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Siemens SINUMERIK 840D sl Bedienhandbuch Seite 393

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Parameter
Beschreibung
Übergang am
Art des Übergangs
Konturanfang
● Radius
● Fase
FS=0 oder R=0: kein Übergangselement
R
Übergang zum Folgeelement - Radius
FS
Übergang zum Folgeelement - Fase
Richtung vor Kon‐
Richtung des Konturelementes hin zum Startpunkt:
tur
● in negativer Richtung der horizontalen Achse
● in positiver Richtung der horizontalen Achse
● in negativer Richtung der vertikalen Achse
● in positiver Richtung der vertikalen Achse
Zusatzbefehle
Für jedes Konturelement können Sie Zusatzbefehle in Form von G-Code eingeben. Die
Zusatzbefehle (max. 40 Zeichen) tragen Sie in der erweiterten Parametermaske ein
(Softkey "Alle Parameter"). Bei Startpunkt ist der Softkey immer vorhanden, nur bei der
Eingabe weiterer Konturelemente muss er betätigt werden.
Über zusätzliche G-Code-Befehle können Sie beispielsweise Vorschübe und M-Befehle
programmieren. Es ist aber darauf zu achten, dass die Zusatzbefehle nicht mit dem ge‐
nerierten G-Code der Kontur kollidieren und mit der gewünschten Bearbeitung verträglich
sind. Verwenden Sie deshalb keine G-Code-Befehle der Gruppe 1 (G0, G1, G2, G3),
keine Koordinaten in der Ebene und keine G-Code-Befehle, die einen eigenen Satz be‐
nötigen.
Beim Schlichten der Kontur wird im Bahnsteuerbetrieb (G64) gefahren. D.h. Konturüber‐
gänge wie Ecken, Fasen oder Radien werden evtl. nicht exakt bearbeitet.
Wenn Sie dies verhindern möchten, gibt es die Möglichkeiten bei der Programmierung
Zusatzbefehle zu nutzen.
Beispiel: Programmieren Sie für eine Kontur erst die Gerade X-parallel und geben Sie für
den Parameter Zusatzbefehl "G9" (Genauhalt satzweise) ein. Programmieren Sie an‐
schließend die Gerade Z-parallel. Die Ecke wird exakt bearbeitet, da der Vorschub am
Ende der Gerade X-parallel kurzzeitig Null ist.
Hinweis:
Die Zusatzbefehle wirken sich nur beim Schlichten aus!
Drehen
Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3
Technologische Funktionen programmieren (Zyklen)
10.3 Konturdrehen
Einheit
mm
mm
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Sinumerik 828d

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