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Technische Information; Vorgeschriebene Betriebsgrenzen; Technische Kurzbeschreibung; Allgemeiner Verwendungszweck; Besondere Flugzustände - Wills Wing T2 136 Betriebsanleitung

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Technische Information; vorgeschriebene
Betriebsgrenzen

Technische Kurzbeschreibung

Der T2C besteht aus einem Gestell und und einem Segel. Der Rahmen setzt sich aus Aluminium-,
Glas- und Kohlefaserrohren zusammen. Die Rohre sind mittels Beschlägen, Schrauben und Pins
verbunnden. Das Gestell wird durch Stahlseile und Gurtbänder stabilisiert. Das Segel setzt sich aus
einem Unter- und einem Obersegel zusammen. Es besteht aus unterschiedlichen Textilgeweben,
welche durch Nähte miteinander verbunden sind. Das Segel wird durch innere Rippen, Gurtbänder,
Mylareinlagen und Segellatten, in einer Auftrieb erzeugenden Form gehalten. Es besitzt Taschen zur
Aufnahme der Segellatten und Mylareinlagen. Um den Drachen an unterschiedliche Flugzustände
anzupassen besitzt er eine variable Geometrie (VG).

Allgemeiner Verwendungszweck

Der T2C wurde für den Fußstart und Aufwind fliegen konstruiert. Der Drachen darf nur solo
geflogen werden. Unter Einhaltung angemessener Verfahren kann er erfolgreich geschleppt werden.
Piloten, die geschleppt werden möchten, müssen eine entsprechende Einweisung und Ausbildung
für Winden- oder UL-Schlepp durchgeführt haben und sollten sich alle verfügbaren Informationen
der aktuellsten und sichersten Schleppmethoden zu Nutze machen. Empfohlene Quellen für
Schleppinformationen beziehen den Deutschen Hängegeiterverband und den Hersteller der
Schleppwinde oder Schleppausrüstung, welche zum Einsatz kommt ein. Wills Wing gibt keine
Garantie für die Tauglichkeit des Drachens zum Schlepp.
Der T2C ist für Ultraleichtschlepp und Windenstart zugelassen, vorausgesetzt, dass sichere,
erprobte Methoden (z.B. vom DHV oder der USHPA anerkannte Methoden) angewendet werden
und alle Beteiligten die erforderlichen Fähigkeiten erworben haben.
Besondere Flugzustände
Kunstflug
Mit dem T2C dürfen keine Kunstflugfiguren geflogen werden, d.h. Figuren, bei denen die Nase
gegenüber dem Horizont mehr als 30 Grad nach oben oder unten zeigt und/oder bei denen die
Schräglage mehr als 60 Grad beträgt.
Trudeln
Der T2C kann bei jeder VG-Stellung ins Trudeln gebracht werden. Der T2C beginnt selbständig,
das Trudeln zu beenden, wenn keine Steuerkräfte mehr ausgeübt werden. Das Ausleiten des
Trudelns in geringer Höhe oder in der Nähe zum Gelände oder zu anderen Luftfahrzeugen kann zu
einer Flugbahn führen, die zur Kollision mit dem Gelände oder dem anderen Luftfahrzeug bei hoher
Geschwindigkeit führt. Angesichts der unvorhersehbaren Charakteristik des Trudelns und der
Trudelausleitung empfiehlt Wills Wing, ein Trudeln des Drachens nicht absichtlich einzuleiten.
Die Ausleitung des Trudeln erfordert dass sich die Strömung am gesamten Flügel anlegt und dafür
ist es konsequent wichtig, dass im Falle des Trudelns kein großer Anstellwinkel beibehalten wird.
Der T2C tendiert dazu das Trudeln zu beenden, sobald dem Steuerbügeldruck nachgegeben wird.
Um das Trudeln auszuleiten, bewegen Sie sich zur Mitte des Trapezes und ziehen Sie die
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Diese Anleitung auch für:

T2c 136T2c 144T2c 154T2 144T2 154

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