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LAUER PCS 009 Handbuch Seite 26

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A LAUER-Treiber
Zykluszeitverlängerung
A-16
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2.
Der Übergabebereich darf bei Verwendung eines EPROM-Modules
(für das SPS-Programm) nicht im Datenbaustein stehen. In diesem
Fall müssen die Querverweis-DB's so angepaßt werden, daß der
Systembereich und die verwendeten Variablen sich im RAM-Bereich
der CPU befinden (beispielsweise im Datenpuffer).
Die Implementierung beschränkt sich, außer dem zyklischen Aufruf
des Hantierungsbausteines-PCSKOMM, auf das Lesen und Schrei-
ben der DW'er im Übergabe-DB (nur bei Standardbelegung). Das
Vorhandensein des wählbaren Übergabe-DB's wird nicht geprüft. Er
muß mit der nötigen Nettolänge im veränderbaren RAM des AG's
vorhanden sein, andernfalls zeigt das AG einen Fehler (unter Um-
ständen erst beim 1. Abruf eines Istwertes). Ein summarisches
Fehlerbit ERORx (P3) ermöglicht, den Kommunikationsstatus per
Kontaktplan auszuwerten. Ist dieses Fehlerbit = 1, so ist die Daten-
übertragung gestoppt worden. Sie kann über das Setzen eines Mer-
kers RSETx (P2) wieder gestartet werden. Außerdem wird ein wei-
terer Merker FIRSTRUx (P4) für den Neustart benötigt. Dieser wird
nach dem ersten erfolgreichen Durchlauf durch den Hantierungs-
baustein gesetzt. Er muß in den Anlauf OB's (wie im Beispiel auf der
Diskette realisiert) zurückgesetzt werden.
An 2 Stellen im Baustein-PCSKOMM werden kundenspezifische Bau-
steine (PB's) aufgerufen:
1:
(INIT) kundenspezifische Vorbesetzung für den Kommunikations-
start
2:
(COFF) kundenspezifische Belegung für den Kommunikationsausfall
Sie sind (evtl. separat pro Kanal) anzulegen bzw. zu erweitern.
Achtung!
Auf der Diskette sind diese Bausteine zwar (gemeinsam für alle Kanäle)
vorhanden, sie beinhalten jedoch nur einen HLT-Befehl mit nachfolgen-
den Beispielen für die entsprechenden PCS-Bedienkonsolen.
Bevor Sie das Beispiel ablaufen lassen, sollten Sie den HLT-Befehl lö-
schen und den Baustein entsprechend der verwendeten Bedienkonsole
erweitern. Wird dies nicht beachtet, so geht die CPU mit dem Status 1 in
der Anzeige auf STOP.
Die Durchlaufzeit des Hantierungsbausteines hängt von mehreren Fak-
toren ab. Zum einen ist die Angabe der SPS-Zykluszeit (ZV,S,.. bzw.
Treiberparameter „AA") in der Bedienkonsole maßgebend. Ist diese an-
gegebene Zeit groß im Verhältnis zur gewählten Baudrate (z. B. größer
500 ms bei 19200 Baud), werden in jedem Datenpaket alle zyklischen
Aufgaben der Bedienkonsole enthalten sein, d.h. es werden alle Aufga-
ben zyklisch ausgetauscht. Zum anderen hängt die Anzahl der auszu-
tauschenden Worte von der Anzahl der Variablen (Istwerte) im Display
und der zu übertragenden Meldeworte ab. Bei manchen PCS-Bedien-
konsolen ist diese Anzahl einstellbar.

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