Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Kapitel 1 Druckerübersicht; Einleitung - SATO M-84PRO Bedienungshandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Bedienungshandbuch
Kapitel 1 Übersicht
KAPITEL 1
DRUCKERÜBERSICHT

EINLEITUNG

Die Thermotransferdrucker SATO M-84PRO sind vollständige Etikettierungssysteme mit hoher
Leistungsfähigkeit zum direkten Einsatz vor Ort. Alle Druckerparameter können vom Benutzer
über das Bedienfeld auf der Vorderseite sowie über DIP-Schalter festgelegt werden. Im Speicher
befinden sich alle üblichen Strichcodes und 14 Klartext-Schriftarten sowie ein Vektor- und zwei
Rasterschriftsätze, mit denen buchstäblich tausende von Schriftarten und -größen zur Verfügung
stehen.
Das Benutzerhandbuch hilft Ihnen beim Verständnis der grundlegenden Funktionen, wie zum
Beispiel die Aufstellung, Einrichtung, Konfiguration, Reinigung und Wartung.
Der M-84PRO-Drucker kann Etiketten bis zu einer Breite von 4 Zoll (ca. 100 mm) bedrucken und
steht in drei verschiedenen Auflösungen zur Verfügung: 203 dpi, 305 dpi und 609 dpi. Die
Auflösung ist vom eingebauten Druckkopf abhängig und kann durch Einsetzen des gewünschten
Druckkopfes vor Ort auf einfache Weise geändert werden. Der Drucker erkennt automatisch die
Auflösung des Druckkopfs und lädt die geeignete Firmware für die Steuerung.
Der M-84PRO benutzt die RISC-Standard-Befehlcodes von SATO für Drucker (RISC = Rechner
mit reduziertem Befehlssatz). Der einzige Unterschied zwischen diesen und anderen RISC-
Druckern besteht lediglich in den zugelassenen Werten, die die Druckpositionen auf den
Etiketten darstellen. Diese Werte werden in "Punkten" spezifiziert und variieren in Abhängigkeit
von der Auflösung des Druckers und der verfügbaren Speicherkapazität für die
Bildzusammenstellung des Etiketts. Der zulässige Bereich für die unterschiedlichen M-84PRO-
Modelle ist in einer Tabelle unter "e" und in den DRUCKER-PROGRAMMIERHINWEISEN
spezifiziert.
Durch diese Abstimmung ist es sehr einfach, Etiketten von einem RISC-Drucker auf einen
anderen zu konvertieren, ohne dass es nötig ist, dazu einen vollkommen neuen Befehlsstrom zu
erstellen. Es müssen jedoch einige Hinweise zum Ausgleich der unterschiedlichen Auflösung der
Druckköpfe beachtet werden. Die Auswirkung unterschiedlicher Druckerauflösungen kann am
einfachsten veranschaulicht werden, indem man ein für einen 203 dpi-Drucker bestimmtes
Etikett nimmt und und den Befehlsstrom an einen 305dpi-Drucker sendet. Das ausgedruckte
Etikett hat dann genau 2/3 der Originalgrösse, einschließlich der Schriftarten,
Strichcodeabmessungen und Zeilenlängen/-breiten. Die einige Ausnahme bildet der
Postleitzahlen-Strichcode, der eine gesetzlich festgelegte Einheitsgrösse hat, so dass die
Druckerauflösung automatisch durch den Drucker dementsprechend kompensiert wird.
Umgekehrt wird ein für einen 305 dpi-Drucker ausgelegtes und zu einem 203 dpi-Drucker
gesendetes Etikett ein Drittel größer. Es wird höchstwahrscheinlich "verstümmelt", wenn das
resultierende Etikett größer ist als die für den Drucker zugelassenen Höchstmaße.
SATO M-84PRO
Seite 1-1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis