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Kapitel 1 Druckerübersicht; Einleitung - SATO M10e Bedienungshandbuch

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Bedienungshandbuch
Kapitel 1 Übersicht
KAPITEL 1
DRUCKERÜBERSICHT

EINLEITUNG

Der SATO M10e Drucker ist ein Breitschlitten-Thermodrucker, der speziell für den
hochauflösenden Druck von großvolumigen Etiketten entwickelt wurde. Dieser Drucker
ermöglicht den Druck von Etiketten mit einer Größe von 10,5 Zoll x 16,5 Zoll (ca. 266 mm x
419 mm),und mit einer Auflösung von 305 dpi (Punkte je Zoll) bei einer Geschwindigkeit von bis
zu 5 Zoll pro Sekunde und ist somit ideal für Druckanwendungen großer Etiketten. Die
Druckerparameter können vom Benutzer über das Bedienfeld auf der Vorderseite sowie über
DIP-Schalter festgelegt werden. Im Speicher befinden sich alle üblichen Strichcodes und 14
Klartext-Schriftarten sowie ein Vektor- und zwei Rasterschriftsätze, mit denen buchstäblich
tausende von Schriftarten und -größen zur Verfügung stehen.
Der Drucker M10e ist in zwei Versionen erhältlich. Der Drucker M10eDT dient ausschließlich
dem Direktthermodruck und benötigt wärmeempfindliches Papier zum Druck. Der Drucker
M10eTT ist ein Thermotransfermodell und arbeitet mit Thermotransfer-Farbband. Dieser Drucker
kann auch im Direktthermodruck ohne Nutzung von Farrband arbeiten.
Das Benutzerhandbuch hilft Ihnen beim Verständnis der grundlegenden Funktionen, wie zum
Beispiel die Aufstellung, Einrichtung, Konfiguration, Reinigung und Wartung.
Der Drucker M10e arbeitet auf Basis der standardisierten SATO-Behlssätze für Drucksprachen.
Der einzige Unterschied zwischen diesen und anderen SATO-Druckern besteht lediglich in den
zugelassenen Werten, die die Druckpositionen auf den Etiketten darstellen. Diese Werte werden
in "Punkten" spezifiziert und variieren in Abhängigkeit von der Auflösung des Druckers und der
verfügbaren Speicherkapazität für die Bildzusammenstellung des Etiketts. Der zulässige Bereich
für den Drucker M10e wird in den SATO-Druckerprogrammierhinweisen "e" spezifiziert. Durch
diese Einheitlichkeit ist es sehr einfach, Etiketten von einem SATO-Drucker zu konvertieren,
ohne dass es nötig ist, dazu einen vollkommen neuen Befehlsstrom zu erstellen. Es müssen
jedoch einige Hinweise zum Ausgleich der unterschiedlichen Auflösung der Druckköpfe beachtet
werden. Die Auswirkungen unterschiedlicher Druckerauflösungen kann am einfachsten
veranschaulicht werden, indem man ein für einen 305 dpi-Drucker bestimmtes Etikett nimmt und
und den Befehlsstrom an einen 609dpi-Drucker sendet. Das ausgedruckte Etikett hat dann
genau die Hälfte der Originalgröße, einschließlich der Schriftarten, Strichcodeabmessungen und
Zeilenlängen/-breiten. Die einzige Ausnahme bildet der Postleitzahlen-Strichcode und die
Schriftarten OCR-A und OCR-B, welche eine gesetzlich festgelegte Einheitsgröße haben, so
dass die Druckerauflösung automatisch durch die verschiedenen Drucker dementsprechend
kompensiert wird. Umgekehrt wird ein für einen 609 dpi-Drucker ausgelegtes und zu einem
305 dpi-Drucker gesendetes Etikett doppelt so groß. Es wird höchstwahrscheinlich
"verstümmelt", wenn die resultierenden Maße größer sind als die für den Drucker zugelassenen
Höchstmaße.
SATO M10e
Seite 1-1

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