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LAUER PCS 009 Handbuch Seite 45

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A
LAUER-Treiber
Adapterkabel PCS 736
© Systeme Lauer GmbH & Co KG • Kelterstr.59 • 72669 Unterensingen • Tel. (07022) 96 60-0 • Fax (07022) 96 60-103
Die Verbindung erfolgt pro Schnittstelle über je 2 TTY-Kanäle. Den Linien-
strom für beide Kanäle liefert die PCS-Bedienkonsole. Somit besteht zur
SPS strikte Potentialtrennung.
Bei Verwendung von abgeschirmten Normalkabel (2 * 2 * 0.14 mm², nicht
verdrillt) ergeben sich folgende empfohlenen Maximallängen:
19200 Baud
10 Meter
9600 Baud
20 Meter
4800 Baud
40 Meter
1200 Baud
160 Meter
Bei Verwendung von kapazitätsarmen, paarweise verdrillten Datenkabel
können die 10-fachen Längen projektiert werden (Beispiel: Belden Kabel
8723; alternativ: 2-fach foliengeschirmtes 4 adriges 2*2*0,2 mm² Kabel,
paarweise verseilt)!
Das Unterbrechen der Kommunikationsverbindung wird in der PCS-
Bedienkonsole, in der PCS830.3 (Statusanzeige St.x) und auch im Fehler-
wort (DW3) zur weiteren Auswertung vermerkt.
Schirmung des Adapterkabels
Der Schirm sollte beidseitig an einem metallisierten Steckergehäuse
angeschlossen sein. Bei Verwendung von nichtmetallisierten Steckerge-
häusen kann der Schirm auch an Pin 1 angeschlossen werden; ist aber
aus störtechnischen Gründen nicht zu empfehlen, da die Datenleitungen
möglichst vollständig durch den Schirm bedeckt sein sollen. Durch die
beidseitige Erdung ist jedoch zu beachten, daß unter Umständen (we-
gen Erdpotentialverschiebungen) eine Potentialausgleichsleitung von min-
destens dem 10-fachen Querschnitt des Schirmes erforderlich ist
Grund: Ausgleichsströme sollen nicht über den Kabelschirm abfließen,
insbesondere, wenn PCS-Bedienkonsole und SPS nicht mit dem glei-
chen Massepunkt verbunden sind. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn
PCS und SPS nicht in einem Schaltschrank untergebracht sind.
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