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CT4i Bedienungsanleitung
Für die Druckermodelle:
CT
408i/412i /424i
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor und während der Benutzung des oben
genannten Produkts. Halten Sie dieses Dokument zum Nachschlagen bereit.

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Inhaltszusammenfassung für SATO CT 408i

  • Seite 1 CT4i Bedienungsanleitung Für die Druckermodelle: 408i/412i /424i Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor und während der Benutzung des oben genannten Produkts. Halten Sie dieses Dokument zum Nachschlagen bereit.
  • Seite 2: Warnhinweis

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Dokumentation darf in irgendeiner Form ohne ausdrückliche Genehmigung von SATO reproduziert oder an Dritte ausgegeben werden. Das in diesem Dokument zur Verfügung gestellte Material dient der Information und Änderungen sind vorbehalten. SATO übernimmt keine Verantwortung für enthaltene Fehler.
  • Seite 3 30 Apollo Drive, Mairangi Bay PO Box 305-031, North Shore, Auckland, New Zealand Phone: 64-9-477-2222 Fax: 64-9-477-2228 Ausführliche Kontaktinformationen von SATO-Vertretungen weltweit finden Sie im Internet unter Extensive contact information of worldwide SATO operations can be found on the Internet at www.satoworldwide.com www.satoworldwide.com...
  • Seite 4 Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG........................1-1 Über dieses Handbuch ....................1-2 Allgemeine Beschreibung ..................... 1-3 TECHNISCHE DATEN....................... 2-1 Schnittstellenauswahl ....................2-6 RS232C High-Speed Serielle Schnittstelle (25-Pin) ............. 2-6 IEEE1284 Parallelschnittstelle ..................2-8 Universal Serial Bus (USB)................... 2-9 Bluetooth........................2-9 Local Area Network (LAN) Ethernet................2-10 802.11G DRAHTLOS....................
  • Seite 6 PROBLEMBEHEBUNG..................... 5-1 Anleitung zur Problembehebung................... 5-2 Problembehebung an der Schnittstelle ................. 5-6 Problembehebung beim Testdruck ................5-8 Hex-Dump........................5-8 Testetikettendruck......................5-8 WARTUNG......................... 6-1 Reinigung........................6-2 Einstellungen ........................ 6-3 Einstellen der Druckqualität ..................6-3 Reinigung des druckkopfes, der andruckwalze und der andruckrolle......6-4 Lösen/Austauschen des Druckkopfes................
  • Seite 7: Einleitung

    Gerät 1: Einführung EINLEITUNG • Über dieses Handbuch • Allgemeine Beschreibung CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 8 Gerät 1: Einführung ÜBER DIESES HANDBUCH Dieses Handbuch bezieht sich speziell auf das genannte Produkt bestimmt. Es enthält sämtliche Informationen im Hinblick auf Installation, Konfiguration, Betrieb und einfache Wartungsarbeiten am Drucker. Für Anweisungen zur Programmierung des Druckers über ein Host-System siehe das Dokument Programmierhinweise für dieses Produkt.
  • Seite 9: Allgemeine Beschreibung

    Gerät 1: Einführung ALLGEMEINE BESCHREIBUNG Die kompakten Drucker der CT4i Serie sind für den Etikettendruck für mittlere Druckmengen konzipiert, wo es auf eine geringe Standfläche und einen klaren Druck bis zu 600 dpi sowie auf eine Vielseitige Anwendbarkeit der Hardware, einfache Anwendung und hohe Zuverlässigkeit ankommt.
  • Seite 10 Gerät 1: Einführung Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 11: Technische Daten

    Abschnitt 2: Technische Daten TECHNISCHE DATEN • Physikalische Eigenschaften • Umweltbedingungen • Stromversorgung • Verarbeitung • Druckersprache • Schnittstellenmodule • Drucken • Sensoren • Druckmaterial • Farbband • Zulassungen • Schriftarten • Barcodedruck CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 12 32-Bit RISC Flash-ROM 4 Megabyte SDRAM 16 MB DRUCKERSPRACHE Standard SATO Barcode-Programmiersprache (SBPL) 4.3 SCHNITTSTELLEN Entweder 1) USB 2.0 mit RS-232C oder Standardkonfigurationen 2) USB 2.0 mit LAN (10BASE-T/100BASE-TX automatische Umschaltung) Durch den Bediener zu installierende optionale IEEE1284, 802,11g Wireless Wi-Fi, Bluetooth...
  • Seite 13 Abschnitt 2: Technische Daten DRUCK DT-Modelle: ausschließlich Thermodirekt Methode TT-Modelle: Thermotransfer und Thermodirekt (wählbar via DSW) 2, 3, 4, 5, 6 Zoll je Sekunde (CT408i) Maximale Geschwindigkeit 2, 3, 4 Zoll je Sekunde (CT412i) (wählbar) 2, 3 Zoll je Sekunde (CT424i) CT408i: 203 dpi (8 dpmm) Auflösung CT412i: 305 dpi (12 dpmm)
  • Seite 14: Zulassungen

    Abschnitt 2: Technische Daten ZULASSUNGEN USA/Kanada UL60950-1(2001), CSA C22.2 Nr.60950-1-03 China CCC (GB4943-2001) CE, Nemko (EN60950-1) Singapur SS337:2001 Korea MIC, EK (gilt nur für AC-Adapter) FCC Part 15, Subpart B, Class B (USA/Canada) GB9254-1998, GB17625.1-2003 (China) Geräuschemission CE (EN55022, EN55024, EN61000-3-2/-3) (EU) CISPR22, CISPR24 (Referenzstandard, Singapur) KN22, KN24 (Korea) FCC15B / FCC15C (USA/Kanada)
  • Seite 15 Abschnitt 2: Technische Daten STRICHCODEDRUCK UPC-A/E, EAN, CODABAR, CODE39, CODE93, CODE128, UCC/EAN128, Interleaved Lineare Strichcodes 2of5, Industrial 2of5, Matrix 2of5, MSI, BOOKLAND, POSTNET, EAN/UCC symbol QR code (Ver8.1), PDF417 (Ver2.4), MAXI code (Ver3.0), Data Matrix (Ver1.3) *Nur Zweidimensional ECC200 wird unterstützt Verhältnisse 1:2, 1:3, 2:5, benutzerdefinierte Balkenbreiten Balkenhöhen...
  • Seite 16: Schnittstellenauswahl

    Abschnitt 2: Technische Daten SCHNITTSTELLENAUSWAHL Dieser Abschnitt behandelt die verschiedenen Schnittstellentypen und ihre Merkmale einschließlich detaillierter Informationen für die Auswahl der geeigneten Methode für die Verbindung zum Hostcomputer. Die fünf zur Verfügung stehenden Schnittstellen sind: • RS232C High-Speed Seriell • IEEE-1284 Parallel •...
  • Seite 17: Beschreibung

    Abschnitt 2: Technische Daten I/O-SIGNALE PIN- SIGNAL BESCHREIBUNG Gehäuseerdung Datenübertragung vom Drucker zum Hostcomputer Drucker Datenübertragung vom Hostcomputer zum Drucker Drucker Wechselt in den Status „Low“, wenn am Drucker ein Fehler auftritt Drucker Bleibt im Status „High“ Drucker Bleibt im Status „High“ Drucker Betriebserde (Signal Ground) Wechselt in den Status „High“, wenn der Drucker bereit für den Datenempfang...
  • Seite 18: Ieee1284 Parallelschnittstelle

    Abschnitt 2: Technische Daten IEEE1284 PARALLELSCHNITTSTELLE Die Parallelschnittstelle ist eine optionale Zusatzkarte (nur für das serielle/USB Modell) welche vom Benutzer zusätzlich installiert werden kann und den Spezifikationen nach IEEE1284 entsprich. Sie erkennt automatisch die IEEE1284-Signale und aktiviert den High-Speed-Modus. Falls die IEEE1284 nicht erkannt werden, läuft der Drucker im standardmäßigen, langsameren Centronics-Modus.
  • Seite 19: Universal Serial Bus (Usb)

    Abschnitt 2: Technische Daten UNIVERSAL SERIAL BUS (USB) Die Schnittstelle Universal Serial Bus (USB) ist ein Standard Schnittstellenmodul. Es benötigt einen Treiber (liegt jedem Drucker bei, bei dem die Schnittstellen installiert ist), der auf den PC geladen und so konfiguriert werden muss, dass er Unter Windows 2000 oder höher USB-Peripheriegeräte unterstützt.
  • Seite 20: Local Area Network (Lan) Ethernet

    Abschnitt 2: Technische Daten LOCAL AREA NETWORK (LAN) ETHERNET Eine Local Area Network (LAN)-Schnittstelle ist ein optionales Plug-In-Schnittstellenmodul, das vom Bediener installiert werden kann. Er benötigt einen Treiber, der jedem Drucker beiliegt, bei dem die Schnittstelle installiert ist. Der Treiber muss auf den Hostcomputer geladen und so konfiguriert werden, dass er unter einem der unterstützten Netzwerk-Protokolle mit einer 10Base-T oder 100Base-TX LAN-Verbindung läuft.
  • Seite 21: G Drahtlos

    Abschnitt 2: Technische Daten 802.11G DRAHTLOS Der drahtlose Druckerserver stellt einfache Druckerschnittstellen mit 802.11g Wi-Fi-kompatiblen Netzwerken ohne Kabelverbindungen zur Verfügung. Jeder Drucker wird mit einem integrierten Treiber und mit installierter Schnittstelle geliefert. Der Treiber muss auf den Hostcomputer geladen und so konfiguriert werden, dass er mit einem der unterstützten Protokolle läuft.
  • Seite 22 Abschnitt 2: Technische Daten TECHNISCHE DATEN DER SOFTWARE HINWEIS: Daten drucken kann von LPR und FTP von TCP/IP und dem Socket-Protokoll zugeordnet werden. Der Druckerstatus ist über das entsprechende Socket-Protokoll zu ermitteln. HINWEIS: In der TCP/IP-Protokoll-Umgebung sind LPD und FTP dem Drucken zugeordnet; TELNET dem variablen Einrichten;...
  • Seite 23: Alle Schnittstellen

    Abschnitt 2: Technische Daten ALLE SCHNITTSTELLEN Empfangspuffer Der Datenstrom jeweils für einen Druckauftrag vom Hostcomputer zum Drucker. Dadurch behält die Software die Kontrolle über die Druckauftragsreihe und kann einen Auftrag hoher Priorität vor einem mit niedrigerer Priorität durchführen. Ein Multijob Buffer ermöglicht es dem Drucker, Druckaufträge zu erhalten, während er gleichzeitig andere Aufträge kompiliert und druckt.
  • Seite 24: Normaler Vorgang

    Abschnitt 2: Technische Daten STATUS5 TIMING CHARTS NORMALER VORGANG (Abbildung 3-8a) Energieversorgung AN Die Taste LINE Puffer Fast Voll aufgetreten Puffer Fast Voll aufgetreten Die Taste LINE drücken drücken Druckerseite Initial Druckerstatus Empfang/ Empfang/Analyse/ Empfang/Analyse/ Bearbeiten(3) Analyse/ Bearbeiten(2) Bearbeiten(1) Drucken(1) Drucken(2) HINWEIS: (1) ENQ-Formular sieht folgendermaßen aus: STX SOH ENQ „*****“...
  • Seite 25: Steuerungsvorgang

    Abschnitt 2: Technische Daten STATUS5 TIMING CHARTS DRUCKVORGANG (Abbildung 3-8d) Druckerseite Druckerstatus Empfang/Analyse/ Empfang/Analyse/ Bearbeiten(2) Bearbeiten(1) Drucken(2) Drucken(1) HINWEIS: (1) DLE-Formular: STX SOH DLE ETX (2) DC1-Formular: STX SOH DC1 ETX STEUERUNGSVORGANG (Abbildung 3-8e) Druckerseite Druckerbetrieb erhalten Druckerbetriebs- status Druckerstatus Empfang/Analyse/ Empfang/Analyse/ Bearbeiten(2)
  • Seite 26 Abschnitt 2: Technische Daten Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 2-16 CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 27: Installation

    Abschnitt 3: Installation INSTALLATION • Überblick • Auspacken und Identifizierung der Komponenten • Drucker-Installation • Einlegen der Endlosetiketten • Etikettensensoren • Auswahl des Betriebsmodus CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 28: Überblick

    Abschnitt 3: Installation ÜBERBLICK Dieser Abschnitt soll Ihnen helfen, den Drucker aus der Versandverpackung auszupacken. Sie werden außerdem mit den wichtigsten Teilen und Funktionen vertraut gemacht. In diesem Abschnitt finden Sie folgende Informationen: • Sicherheitshinweise • Auspacken und Identifizierung der Teile •...
  • Seite 29: Sicherheitshinweise

    Abschnitt 3: Installation SICHERHEITSHINWEISE Lesen Sie die folgenden Informationen aufmerksam durch, bevor Sie den Drucker einrichten und verwenden. DAS ACHTUNG SYMBOL Wenn das dreieckige Achtung-Logo in diesem Handbuch erscheint, achten Sie besonders auf die darunter stehende(n) Warnung(en). Ein Nichtbefolgen der Warnhinweise kann zu Verletzungen oder Sachbeschädigung führen. TIPPS ZUM AUFSTELLEN DES DRUCKERS •...
  • Seite 30: Elektrische Sicherheitsvorkehrungen

    Abschnitt 3: Installation ELEKTRISCHE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN • Druckerkopfreinigungsflüssigkeit ist brennbar. Erhitzen Sie • Bauen Sie den Drucker nicht auseinander und sie nie und sprühen Sie sie nie ins Feuer. Bewahren Sie es modifizieren Sie ihn nicht, da dies das Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern auf, um einen unsicher machen kann.
  • Seite 31: Auspacken Und Identifizierung Der Komponenten

    Abschnitt 3: Installation AUSPACKEN UND IDENTIFIZIERUNG DER KOMPONENTEN Beim Auspacken des Druckers achten Sie bitte auf folgendes: Der Verpackungskarton sollte mit der Wenn der Drucker in einer kalten richtigen Seite nach oben stehen. Umgebung gelagert wurde, warten Heben Sie den Drucker vorsichtig Sie mit dem Anschalten, bis er aus dem Karton.
  • Seite 32: Drucker-Installation

    Abschnitt 3: Installation DRUCKER-INSTALLATION Dieses Kapitel enthält Hinweise zur Inbetriebnahme des Druckers. Nach dem Einrichten des Druckers finden Sie im nächsten Kapitel Informationen über die Schnittstellenauswahl. AUFSTELLUNGSORT • Stellen Sie den Drucker auf eine feste, ebene Oberfläche. • Halten Sie ihn fern von Gefahrenstoffen oder Staub. •...
  • Seite 33: Einführen Des Farbbandes

    HINWEISE 1. Um optimale Druckergebnisse bei möglichst wenig KERNADAPTER FARBBAND Betriebsproblemen zu erzielen, verwenden Sie bitte von SATO genehmigte Materialien. 2. Seien Sie beim Öffnen und Schließen des Gehäusedeckels vorsichtig und vermeiden Sie Verletzungen. FÜR 76mm/59mm 3. Entnehmen Sie vor dem Transport des Druckers die Etiketten und das Farbband.
  • Seite 34: Einlegen Der Endlosetiketten

    Abschnitt 3: Installation EINLEGEN DER ENDLOSETIKETTEN Fanfold Materialien werden durch die rückseitige Gehäuseöffnung (nachfolgend gelb markiert) von hinten in den Drucker eingeführt. 1. Legen Sie das Fanfoldmaterial mit der zu bedruckenden Seite nach oben hinter den Drucker. 2. Die Gehäuseöffnung für Fanfold Etiketten befindet an der Rückseite des Deckels.
  • Seite 35: Etikettensensoren

    Abschnitt 3: Installation ETIKETTENSENSOREN Der SATO CT4i besitzt sowohl Durchlicht (Gap) als auch Reflektions also I-Mark-Sensoren. Der Sensor befindet sich am linken Medienrand und wird von der Papierführung automatisch positioniert. Positionierung des Etikettensensors im Drucker Richtung der Etiketten- bewegung Lücke zwischen...
  • Seite 36: Auswahl Des Betriebsmodus

    Abschnitt 3: Installation AUSWAHL DES BETRIEBSMODUS Zwei verschiedene Modi für den Druckerbetrieb stehen zur Verfügung, Spender und Kontinuierlich. Der Unterschied zwischen beiden liegt in der Art und Weise, wie das Etikett wird. Vor der Druckerkonfiguration muss der Modus festgelegt werden. In diesem Kapitel werden die Unterschiede zwischen beiden erläutert. ACHTUNG: Programmierung internen...
  • Seite 37 Abschnitt 3: Installation FORTLAUFENDER MODUS ÜBERTRAGUNGSSENSOR REFLEKTIONSSENSOR Standard Druckposition ABZIEHMODUS ÜBERTRAGUNGSSENSOR REFLEKTIONSSENSOR Standard Druck- und Abziehposition SCHNEIDMODUS REFLEKTIONSSENSOR ÜBERTRAGUNGSSENSOR Standard Druckposition Standard Druckposition Standard Druck- und Schneidposition SPENDERMODUS ÜBERTRAGUNGSSENSOR REFLEKTIONSSENSOR Standard Druckposition Standard Spendeposition Standard Druck- und Spendeposition TRÄGERLOSER MODUS REFLEKTIONSSENSOR Standard Druckposition Standard Schneidposition...
  • Seite 38 Abschnitt 3: Installation Diese Seite wurde absichtlich frei gelassen. 3-12 CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 39: Druckerkonfiguration

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration DRUCKER- KONFIGURATION • Konfigurationsmodi CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 40: Konfigurationsmodi

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration KONFIGURATIONSMODI Vor der Verwendung des Druckers sollten Sie am besten diese Betriebsanleitung gründlich lesen da Sie sonst ggf. Grundeinstellungen verändern, auf welchen die in dieser Anleitung beschriebenen Vorgänge basieren. Der Drucker kann über die Tasten- oder DSW Kombinationen und/oder den Potentiometern auf dem Bedienfeld des Druckers konfiguriert werden.
  • Seite 41: Die Rückwand

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.2 DIE RÜCKWAND Sämtliche Druckerkabelanschlüsse befinden sich an der Rückwand, dies sind. Endlos-Etiketten-Zuführschlitz Diese Abdeckung entfernen, um das Endlospapier in den Drucker einzuführen Ab Werk installiere USB + RS232C-Schnittstelle Optionaler Schnittstellen-Plot Diese Schnittstelle kann beim Kauf gewählt Dieser Spot kann eine zusätzliche optionale werden.
  • Seite 42: Das Bedienfeld

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.3 DAS BEDIENFELD Das Bedienfeldfeld befindet sich hinter dem vorderen Gehäusecover. Das Feld besteht aus einem DIP-Schalterfeld mit 8 Schaltern, drei Einstellpotentiometern und einer Sieben Segmentanzeige. Auch die Anschlußstecker für die optionale Schneidvorrichtung befindet sich ebenfalls auf dem Feld. Potentiometer Papierhandhabung Fehlerstatus-...
  • Seite 43 Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.3 EINSTELLUNG DIP-SCHALTER (FORTSETZUNG) Schalter 1–3: Einstellungen Ablegen von Schriftarten DSW1 DSW2 DSW3 Modus Aktiviert das Ablegen von Schriftarten und/oder Download von Grafiken in den Druckerspeicher um die spätere Schriftarten Druckdatenverarbeitung zu beschleunigen. Configuration Switch Schalter 4: DT/TT-Modus DSW4 Modus Schaltet zwischen Thermodirekt- (DT) und Thermotransfer...
  • Seite 44 Abschnitt 4: Druckerkonfiguration Um zwischen den Druckerkopf-Prüfmodi Barcode und Normal umzuschalten, stellen Sie DSW7 auf EIN (für Prüfmodus Barcode) oder AUS (für Prüfmodus Normal) und führen Sie einen Factory Clear durch. (Kopf offen + ONLINE + FEED + POWER ON).Beachten Sie den folgende Testdruck für die Überprüfung des Druckerkopfes.
  • Seite 45 Abschnitt 4: Druckerkonfiguration ALLE wurde ausgewählt. Die Serie CT4i hat diese Einschränkung nicht. Der Parameter für die Druckerkopfprüfung ist unabhängig von der Einstellung Zähler zurücksetzen ALLE. Schalter 6: VR1 Potentiometereinstellmodus DSW6 Modus Wählt die von VR1 eingestellte Funktion aus. Wenn DSW6 Pitch Offset aus ist, stellt VR1 den Höhenversatzwert über einen (Höhenversatz)
  • Seite 46: Betriebsmodi

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.4 BETRIEBSMODI Der CT4i besitzt 10 verschiedene Betriebsmodi, die jeweils durch das Drücken von Tastenkombinationen auf dem Bedienfeld in Verbindung mit den Einstellungen des DIP-Schalters und dem Druckkopfstatus aktiviert werden können. In der folgenden Tabelle sind sämtliche Modi und deren Aktivierungssequenzen aufgeführt.
  • Seite 47: Normaler Modus

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.4 BETRIEBSMODI (FORTSETZUNG) Im Folgenden finden Sie die Standard-Betriebsfunktionen und Vorgehensweisen für ausgewählte Modi. Eine Beschreibung der hierin nicht erläuterten Modi finden Sie im Service Handbuch. 4.4.1 Normaler Modus Der Drucker startet normalerweise in diesem Modus. Er geht automatisch ONLINE und ist bereit für Druckaufträge.
  • Seite 48 Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.4.2 Testdruckmodus (FEED + POWER ON) Dieser Modus erzeugt Testetiketten zwecks Diagnose. Nach dem Aktivieren dieses Modus beim Einschalten, die FEED-Taste loslassen. Ein Piepton ertönt und die ERROR-LED leuchtet auf. Drücken Sie, wenn die Etiketten korrekt eingeführt wurden, die ONLINE oder FEED Taste, um den Druckvorgang zu starten.
  • Seite 49: Voreinstellungsmodus (Online + Feed + Power On)

    (2-Port-Anschluss am Port 1024 und Port 1025, oder 1-Port-Anschluss an Port 9100.) USB: (keine Voreinstellungen) Bluetooth: Bluetooth-Modus = Status 4, PIN-Code = 0000000000000000, Authentifizierungs-Modus = Authentifizierungsniveau 1, ISI=0800, ISW=0012, PSI=0800, PSW=0012, Gerätename = SATO ONLINE PRINTER, CRC Check = Disable 4-11 CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 50: Hex-Dump-Modus (Power On Bei Dsw7 = On)

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.4.4 HEX-Dump-Modus (POWER ON bei DSW7 = ON) Wird der Drucker in diesem Modus betrieben, druckt er einen Auszug des vom Hostcomputer erhaltenen Bufferinhalts. Der Drucker wartet auf den Datenstrom. Sobald dieser eingeht, druckt das Gerät die HEX-Daten. Zum Beenden des HEX-Dump DSW7 auf OFF stellen und den Drucker neu starten.
  • Seite 51: Funktion

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.4.6 Programm-Download-Modus (DSW1=ON, DSW2=OFF, DSW3=ON + POWER ON) In diesem Modus ist der Drucker bereit, eine Firmware vom Computer per Download in seinen Speicher zu empfangen. Stellen Sie den Drucker auf die korrekte aktive Schnittstelle für die Datenübertragung ein.
  • Seite 52: Fehler Während Dem Font- Oder Programmdownload

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.4.8 Fehler während dem Font- oder Programmdownload • Mögliche Ursachen für Fehler könnten darin bestehen, dass die Datenübertragung zwischen Drucker und Hostcomputer aufgrund einer Inkompatibilität der Schnittstelleneinstellungen oder eines Kabelfehlers unterbrochen wurde. Das Flash-ROM kann sich in einem Status befinden, in dem keine Daten darauf geschrieben werden können.
  • Seite 53: Druckkopfprüfung (Dsw5 Und Dsw7)

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration Während dieses Vorgangs ist der Status der LEDs und Summer folgender: ERROR (SER. BUZZER LED- Funktion ONLINE RAHMENFEHLER) (Summer) Display Während des Download-Modes 1 Piepton Warten auf Datenempfang Während der Datenübertragung 1 Piepton (Start der Datenübertragung) Datenbearbeitung FLASH ROM zurücksetzen Schreiben auf FLASH ROM Download abgeschlossen...
  • Seite 54: Einstellen Der Referenz-Druckposition

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.5 EINSTELLEN DER REFERENZ-DRUCKPOSITION Verwenden Sie VR4 um die Stopposition mit Hilfe des Offsets (+/- 3,75 mm) zu optimieren wie nachfolgen dargestellt. Einstellen der Referenzposition für das Drucken Kopfreferenzposition Etikettenlücke Etikettenzuführungsrichtung + Einstellung Null-Einstellung - Einstellung +3,75 mm -3,75 mm Hinweis: Ist der Gapsensor aktiviert, wird die Stopp-Position durch die Zeile „Gap“...
  • Seite 55: Einstellen Der Stopp-Position Im Schneid-, Spende- Und Abrissmodes

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.6 EINSTELLEN DER STOPP-POSITION IM SCHNEID-, SPENDE- UND ABRISSMODES VR1 (mit DSW auf OFF) für die Einstellung der Etikettenstopp-Position verwenden, wenn Optionen wie Schneidvorrichtung, Spender, Abziehen usw. installiert sind. Der Einstellbereich liegt bei +/- 3,75 mm, wie nachfolgend dargestellt. Einstellen der Referenzposition für das Schneiden Schnittposition Referenzposition für das Drucken...
  • Seite 56: Potentiometereinstellungen

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.7 POTENTIOMETEREINSTELLUNGEN Print Darkness (Dunkelstufe) Eine Feinabstimmung der DUNKELSTUFEN kann mit Hilfe des Potentiometers auf dem Bedienfeld vorgenommen werden. Die Einstellung erfolgt kontinuierlich und erlaubt sehr feine Abstufungen. Drehen von VR1 im Uhrzeigersinn macht den Ausdruck dunkler, das Drehen gegen den Uhrzeigersinn macht ihn heller.
  • Seite 57 Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.8 DATEN-DUMP-DIAGNOSEETIKETT Mithilfe des DATEN-Dump-Modus kann der Inhalt des Druckerspeichers untersucht werden. Beim Ausdruck erscheinen alle empfangenen Daten in der linken Spalte, auf die Daten in der mittleren Spalte folgen die identischen Daten im ASCII-Format in der rechten Spalte. 1.
  • Seite 58: Drucken Von Testetiketten

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.9 DRUCKEN VON TESTETIKETTEN 1. Beim Ausdruck von Testetiketten werden die aktuellen Druckereinstellungen gedruckt. 2. Drücken Sie während des Ausschaltens des Druckers die FEED-Taste. 3. Lassen Sie die FEED-Taste los, sobald ein Piepton zu hören ist. 4. Zum Drucken eines großen Testetiketts (4" breit) die ON LINE-Taste drücken. Zum Drucken eines kleinen Testetiketts (2"...
  • Seite 59: Werks-/Servicetestausdrucke Erstellen

    Abschnitt 4: Druckerkonfiguration 4.10 WERKS-/SERVICETESTAUSDRUCKE ERSTELLEN Bei den Werks-/Servicetestausdrucken werden die internen Betriebsparameter des Druckers angezeigt. 1. Öffnen Sie den Druckkopf Seite 4-4. 2. Drücken Sie während des Einschaltens des Druckers die Tasten LINE und FEED. 3. Die beiden Tasten loslassen, sobald ein Piepton zu hören ist. Der Drucker piept dann 3 Mal nacheinander und zeigt so an, dass er sich im Werks-/Service-Testdruckmodus befindet.
  • Seite 60: Problembehebung

    Abschnitt 5: Problembehebung PROBLEMBEHEBUNG • Anleitung zur Problembehebung • Problembehebung an der Schnittstelle • Problembehebung beim Testdruck CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 61 1 Piepton EEPROM ERROR EEPROM austauschen (EEPROM Fehler) 1 Piepton Druckkopf defekt Tauschen Sie den Druckkopf aus oder wenden Sie sich an Ihren SATO-Händler Blinken 3 Pieptöne Druckkopf nicht Druckkopf sicher verriegeln verriegelt und sicherstellen, dass der Deckel richtig geschlossen ist Blinken 3 Pieptöne...
  • Seite 62 Schnittstelle) versuchen RFID-Fehler Die RFID-Ausstattung und Materialien prüfen 3 Pieptöne Fehler im Kanji-Zeichen- Wenden Sie sich an Ihren SATO-Händler Blinkt kein Piepton Niedriger Batteriestand Den Batteriestand prüfen und bei Bedarf Batterie laden oder austauschen Kontinuierlich langer Gefährlich niedriger...
  • Seite 63: Übersicht Zur Problembehebung

    Beschädigte oder abgenutzte Walze Walzen austauschen Schlechte Etikettenqualität Druckmaterial höherer Qualität verwenden Farbband und Druckmaterial passen nicht zusammen Mit dem Druckmateriallieferanten sprechen. Nur von SATO genehmigte Materialien verwenden FALTEN IM FARBBAND Fehlerhafte Druckkopfausrichtung Andruck und Ausrichtung des Druckkopfs einstellen Zu hohe Temperatureinstellung Temperatur einstellen Ungenügende Farbbandspannung...
  • Seite 64: Kein Bild Wird Gedruckt

    Abschnitt 5: Problembehebung KEIN BILD WIRD GEDRUCKT Druckkopf nicht angeschlossen Sicherstellen, dass der Druckkopf korrekt angeschlossen ist Keine Spannung Sicherung wechseln. Netzteil prüfen und bei Bedarf austauschen Defekter Druckkopf Druckkopf austauschen und Zähler zurücksetzen Beschädigte Elektronik Platine austauschen Schnittstellenprobleme Problembehebung an der Schnittstelle – siehe folgendes Kapitel Dateneingangsfehler Sicherstellen, dass der Datenstrom korrekt ist DRUCKER ERZEUGT EIN LEERES ETIKETT...
  • Seite 65: Problembehebung An Der Schnittstelle

    Auf den Reiter Device Manager klicken. Stellen Sie sicher, dass View Device By Type mit einem Haken versehen ist. Zu SATO-USB Device blättern und sicherstellen, das keine Fehler vorliegen. Bei Bedarf neu installieren. PC und Drucker neu starten. CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 66: Centronics-Schnittstelle

    Abschnitt 5: Problembehebung LAN-ETHERNET-SCHNITTSTELLE SCHRITT BEI DER FEHLERBEHEBUNG Stellen Sie sicher, dass die Schnittstelle korrekt konfiguriert wurde. Warten Sie zwei Minuten und führen Sie zur Überprüfung einen Selbsttest durch. Falls kein Testetikett gedruckt wird, könnte ein Hardwarefehler vorliegen. Stellen Sie sicher, dass das Kabel und die Port funktionieren. Vergewissern Sie sich, dass ein fehlerhafter Druckserver oder ein anderes Szenario im Zusammenhang mit dem Protokoll nicht zu einem Queue-Setup-Problem führt.
  • Seite 67: Problembehebung Beim Testdruck

    Abschnitt 5: Problembehebung PROBLEMBEHEBUNG BEIM TESTDRUCK Dieses Kapitel enthält Anweisungen über einen speziellen Ausdruck für die Identifizierung und das Lösen spezifischer Druckprobleme. HEX-DUMP Ermöglicht es dem Bediener zu bestimmen, ob beim Daten-Download Probleme auftraten. Der Inhalt des Druck- Puffers kann mithilfe des Hex-Dump-Modus untersucht werden. Die linke Spalte enthält die jeweilige Zeilennummer.
  • Seite 68: Wartung

    Abschnitt 6: Wartung WARTUNG • Reinigung • Einstellungen CT4i Bedienungsanleitung...
  • Seite 69: Reinigung

    Die Schmutzpartikel mit einem weichen Tuch und/oder Druckluftgerät aus dem Drucker entfernen. Dieser Vorgang sollte vor dem Entfernen von Rückständen durchgeführt werden. Zum Entfernen von Rückständen SATO Solvent (separat erhältlich) oder Isopropylalkohol auf einen Baumwolllappen auftragen und vorsichtig die gesamte Fläche des Druckkopfs und der Walze abreiben.
  • Seite 70: Einstellungen

    • Reinigung des Druckkopfes, der Andruckwalze und der Andruckrolle • Ersetzen des Druckkopfes EINSTELLEN DER DRUCKQUALITÄT Es bestehen zwei verschiedene Möglichkeiten, am SATO-Drucker CT4i die Druckqualität einzustellen— Dunkelstufe und Druckgeschwindigkeit. Für das Einstellen des Druckers auf die optimale Druckqualität ist das Strichcode-Prüfsystem für die Bewertung der Ausdrücke sehr zu empfehlen.
  • Seite 71: Reinigung Des Druckkopfes, Der Andruckwalze Und Der Andruckrolle

    Abschnitt 6: Wartung REINIGUNG DES DRUCKKOPFES, DER ANDRUCKWALZE UND DER ANDRUCKROLLE Reinigung des Druckkopfes 1. Besorgen Sie sich von Ihrem SATO-Händler eine genehmigtes Reinigungsset oder verwenden Sie das Set, das dem Drucker beiliegt. Stellen Sie sicher, dass der Drucker AUS ist und entfernen Sie das Netzkabel.
  • Seite 72 REINIGUNG DES DRUCKKOPFES, DER ANDRUCKWALZE UND DER ANDRUCKROLLE (FORTSETZUNG) Reinigen der Andruckwalze und Papierrolle 1. Erwerben Sie bei Ihrem SATO-Händler ein von SATO freigegebenes Reinigungsset. Stellen Sie sicher, dass der Drucker ausgeschaltet ist und entfernen Sie das Netzkabel. 2. Heben Sie den Deckel ab.
  • Seite 73: Lösen/Austauschen Des Druckkopfes

    Für weitere Informationen über den Kauf eines neuen Druckkopfes wenden Sie sich bitte an Ihren SATO-Vertreter vor Ort. Sie benötigen für den Austausch außerdem einen Philips-Schraubendreher Nr. 2 (eine Magnetspitze ist hilfreich).
  • Seite 74: Reinigen Des Sensors

    Abschnitt 6: Wartung REINIGEN DES SENSORS Der I-Mark- und der Zwischenraumsensor dienen der Positionssteuerung des Etiketts. Der Zwischenraumsensor ist ein beweglicher Durchlichtsensor, der die Kante des Etiketts ermittelt, indem er durch die durchsichtige Trägerfolie hindurch feststellt, wo das lichtundurchlässige Etikett anfängt. Der I-Mark-Sensor registriert das schwarze I-Mark auf I-Mark-Etiketten. Wenn Staub, Schmutz oder Fremdstoffe den Lichtweg eines Sensors blockieren, ist keine korrekte Etikettenpositionierung mehr möglich.

Diese Anleitung auch für:

Ct412iCt 424i

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