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LAUER PCS 009 Handbuch Seite 28

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P2: Schalter bzw. Taster für Reset nach Fehler (hier: -RSET1..RSET3)
Tritt ein Kommunikationsfehler auf, so kann mit diesem Bit die Kom-
munikation des entsprechenden Kanales erneut gestartet werden.
Die gemeldeten Fehler im DW3 (Standardbelegung) werden dann
automatisch zurückgesetzt. Es ist zu beachten, daß keine
Flankenauswertung erfolgt, d.h. bei gesetztem Bit P2 wird nach Auf-
treten eines Fehlers die Kommunikation automatisch erneut gestar-
tet. Dieser Mechanismus kann auch dadurch realisiert werden, in-
dem der Fehlerausgang P3 direkt auf den Reset P2 gelegt wird.
CL300,CL500,PC600:
P3: Pauschale Fehlermeldung (hier: -EROR1..EROR3)
Tritt ein Fehler in der Verbindung zwischen SPS und einer PCS-
Bedienkonsole auf, so wird das Fehlerbit P3 gesetzt. Zur genauen
Fehlerursache kann DW3 (Standardbelegung) zur Auswertung her-
angezogen werden. Sobald das erste Paket fehlerfrei empfangen
ist, wird dieses Bit zurückgesetzt.
CL300,CL500,PC600:
P4: Merker für den ersten Durchlauf des Hantierungsbausteines
(hier: FIRSTRU1..FIRSTRU3)
Dieser Merker sollte vor dem erstmaligen Aufruf (Neustart) des Han-
tierungsbausteines zurückgesetzt werden. Er wird beim ersten Durch-
lauf des PB's automatisch gesetzt. Er dient unter anderem dazu, die
Vorbesetzungen bei Neuanlauf vorzunehmen.
CL300, CL500, PC600: Bitparameter (Beispiel -FIRSTRU1, M20.0)
P5: Merker für Querverweis-DB im aktuellen Zyklus übertragen (hier:
-QVL_OUT)
Werden mehrere Kanäle bzw. PCS 830.3/.1 Schnittstellen-
baugruppen eingesetzt, so kann mit Hilfe dieses gemeinsamen (glo-
balen) Bits verhindert werden, daß im ersten Zyklus sämtliche
Querverweislisten übertragen werden. Dieses Bit wird im
Hantierungsbaustein gesetzt, sobald die Querverweisliste von ei-
nem Kanal übertragen wird.
Hinweis!
Die Übertragung der Querverweisliste geschieht nur einmal beim Anlauf.
Um bei Verwendung von mehreren Kanälen eine Zykluszeitüberschreitung
zu vermeiden, kann die Übertragung der Querverweislisten über die er-
sten SPS-Zyklen verteilt werden.
Der Ablauf ist, wie im Beispiel realisiert, folgender:
Vor dem Aufruf aller PCS-Hantierungsbausteine wird dieses Bit zu-
rückgesetzt. Ab dem Aufruf des zweiten Hantierungsbausteines muß
dieses Bit abgefragt werden. Ist dieses auf log. 1, so dürfen die fol-
genden Hantierungsbausteine nicht aufgerufen werden.
CL300, CL500, PC600: Bitparameter (Beispiel -QVL_OUT, M20.3)
P6: Vorbesetzungs-PB (hier: -INIT)
Hier muß der PB angegeben werden, der bei Kommunikationsstart
des entsprechenden Kanales aufgerufen werden soll. Dieser Bau-
stein muß für kundenspezifische Vorbesetzungen generiert werden.
Auf der Diskette ist dieser Baustein zwar (einmal für alle drei Kanä-
le) vorhanden, beinhaltet jedoch nur einen „HLT"-Befehl, der die CPU
mit dem Hinweis, den Baustein zu programmieren auf STOP (Sta-
tus „1") schaltet.
Bitparameter (Beispiel -RSET1, E0.0)
Bitparameter (Beispiel -EROR1, A0.0)

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