zeit (in Bezug auf den Trigger) sowie die Amplitudenwerte für jeden der 2500 Signaldatenpunkte aufgeführt sind.
  • Seite 209 Referenz Mit der Aktion Setup abrufen wird eine Oszilloskop-Setup-Datei von einer CompactFlash-Karte oder von einem Speicherort in einem nicht flüchtigen Setup-Speicher abgerufen. Konventionen für die Dateiver waltung Dateihilfs programme Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 210 Referenz Mit der Aktion Signal abrufen wird eine Signaldatei von einer CompactFlash-Karte abgerufen und an einem Speicherort im Referenzspeicher gespeichert. Konventionen für die Dateiver waltung Dateihilfs programme Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 211 Referenz Mit der Aktion Ref. anzeigen werden Signale aus dem Referenzspei- cher auf dem Bildschirm des Oszilloskops angezeigt bzw. davon entfernt. Das komplette Setup wird im nicht flüchtigen Speicher gespeichert. Wenn Sie das Setup abrufen, arbeitet das Oszilloskop in dem vom Setup gespeicherten Modus. Die aktuelle Einstellung wird vom Oszilloskop gespeichert, wenn Sie nach der letzten Änderung vor dem Ausschalten des Gerätes drei Sekunden lang warten.
  • Seite 212 Referenz Das zu speichernde Signal muss vom Oszilloskop angezeigt werden. Zwei-Kanal-Oszilloskope können in ihrem internen nicht flüchtigen Speicher zwei Referenz- signale speichern. Vier-Kanal-Oszilloskope können vier Referenz- signale speichern, aber nur zwei gleichzeitig anzeigen. Das Oszilloskop kann sowohl Referenzsignale als auch auf dem Kanal erfasste Signale anzeigen.
  • Seite 213 Referenz Verwenden Sie die Flankentriggerung, um auf steigende oder fallende Flanken von Eingangssignalen an der Triggerschwelle zu triggern. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 214 Referenz Das Oszilloskop zählt die Rate, mit der triggerbare Ereignisse auftreten, um die Triggerfrequenz zu bestimmen, und zeigt die Frequenz in der unteren rechten Bildschirmecke an. HINWEIS. Die Triggerfrequenzanzeige zeigt die Frequenz von Ereignissen, die das Oszilloskop u.U. als Trigger auffasst. Sie kann niedriger sein als die Frequenz des Eingangssignals im Impuls- breiten-Triggermodus.
  • Seite 215 Referenz Zur Durchführung einer Einzelfolgeerfassung drücken Sie die Taste EINZELFOLGE. HINWEIS. Um ein Ext-, Ext/5- oder Ext/10-Triggersignal anzuzeigen, halten Sie die Taste TRIG ANZEIGE gedrückt. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 216 Referenz Mit der Kopplung lässt sich das zum Triggern einer Erfassung verwandte Triggersignal filtern. HINWEIS. Die Triggerkopplung betrifft nur das Signal, das ins Triggersystem geleitet wird. Sie hat keinerlei Auswirkung auf die Bandbreite oder Kopplung des auf dem Bildschirm angezeigten Signals.
  • Seite 217 Referenz Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 218 Referenz Wenn Sie Normale Polarität wählen, tritt der Trigger immer bei negativen Synchronisationsimpulsen auf. Falls das Videosignal positive Synchronisationsimpulse aufweist, verwenden Sie die Invertierte Polarität. Die Impulsbreiten-Triggerung wird zur Triggerung auf verzerrte Impulse verwandt. ≠ Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 219 Referenz Flankentrigger Das Oszilloskop zählt die Rate, mit der Triggerereignisse auftreten, um die Triggerfrequenz zu bestimmen, und zeigt die Frequenz in der unteren rechten Bildschirmecke an. Die Impulsbreite der Quelle muss auf 5 ns eingestellt sein, damit der Impuls vom Oszilloskop erkannt wird. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 220 Referenz ± ± Ein Beispiel für die Triggerung auf verzerrte Impulse finden Sie auf Seite 4-25. Dient zum Einstellen des Triggerpegels. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 221 Referenz Drücken Sie die Taste AUF 50 % SETZEN, wenn ein Signal schnell stabilisiert werden soll. Das Oszilloskop stellt den Triggerpegel automatisch etwa auf die Hälfte zwischen dem niedrigsten und höchsten Spannungspegel ein. Dies macht Sinn, wenn Sie ein Signal über den EXT TRIG BNC-Stecker einspeisen und die Triggerquelle auf Ext, Ext/5 oder Ext/10 einstellen.
  • Seite 222 Referenz Die Funktion Trigger-Holdoff wird zur Stabilisierung der Anzeige von komplexen Signalen wie beispielsweise Impulsfolgen verwendet. Holdoff ist die Zeitraum zwischen dem Erkennen eines Triggers und dem Zeitpunkt, wenn das Oszilloskop bereit ist, einen weiteren Trigger zu erkennen. Während der Holdoff-Zeit triggert das Oszilloskop nicht.
  • Seite 223: Dienstprogramm

    Referenz Zum Aufrufen des Dienstprogrammmenüs drücken Sie die Taste DIENSTPGM. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 224 Referenz Wenn Sie im Menü Dienstprogramm den Systemstatus auswählen, werden die verfügbaren Menüs angezeigt, über die eine Liste zu jeder Gruppe von Oszilloskopeinstellungen abgerufen werden kann. Zum Entfernen des Statusbildschirms drücken Sie eine beliebige Menütaste auf der Frontplatte. Über das Menü Datum und Uhrzeit einstellen können Sie das Datum und die Uhrzeit der Uhr einstellen.
  • Seite 225 Geräte erforderlich sind. Das empfohlene Intervall ist einmal jährlich. Weitere Informationen zur Durchführung einer Tektronix-Werkskalibrierung Ihres Oszilloskops finden Sie unter Tektronix-Kontaktinformationen auf der Seite mit den Copyright-Angaben. Mit dem Menü Dateihilfsprogramme können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:...
  • Seite 226 Referenz ↑ Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 227 Referenz Sie können die Namen von Dateien und Verzeichnissen auf der CompactFlash-Karte ändern. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 228: Vertikal

    Referenz Sie können die vertikalen Bedienelemente verwenden, um Signale anzuzeigen und zu entfernen, die vertikale Position und Skalierung einzustellen sowie um Eingangsparameter festzulegen. Eine Erläuterung der vertikalen Mathematikfunktionen finden Sie auf Seite 9-24. Für jeden Kanal gibt es ein eigenes vertikales Menü. Jede Option kann für jeden Kanal einzeln eingestellt werden.
  • Seite 229 Referenz Für Spannungs- und Stromtastköpfe gibt es zwei unterschiedliche Optionen: Dämpfung bzw. Skala. Durch Drehen der Knöpfe VERTIKAL POSITION werden die Kanalsignale auf dem Bildschirm nach oben bzw. unten verschoben. Mit den Drehknöpfen VOLTS/DIV wird bestimmt, wie das Oszilloskop das Quellensignal von Kanalsignalen verstärkt oder dämpft.
  • Seite 230 Referenz Verwenden Sie die Massekopplung, um ein Null-Volt- Signal anzuzeigen. Der Kanaleingang wird intern an einen Null-Volt- Referenzpegel angelegt. Auf der vertikalen Skala wird die tatsächliche Volts/Div-Einstellung angezeigt, während die Feineinstellung aktiviert ist. Wird die Einstellung auf Grob geändert, ändert sich die Vertikalskala erst bei Betätigung des Drehknopfs VOLTS/DIV.
  • Seite 233 Sämtliche Spezifikationen gelten für Oszilloskope der Serie TPS2000. Spezifikationen zum Tastkopf P2220 finden Sie am Ende dieses Kapitels. Um zu überprüfen, ob das Oszilloskop die Spezifikationen einhält, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: H Das Oszilloskop muss zwanzig Minuten lang im angegebenen Betriebstemperaturbereich in Betrieb gewesen sein.
  • Seite 234: Anhang A: Spezifikationen

    Anhang A: Spezifikationen W ± ± Überspannungskategorie Maximale Spannung Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 235 Anhang A: Spezifikationen ≥ ≥ ± ± Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 236 Anhang A: Spezifikationen ° ° ≤ ≤ > Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 237 Anhang A: Spezifikationen ≥ ± ± Messungsart Genauigkeit ≥ ± × ≥ ± × ± × ≥ Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 238 Anhang A: Spezifikationen ± ≥ Bedingungen Genauigkeit ± × ± × × × × × Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 239 Anhang A: Spezifikationen Kopplung Empfindlichkeit Kopplung Empfindlichkeit Quelle Bereich ± ± ± ± Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 240 Anhang A: Spezifikationen ≥ Quelle Genauigkeit ± ± ± ± ± ± ± ± ≥ Quelle Bereich ± ± ± Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 241 Anhang A: Spezifikationen ± ≤ ± ≤ ± ± ≤ ± ≤ ≤ ± Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 242 Anhang A: Spezifikationen ± ± Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 243 Anhang A: Spezifikationen ± ≥ Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 244 Anhang A: Spezifikationen ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ≤ Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 245 Anhang A: Spezifikationen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 246 Anhang A: Spezifikationen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 247 Anhang A: Spezifikationen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 248 Anhang A: Spezifikationen ± ± W ± W ± Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 249 Anhang A: Spezifikationen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 250 Anhang A: Spezifikationen ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ≤ ° ° ° ° ≤ Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 251 Über ein Tektronix-Regionalbüro in Ihrer Nähe können Sie sämtliches Zubehör beziehen. ° ° Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 252: Anhang B: Zubehör

    Anhang B: Zubehör ° ° Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 253 Anhang B: Zubehör Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 254 Anhang B: Zubehör Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 255 Anhang B: Zubehör Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 256 Anhang B: Zubehör Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 257 Bewahren Sie das Oszilloskop nicht an einem Ort auf, an dem die LCD–Anzeige über einen längeren Zeitraum direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist. VORSICHT. Um eine Beschädigung von Gerät und Tastköpfen zu vermeiden, verwenden Sie keine Sprays, Flüssigkeiten oder Lösungsmittel zur Reinigung. Reinigen Sie Gerät und Tastköpfe so oft, wie es die Betriebs- bedingungen vorschreiben.
  • Seite 258: Anhang C: Reinigung

    Anhang C: Reinigung Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 259 In diesem Anhang werden die Optionen, Tasten und Bedienelemente erläutert, bei denen sich die Einstellungen durch Drücken der Taste GRUNDEINSTELLUNG verändern. Eine Liste der unverändert bleibenden Einstellungen finden Sie auf Seite D-4. HINWEIS. Beim Drücken der Taste GRUNDEINSTELLUNG zeigt das Oszilloskop das Signal auf CH1 an und löscht alle anderen Signale.
  • Seite 260: Anhang D: Grundeinstellung

    Anhang D: Grundeinstellung Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 261 Anhang D: Grundeinstellung Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 262 Anhang D: Grundeinstellung Folgende Einstellungen werden bei Drücken der Taste GRUNDEIN- STELLUNG nicht zurückgesetzt: H Sprachoption H Gespeicherte Einstellungen H Gespeicherte Referenzsignale H Frontplatten-Hintergrundbeleuchtung H Anzeigekontrast und -helligkeit H Kalibrierdaten H Druckereinstellung H RS-232-Einstellungen H Tastkopfeinstellung (Typ und Dämpfungsfaktor) H Datum und Uhrzeit H Aktuelles Verzeichnis auf der CompactFlash-Karte Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 263 Die folgende Lizenzvereinbarung bezieht sich auf die Verwendung von asiatischen Schriftarten für Oszilloskope der Serie TPS2000. Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 264: Anhang E: Schriftartlizenzen

    Anhang E: Schriftartlizenzen Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 265 P2220 P5120 Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 266: Anhang F: Maximale Spannung Für Tps2000-Kompatible Tastköpfe

    Anhang F: Maximale Spannung für TPS2000–kompatible Tastköpfe Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 267 Anhang F: Maximale Spannung für TPS2000–kompatible Tastköpfe P5205 mit 1103 Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 268 Anhang F: Maximale Spannung für TPS2000–kompatible Tastköpfe P5210 mit 1103 Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 269 Anhang F: Maximale Spannung für TPS2000–kompatible Tastköpfe ADA400A mit 1103 Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 270 Anhang F: Maximale Spannung für TPS2000–kompatible Tastköpfe ADA400A mit 1103 Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...
  • Seite 273 Frontplattenbeleuchtung, 2-2 Installation, 1-8 integriertes Ladegerät, B-1 ? in der Anzeige für Wert, 4-4 4 Begrenzungszeichen im interner Ladevorgang, LED- Indikator, 2-16 Handbuch, xvii Kalibrierung, 8-1, 8-8 überprüfen, 8-5 kontinuierliches Abkürzen, Befehle, 6-13 Aufladen, 8-2, 8-8 Ablenkung Ladebedingungen, 8-2 Ladegerät, 8-7 Horizontalskala, 9-22 Lagerung, 8-2, 8-3 verzögerte, 9-22...
  • Seite 274 Index Anstiegszeitmessungen, Optimieren der Erfassung, 4-22 Verwenden von Cursorn, 4-17 Spitzenwerterfassung, Anwendung, Leistungsanalyse, B-2 verwenden, 4-19 Anwendungsbeispiele Triggerung auf ein Videosignal, 4-27 Analyse eines differenzierten Kommunikationssignals, 4-9 Triggerung auf eine bestimmte Impulsbreite, 4-25 Analyse von Signaldetails, 4-19 Analyse von Störsignalen, 4-19 Triggerung auf Videohalbbilder, 4-28 Anzeige eines berechneten...
  • Seite 275 Index Assistent für Tastkopfüberprüfung, Berechnetes Signal, zulässige Spannungstastköpfe, 1-16 Einheiten, 9-25 Aufhängung, 1-10 Beschreibung, allgemein, 1-1 anbringen, 1-11 Bestellen der Programmieranlei- tung, B-4 Aufladen, Akkus, 8-6 Bestellen der Tasche, B-5 Ladezeit, 8-6 Bestellen der Überprüfen des Pegels, 8-5 TPS2PWR1-Anwendung, B-2 Auflösung, Fein, 9-54 Bestellen des Handbuchs für Austauschen von Akkus, 8-11...
  • Seite 276 Index Dateiformat CSV, 9-32 Dateiformat EPSIMAGE, 6-4 Centronics-Schnittstelle, 6-2 Dateiformat PCX, 6-4 CH 1, CH 2, CH 3 oder CH 4 Dateiformat RLE, 6-4 Anschlüsse, 2-15 Dateiformat TIFF, 6-4 MENÜ-Tasten, 2-8 Dateiformate für Bilder, 6-4 CompactFlash-Karte, 7-1 Dateihilfsprogramme, 9-49 Dateihilfsprogramme, 9-49 Auswählen von Dateien oder Dateiverwaltung, 7-3 Verzeichnissen, 9-49...
  • Seite 277 Index Drucker Fensterzeitbasis, 2-10, 9-21 einrichten, 6-3 Anzeige, 2-4 RS-232-Schnittstelle, 6-5 Fernsteuerung über die RS-232-Schnittstelle, 6-5 Druckvorgang abbrechen, 6-3 FFT-Aliasing, 5-8 Durch Hilfe scrollen-LED, xv Maßnahmen, 5-9 FFT-Fenster Flattop, 5-8 Hanning, 5-8 E/A-Fehler, RS-232-Meldung, 6-11 Rectangular, 5-8 Effektivwertmessungen, 9-26 FFT-Spektrum Einzelschusssignal, Anwendungs- Anwendungen, 5-1 beispiel, 4-21...
  • Seite 278 Index Frequenzmessungen, 9-26 Positionsmarkierung, 2-3 FFT-Cursor, 5-11 Skala, 3-9 Verwenden von Cursorn, 4-13 Status, 9-48 Frontplattenbeleuchtung, 2-2, 9-47 Horizontal vergrößern, Fenster, 9-21 Funktionen, Übersicht, 1-2 Funktionstest, 1-13 Hyperlinks in Hilfethemen, xvi Impuls, Auto-Setup-Funktion, 9-13 Grobe Auflösung, 9-52 Impulsbreiten-Triggerung, 9-42 Grundeinstellung Impulsbreitenmessungen, abrufen, 9-35 Verwenden von Cursorn, 4-15...
  • Seite 279 Index Signalpfad, 9-48 Mehrfunktions-Drehknopf, 2-12 Spannungstastkopf Meldungen, 2-4, 2-5 Assistent für Überprüfung, 1-16 Menü Alle speichern, 9-29 manuell, 1-17 Menü Bereich, 9-7 Kontextbezogene Hilfethemen, xv Menü Bild speichern, 9-30 Kontinuierliches Aufladen von Menü Cursor, 9-15 Akkus, 8-2, 8-8 Menü Erfassung, 9-2 Kontrast, 9-17 Menü...
  • Seite 280 Index Maximum, 9-26 Nennspannungen, für Tastköpfe einhalten, 1-5 Minimum, 9-26 Mittelwert, 9-26 Netzgeräte Akkuladegerät, 8-7, B-2 negative Breite, 9-27 Oszilloskop, 1-7, B-1 Periode, 9-26 positive Breite, 9-27 Netzkabel, 1-10 bestellen, B-2 potenzialfrei, 1-4 Raster, 3-14 Nicht flüchtiger Speicher Referenzsignaldateien, 9-28 Spitze-Spitze-Messung, 9-26 Setup-Dateien, 9-28 Zyklus-Effektivwert, 9-26...
  • Seite 281 Index Referenzleiter, isolierte Kanalanschlüsse, 1-6 PAL-Videostandard, 9-41 Referenzsignale Pegel, 2-11, 3-6 Anzeige, 2-4 PEGEL-Steuerung, 2-11 entfernen, 9-35 Periodenmessungen, 9-26 speichern und abrufen, 9-36 Phasenunterschiede, 9-20 Reinigung, C-1 Polarität Rollmodus. Siehe Abtastmodus Impulsbreiten-Trigger, 9-42 RS-232-Protokoll Videotrigger- E/A-Fehler, 6-11 Synchronisation, 9-41 Fehlerbehebung, 6-9 Position Setup-Optionen, 6-7 horizontal, 3-8, 9-21...
  • Seite 282 Index Sicherheitssperre, 1-12 WaveStar, B-2 Signalabtastung, 9-22 Speicher Signaladdition, Menü Math, 9-24 entnehmbarer Massenspeicher, Signale Setups, 9-28 abtasten, 9-6 Bedeutung der Bildschirmdarstellungen, 9-28 Darstellungsart, 9-18 Signale, 9-28 berechnete momentane Speichern Leistung, 4-11 alle Dateien auf einer Compact- Burst, 5-3 Flash-Karte, 7-4 Datenerfassung, 3-6 Bilddateien auf einer Compact- Flash-Karte, 7-7...
  • Seite 283 Index Symbole Videotrigger-Zeile oder -Halb- bild, 9-41 Bandbreitenbegrenzungs-An - zeige, 2-4 Datums- und Uhrzeitanzeige, 2-4 Erfassungsmodi Abtastwert, 2-3 Taste ANWENDUNG, 2-14 Mittelwert, 2-3 Taste AUF 50 % SETZEN, 2-11 Spitzenwerterfassung, 2-3 Taste AUF NULL SETZEN, 2-10 horizontale Positionsmarkierung, Taste BEREICH, 2-13 Taste CURSOR, 2-14, 9-15 invertierte Signalanzeige, 2-4 Taste DIENSTPGM., 2-14...
  • Seite 284 Index Manuelle Spannungstastkopf- Quelle, 2-4, 3-4, 9-37, 9-42 Kompensation, 1-17 Status, 9-48 Nennspannungen, 1-5 Statusanzeigen, 2-3 optionales Zubehör, B-3 Synchronisation, 9-42 P2220-Standard, 1-13 Triggerartanzeige, 2-4 Referenzleiter, isolierte Video, 9-41, 9-42 Kanalanschlüsse, 1-6 Vortriggerinformationen, 9-40 Sicherheit, 1-15 Triggermodus Auto, 9-38 Spannung und Dämpfung, 9-53 Triggermodus Normal, 9-38 Spezifikationen, A-16–A-18 Strom und Skala, 1-20...
  • Seite 285 Index Videotrigger, 9-41 Anwendungsbeispiel, 4-27 Volts/Div YT, Anzeigeformat, 9-17 Fein, 9-52 Grob, 9-52 Vortrigger, 3-4 Vortriggeranzeige, 9-40 Zeilen-Videotrigger, 9-41 Zeit-Cursor, 3-15, 9-15 Zeitbasis, 3-7 Anzeige, 2-4 Fenster, 2-10, 9-21 W-Indikator für Fensterzeitbasis, 9-22 Hauptzeitbasis, 2-10, 9-21 WaveStar-Software, bestellen, B-2 Zeitbereich, Signal, 5-2 Werkseinstellungen, D-1 Zoom, 4-31 abrufen, 9-35...
  • Seite 286 Index Benutzerhandbuch des Digitaloszilloskops der Serie TPS2000...

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