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Glossar - Yamaha CBX-D5 Handbuch

Digital recording processor
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Kapitel 12 : Glossar
Kapitel 12 : Glossar
Kapitel 12 : Glossar

12 Glossar

Access time: Siehe Zugriffszeit.
A/D-Wandler: (Analog-/Digital-Wandler) Ein Gerät,
welches analoge Audiosignale in digitale Audiosignale
(PCM = Pulse Code Modulation) wandelt. Der CBX-D5
verwendet A/D-Konverter mit 16-Bit linearer – Ein digitales
Schnittstellenformat der AES (Audio Engineering Society)
und der EBU (European Broadcasting Union) für die
Übertragung digitaler Audio-Daten zwischen
professionellen digitalen Audiogeräten. Es werden zwei
Kanäle digitaler Audio-Daten (links und rechts) über ein
XLR-Kabel übertragen.
Audio IFF: (Audio Interchange File Format) Eine Datei-Art
für Soundfiles, die von vielen digitalen Audio-Geräten auf
Apple-Macintosh-Basis verwendet wird. Es wird von Apple
Computer, Inc. empfohlen.
Byte: Ein digitales "Wort", welches 8 Bits enthält. Ein
digitales Audio-Wort des CBX-D5 enthält 16 Bit.
CD/DAT: Siehe S/PDIF.
Clock: Uhr.
Cubase Audio: Ein integrierter MIDI-Sequenzer und
digitales Audio-Aufnahme- und Editierprogramm, mit dem
der CBX-D5 über einen Apple Macintosh Rechner gesteuert
werden kann.
Datenübertragungsrate: Meistens in der Einheit Megabits
pro Sekunde (Mbit/s) angegeben, zeigt dies die
Geschwindigkeit, mit der Daten von der Platte gelesen bzw.
auf die Platte geschrieben werden können.
D/A-Wandler: (Digital-/Analog-Wandler) Ein Gerät,
welches digitale (PCM- = Pulse Code Modulation)
Audiosignale in analoge Audiosignale wandelt. Der
CBX-D5 verwendet D/A-Konverter mit 18 Bit und
8-fachem Oversampling.
Delta-Sigma-Kodierung (∆ Σ): digitales
Audio-Kodierungsformat, welches die Klangqualität
digitaler Audio-Systeme durch Verwendung einer sehr
hohen Sampling-Frequenz und eine 1-Bit-Auflösung
wesentlich verbessert.
DEQ: (Digital Equalizer) Ein IC (Integrierter Schaltkreis),
der speziell für die Klangregelung digitaler Audiosignale
entwickelt wurde. Der DEQ-IC des CBX-D5 wurde von
Yamaha hergestellt.
Destruktives Bearbeiten: Bearbeiten einer
Originalaufzeichnung in der Art, das diese nicht wieder
hergestellt werden kann, z.B. Abschneiden eines
Bandstückes.
Digital Performer: Ein integrierter MIDI-Sequenzer und
digitales Audio-Aufnahme- und Editierprogramm, mit dem
der CBX-D5 über einen Apple Macintosh Rechner gesteuert
werden kann.
DMA: (Direct Memory Access) Eine Schnittstelle, die eine
direkte Datenübertragung aus dem RAM-Speicher
ermöglicht, ohne daß die CPU beteiligt ist. Die Rechner
Atari ST/STE besitzen einen DMA-Port.
DMA-to-SCSI-Adapter II: Ein Gerät von Steinberg,
welches den Anschluß von SCSI-Geräten an den DMA-Port
eines Atari ST/STE erlaubt.
DSP: (Digital Signal Processing) Ein IC (Integrierter
Schaltkreis), der speziell für die Verarbeitung digitaler
Audiosignale entwickelt wurde. Der CBX-D5 verwendet
den gleichen Yamaha-DSP-Chip, der im Multieffektgerät
SPX900 und im digitalen Mischpult/Recorder DMR8 zum
Einsatz kommt.
Edit: Bearbeiten.
Emphasis: Es wird vor einer A/D-Wandlung eine
Frequenzanhebung beim analogen Audiosignal von 6 dB pro
Oktave vorgenommen, beginnend bei 3,5 kHz. Während der
D/A-Rückumwandlung wird die Emphasis automatisch vom
Abspielgerät erkannt und De-Emphasis eingeschaltet.
File: Datei.
Fragmentierung: Die unzusammenhängende Speicherung
eines Files auf der Festplatte, z. B. auf voneinander
entfernten Sektoren.
Frame: Einzelbild einer Film- oder Videoaufzeichnung.
Hard Disk: Festplatte.
Host-Verbindung: Wird benutzt, um den CBX-D5 an einen
Computer ohne MIDI-Interface anzuschließen. Die
Verbindung wird direkt über den seriellen Port
vorgenommen.
Interface: Schnittstelle.
Mark of the Unicorn Digital Performer: Ein Programm,
welches MIDI-Sequenzer mit Digital-Audio-Recording und
-Bearbeitung vereint. Dieses kann für die Steuerung des
CBX-D5 durch einen Apple Macintosh eingesetzt werden.
MIDI: (Musical Instrument Digital Interface) MIDI erlaubt
die Kommunikation elektronischer Musikinstrumente
untereinander.
MTC: (MIDI Timecode) Die Übertragung von
SMPTE-Timecode über MIDI.
Non-destructive Editing: Im Gegensatz zum Schneiden
von analogem Bandmaterial, wo ein falscher Schnitt alles
zerstören kann, erlaubt das Hard-Disk-Recording eine nicht
zerstörende Bearbeitung. Wenn Sie "schneiden", schneiden
Sie nicht tatsächlich das Audio-Material, sondern Sie
bearbeiten nur die Information darüber, wie das Soundfile
vom CBX-D5 abgespielt werden soll. Wenn Sie also einen
falschen Schnitt machen, ist nicht alles verloren, da das
Original weiterhin besteht.
Nyquist-Frequenz: Die Tonfrequenz, bei der vor der
A/D-Wandlung ein sehr steiler Tiefpaßfilter auf das
Audiosignal angewendet wird. Das Nyquist-Theorem
besagt, daß die Sampling-Frequenz eines digitalen
Audio-Systems mindestens doppelt so hoch sein muß wie
dessen höchste Tonfrequenz, da sonst ernsthafte
Verzerrungen und sog. "Aliasing" auftreten.
Oversampling: Eine Technik, mit der der Rauschabstand
und die Verzerrungsfreiheit eines digitalen Audio-Systems
verbessert werden, indem die Sampling-Frequenz so erhöht
wird, daß die Nyquist-Frequenz sehr viel höher als die
höchste Tonfrequenz liegt.
PCM: (Pulse Code Modulation) Die Technik, Audiosignale
so zu kodieren, daß sie als eine Reihe von (Schalt-)Impulsen
darstellbar sind. Die Amplitude jedes Pulses wird als binäres
Wort gespeichert. Der CBX-D5 verwendet binäre
16-Bit-Worte.

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