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Lötspitzenwechsel; Werkseitige Voreinstellungen; Passwort Zurücksetzen; Arbeiten Mit Empfi Ndlichen Bauelementen - Facom 1003A.E Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 16
E2: Stärkeres Nachheizverhalten. Für Lötarbeiten mit erhöhtem
Wärmebedarf.
E3: Maximales Nachheizverhalten. Für Lötarbeiten mit sehr hohem
Wärmebedarf.
5.3.7 Passwortfunktion (P)
Über die Passwortfunktion kann die Station vor unbeabsichtigten und
unbefugten Parameterveränderungen geschützt werden. Als Passwort
ist die Eingabe einer Zahl zwischen 0 und 999 möglich. Der Wert 0
(Display 000) zeigt, dass die Passwortfunktion nicht aktiv ist. Nach
der Eingabe einer Ziffernfolge und der Übernahme mit der ENTER
Taste erscheinen drei Striche (Display - - -). Ab diesem Zeitpunkt
ist die Station geschützt. Sämtliche Einstellungen können weiterhin
angesehen werden.
Zum Deaktivieren des Passwortes werden im entsprechenden Menü
wieder die drei Striche dargestellt (Display - - -). Nun muss das
Passwort eingegeben und mit der ENTER Taste bestätigt werden. Ist
das Passwort korrekt, so erscheinen im Display wieder die drei Nullen
(Display 000), im Fehlerfall bleiben die drei Striche stehen.
Das Passwort ist für alle Programme das gleiche, d.h. es ist vom ein-
gestellten Programm unabhängig. Eine Programmauswahl (manuell /
Tool Selector) ist auch bei aktiviertem Passwort möglich.
5.4 Lötspitzenwechsel
Die Lötspitze oder Entlötspitze muss bei Verschleiß, oder wenn eine
andere Spitzenform gewünscht wird, gewechselt werden.
Achtung: Betreiben Sie alle Lötwerkzeuge nur kurze Zeit
ohne Lötspitze!
1003A.80E
Das Austauschen der Lötspitze ist mit Hilfe einer Flachzange auch im
heißen Zustand möglich.
• Federhaken aus der Spitzenbohrung heben (Pos. 1/Abb. 6) und die
Spitze mit einer Flachzange abziehen (Pos. 2/Abb. 6).
• Die heiße Lötspitze auf einer brandfesten Unterlage oder im
Ablageständer ablegen.
• Neue Spitze aufstecken, beim Aufschieben der Spitze darauf achten,
dass der Noppen des Heizkörpers im Schlitz der Lötspitze liegt (Abb.
7). Dadurch wird die Spitze positioniert und gegen Verdrehung
gesichert.
• Federhaken wieder in der
Spitzenbohrung verankern.
Um eine gute elektrische
und Wärmeleitfähigkeit
zu erhalten, sollte die Lötspitze
gelegentlich abgenommen und der
Heizkörperschaft mit einem
Messingbürstchen gereinigt werden.
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5.5 Werkseitige Voreinstellungen

Werkseitige Voreinstellungen
Pr3 (1003A.80E)
Solltemperatur: 360°C
Standby: 5 min
Tip Offset: 1
Kalibrierung: 0
Energie: 1
Weitere Einstellungen:
Programm Pr1
Passwort = 0 (deaktiviert)
Es ist möglich, die Station auf die oben aufgeführten Werkseinstellun-
gen zurückzusetzen. Dazu muss die Station zunächst ausgeschaltet
werden. Nun wird die ENTER Taste betätigt. Während die Taste
gedrückt gehalten wird, muss die Station eingeschaltet werden, bis der
Anzeigentest (alle Segmente leuchten kurz auf) beendet ist.
5.6 Passwort zurücksetzen
Im Fall eines vergessenen Passwortes lässt sich dieses, wie in 5.5
beschrieben, ebenfalls wieder löschen. Dabei gehen alle vom Benutzer
eingestellten Parameter verloren.
5.7 Arbeiten mit empfi ndlichen Bauelementen
Manche Bauelemente können durch elektrostatische Entladung
beschädigt werden (beachten Sie bitte die Warnhinweise auf den
Verpackungen oder fragen Sie Hersteller oder Lieferant). Zum Schutz
dieser Bauelemente eignet sich ein ESD-sicherer Arbeitsplatz
(ESD = Elektrostatische Entladung).
Die Lötstation kann problemlos in ein solches Umfeld integriert
werden. Über die Potentialausgleichsbuchse (Pos. 1/Abb. 9) kann die
Lötspitze hochohmig (220 kΩ) mit der leitfähigen Arbeitsunterlage
verbunden werden.
Die Lötstation ist komplett antistatisch ausgerüstet und erfüllt außer-
dem die Anforderungen des amerikanischen Militärstandards.
Die Lötspitzen sind bei der Auslieferung direkt mit dem Netzschutz-
leiter verbunden.
Abb.9
5.8 Lötstation kalibrieren
Grundsätzlich stehen an der 1003A.E zwei Kalibrierfunktionen zur
Verfügung. Die beiden Funktionen sind bereits in 5.3.4 Tip Offset
Funktion (0) und in 5.3.5 Kalibrierfunktion (C) genannt.
Um die Lötstation korrekt zu kalibrieren, ist folgendes Vorgehen notwendig:
Als erster Schritt muss die am Tool verwendete Spitze eingegeben
werden (siehe Kap. 5.3.4 Tip Offset Funktion (0)). Danach kann die
Station die korrekte Spitzentemperatur ermitteln, regeln und anzei-
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