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Störungshilfe - Auerswald Analog/ISDN Converter Installations- Und Bedienungshandbuch

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Störungshilfe
Störungshilfe
Im Anschluss sind einige Fehler und deren mögli-
che Ursachen aufgeführt:
Fehler: Falschwahl.
– Mögliche Ursache: Wählton aus der Vermitt-
lungsstelle unsauber oder verzögert.
Abhilfe: Einstellung „Warten auf Wählton"
ändern (siehe
Seite
– Mögliche Ursache: Manuelle Wahl zu langsam.
Abhilfe: Wert für „Wartezeit nach letzter gewähl-
ter Ziffer" erhöhen (siehe
– Mögliche Ursache: Blockwahl, z. B. aus dem
Telefonbuch oder Wahlwiederholung, wird nicht
erkannt.
Abhilfe: Die Leitungsimpedanz unter „Externe
Anschlüsse/Analoge Anschlüsse" an das Amt
oder dem vorgeschalteten Gerät anpassen
(Landeskennzeichnung in Klammern beach-
ten).
Fehler: Rückfrage führt zum Auflegen.
– Mögliche Ursache: Flash-Zeit ist zu lang.
Abhilfe: Wert für „Flash-Zeit" verkleinern (siehe
Seite
24).
Fehler: Abbruch von Gesprächen.
– Mögliche Ursache: Störungen auf der Leitung
werden als Besetztton erkannt.
Abhilfe: Einstellungen „Besetzttonerkennung
(kommende Gespräche)" und „Besetzttoner-
kennung (gehende Gespräche)" deaktivieren
(siehe
Seite
25).
Fehler: Mailbox-Abfrage funktioniert nicht.
– Mögliche Ursache: # wird nicht zur Vermitt-
lungsstelle gesendet.
Abhilfe: Funktion „# senden" aktivieren (siehe
Seite
23).
Fehler: Das Telefon klingelt, aber nach dem
Annehmen des Rufes hört man den Wählton.
– Mögliche Ursache: Der Analog/ISDN Converter
kann das Ende eines kommenden Anrufes nur
daran erkennen, dass die Pause zwischen den
Klingelzeichen länger ist als die maximal
erlaubte Pausenlänge (diese beträgt 5 Sekun-
den; bei Auswahl der „Leitungsimpedanz" für
Dänemark sogar 9 Sekunden). Legt der Anrufer
24).
Seite
22).
bereits innerhalb dieser Pause auf, klingelt das
Telefon intern bis zum Ablauf der Pause weiter.
Abhilfe: Dieses Problem ist systembedingt und
kann leider technisch nicht behoben werden.
Fehler: Bei einem abgehenden Gespräch
wechselt das Display des ISDN-Telefons erst
spät in den Verbindungszustand.
– Mögliche Ursache: Wenn „Warten auf Wählton"
und „Besetzttonerkennung" aktiviert sind, ver-
sucht der Analog/ISDN Converter zunächst zu
erkennen, ob der gerufene Gesprächspartner
besetzt ist. Da dieses Erkennungsverfahren bei
analogen Anschlüssen nur auf der Erkennung
von Tönen basiert und nach der Wahl noch eine
geraume Zeit mit dem eigentlichen Verbin-
dungsaufbau vergehen kann (besonders bei
Mobilfunk- oder Auslandsgesprächen), wird in
den ersten 1-30 Sekunden nach der Wahl die
Tonerkennung durchgeführt und erst dann der
Verbindungszustand signalisiert.
Abhilfe:
Verkürzen
(Seite
24)
sowie
(Seite
25).
Fehler: Nach dem Auflegen eines wartenden
Rückfrage-Teilnehmers wird die Amtverbin-
dung trotz aktivierter Besetzttonerkennung
weiterhin aufrecht erhalten.
– Mögliche Ursache: Führen Sie mit Ihrer Tele-
fonanlage ein externes Gespräch über die ana-
loge Leitung und stellen dieses für eine
Rückfrage ins Halten, so wird auf der analogen
Leitung Ihre Wartemusik eingespielt. Sollte Ihr
externer Gesprächspartner in diesem Zustand
auflegen, so wird von der Amtseite auf diese
Leitung der Besetztton eingespielt. Diese bei-
den Einspielungen (Besetztton und Wartemu-
sik) vermischen sich und der Besetztton kann
nicht mehr eindeutig erkannt werden. Dadurch
kommt es folglich auch nicht mehr zur automa-
tischen Leitungstrennung.
– Abhilfe: Es empfiehlt sich, die Wartemusik (wel-
che zyklisch wiederholt wird) zum Ende lang-
sam leise auslaufen zu lassen und ca. 2 Sek
Stille anzufügen. In dieser Wartemusikstille
kann dann der Besetztton fehlerfrei erkannt
werden.
Sie
die
„Wartezeit"
die
„Erkennungszeit"

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